Sailor Moon Fan Fiction ❯ migi's und root's verrückte Reise durch die Animes ❯ Wieso SI's eine sehr schlechte Idee sind ( Chapter 3 )

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Wieso SI's eine sehr schlechte Idee sind

Die Gegend sah wie jeder halbwegs normaler Bezirk in Tokyo, Japan aus. "Toll was jetzt?" fragte Michael während er sich umsah. "Tja, wir sollten mal fest stellen wo wir genau sind" antwortete Roman und packte den Tricorder auf seiner Subraumtasche aus. "Und, wo sind wir?" fragte Michael nach einigen Sekunden Wartezeit. "Moment, Sailor Aniverse, Erde, Japan, Tokyo, Juuban-ku, nahe Juuban Memorial Park, das GPS Kartensystem funktioniert mit 0,5 Meter Genauigkeit" antwortete Roman und zeigte Michael eine Karte der näheren Umgebung, als plötzlich eine Wand neben ihnen nach außen explodierte und eine riesige Staubwolke erzeugte. #Shing# war Michaels Reaktion, als er Glamring zückte und in eine defensive Kampfhaltung ging. Roman's Reaktion war ähnlich nur er zückte sein Kompressionsgewehr und machte es Kampfbereit. Als sich die Staubwolke gelegt hatte, stand der typische Youma der Woche vor den beiden. *blinzelblinzel* staunten die beiden als sie genau sahen, wie ihr 'Gegner' aussah. "Überprüf noch mal das GPS, ob wir nicht doch in Schottland gelandet sind" äußerte sich Michael überrascht. "Zugegeben, das Schottenrockmuster überraschend, aber wir sind in Japan" antwortete Roman. "Du kannst ihn haben, so was fasse ich nicht an" erklärte Michael und steckte Glamring weg. "*Grml* die Drecksarbeit bleibt wieder mal an mir hängen" grummelte Roman und zielte. "Dazu ist ein root doch da" gab Michael zurück. "Egal, je schneller wir ihn erledigt haben, desto besser" antwortete Roman und bereitete einen genauen Schuss zwischen das was man als die Augen des Monsters bezeichnen konnte, vor. Das war der Zeitpunkt, wo der Youma über den Schock der Frechheit seiner beiden Opfer gekommen war und seine Standardphrase losließ. "GEBT MIR EURE ENERGIEEN!!!" brüllte das Monster aus knapp einen halben Meter Entfernung den beiden ins Gesicht. "Urgh, es regnet und Mundgeruch noch dazu" beschwerte sich Roman und wischte sich übers Gesicht. "Schieß endlich, da drüben ist ein Ramen-Stand und ich hab Hunger" stellte Michael fest und ging in die Richtung des Standes los. "Bestell mir schon eine Portion Schwein, extra extra scharf" rief ihm Roman nach und ließ seine ersten Schuss, einen orangenen PHASER/PLASMA Energiebolzen auf den Youma los, der sich sofort desintegrierte. *Blinkblink' blinzelte Roman und steckte seine Waffe wieder weg. "Enttäuschend" murmelte Roman und ging ebenfalls zum nahen Ramen-Stand, wo der zitternde Besitzer gerade zwei Portionen Ramen zubereitete und zwei Flaschen Sake hervorholte, eine für ihn, die andere zu den zwei Portionen Ramen.

[Viertelstunde später]

