Weiss Kreuz Fan Fiction / Gundam Wing Fan Fiction ❯ Das große Yaoi / Yuri Rennen ❯ Endlich unterwegs II ( Chapter 7 )
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Team 3
Wufei und Zechs waren schon gut vorangekommen. Im Moment überquerten sie eine lange Brücke, die über einen breiten Fluss führte.
"Wie weit ist es noch bis zu diesem Checkpoint?" fragte der Chinese, seine Augen immer fest auf die Straße gerichtet.
"Ungefähr 20 km. Sollten wir locker in 5-6 Minuten schaffen." erwiderte Zechs und wandte sich wieder seinen ganzen blinkenden und blitzenden Instrumenten zu, die sich im hinteren Teil des Geländewagens befanden und die der Blonde mit Freude in den Augen betrachtete.
"Hach, sind das nicht ein paar tolle Lichter? Sie blinken und funkeln so schön. Ich frage mich, was für eine Funktion die haben?" kicherte der Blonde.
"Hnnn!" antwortete Wufei schweißtropfend daraufhin und rollte nur mit seinen Augen, obwohl er im Moment lieber seinen Kopf gegen irgendetwas Hartes geschlagen hätte.
(Und so etwas ist mein Konstrukteur!) dachte er.
~*~
Team 4
Nun ja, man könnte sagen, dass Team 4 inzwischen seine ganz eigene Form der Fortbewegung gefunden hatte. Sie fuhren immer noch auf ihrem Motorrad, aber hatten ein klitzekleines Schwerkraftproblem, das sich schon kurz nach dem Start eingestellt hatte.
Es hatte sich nämlich dummerweise herausgestellt, dass Bradley doch besser hätte fahren sollen und nicht nur als Beifahrer hätte mitfahren sollen. Denn kurz nachdem sie das Motel verlassen hatten, hatte sich das Vorderrad wie durch Zauberhand vom Asphalt gehoben und so fuhren sie seit geschlagenen 85 Kilometern nur auf den Hinterrad (^^*kicher*).
"Äh Braddy, bist du sicher, dass du nicht irgendwie etwas zugenommen hast?" fragte Omi.
"Ich bin sicher, Sweetie. Aber schließlich trage ich ja unser ganzes Gepäck auf den Rücken und dass ist ja auch nicht gerade das leichteste, wie du weißt?"
"OH!...Hast ja Recht! Aber hast du wirklich Lust, die nächsten 30 Stunden nur so zu fahren? Schließlich wollen wir ja keinen Weltrekord aufstellen, sondern nur ein Rennen gewinnen!" schmollte der Jüngere.
"Ach reg dich ab, Omi-chan. Ist doch mal was Anderes und außerdem nutzt sich dadurch der Vorderreifen nicht so ab!" lächelte Brad.
"Stimmt auch wieder! Na denn...Auf geht's!" rief Omi und gab noch mehr Gas.
*
Team 5
"Ach, ist das nicht herrlich? Herrliche 5000 km nur freier Highway und Spaß! Was meinst du, Aya?" fragte Nagi.
"Hnnn!" kam die Antwort.
"Okay, weißt du, wie weit es noch bis zum Checkpoint ist? Dann wäre ich glücklich!"
"Hnnn!"
"Fein, ich schau mal selber nach. Bemüh dich nicht!"
Nagi kramte den Flyer aus dem Handschuhfach hervor und schaute darauf.
"Okay, noch ungefähr 10 km bis dahin. Wir dürften also bald da sein!"
"Hnnn!"
Nagi schweißtropfte. Sein Freund war ja mal wieder gesprächig wie lange nicht.
"He, da ist ja mal wieder jemand äußerst gesprächig!" bemerkte er sarkastisch.
"Hnnn!"
Das war zuviel. Nagi beschloss, seinen wandelnden Eisblock, der sein Freund war, erst einmal in Ruhe zu lassen. Er nahm aus seinem Rucksack seinen tragbaren CD - MP3 - Player raus und begann Musik zu hören. Er summte die ersten Töne zu Dir En Greys "Macabre" mit und versank ganz in Gedanken.
