Prince Of Tennis Fan Fiction ❯ Hot ❯ After the match ( Chapter 1 )

[ Y - Young Adult: Not suitable for readers under 16 ]

Titel: Hot Games
Fandom: Prince of Tennis
Autor: mangacrack
Email: mangacrack.ju-san@web.de
Archiv: Animexx
Genre: Romanze
Warning: Lemon, Lime, Limone
Teil: 1/6
Pairing: Fuji Syusuke x Echizen Ryoma
Disclaimer: Gehört alles Takeshi Konomi.
Kommentar: Meine erste PoT Fanfiction. Seid nachsichtig mit mir, ja? Kann außerdem sein, dass Fuji etwas Out of Charakter' ist.
Inhalt: Mehr oder weniger kurze aneinander gereihte FujiRyoma Kurzgeschichten.
 
Fuji seufzte leise erleichtert auf als er den kalten Wasserstrahl auf seiner Haut spürte. Es war eine Wohltat nach einem anstrengenden Spiel, wie das von vorhin, duschen zu dürfen. Genüsslich schloss er die Augen und lehnte sich an die kalte Kachelwand hinter ihm. Deswegen sah er auch nicht wie jemand anderes eintrat, in der Tür stehen blieb und ihn still beobachtete. Normalerweise hätte Fuji so etwas bemerkt, doch er hatte nicht mehr genügend Kraft um auf seien Umwelt zu achten.
 
Schließlich hatte er gerade sich ein Spiel gegen Atobe von Hyotei geliefert, wie man es nur selten zu sehen bekam. Sie waren beide sehr stark und keiner war bereit gewesen dem anderen auch nur einen einzelnen Punkt zu schenken. Am Ende hatte Atobe dann nur sehr knapp in einem Tiebreak verloren. Fuji gab zu, dass ihn das sehr ärgerte, dass er den anderen nicht mit einem größeren Abstand besiegt hatte, obwohl er dazu eigentlich in der Lage gewesen wäre. Aber warum musste das Freundschaft Turnier ausgerechnet heute stattfinden? Es war Sommer, Juli um genau zu sein, und die großen Ferien hatten schon vor einer ganzen Weile angefangen. Das war auch gut so, denn unter diesen Wetterbedingungen, die gerade zurzeit in Japan herrschten, war es nahezu unmöglich sich auf irgendetwas zu konzentrieren.
 
Denn es war heiß.
Noch nie hatte Fuji eine derartige Hitze erlebt. Schon allein im Schatten waren es fast 38° und in der Mittagszeit in der Sonne sogar über 40°. Die Getränke wurden nicht einmal mehr im Kühlschrank richtig kalt, ein Eis schmolz in Minuten weg und wenn sich ein normaler Mensch mehr als 10 Minuten bewegte, war die Folge, dass man kraftlos zusammenklappte. Verständlich, dass er jetzt vollkommen ausgelaugt war, nachdem er fast eine gesamte Stunde gegen Atobe gespielt hatte. Ursprünglich hatte sein Bruder ja auch noch gegen ihn spielen wollen, doch er hatte ehrlich zugeben müssen, dass er dazu nicht mehr fähig war. Wenn er jetzt wieder auf den Platz gehen würde, könnte ihn selbst Horio besiegen, weil er nicht mal mehr fähig war einen Schläger zu halten.
Nur Wenige hatten bisher von seiner Schwäche gewusst, denn er hatte nur selten unter solchen Bedingungen gespielt. Doch nun wusste wohl jeder, der auf diesem kleinen Turnier anwesend gewesen war, dass Fuji Syusuke anfällig für Hitze war. Er vertrug sie einfach nicht. Jedes Wetter konnte er aushalten, egal, ob es kalt, nass oder schwül war. Nur bei sehr großer Hitze machte sein Körper nicht mehr mit. Was sich heute leider sehr auf das Spiel ausgewirkt hatte.
 
