Digimon Fan Fiction ❯ A Wolf's Greatest Fear ❯ Mein Freund ( Chapter 3 )
[ T - Teen: Not suitable for readers under 13 ]
Titel: A Wolf's Greatest Fear
Autor: Ailendolin
Disclaimer: Mir gehört Digimon nicht, ich besitze auch nicht die Rechte an Kouji, Takuya oder einem der anderen hier erwähnten Personen. Lediglich Cubemon ist eine Kreation von mir. Außerdem verdiene ich hiermit nun wirklich kein Geld.
Inhalt: Die Gruppe wird von Cubemon, einem Eis-Digimon, gefangen genommen. Kouji, der als einziger entkommen konnte, muss sich nun Cubemon stellen, welches mit seinen Gefühlen und Ängsten spielt und ihn an seinen Freunden zweifeln lässt. Wird Kouji es schaffen Cubemon zu besiegen? Und was passiert danach? Takouji
Rating: PG-13, nur um sicher zu gehen.
A/N: Und der letzte Teil der Fanfiction ist endlich da. Ich hoffe, er gefällt euch. Ich wollte die Geschichte dieses Jahr unbedingt noch zu Ende bringen, also seht es als kleines Sylvester-Geschenk an, ja? ;-)
Warnungen: Shonen-Ai - Takouji
Legende:
„lalala“ - Wörtliche Rede
lalala - Gedanken
Kapitel 3: Mein Freund ...
„Kouji ...“, flüsterte Takuya und ging langsam auf den Schwarzhaarigen zu. Es tat ihm weh seinen Freund so da liegen zu sehen. Kouji hatte das nicht verdient, niemand hatte das. Cubemon hatte Kouji unrecht getan. Der einsame Wolf war nicht so einsam, wie alle glaubten. Er hatte Freunde gefunden und auch wenn er es selbst noch nicht einsah: Diese Freunde standen zu ihm und würden ihn nie im Stich lassen.
„Hey, Kouji ...“ Takuyas Stimme war leise und sanft, als er das sagte, doch Kouji hörte ihn trotzdem. Der Braunhaarige konnte sehen, wie sein Freund sich die Tränen vom Gesicht wischte und krampfhaft versuchte seine Schluchzer und das Zittern seines Körpers zu unterdrücken.
“Verschwinde ...“ Es sollte wie ein Befehl klingen, doch es war alles andere als das. Koujis Stimme war schwach und das Atmen schien ihm noch mehr Schwierigkeiten als vor seiner Flucht zu machen, wie Takuya beunruhigender Weise feststellen musste. Insgesamt sah der schwarzhaarige Junge sehr erschöpft aus und schien starke Schmerzen zu haben. Doch was Takuya beinahe noch mehr erschrak war die unendlich große Einsamkeit, die vermischt mit nicht weniger großer Angst in den dunkelblauen Augen seines Freundes erkennbar war, die jetzt zornig zu ihm aufblickten. Takuya schluckte hart. Erst jetzt begriff er das richtige Ausmaß dessen, was die Worte des Digimons bei dem sonst immer so stillen Jungen, der seine Gefühle immer für sich behielt, angerichtet hatten.
“Verschwinde ...“ Es sollte wie ein Befehl klingen, doch es war alles andere als das. Koujis Stimme war schwach und das Atmen schien ihm noch mehr Schwierigkeiten als vor seiner Flucht zu machen, wie Takuya beunruhigender Weise feststellen musste. Insgesamt sah der schwarzhaarige Junge sehr erschöpft aus und schien starke Schmerzen zu haben. Doch was Takuya beinahe noch mehr erschrak war die unendlich große Einsamkeit, die vermischt mit nicht weniger großer Angst in den dunkelblauen Augen seines Freundes erkennbar war, die jetzt zornig zu ihm aufblickten. Takuya schluckte hart. Erst jetzt begriff er das richtige Ausmaß dessen, was die Worte des Digimons bei dem sonst immer so stillen Jungen, der seine Gefühle immer für sich behielt, angerichtet hatten.