Bis der Wagen plötzlich eine superscharfe Vollbremsung hinlegte und Nagi aus seinem Traum gerissen wurde. Verwirt schaute er sich um, sich fragend, warum Aya so plötzlich gebremst hatte.
Der Grund dafür war ungefähr 1,85 m groß, hatte grüne Augen, eine orangefarbene Haarmähne und einen unglaublich sexy anzuschauenden Body und stand am Straßenrand mit ausgestreckten Daumen und mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Kein Wunder, dass Aya angehalten hatte.
Wer würde denn da schon widerstehen können? Aya ließ sein Fenster runter und der Mann steckte seinen Kopf rein.
"Ihr fahrt nicht zufällig nach LA, oder? Könnt ihr mich vielleicht ein Stück mitnehmen?" fragte er.
"Klar doch. Hüpf rein!" erwiderte Aya.
Der Rotschopf ging auf Nagis Seite des Autos und öffnete sie.
"Hallöchen, mein Name ist Schuldig. Lässt du eventuell rein?" fragte er Nagi.
Dieser beäugte den Neuankömmling skeptisch, ließ ihn aber dann auf den Rücksitz. Trotzdem schwor er sich, den Typen im Auge zu behalten. Wer weiß, was der vorhatte.
*
Team 6
Auch die elf Wagen des arabischen Teams von Quatre und seinen 41 Begleitern näherten sich stetig dem Checkpoint. Nicht dass sie irgendwie zu übersehen wären. Sie erregten schon eine gewisse Aufmerksamkeit. Wer würde denn auch schon eine Kolonne von 11 weißen, schweineteuren Rolls Royce übersehen, die alle schnurstracks in einer Linie fahren! Wohl kaum jemand.
"Wie weit noch, Rashid?" fragte Quatre seinen älteren Beifahrer.
"Also, soweit wie ich das bis jetzt ersehen kann, müssen wir noch 25 km hinter uns bringen, bis wir den Checkpoint erreichen." erwiderte dieser daraufhin.
"Echt noch so weit?" fragte der blonde Araber ungläubig.
"Ich fürchte ja."
"Ach, so ein Mist. Dabei habe ich so einen Durst. So ein richtig schön frisch aufgebrühter Tee wäre jetzt das Beste." seufzte der Blonde.
"Oh, wenn's nur dass ist. Damit kann ich dienen. Ich hab doch erst vor ein paar Minuten frischen Tee aufgesetzt. Ich kann Ihnen sofort eine Tasse einschenken, wenn Sie es wünschen, Winner-sama." erwiderte der bärtige Mann.
"Au ja, das wäre wirklich echt nett. Danke Rashid." jauchzte der Araber fröhlich.
Der ältere Mann öffnete das große Handschuhfach, dessen Inhalt sich doch als ziemlich überraschend herausstellte. Anstatt vieler Landkarten, die man doch eher darin vermutet hätte, befand sich ein elektrischer Teekocher dort drin, der seine Energie mit vom Motor bekam (^^O *big sweatdrop*).
Rashid nahm eine Tasse von den beiden Teesets, die sich in einem speziellen Fach daneben befanden, und goss etwas von dem dampfenden Tee ein. Dann reichte er die Tasse Quatre.
"Bitte sehr, Winner-sama!"
"Vielen Dank, Rashid!" sagte der blonde Junge und begann genüsslich, seinen Tee zu schlürfen, während er weiterfuhr.
"Der Tee ist wirklich hervorragend, Rashid!"
"Danke sehr. Es war eine geniale Idee von ihnen, den Teekocher für dieses Rennen einzubauen. Vor allem bei ihrem Teekonsum." antwortete Rashid daraufhin.
"Ich weiß, Rashid, ich weiß!" lächelte Quatre und trank weiter.
*
Team 7
Manx and Birman hatte inzwischen die ersten Probleme mit den Hütern des Gesetzes. Irgendwie hatte es ein Polizeiwagen geschafft, an dem schwarzen Sportwagen trotz hoher Geschwindigkeit dranzubleiben und an die Seite zu winken. Jetzt saßen beide im Wagen und warteten darauf, dass ihr Verfolger aus dem Auto ausstieg.