Es war ursprünglich geplant gewesen vor dem Trainingscamp Wochen ein Turnier zwischen den Schulen Hyotei, Fudomine, Seigaku, St.Rudolph und Rikkaidai um den Einzelnen Spielern die Möglichkeit zu geben, zu entdecken wo ihre Schwächen lagen. Fuji wusste, dass er seine eigene Schwäche nun gefunden hatte. Die nächsten zwei Wochen würden wohl mehr als nur hart werden, denn er sehr wohl gesehen, wie Inui alle seine Daten gesammelt hatte. Wahrscheinlich würde er ihm schon morgen Anweisungen erteilen wie er seinen Körper aufbauen und gegen Hitze etwas resistenter machen konnte. Ob die Anderen wohl ähnliche Probleme hatten?
Sicherlich, doch sie würden sicher nicht auf den Spielfeld plötzlich zusammenklappen. Fuji war dankbar, dass Oishi das nicht gesehen hatte, sondern sich im Moment auf den Bahamas mit seinen Eltern befand. Dann hätte die überbesorgte Mutter' von Seigaku, Oishis Spitzname, vermutlich ihn gezwungen das Spiel freiwillig zu beenden. Er betete nur, dass Eiji seinem Freund nichts davon erzählen würde, denn selbst ein Tensai durfte vor etwas Angst haben. Und vor Oishi durfte man Angst haben, wenn dieser etwas absolut ernst meinte, besonders, wenn er die Gesundheit betraf. Selbst ihr starrsinniger Kapitän Tezuka würde sich wohl dem Vize fügen, wenn dieser die Anordnung erteilte, dass er das Spiel auf Grund von Gesundheitsgründen zu beenden hatte. Denn wenn es um Gesundheit ging, war Oishi der Herr aller Dinge.
 
Fuji stellte den Wasserhahn ab, griff nach seinem Handtuch und band es sich um die Hüfte. Von draußen ertönten die Rufe der anderen Spieler vom Platz. Das nächste Spiel hatte wohl schon begonnen. Als er aus der Dusche gestiegen war, hörte Fuji hinter sich ein leises Rascheln und drehte sich um. In der Tür stand Ryoma. Verwundert sah Fuji ihn an.
 
„Ryoma, was machst du hier?“
 
Er hörte wie der Jüngere wütend durch die Nase schnaubte.
 
„Was ich hier mache? Das fragst du mich ehrlich? Ich bin hergekommen, weil ich mir ernsthafte Sorgen um dich gemacht habe.“
 
„Warum? So ernst war das vorhin doch nicht, oder?“
 
Ryomas Augen weiteten sich und der sonst so kühle Ausdruck fiel von seinem Gesicht. Hastig trat der Grünhaarige auf ihn zu und fasste ihn bei den Schultern.
 
„Fuji! Du bist vorhin zusammengeklappt. Mehrmals ist dir der Schläger aus der Hand geflogen, weil du nicht mehr die Kraft hattest Atobes Bälle zurückzuschlagen. Und da soll ich mir keine Sorgen machen? Ich habe dich so noch nie zuvor gesehen!“
 
Fuji sah wirklich ernsthafte Sorge in den Augen des Kleinern. Er trat noch dichter auf ihn zu und nahm das Gesicht in seine Hände. Er fand es süß, dass sich Ryoma solche Sorgen um ihn machte. Normalerweise war sein Freund immer etwas abweisend, was aber jedoch zweifelsfrei an seiner Natur lag und nicht weil er ihn nicht liebte. Und um sich noch einmal von genau dem zu überzeugen wie viel Ryoma für ihn empfand, küsste er ihn. Heiß und innig. Schon nach kurzer Zeit schlangen sich Ryomas Arme um seinen Hals während seinen sich einen Weg nach unten zum Hosenbund des anderen suchten und das Shirt herauszerrten.
 