„Lass mich in Ruhe, verdammt noch mal! Verschwinde einfach!“ Takuya wusste, dass Kouji das nicht ernst meinte. Er konnte die Verzweiflung in der Stimme heraushören.
„Nein, Kouji. Das werde ich nicht.“ Braune Augen blickten ruhig in in Aufruhr geratene Ozeane.
“Verdammt, Takuya! Geh einfach! Geh zurück zu deinen Freunden und hab Spaß mit ihnen“ Lass mich einfach in Ruhe, okay?“ Kouji stand langsam auf. Man konnte ihm eindeutig ansehen, dass es ihm große Schmerzen bereitete und dennoch ließ er es sich nicht durch irgendeinen Laut anmerken. Takuya wich einen Schritt zurück. Er wollte auf keinen Fall irgendwie aufdringlich wirken, damit würde er Koujis Zustand wahrscheinlich nur verschlechtern und das war genau das Gegenteil von dem, was er erreichen wollte.
“Verdammt, Takuya! Geh einfach! Geh zurück zu deinen Freunden und hab Spaß mit ihnen“ Lass mich einfach in Ruhe, okay?“ Kouji stand langsam auf. Man konnte ihm eindeutig ansehen, dass es ihm große Schmerzen bereitete und dennoch ließ er es sich nicht durch irgendeinen Laut anmerken. Takuya wich einen Schritt zurück. Er wollte auf keinen Fall irgendwie aufdringlich wirken, damit würde er Koujis Zustand wahrscheinlich nur verschlechtern und das war genau das Gegenteil von dem, was er erreichen wollte.
„Kouji ... ich werde nicht ohne dich zurück zu den anderen gehen, verstehst du? Wie kann ich mit ihnen Spaß haben, wenn mein bester Freund irgendwo mitten in einem Wald verletzt und einsam liegt? Wie könnte ich ohne dich Spaß haben, Kouji?“
Langsam wich der Zorn aus Koujis Augen. Ich mache Fortschritte ... Wenn ich Kouji doch nur irgendwie klar machen könnte, dass wir seine Freunde sind ...
Langsam wich der Zorn aus Koujis Augen. Ich mache Fortschritte ... Wenn ich Kouji doch nur irgendwie klar machen könnte, dass wir seine Freunde sind ...
„Aber ... a-aber ...“
„Nein, Kouji, es gibt kein Aber! Du bist mein Freund und ich würde dich nie im Stich lassen! Ehrlich gesagt wüsste ich gar nicht mehr, was ich ohne dich machen sollte. Wenn du nicht wärst, hätte ich uns schon so oft in Gefahr gebracht, weil ich nicht nachdenke. Ich weiß, dass wir zwei uns oft streiten, aber ...“ Kouji ging auf Takuya zu, bis er direkt vor diesem stand.
“Du musst es nicht leugnen, Takuya. Ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst. Du hasst mich, stimmt's? Der einzige Grund, dass ich in der Gruppe bleiben darf, ist doch, weil ihr meine Hilfe im Kampf braucht, oder? Wären wir alle unter ... unter anderen Umständen hier, hättet ihr mich doch nie aufgenommen. Du kannst aufhören mit deinem ganzen Getue. Du weißt genau so gut wie ich, dass du mich im Grunde gar nicht ausstehen kannst.“
“Du musst es nicht leugnen, Takuya. Ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst. Du hasst mich, stimmt's? Der einzige Grund, dass ich in der Gruppe bleiben darf, ist doch, weil ihr meine Hilfe im Kampf braucht, oder? Wären wir alle unter ... unter anderen Umständen hier, hättet ihr mich doch nie aufgenommen. Du kannst aufhören mit deinem ganzen Getue. Du weißt genau so gut wie ich, dass du mich im Grunde gar nicht ausstehen kannst.“
Takuya sah sein Gegenüber geschockt an. Dachte er wirklich, dass sie alle nur so taten, als würden sie ihn mögen?