"Toll, wer konnte denn ahnen, dass der die ganze Zeit an uns dranbleiben kann. Was sollen wir denn jetzt machen?" fragte Manx besorgt.
Birman, die den Polizisten durch ihren Rückspiegel auf ihr Auto zukommen sah, lächelte nur neckisch.
"Na was wir immer machen. Unsere Trumpfkarten ausspielen und mit den Jungs spielen. Was sonst?" erwiderte sie kichernd und öffnete den Reißverschluss ihres Catsuits so weit, dass man den tiefen Ausschnitt ihres Dekolletés sehen konnte.
Manx errötete, machte aber das Gleiche mit ihrem schwarzen Catsuit. Dann stiegen beide aus dem Lhambourgini aus und warteten hinten auf dem Polizisten. Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten.
"Nun, Ladies, Sie beide haben eine Menge zu erklären. Aber erst zeigen Sie mal bitte Ihren Führerschein und Ihre Papiere." sagte der Gesetzeshüter.
"Es tut mir leid, aber normalerweise fahre ich wirklich nicht so schnell und halte mich immer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit, Officer!" erwiderte Birman mit unschuldiger Miene und gab sie ihm.
"Nun ja, wir machen alle Fehler. Aber 240 km/h in der Stadt? Diese Straße gehört zum Stadtgebiet." sagte der Polizist daraufhin.
"Es tut uns Leid, Officer!" antwortete beide Frauen.
"Gott, ist das schwül!" hauchte Manx plötzlich und fächelte sich etwas Luft mit ihrer Hand zu. Dann öffnete sie ihren Catsuit noch mehr, so dass der Polizist einen noch deutlicheren Einblick in ihr Dekolleté bekam und nervös schluckte.
Bei Birman bekam er den gleichen Anblick zu sehen und ein Lächeln von beiden Frauen. Schließlich, nach langem Zögern, gab er Birman die Papiere zurück.
"Na ja, wir machen alle mal Fehler. Ich werde Sie diesmal mit einer Verwarnung gehen lassen. Aber solange Sie hier sind, halten Sie sich an die Geschwindigkeit. Verstanden?" sagte er.
"Natürlich, Officer! Und vielen Dank!" erwiderten die beiden Frauen und gingen wieder zu ihrem Lhambourgini, breit grinsend.
Auch der Polizist ging wieder zu seinem Streifenwagen, als plötzlich zwei weitere Autos mit Spitzengeschwindigkeit vorbeirasten. Die Teams von Relena und Lucrezia sowie Dorothy und Une rasten vorbei und jubelten und grinsten dem armen Polizisten zu. Der war erst wie erstarrt, doch dann startete er seinen Wagen und nahm die Verfolgung auf.
"Die spinnen ja wohl, hier so rumzurasen." murmelte er zu sich.
Manx und Birman waren unterdessen wieder in ihren Wagen und lachten sich schief.
"Das war einfach super. Aber jetzt sollten wir die verlorene Zeit wieder aufholen und das so schnell wie möglich!" erwiderte die Rothaarige.
"Dann halt dich fest!" rief Birman und gab Gas. Bald war auch der Lhambourgini wieder unterwegs in Richtung Checkpoint.
*
Inzwischen am Checkpoint...
Ein Rauschen war in der Luft zu hören und wenige Momente später landeten 7 Bishounen in der kleinen, verlassenen Raststätte an der Straße. Ace und Ikazuchi setzten Perser, den sie die ganze Zeit getragen hatten, vorsichtig ab und gesellten sich mit ihm zu den Anderen.
"Okay, das ist also der Checkpoint! Und was machen wir jetzt?" fragte Hisho die Anderen.
"Warten. Was sonst? Da fällt mir ein, ich wusste gar nicht, dass ihr beide fliegen könnt und ganz ohne Flügel!" fragte Ace Yamchu und Tenshinhan.
Die zuckten nur mit den Schultern.
"Gelernt ist gelernt!" antworteten beide gleichzeitig.
"Aha...!" war Ace' einzige Antwort.