Doch bevor er damit weitermachen konnte Ryoma auszuziehen, suchten dessen Hände die Seinen und legten sich auf sie. Ihr beider Hände ruhten jetzt auf Ryomas Hüfte und sein Kleiner beugte sich vor um ihn diesmal sanft und zärtlich zu küssen. Langsam, vorsichtig und geduldig trafen sich nun ihre Lippen. Der Jüngere konnte sich nicht helfen sich an Fuji zu kuscheln und dessen Körperwärme in sich aufzunehmen. Er konnte schon beinahe den Herzschlag seines Geliebten hören. Den ruhigen gleichmäßigen Herzschlag. Ryoma legte auf ein Mal sein Kopf auf Fujis Brust und umarmte ihn. Es tat so gut. Er schloss die Augen und atmete Fujis Geruch ein. Da war Schweiß, ein Hauch von Wasabi, wahrscheinlich hatte Fuji heute schon wieder Unmengen von dem scharfen Zeug verputzt, denn es verging kein Tag an dem er das nicht tat, und der Geruch von Tennis. Es war schwer zu beschrieben, wie Tennis roch, aber Ryoma war der Meinung dass es so war. Der Geruch der Uniform hatte sich wahrscheinlich an ihre Körper gehaftet, oder so etwas in der Art.
Aber es war einfach so, dass er beides mehr als vom ganzen Herzen liebte. Tennis und Fuji Syusuke. Wenn man ihm das einst gesagt hätte, bevor er nach Japan gekommen war, dann hätte er diesen Menschen für verrückt erklärt. Doch heute konnte er sic nichts Besseres wünschen. Die schönsten Tage seines Lebens standen ihm jetzt, da sie Sommerferien hatten, noch bevor. Morgens in Fujis Armen aufzuwachen, den ganzen Tag Tennis spielen, nur um dann am Abend mit Fuji wieder schlafen zu gehen. Es war wie ein Traum. Also drückte er sich noch ein wenig fester an Fuji.
Jener lächelte und wuschelte dem Kleinen durch die Haare.
Es war ein richtiges Lächeln bei dem Ryoma immer eine ganze Armee von Ameisen in seinem Bauch herumkrabbelte. Es war nicht das gelangweilte Lächeln, dass Fujis Gesicht zierte, wenn er im Unterricht saß und völlig unterfordert war. Es war auch nicht das leicht hinterlistige Lächeln mit dem Blitzen in den Augen, dass Ryoma meist davor warnte, dass sein Freund ihn wieder einmal auf irgendeine gemeine Weise quälen wollte. Wobei sich das Quälen' eher darauf bezog, dass er Ryomas Erlösung im Bett ein wenig hinauszögerte. Es war auch nicht das Lächeln, dass all seine Erwartung zum Ausdruck brachte, wenn er sich auf dem Court befand und einen besondern Gegner gefunden, den er liebend gern fertig machte. Dieses Lächeln hatte Ryoma schon oft gesehen.
Nein, es war das Lächeln, das Fujis Seele öffnete und ihm zeigte wie sehr er ihn doch liebte. Dieses Lächeln gehörte ihm, so lächelte Fuji nur für ihn und Ryoma hoffte, dass das auch immer so bleiben würde.
 
„Fuji“
 
„Saa, Echizen?“
 
Ryoma sah zu Fuji auf und bemerkte, dass dieser seine Augen geöffnet hatte. Er versank in dem tiefen blau der Augen, die so tief waren wie der Ozean. Ja, Fuji war wie die See. Still, tief und unergründlich. Und er war der Sturm, der die See in Bewegung brachte. Er stellte sich auf die Zehenspitzen um etwas größer zu sein, er war in all den Jahren immer noch nicht größer als Fuji geworden, und küsste Fuji auf die Nasenspitze.
 
„Ai shiteru“, flüsterte Ryoma, sodass sogar Fuji Probleme hatte die Worte zu verstehen. Doch eine Welle puren Glücks rollte über seinen Körper. Ryoma benutzte diese Worte nicht oft und es hatte lange gebraucht bis er sie zum ersten Mal ausgesprochen hatte. Doch er hütete sie wie ein Schatz. Seine Liebe zu Ryoma. Fuji wusste, dass er das Herz des Jungen in seinen Händen hielt, doch genau so war es bei ihm. Die Vorstellung ohne Ryoma leben zu müssen, war der schrecklichste und schlimmste Alptraum, den er ja gehabt hatte. Er würde womöglich sterben vor Langeweile.
 