„Das darf doch nicht wahr sein! Minamoto Kouji, du bist so ein Sturkopf!“ Mit diesen Worten packte Takuya Kouji an den Schultern und schob ihn, ungeachtet der Tatsache, dass der Schwarzhaarige auf Grund des Schmerzes in seiner Schulter das Gesicht verzieh, hart gegen einen Baum.
“Ich kann nicht glauben, dass du so von uns denkst! Sieht du denn nicht, dass wir uns um dich Sorgen machen und dass diese Sorgen durchaus echt sind? Kouji, wir tun nicht nur, als würden wir dich mögen! Jeder einzelne von uns mag dich, das kannst du mir glauben! Was muss ich denn noch machen, damit du mir glaubst, dass du mein bester Freund bist? Ich würde mein Leben für dich geben, Kouji! Du bedeutest mir unendlich viel und es tut verdammt weh zu sehen, dass du denkst, dass das alles nur geschauspielert ist.“
“Ich kann nicht glauben, dass du so von uns denkst! Sieht du denn nicht, dass wir uns um dich Sorgen machen und dass diese Sorgen durchaus echt sind? Kouji, wir tun nicht nur, als würden wir dich mögen! Jeder einzelne von uns mag dich, das kannst du mir glauben! Was muss ich denn noch machen, damit du mir glaubst, dass du mein bester Freund bist? Ich würde mein Leben für dich geben, Kouji! Du bedeutest mir unendlich viel und es tut verdammt weh zu sehen, dass du denkst, dass das alles nur geschauspielert ist.“
Takuya senkte traurig den Blick und sah nach rechts. Er hielt Kouji immer noch gegen den Baum. Blut lief über seine rechte Hand, doch er achtete nicht darauf. Er wollte seinen Freund schon loslassen, da spürte er plötzlich wie die Schultern unter seinen Händen anfingen zu beben. Erschrocken sah er zu Kouji. Langsam rutschte der Schwarzhaarige am Baum herunter und versteckte sein Gesicht in den Händen. Sein ganzer Körper fing an sehr stark zu zittern und kurze Zeit spät hallten wieder leise Schluchzer über die Lichtung. Takuya war mit Kouji in die Hocke gegangen und hielt diesen immer noch an den Schultern fest, jedoch nicht mehr so stark wie am Anfang. Kouji tat ihm leid. Er saß dort wie ein kleines verlorenes Kind, was einfach nur jemanden haben wollte, der ihn umarmte. Und genau das war es, was Takuya als nächstes Tat. Zuerst löste er vorsichtig seine Hände von Koujis Schultern, um ihm nicht noch mehr weh zu tun, dann legte er sein Arme sanft um den zitternden Körper seines Freundes und drückte diesen liebevoll an sich.
„Sch, es ist okay, Kouji ... alles wird wieder gut, ich versprech's ...“ Kouji drückte sich so nah es ging an Takuya und hielt sich mit all seiner verbliebenen Kraft an diesem fest, als er hätte er Angst, dass Takuya verschwinden würde, falls er loslassen sollte. Takuya konnte spüren, wie etwas Nasses sein T-Shirt an der Stelle zwischen Hals und Schulter durchdrang. Tränen. Koujis Tränen.
„Bitte ... bitte geh nicht, Takuya! Ich ... ich will nicht mehr ... nie mehr alleine sein!“ Takuya musste seine eigenen Tränen zurückhalten, als er das hörte. Nie hätte er gedacht, dass sich Kouji so einsam fühlen würde.
„Hey, ist ja gut ... Ich bin bei dir, keine Angst! Ich werde dich nicht verlassen, ich werde bei dir bleiben, hörst du?“ Kouji nickte und klammerte sich noch stärker an Takuya fest.
“Ich wollte nie allein sein, Takuya! Ich wollte nie so werden, wie ich jetzt bin ...“ Der braunhaarige Junge war froh, dass er endlich zu Kouji durchgedrungen war. Kouji schien ihm alles erzählen zu wollen, wofür Takuya mehr als nur dankbar war. Es würde seinem Freund sicher gut tun, sich mal alles von der Seele zu reden.