"Toll, aber sollen wir jetzt die ganze Zeit stehen, oder was? Hier gibt's keine einzige Bank, wo man sich mal hinsetzen könnte. Und ich hab nicht vor, hier ewig zu stehen!" meckerte Ikazuchi plötzlich.
"Ach, wird schon nicht so schlimm werden, Ika-chan!" lächelte Ace.
Als die Anderen die Beiden beobachten, schwante ihnen Übles.
"Sagt mal, die wollen doch nicht schon wieder so wie vorhin anfangen?" fragte Hayate nervös.
"Keine Ahnung. Aber ich könnte es mir fast vorstellen! Es sei denn, wir finden eine Sitzgelegenheit." sagte Tenshinhan.
"Wenn das alles ist, damit kann ich dienen! Hauptsache, die Beiden hören damit auf!" entgegnete Yamchu.
Er nahm aus seinem Rucksack, den er bei sich trug, eine kleine, schwarze Schachtel heraus und öffnete sie. Darin waren mehrere verschiedenfarbige Kapseln enthalten. Yamchu nahm eine rote heraus und drückte kurz darauf, um sie dann schnell wegzuwerfen. Es gab ein lautes Zischen und eine Wolke erschien für einen Moment.
Als sie sich wieder verzogen hatte, standen ein Gartenpavillon aus Stoff und ein langer Tisch mit zwei Bänken da, die genug Platz für 8 Leute boten.
"Reicht das, dass ihr euch wieder normal benehmt?" fragte Yamchu.
Nicht dass er irgendwie eine Antwort bekam. Die Bishounen von Reideen waren nämlich noch viel zu sehr damit beschäftigt, Bauklötze zu staunen. Yamchu kicherte, als er sah, wie den Fünf bald die Augen aus den Höhlen fielen.
"Der Wahnsinn! Wie hast du denn das gemacht?" hauchte Ikazuchi schließlich.
"Betriebsgeheimnis! Dann nehmt doch bitte Platz! Oder wollt ihr vielleicht doch stehen bleiben?" fragte Yamchu.
Das löste die Anspannung der Anderen und alle machten es sich auf den Bänken bequem, während Yamchu noch einen kleinen Tisch für später aufbaute und dann auch zu dem Rest ging und sich neben seinem Freund hinsetzte. Dann warteten alle gemeinsam darauf, dass die Teams endlich eintrudelten.
Sie warteten und warteten und warteten und warteten und warteten und warteten und warteten und warteten. Die eine Seite schaute die andere an und umgekehrt. Die eine Seite schaute die andere an und umgekehrt. Die eine Seite schaute die andere an und umgekehrt. Die eine Seite schaute die andere an und umgekehrt. Das ging die nächsten 9 Minuten so, bis schließlich Hisho genug hatte.
"Also irgendwie ist das langweilig! Hat nicht jemand irgendwas mit, damit wir nicht an Eintönigkeit sterben?" fragte er.
Für einen langen Moment herrschte Stille und ratlose Blicke wanderten hin und her.
"Äh...ich hab ein paar Karten mit, falls dass hilft!" sagte Fujimaru schließlich zögernd.
Die Anderen schauten ihn mit perplexen Gesichtern an, bevor sie zu grinsen begannen.
"Du bist der Beste! Gib gleich mal her!" rief Hisho und begann die Karten zu mischen, nachdem er sie in Empfang genommen hatte.
"Bleibt nur noch die Frage, was wir spielen? Rommé oder Mau-Mau?" fragte Ace, nach den beiden Lieblingsspielen der Jungs fragend.
Ja, ja. Welch schwierige Entscheidung!
*
Zur selben Zeit in Kalifornien...
"Gott sei Dank, endlich da!" seufzte eine erschöpfte Autorin, als sie mit ihren Bishounen endlich vor einer Super - Luxusvilla landete und das exquisite Anwesen betrachtete (^^: He, wenn schon, denn schon!).
"Warum gehen wir nicht rein, große Terrenis-sama? Sie werden bestimmt müde sein." schlug Kazuya vor.