Der Tensai beugte sich wieder zu Ryoma runter und hauchte ihm ein Kuss auf die Lippen. Es war wie eine Art Auftakt auf das Kommende, denn Fuji spürte Ryomas Erregung an seinem Oberschenkel. Fast sofort schob er sein Bein zwischen Ryomas Schritt. Fuji ahnte worauf das hinauslaufen würde. Sie hatten beide schon seit längerer Zeit keinen Sex mehr gehabt, weil Ryoma bis vor kurzem noch in den USA gewesen war. Um ehrlich zu sein war dies der erste Moment, wo sie beide wirklich allein waren. Normalerweise würde er es ja vorziehen das ganze ein wenig langsamer angehen zu lassen um das heiße Spiel noch ein wenig mehr auszukosten, doch er spürte durch Ryomas Hose wie sehr erregt sein Koi doch war.
 
„Ryoma! Was...?“
 
Fuji sprach den Satz nicht zu Ende, strich aber leicht über die Beule in der Hose des anderen, die ihm zeigte, wie hart Ryoma doch schon war. Atemlos standen sie sich gegenüber und Ryoma presste sich gegen ihn.
 
„Was glaubst du eigentlich...wie ich...wie mein Körper reagiert, wenn ich dich nach fast drei langen Wochen endlich wieder sehe und du dich im Kampf mit Atobe befindest?“
 
„Was hat Atobe damit zu tun?“
 
„Weißt du nicht, wie sehr du mich da vorhin gefoltert hast? Wir hatten kaum Chancen uns vernünftig zu begrüßen und dann schwitzt du dein Shirt so schnell durch, dass es so dicht an deinem Body klebt als wärst du damit geboren worden. Noch dazu bindest du es dir dann nach einiger Zeit so zum Knoten, dass dein gesamter Bauch zu sehen ist. Mal ganz zu schweigen von dem, was du dir noch so alles geleistet hast“
 
Fuji begriff. Am Anfang hatte er das normale blauweiße Regular Shirt mit Ärmeln getragen, doch schon nach kurzer Zeit war ihm das eindeutig zu viel Kleidung am Körper gewesen. Er hatte das triefnasse Shirt ausgezogen und sich ein Frisches ohne Ärmel übergestreift. Dabei war sein Oberkörper für einige Momente nackt gewesen. So verschwitzt wie er war und dazu in der sehr kurzen Hose, die ihm ungefähr bis zu der Mitte seiner Oberschenkel ging, musste er aus Ryomas Hinsicht wirklich fast nackt gewesen sein. Fuji grinste. Schade, dass er das Gesicht von Ryoma zu dem Zeitpunkt nicht gesehen hatte. Das würde aber auch erklären, warum Tomoko in Ohnmacht gefallen und Sakuno blutrot angelaufen war. Diese naiven Mädchen. Dass er bei ihnen eine solche Reaktion auslöste, hatte er nicht weiter beachtet, doch an Ryoma hatte er zu diesem Zeitpunkt nicht gedacht. Ob Momo das vielleicht fotografiert hatte? Möglicherweise. Denn dieser hatte doch seinen Apparat mitgenommen um aus demselben Grund Kaidoh knipsen zu können.
 
„Nun, ich war mehr damit beschäftig mir die Ohren zuzuhalten, als Atobe sein eignes Hemd ausgezogen hat um es zu wechseln, um keine Gehörschaden zu kriegen.“
 
Fuji setzte eins seiner berühmten Lächeln auf. Es war wirklich wahnsinnig amüsant gewesen zu sehen wie die weiblichen Fans von Hyotei geschrieen hatten.
 