“Ich wollte nie allein sein, Takuya! Ich wollte nie so werden, wie ich jetzt bin ...“ Der braunhaarige Junge war froh, dass er endlich zu Kouji durchgedrungen war. Kouji schien ihm alles erzählen zu wollen, wofür Takuya mehr als nur dankbar war. Es würde seinem Freund sicher gut tun, sich mal alles von der Seele zu reden.
Kouji hingegen war sich wieder unsicher. Soll ich ihm wirklich davon erzählen? Aber er hat selber gesagt, dass er mein Freund ist. Mein Freund ... wie lange ist es her, dass mich jemand als seinen Freund bezeichnet hat? Takuya ... er ist wirklich etwas besonderes ...
„Mein Vater ... wir mussten oft umziehen. Es ist schwer neue Freunde zu finden, wenn du ein paar Monate später schon wieder wo anders hinziehst. Am Anfang habe ich es noch versucht, doch es tat zu weh. Ich wollte sie nicht zurücklassen und ihnen weh tun. Aber ich konnte es nicht verhindern. Ich konnte nichts tun, gar nichts. Irgendwann habe ich aufgehört mich mit anderen anzufreunden. Es war besser so.“
“Aber warum, Kouji?“ Traurige tiefblaue Augen blickten in verwirrte schokoladenfarbige.
“Aber warum, Kouji?“ Traurige tiefblaue Augen blickten in verwirrte schokoladenfarbige.
„Weißt du, Takuya ... es ist einfacher jemanden zurückzulassen, der dich hasst, als jemanden, der dich mag ...“ Jetzt verstand Takuya, warum Kouji sich nicht mit ihnen anfreunden wollte. Er hatte einfach Angst davor, wieder verletzt zu werden. So oft hatte er nun schon geliebte Menschen zurücklassen müssen, weil er permanent zusammen mit seinem Vater umgezogen war. Kein Mensch sollte auf Freunde verzichten müssen.
“Und na ja, mein Vater war niemals oder selten zu Hause, also war ich es gewohnt alleine zu sein. Die paar Stunden, die ich dann auch noch alleine in der Schule war, machten mir dann auch nichts mehr aus. Verstehst du jetzt, warum ich so bin wie ich bin? Ich war immer allein und habe irgendwann vergessen, was es heißt ein Freund zu sein.“
“Und na ja, mein Vater war niemals oder selten zu Hause, also war ich es gewohnt alleine zu sein. Die paar Stunden, die ich dann auch noch alleine in der Schule war, machten mir dann auch nichts mehr aus. Verstehst du jetzt, warum ich so bin wie ich bin? Ich war immer allein und habe irgendwann vergessen, was es heißt ein Freund zu sein.“
„Dafür gibt es Menschen wie mich, um dir zu zeigen, wie wahre Freundschaft aussieht, Kouji. Es tut mir leid, dass du das alles durchmachen musstest, aber ich verspreche dir, dass du nie mehr allein sein wirst. Vertrau mir einfach ...“ Takuya konnte sehen, dass Kouji immer noch Zweifel hatte und er konnte sich auch gut vorstellen, dass es schwierig war jemandem nach so langer Zeit zu vertrauen.
“Aber ich möchte euch nicht weh tun, wenn ich wieder wegziehe! Ich würde euch nur verletzen und das ist das letzte, was ich will ... Ich ... ich möchte nicht, dass du wegen mir traurig bist, Takuya ...“ Kleine silberne Träne fielen auf Takuyas T-Shirt.
“Aber ich möchte euch nicht weh tun, wenn ich wieder wegziehe! Ich würde euch nur verletzen und das ist das letzte, was ich will ... Ich ... ich möchte nicht, dass du wegen mir traurig bist, Takuya ...“ Kleine silberne Träne fielen auf Takuyas T-Shirt.
„Kouji ...“ Wieder drückte er den schwarzhaarigen Jungen fest an sich.