"Ahhhhh...DAS tat gut" seufzte Roman, nach der letzten Schale Sake. "Noch ne Flasche? Geht auf's Haus" fragte der Besitzer des Ramen-Standes. Michael wollte gerade antworten, als er unterbrochen wurde. "Ihr habt es gewagt, das friedliche Leben in einer Stadt zu terrorisieren! Das lassen wir nicht zu! Wir sind die Wächter von Kristall Tokyo - das Sailorteam! Wir stehen für Liebe und Gerechtigkeit! Ich bin Sailormoon! Und im Namen des Mondes werden wir euch be...häh, wo ist denn jetzt der Youma???" fing eine Stimme die Michael und Roman wegen ihrer kawaiiness zusammenzucken ließ und wurde gegen Ende ziemlich leise. Unsere beiden Helden blickten hinter sich und leicht nach oben und siehe da, eins, zwei, drei, vier, fünf kleine Senshilein standen verwirrt am Dach des nächsten Hauses in ihren Standardposen. Michael und Roman ließen als Antwort zwei gewaltige Rülpser von sich, bevor Roman auf die Frage antwortete. "Ihr seid zu spät dran, das Ding haben wir schon vor 'ner Viertelstunde erledigt, war eine Enttäuschung, zumindest der Sake danach war besser" antwortete Roman grinsend. "Eigentlich hat der Youma nicht einmal für uns beide gereicht" fügte Michael hinzu. "Stimmt, das war lächerlich, ein Schuss und der war weg" beendete Roman. "Wie bitte?" fragte Merkur erstaunt. "DAS. VIECH. IST. TOT." buchstabierte Michael sodass es selbst Leute die schwer von Begriff waren kapieren mussten. Das holte den Rest der Senshi aus ihrer Erstarrung hervor. "Huh" war die absolut intelligente Antwort der fünf Verteidigerinnen von Wahrheit, Liebe und Gerechtigkeit. In der Zwischenzeit schob Michael seine Schüssel zurück und blätterte zwei 1000 Yen Noten auf die Theke und bedankte sich für das Essen. "Gehen wir?" fragte er Roman schließlich und die beiden marschierten los. "He, wartet einmal, was soll das bitte?" fragte Jupiter empört. "Hier ist nichts mehr los, wir gehen, ja ne" antworteten die beiden und aktivierten ihre Tarnungen und ließen die fünf verwirrten Senshi zurück, die sich vor erstaunen nicht rührten. Etwa eine Minute später begann es zu regnen.

[In der AZABU-JUUBAN-Stadion, einige Minuten später]

Vollkommen trocken (In Gegenteil zu 5 nassen Senshi) marschierten Michael und Roman in eine dunkle Ecke der Station und deaktivierten ihre Tarnungen. "Das war nicht schlecht, was machen wir jetzt?" fragte Roman. "Wir brauchen eine Unterkunft" antwortete Michael ernst. "Gute Idee, wie viel Geld haben wir noch, Sarah war zwar ziemlich spendabel bei der Ausrüstung aber knauserig wenn es um die Kohle ging" gab Roman zurück. "Du hast es gut, ich muss mit dieser Kapitalistin unter einem Dach wohnen" beschwerte sich Michael. Nachdem die restlichen Geldreserven geplündert und zusammengelegt wurden, mussten sie eine schwere Entscheidung treffen. "Wir brauchen einen Job" stellten sie gleichzeitig fest, als klar wurde, dass ihre Notgroschen höchstens acht Wochen lang reichen würden, aber sie auch Kaution zahlen müssten und ihr Aufenthalt wohl länger dauern würde. Also erstellten die beiden ihre Prioritätenliste. 1.) Unterkunft. 2.) Arbeit. 3.) Youma aufmischen. 4.) Senshi aufmischen. 5.) Juuban auf Nerima-Standard bringen. (He, etwas Spaß muss doch sein)

Einige Minuten später, als der Regen wieder vorbei war befanden sich die beiden wieder auf den Straßen von Juuban und waren auf der Suche nach einer Bleibe für die nächsten Wochen oder Monate die sie wohl oder übel in dieser Welt verbringen mussten.

Nach einer Stunde die sie mehr oder weniger ziellos in Juuban rumgewandert waren, stand der Heilige Gral vor ihnen. 'Zimmer zu vermieten' verkündete ein großes Schild neben einem etwas älteren aber gemütlich aussehenden Appartementkomplex. "Michael..." begann Roman. "...Roman..." setzte Michael fort. "VOLLTREFFER!" schrieen die beiden. Sekunden später war nur noch eine Staubwolke vorhanden und die beiden waren bereits beim Verwalter und mieteten ein recht gemütliches 3 Zimmer-Appartement im vierten Stock, bezahlten die Kaution und die Miete fürs erste Monat und bezogen es sofort, um so bald wie möglich mit den anderen Punkten ihres Planes beginnen zu können

[Appartement 404, 'Chaos HQ']