„Ich weiß, was du denkst. Aber hast du auch Tezukas Gesicht dabei gesehen? Wenn es Atobe noch ein wenig mehr übertrieben hätte, wäre Tezuka wahnsinnig geworden. Er hätte jedes einzelne von ihnen am liebsten in den Boden gestampft. So wie ich.“
 
Bei diesen Worten unterbrach Ryoma ihr Gespräch und legte seine Lippen wieder auf die von Fuji. Er brauchte nicht befürchten, dass jemand herein kommen würde. Alle anderen befanden sich noch beim Spiel und der eifersüchtige Tezuka würde den Duschraum hinter Seigakus Aufenthaltraum wohl kaum in der nächsten Zeit aufsuchen, wenn sich Atobe wo ganz anders befand.
 
Ryoma begann Fuji begierig zu küssen. Wie lange hatte er das schon nicht mehr getan? Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Dafür küsste er seinen Geliebten besonders lange und ausgiebig um die Erinnerung wieder aufzufrischen. Als dann sich seine und die Zunge von Syusuke trafen, hatte er das Gefühl, als wenn sich die Erde aufhören würde zu drehen. Genau das war es was ihn dazu brachte, Syusuke immer und überall küssen zu wollen, weil die Welt dann stehen blieb, es nur noch sie beide gab und er all seine Probleme vergaß. Bald hatte Ryoma dem Wunsch mehr von der Haut Syusuke 's zu spüren.
Er nahm das, was ihm am nächsten war. Fujis Hals.
Ryoma begann mit der Stelle, wo Hals und Kopf sich trafen, direkt unter dem Kinn. Freudig merkte er, wie Syusuke den Kopf nach oben reckte um ihm mehr Freiraum zu geben. Er kannte Fuji schon lange genug um zu wissen, wie sehr dieser es mochte dort verwöhnt zu werden. Er benutzte seine Zunge, seinen Mund und seine Zähne um nicht auch nur eine Stelle außen vor zu lassen. Langsam wurde Fujis Atem wieder schneller. Dann wanderte er mit seinem Kopf nach weiter unten zu den Schulterblättern und zu der Brust.
 
Fuji lehnte seinen Kopf zurück an die Wand gegen die Ryoma ihn gedrängt hatte und genoss die Berührungen. Seine Haut schien zu brennen, da wo er berührt wurde und sein Blut brodelte wie Lava vor Erregung. Langsam stieg in ihm Hitze auf. Eine andere Hitze als die, die ihn vorhin so fertig gemacht hatte. Nun kam Ryoma zu seinem Bauch und erneut ging sein Atem ein wenig schneller. Der Bauch war schon immer sehr empfindlich gewesen. Aber im Grunde genommen war sein Körper überall empfindlich wenn Ryoma ihn berührte. Schon nach kurzer Zeit verspürte er den Wusch, dass Ryoma sich nicht nur mit seinem Bauch beschäftigen würde.
 
Doch es dauerte noch eine ganze Weile bis Ryomas Hände endlich den Knoten des Handtuches erreichten. Aber anstatt ihn zu lösen, spielte er nur ein bisschen damit herum, ehe er seinen Weg nach unten fortsetzte. Fuji bis sich auf die Lippe um nicht laut aufzustöhnen oder gar zu betteln und hoffte das Ryoma auch so wissen würde, was er wollte. Ryoma strich mit seinen sanften Fingern über die starken Oberschenkel seines Liebsten. Endlich konnte er sie auch berühren. Während Fujis Match hatte es seine gesamte Selbstbeherrschung gekostet sich zurückzuhalten. Denn die Fetzen, die Fuji als Kleidung erachtete, waren so kurz, dass sie gerade mal das Nötigste bedeckten. Die Hitze war aber auch unerträglich.
Das hinderte ihn jetzt dennoch nicht, angeheizt von vorhin durch Syusukes mit Schweiß getränktem Körper, seinen Koi ein wenig hinzuhalten. Das Zittern des Unterleibs des Anderen ignorierte er einfach als er die harte Erregung Fujis durch das Handtuch küsste. Nun entlockte er seinem Syusuke endlich ein aufkeuchendes Stöhnen. Es brauchte viel um Fuji so zum Stöhnen zu bringen und manchmal, wenn er sich gut anstellte, dann bettelte er sogar um etwas. Ryoma glaubte nicht, dass er seinen Liebsten heute dazu bringen würde, denn sie hatten nicht sonderlich viel Zeit. Deswegen erbarmte er sich und fuhr mit seinen Händen jetzt unter das Handtuch, ohne dieses aber zu entfernen.
 