“Wir werden immer Freunde bleiben, egal was passiert! Falls du wirklich wieder wegziehen solltest, können wir immer noch miteinander telefonieren, uns Briefe schreiben und auch mit der Bahn besuchen! Es gibt so viele Möglichkeiten in Kontakt zu bleiben und mir wäre es lieber eine Freundschaft mit dir zu haben, die auf solchen Dingen passiert, als gar nichts mehr mit dir zu tun zu haben und dich nie wieder zu sehen. Bitte, Kouji! Bitte vertrau mir und lass mich dein Freund werden.“ Takuya küsste Kouji sanft auf die Stirn und strich ihm liebevoll die Tränen weg.
“Wir werden immer Freunde bleiben, egal was passiert! Falls du wirklich wieder wegziehen solltest, können wir immer noch miteinander telefonieren, uns Briefe schreiben und auch mit der Bahn besuchen! Es gibt so viele Möglichkeiten in Kontakt zu bleiben und mir wäre es lieber eine Freundschaft mit dir zu haben, die auf solchen Dingen passiert, als gar nichts mehr mit dir zu tun zu haben und dich nie wieder zu sehen. Bitte, Kouji! Bitte vertrau mir und lass mich dein Freund werden.“ Takuya küsste Kouji sanft auf die Stirn und strich ihm liebevoll die Tränen weg.
„Ich verspreche dir, dass ich immer für dich da sein werde, egal was auch passieren mag. Du kannst immer zu mir kommen, wenn du einfach nur jemanden zum Reden brauchst oder jemanden, der dich umarmt und dir zeigt, dass du geliebt wirst.“
OoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoO
Das Feuer prasselte leise vor sich hin. Es war mittlerweile dunkel und auch kälter geworden, sodass die Wärme des Feuers mehr als nur willkommen war. Zwei Figuren gingen auf das Feuer zu, von denen die eine den Arm schützend über die andere gelegt hatte.
„Da seid ihr ja endlich! Wir haben uns schon Sorgen gemacht, dass ihr gar nicht mehr wieder kommt.“ Izumi war überglücklich ihre beiden Freunde, wenn auch etwas mitgenommen, aber dennoch mehr oder weniger gesund zu sehen.
“Wir haben einen kleinen Fluss in der Nähe gefunden. Ihr solltet Koujis Wunden säubern gehen. Folgt einfach dem Waldrand in diese Richtung und ihr werdet ihn mit Sicherheit finden.“ Izumi zeigte in eine Richtung und legte sich dann zwischen Tomoki und Junpei, die beide schon schliefen. Das Mädchen hatte sich freiwillig dafür gemeldet, wach zu bleiben, bis Kouji und Takuya zu ihnen zurückkehrten.
“Wir haben einen kleinen Fluss in der Nähe gefunden. Ihr solltet Koujis Wunden säubern gehen. Folgt einfach dem Waldrand in diese Richtung und ihr werdet ihn mit Sicherheit finden.“ Izumi zeigte in eine Richtung und legte sich dann zwischen Tomoki und Junpei, die beide schon schliefen. Das Mädchen hatte sich freiwillig dafür gemeldet, wach zu bleiben, bis Kouji und Takuya zu ihnen zurückkehrten.
Takuya lächelte ihr freundlich zu und ging dann mit Kouji in die Richtung, in die Izumi gezeigt hatte. Er merkte, dass der schwarzhaarige Junge neben ihm immer müder wurde und er konnte es ihm auch nicht verübeln. So viel an einem Tag durchzumachen, kostete nun mal einiges an Energie und Verletzungen halfen einem da auch nicht viel weiter. Beim Fluss angekommen, lehnte sich Kouji gegen einen Stein und Takuya half ihm sein T-Shirt und seine Jacke auszuziehen. Er tauchte das T-Shirt in das kristallklare Wasser und begann kurze Zeit später damit Koujis Wunde am Oberarm gründlich zu reinigen. Kouji hisste ein paar Mal vor Schmerzen, aber ansonsten verlief das ganze relativ unkompliziert.