"Ah, nichts geht über ein Dach über dem Kopf und einer angenehmen Mahlzeit im Magen" philosophierte Roman, nachdem er sich in seinen Futon schmiss, nachdem er seine Sachen abgelegt hatte. Michael entleerte inzwischen schon seit einer halben Stunde seinen Rucksack und zauberte immer wieder noch etwas Neues heraus. "Du Roman, wozu brauchen wir ein Sailor-Moon RGP-Guidebook?" fragte Michael, nachdem er eben dieses hervorgezaubert hatte. "War vielleicht die beste Informationsquelle die Sarah in der kurzen Zeit besorgen konnte" antwortete Roman. "Auf jeden Fall besser als 18 Bände Segelhuhn oder die 10 Bände der Neuauflage" stimmte Michael zu. "Definitiv besser, was hast du noch alles gefunden?" fragte Roman. Als Antwort deutete Michael auf einen Berg zahlreicher Dinge der so groß war wie er. "Oh, vielleicht sollte ich schaun, was in meinem Rucksack ist" murmelte Roman, setzte sich von seiner Liegestätte auf und begann in seinem Rucksack herum zu graben. "Gute Idee, ich geh in der Zwischenzeit Fressalien besorgen, die hat uns Sarah nämlich nicht eingepackt" stellte Michael fest und verließ das Appartement.

[Halbe Stunde später, Appartement 404]

Langsam öffnete sich die Eingangstür zum Appartement und auf leisen Füßen betrat Migele das Chaos HQ, das inzwischen seinen Namen redlich verdient hatte. Sein nächste Schritt war allerdings nicht so leise, da er auf einem kleinen Stapel CDs die im Eingangsbereich lagen ausrutschte. "FUCK, WASS SOLL DAS?" fluchte Michael, nach seiner Bekanntschaft mit dem nächsten Stapel. "Hi Michi, sry wegen den CDs, aber im Wohnzimmer war einfach kein Platz mehr, ich glaube Sarah hat das gesamte IBM-Rechenzentrum in meinen Rucksack gepackt, du wirst es nicht glauben, schau dir das an" begrüßte Roman seinen Hausgenossen, der gerade das Wohnzimmer vorsichtig betrat. Der Anblick der sich ihm bot, ließ seine Kinnlade und die Einkäufe Bekanntschaft mit dem Boden machen. Zu beiden Seiten des Türrahmens waren Computertower, Bildschirme und sonstiges Equipment bis zur Decke gestapelt. "Ist das da drüben ein Netzwerkserver?" fragte Michael und deutete auf das Serverrack das in der Ecke stand. "Ja, nettes Teil oder, zwei Router, ein Gigabit Switch und sechs Server, fehlt nur noch der Anschluss" antwortete Roman und schüttelte die letzten CDs die sich noch in seinem Rucksack befanden raus. Nachdem der Rucksack scheinbar leer war, tauchte doch noch ein weiterer PC auf. "He, nett Sarah hat mir meinen Lapi eingepackt" freute sich Roman und legte den Laptop auf seinen Futon um ihn unter den Massen von Computern nicht zu verlieren. "Ich denke wir sollten was wir nicht brauchen wieder einpacken" schlug Michael vor. "Gute Idee" stimmte Roman zu und begann die ganzen Computer und Haufen von CDs bis auf zwei komplette Systeme wieder einzupacken. Michael tat es ihm gleich und verstaute seine Sachen, nachdem er die Einkäufe in der Küche abgelegt hatte.

Wieder etwas später war das Appartement wieder zugänglich und die zwei Helden stifteten das nächste Chaos an, Abendessen auf Japanisch. Obwohl beide in der Küche sehr versiert waren, so stießen sie an dem riesigen Haufen sehr unbekannter Lebensmittel doch an ihre Grenzen. Nachdem der erste Barren Tofu einen Freiflug über Juuban antrat entschlossen sie sich für zwei Packungen Instant-Ramen. Michael seufzte dann "Ich hätte die japanischen Kochbücher doch draußen lassen sollen". "Seih froh das du keinen auf Akane gemacht hast, sonst hätten wir mit mehr Problemen zu kämpfen, als die Frage, wo das Ding gelandet ist" beruhigte Roman.

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In Nerima nieste ein gewisser unnetter Wildfang, bevor eine Ladung matschiger Tofu in ihrem Gesicht landete. (Sry, das musste sein)

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Eine westliche Dusche nach dem Abendessen später, waren die zwei neuesten Bewohner von Juuban bereit ihre Nachtruhe anzutreten.