Fuji legte derweil seine Hände auf die Schultern Ryomas um sich abzustützen, denn als die kühlen Hände seines Kois an seiner Erregung fühlte, denn seine Knie wurden so weich, dass sie ihn nicht mehr alleine getragen hätten. Genussvoll schloss er die Augen als die massierenden Hände, die immer wieder über sein Glied streiften, ihm den Atem nahmen. Bis jetzt verließen die Laute nur stockend seinen Mund, als er jedoch endlich etwas Feuchtes, Nasses an seinem Schaft spürte konnte auch der Tensai ein lautes Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Er liebte es, wenn Ryoma ihn so bearbeitete. Und für dieses Gefühl würde er alles tun. Seine Hände krallten sich dann in Ryomas Haare um dessen Kopf da zu halten, wo er sich gerade befand und wo Fuji seinen Geliebten am dringendsten brauchte. Ryoma folgte nun endlich dem Wunsch und dem Verlangen Fujis und nahm die Erektion in den Mund. Mit seiner Zunge fuhr er lutschend über den Schaft und verteilte gleichzeitig kleine Küsse darauf. Fuji versuchte mit seinem Unterleib weiter nach vorne zu kommen, doch mit sanfter Gewalt hielt Ryoma die Hüfte an ihrem Platz. Nach einiger Zeit jedoch erbarmte sich der junge Tennisspieler und nahm die Erektion gänzlich in den Mund. Trotzdem saugte er zunächst nur vorsichtig daran und genoss das leise Keuchen Fujis, das seinen eignen Taten Folge leistete.
 
Syusuke keuchte. Er liebte dieses Gefühl. Er mochte es, wenn Ryoma auch ihn mal ein wenig zappeln ließ. Oft genug tat er es bei dem Jüngeren. Doch gleichzeitig wünschte sich der Tensai sehr, dass Ryoma sich endlich seiner erbarmen würde. Sein Atem ging schwer und vor seinen Augen verschwamm alles. In seinen Gedanken existierte nur noch Ryoma als dieser sich nun endlich über ihn hermachte. Er biss sich auf die Lippe um ein zu lautes Aufstöhnen zu verhindern und ein kleines Blutgerinnsel lief an seinem Kinn herunter. Er wünschte sich jetzt nun sehnlicht nicht hier zu sein, sondern in seinem Zimmer auf seinem Bett oder bei Ryoma zu Hause. Die Kachelwand war doch etwas unbequem, besonders als Ryoma seine Hüfte dagegen drückte um ihn an seinem Platz zu halten. Denn ansonsten hätte er wohl unkontrolliert in Ryomas Mund gestoßen.
Ein wenig später kam er mit einem Aufschrei in dem Mund des Jüngeren.
 
Fuji brach nun in sich zusammen und glitt an der Wand herunter bis er keuchend auf dem Boden saß, fast nackt wohlgemerkt, um wieder zu Atem zu kommen. Währenddessen setzte sich Ryoma rittlings auf seinen Schoß und schlang seine Arme um den Hals des Größeren. Glücklich ihn wieder bei sich zu haben, kuschelte er sich an Fuji und genoss das Gefühl der abertausend Schmetterlinge in seinem Bauch. Zufrieden schloss er die Augen und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge. Wie sehr hatte er doch seinen Syusuke vermisst! Die drei Wochen in den USA ohne ihn waren schrecklich einsam gewesen. Gewiss nicht langweilig und tagsüber hatte er nur selten die Gelegenheit dazu gehabt an ihn zu denken, da er stundenlang mit Kevin Tennis gespielt hatte, aber dann abends wenn er im Bett gelegen und durch das Fenster zu den Sternen hinaufgesehen hatte, hatte er sich gewünscht, dass Fuji neben ihm liegen und ihm im Arm halten würde.
 