"Stimmt! Blöde Zeitverschiebung. Hat meinen ganzen Biorhythmus durcheinander gebracht!" murmelte Terrenis mürrisch, als sie mit den Anderen in die Villa hineinging.
Innen angekommen, machte Ginga das Licht an und sofort wurde das gesamte Anwesen hell erleuchtet.
"Nette Hütte!" stellte die Autorin fest, nur um dann zu sagen:
"Ich verzieh mich ins Bett, falls mich jemand sucht. Könnt mich ja gegen Mittag wecken. Nacht allerseits!" murmelte sie und begann, die Treppe zu ihrem Zimmer hoch zu laufen. Doch Kazuya stoppte sie noch kurz.
"Verzeihung, aber ich wollte nur noch fragen, was Sie zum Mittagessen wünschen?"
Die Autorin überlegte kurz.
"Hmmm, wenn ich es mir recht überlege...Wir hatten eigentlich lange kein Paprikafleisch mehr. Ja genau, genau das machen wir morgen und schön viel Reis dazu. Au ja...!" begann sie zu träumen.
"Okay. Aber haben wir denn alle nötigen Zutaten?" erkundigte sich Kyle.
"Ach, ich hab Yamchu und Tenshinhan einen Einkaufszettel mitgegeben. Sie werden alles besorgen und wenn es soweit ist, sehen wir weiter. Nacht!"
"GUTE NACHT. SCHLAFEN SIE GUT!" erwiderten alle Bishounen zusammen.
Terrenis winkte nur mit einer Hand, bevor sie in ihrem Zimmer verschwand. Nach einer schönen heißen Dusche kuschelte sie sich in ihr warmes Bett und schlief nach dieser wahnsinnig anstrengenden Nacht ein.
*
Zurück am Checkpoint...
Alle waren fleißig am Spielen, nachdem sie sich nach kurzer, aber lauter Diskussion entschlossen hatten, Mau-Mau zu spielen. Sogar Perser spielte mit, nachdem Ace ihm kurz die Regeln erklärt hatte. Gerade war Hisho an der Reihe, welcher eine Herz-Sieben auf die erste Sieben auf dem Kartenhaufen legte. Sehr zum Verdruss von Ikazuchi, der als nächstes dran war.
"Du musst viere ziehen, Ikazuchi!" kicherte Hisho.
"Toll, du bist so was von gemein!" murmelte dieser und zog missmutig die Karten.
Als nächstes war Ace dran. Er legte ein Herz-As nieder.
"Und Aussetzen, Hayate!" erwiderte er grinsend.
Und zu Ikazuchi: "Noch ein Lutscher gefällig, Ika-chan?"
"Klar doch!" grinste der braunhaarige Junge zurück.
Die Anderen warfen sich bedeutungsvolle Blicke zu, sagten aber nichts. Ace bemerkte die Blicke jedoch und diesmal beschloss, etwas zu unternehmen. Er nahm seine Kampfstellung ein und binnen einer Minute hatten alle einen Lutscher im Mund.
"Hmmm, schmecken nicht übel!" stellte Yamchu fest. Die Anderen stimmten zu und setzten dann ihr Spiel fort.
Da Hayate nicht dran war, war der nächste dran. Fujimaru. Der konnte endlich ein paar von seinen vielen Karten loswerden. Dann war endlich Yamchu dran, der nur noch zwei Karten hatte und breit zu grinsen begann. Dann begann er leise zu kichern, worauf die restlichen Bishounen ihn seltsam anstarrten.
"Alles O.K.?" fragte Tenshinhan, besorgt über das seltsame Verhalten seines Freundes.
"Und ich dachte, wir wären verrückt!" flüsterte Ikazuchi zu Ace, der heftig nickte.
Doch plötzlich erstarrten Yamchu und Tenshinhan. Sie spürten etwas. Etwas, dass schnell näher kam.
"Ach nöööööööööööö&o uml;öööööööööööö ;ö, nicht ausgerechnet jetzt!" begann Yamchu zu meckern.
"Was ist?" fragten die Anderen.
"Die ersten Teams kommen und werden bald da sein!" sagte der junge Kämpfer.
"Echt? Woher wisst ihr dass?" fragte Hisho.