„Darf ich dein Kopftuch haben, Kouji? Ich muss die Wunde verbinden, damit sie nicht wieder schmutzig wird oder anfängt zu bluten.“ Auf ein wortloses Nicken hing, nahm der braunhaarige Junge Kouji sein geliebtes Tuch ab und wickelte es um dessen Oberarm. Kouji war in diesem Moment viel zu müde, um sich Sorgen um seine Kleidung machen zu können. Takuya betrachtete kurz sein Werk, dann ging er wieder an den Fluss, um Koujis T-Shirt und Jacke von dem Blut so gut es ging zu befreien. Als er damit fertig war, ging er zu Kouji zurück und betrachtete dessen Oberkörper genauer. Er war an vielen Stellen bereits blau angelaufen, aber es gab nicht viel, was Takuya dagegen tun konnte. Nachdem er Koujis T-Shirt so gut es ging von allem Wasser befreit hatte und es einigermaßen Trocken war, wickelte er es fest um den Oberkörper des schwarzhaarigen Jungen, um dessen Brustkorb zu stützen. Danach zog er sein Hemd aus und reichte es dem anderen Jungen wortlos. Dieser sah ihn jedoch nur verständnislos an.
„Ich möchte nicht, dass du dich auch noch erkältest, Kouji. Du kannst mein Hemd ruhig anziehen, ich habe ja noch mein T-Shirt und so kalt wird es schon nicht werden.“
„Danke ...“ Takuya half Kouji noch beim Anziehen und dann begannen sie langsam ihren Rückweg zu den anderen. Als sie dort ankamen, sahen sie, dass alle schon tief und fest schliefen. Takuya führte Kouji nah an Feuer und beide legten sich hin, etwas entfernt von den anderen. Wieder legte der Braunhaarige einen Arm schützend um den anderen Jungen, worauf dieser sichtlich errötete. Takuya lächelte nur.
“Ich habe dir doch gesagt, dass ich für dich da sein werde ...“
“Ich habe dir doch gesagt, dass ich für dich da sein werde ...“
The End
A/N: Und hiermit wäre „A Wolf's Greatest Fear“ offiziell beendet. Ich hoffe sehr, dass ihr Spaß beim Lesen hattet und dass die Charaktere nicht zu sehr ooc (out of character) sind. Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr mit ganz vielen Ideen für Fanfics! Danke hiermit noch mal an alle, die reviewt haben. Ihr seid echt klasse! Danke schön!
Reviews:
Dragi: Thank you very much for reviewing! It's great, that you have read my story even though you speak English! I am really impressed! Thank you for reading!
MilliKilo: Ja, das mit den Selbstzweifeln war schon traurig, aber mich hat die Idee einfach nicht mehr losgelassen :-) Na ja, ich hoffe dir gefällt das letzte Kapitel der Story und ich danke dir ganz doll fürs reviewen!
Glajo: Ich weiß, ich habe für das Kapitel hier ziemlich lange gebraucht, aber ich hoffe trotzdem, dass du mir wegen der langen Wartezeit nicht böse bist. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und danke für deinen Kommi!
Tam-Tam: Ich fühle mich geehrt! Ich hätte nie gedacht, dass ich jemanden mit meiner Story begeistern kann, der eigentlich das Pairing und so gar nicht mag :-) Vielen lieben Dank für deine Komplimente und natürlich auch fürs Lesen und reviewen!
Dai-kun007: Es freut mich, dass dir mein Schreibstil gefällt! Und hier geht es auch schon weiter! Danke für deinen Kommi!
July-chan: Danke für dein Kompliment! Werde dir selbstverständlich ne ENS schicken, kein Problem! Vielen lieben Dank fürs reviewen!
Tukasa: Kriegst selbstverständlich auch eine ENS, wenn's weitergeht ;-) Es freut mich, dass dir die Geschichte so gut gefällt! Danke schön für deinen Kommentar!