„Syusuke“, flüsterte Ryoma.
 
„Hmm?“, kam es dann ebenso leise wieder zurück.
 
„Ich hab dich vermisst!“
 
Damit suchte Ryoma, immer noch mit geschlossnen Augen, den Mund Fujis und küsste ihn sinnlich. Damit leckte er das inzwischen trockne Blut weg und verlor sich dann an Fujis Lippen. All das, was er die gesamte Zeit vermisst hatte, kam jetzt hoch und überwältigte ihn wieder. Leise keuchte er gegen die Lippen des Anderen als ihm ein wenig später der Atem ausging.
 
Auch Fuji wurde von seinen eignen Gefühlen überwältigt. Er konnte es noch gar nicht richtig glauben, dass Ryoma endlich wieder da war und nun die restlichen Sommerferien ihm gehörte. Sofort zog er ihn noch ein wenig dichter zu sich und küsste ihn heftiger um sich auch ganz sicher zu sein, dass dies kein Traum war. Langsam fuhren seine Hände nun unter das Shirt von Ryoma um die nackte Haut berühren zu können. Ryoma rückte dichter an ihn heran, sodass sich dann ihre Unterleiber berührten. Doch er war zu sehr abgelenkt, als das er Fujis Vorhaben zunächst bemerken würde. Denn dieser küsste Ryoma um den Verstand und konnte somit gleichzeitig seine Hände tätig werden lassen. Fuji ließ seine linke Hand unter dem Shirt den Rücken hinunter wandern bis er am Hosenbund der Trainingshose ankam. Er wanderte damit weiter hinunter und legte sie dann auf die feste Pobacke Ryomas und verharrte da einen Moment, ehe er sie ein wenig massierte. Ryoma drückte seinen Hintern in die Hand, doch da Fuji sich gleichzeitig zurücklehnte und ihn dabei küsste, gestaltete sich das Unterfangen ein wenig schwierig. Ryoma keuchte als er fühlte wie Fuji nun mit dem Bund seiner Hose spielte, als er wolle er mit seiner Hand hinein fahren, es dann doch aber wieder bleiben ließ.
 
Fuji hatte wieder sein berühmtes geheimnisvolles Lächeln auf dem Gesicht, wo man nie genau wusste, was er dachte. Doch wenn man genau hinsah konnte man ein schelmisches Aufblitzen in den Augen sehen. Tief sah er Ryoma in die Augen, der ihn erwartend anblickte und entspannt stillhielt. So entspannt wie man nur sein konnte, wenn einem eine große Beule in der Hose prangte. Es war jetzt Fujis Spiel und wie auf dem Court brach hier wieder die Dominanz aus dem Tensai hervor. Fuji liebte es ein Spiel zu dominieren, wenn es jemanden gab, der es wert war geführt zu werden. Jemand wie Ryoma. Fuji fuhr nun mit seinem Spiel fort und begab nun auch seine rechte Hand auf Wanderschaft. Doch anstatt ebenfalls den Hindern zu verwöhnen, schlug diese einen anderen Weg ein. Die Hand Fujis glitt den Bauch hinunter, Ryoma seufzte bei dieser Berührung, um anschließend über die Hose zu fahren und die Beule zu streicheln.
 
„Ahhh!“
 
Ryoma bewegte seine Hüfte gegen die Hand, die seinen Schaft durch die Kleidung massierte. Er rieb sich an Fujis Hand und warf den Kopf zurück. Dabei richtete er sich ein wenig auf, sodass Fuji die Hose ein wenig nach unten ziehen konnte, nur etwas weiter als über die Hüfte. Fuji nahm diese Einladung dankend an und während ihre Küsse immer inniger wurden, ließ er seine Hände jetzt endlich in die Hose gleiten. Er wusste, dass das verbotenes gebiet war. Doch es gehörte ihm. Ganz und gar ihm! Nur er und kein anderer war dazu bestimmt diese Region anzufassen und berühren zu dürfen. Als Haut auf Haut traf, beschleunigte sich Ryomas Atem unkontrolliert.
Es war einfach nur gut! Fujis lange schmale Finger der wohlgeformten Hand umschlossen seinen Schaft und zuerst fuhren nur die Fingerspitzen an der Stelle auf und ab, wo sie gerade lagen. Doch das reichte Ryoma schon aus um seinen Unterleib kreisend zu bewegen in der Hoffung um seinen Geliebten dazu zu bringen weiter zu machen. Aus seinem Mund kamen nur noch abgehackte Atemstöße. Dann fuhr Fuji mit seinen Fingern über die Spitze und massierte den Schaft, so wie er es eben durch die Kleidung getan hatte. Das tat er dabei auf eine Art und Weise, die Ryoma seinen eignen Namen vergessen lies. Er konnte nicht mehr. Fujis glänzender Körper in der Sonne war ja schon fast zu viel gewesen, besonders als gewisse Vorstellungen sich nicht aus seinem Kopf vertreiben ließen. Doch das diese Vorstellungen nun auch noch wahr wurden, das war das Glück seines Lebens.
 
„Ah...ha. Hmm!“
 
Ryoma begann seinen Schaft, der immer noch von Fuji bearbeitet wurde, durch seine Kleidung hindurch an Fujis Bauch zu reiben. Sein Geliebter verstand die stumme Aufforderung, wusste aber auch, dass sie ihr Spiel hier nicht zu Ende spielen konnten. Stattdessen führte er seine zweite Hand, die bis dahin Ryomas runden kleinen Po massiert hatte, zwischen die Pobacken und drückte sie leicht auseinander. Er strich eine Weile lang noch über die runde Öffnung, die Ryoma kleine Seufzer entlockte, ehe er dann langsam einen Finger darin verschwinden ließ.
Ein Zucken durchlief Ryomas Körper, die bis dahin geschlossenen Augen weiteten sich und dem Mund entfuhr ein Aufschrei. All das und die langsamen Bewegungen des Fingers ließen ihn nun endlich den Höhepunkt erreichen. Nun brach auch Ryoma erschöpft auf Fuji zusammen. Sein Kopf landete auf der Schulter des anderen, der ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht hatte. Eine Weile lang blieben sie hier so liegen bis Fuji irgendwann meinte:
 
„Saa, Echizen! Es ist unbequem hier unten auf dem Fußboden. Lass uns heimgehen, ja?“
 
Der Kleine grunzte nur unwirsch. Ihm konnte es doch egal sein, wo sie waren. Fujis Schoß war überall gleich bequem. Zur Demonstration dessen kuschelte er sich noch dichter an seinen Syusuke und legte seinen kopf auf dessen Schulter. Er wollte noch nicht aufstehen.
 
„Na, Ochibi? Keine Lust?“
 
Fuji fand das unheimlich süß, wie Ryoma sein Kuschelbedürfnis auslebte. Das konnte oft sehr überraschend kommen. Eiji war ihm meist etwas zu stürmisch. Doch scheinbar fühlte sich Ryoma bei ihm wohl. Kurz legte fuji Ryoma mit seiner Zunge zärtlich über die Wange. Er hatte gesehen, wie Karupin das bei Ryoma machte und da es seinem Koi gefiel, warum sollte er es nicht ebenso machen. Ein leises Schnurren entwich Ryomas Kehle. Nun, es sah so aus, als würden sie noch eine Weile hier bleiben. Aber nur solange bis sie die Stimmen hörten, die ihn sagen würden, dass das nächste Match begonnen hatte.