"Wir können ihre Aura fühlen! Sie werden in ungefähr 5 Minuten hier sein." erwiderte Tenshinhan.
"Na gut...hier, hier und gewonnen!" rief Yamchu, nachdem er seine letzten beiden Spielkarten abgelegt hatte. Die Anderen stöhnten nur auf. Dann stand er auf und wollte zu dem Stand gehen. Auch Perser wusste, dass seine Dienste nun gebraucht wurden und gesellte sich zu dem jungen Mann.
Aber da hielt Ace die Beiden noch zurück und eine große Tüte grinsend hoch.
"He, mir ist gerade eine grandiose Idee gekommen. Warum verteilt ihr nicht ein paar Lutscher an die Teams? Es sind genug da!" grinste er.
Der Rest schweißtropfte nur.
Mit der Tüte in der Hand begaben sich Yamchu und Perser zum Stand und bereiteten sich auf die Ankunft der Teams vor.
Die Anderen beschlossen, weiterzuspielen. Doch Hisho brannte eine wirklich dringende Frage auf der Zunge.
"Sag mal, Tenshinhan. Was ich dich schon immer fragen wollte...?"
"Ja?"
"Wie kommt es, dass du drei Augen hast?"
"......"
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Okayyyyyyyyyyyyy, wieder ein kleiner Cliffhanger. Hoffentlich seid ihr nicht zu böse deswegen. Gott, irgendwie wird diese Fic mit jedem Teil beknackter und ich auch. *sweatdrop*
Übrigens ist das Rezept vom Paprikafleisch äußerst lecker. Ist von meiner Tante und ich habe es ein wenig abgewandelt. Ist aber immer noch sehr lecker. Das nur zur Info. ^^
Aber ich muss ehrlich sagen, ich finde diese Kapseln aus Dragon Ball echt superpraktisch. Wenn's die in echt geben würde, gäbe es keine Parkplatzprobleme mehr. Ja, ja...^^O
Mich interessiert natürlich immer noch, wer nun gewinnen soll. Wenn ihr Ideen und Vorschläge habt, schreibt mir.
Wie immer an: terrenis-chan@gmx.net oder an Terrenis@web.de
Ja ne!
^^ Eure Terrenis-chan ^.^
Fanfiction.net - ID: http://www.fanfiction.net/profile.php?userid=122641
Team 3
Wufei und Zechs waren schon gut vorangekommen. Im Moment überquerten sie eine lange Brücke, die über einen breiten Fluss führte.
"Wie weit ist es noch bis zu diesem Checkpoint?" fragte der Chinese, seine Augen immer fest auf die Straße gerichtet.
"Ungefähr 20 km. Sollten wir locker in 5-6 Minuten schaffen." erwiderte Zechs und wandte sich wieder seinen ganzen blinkenden und blitzenden Instrumenten zu, die sich im hinteren Teil des Geländewagens befanden und die der Blonde mit Freude in den Augen betrachtete.
"Hach, sind das nicht ein paar tolle Lichter? Sie blinken und funkeln so schön. Ich frage mich, was für eine Funktion die haben?" kicherte der Blonde.
"Hnnn!" antwortete Wufei schweißtropfend daraufhin und rollte nur mit seinen Augen, obwohl er im Moment lieber seinen Kopf gegen irgendetwas Hartes geschlagen hätte.
(Und so etwas ist mein Konstrukteur!) dachte er.
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Team 4
Nun ja, man könnte sagen, dass Team 4 inzwischen seine ganz eigene Form der Fortbewegung gefunden hatte. Sie fuhren immer noch auf ihrem Motorrad, aber hatten ein klitzekleines Schwerkraftproblem, das sich schon kurz nach dem Start eingestellt hatte.
Es hatte sich nämlich dummerweise herausgestellt, dass Bradley doch besser hätte fahren sollen und nicht nur als Beifahrer hätte mitfahren sollen. Denn kurz nachdem sie das Motel verlassen hatten, hatte sich das Vorderrad wie durch Zauberhand vom Asphalt gehoben und so fuhren sie seit geschlagenen 85 Kilometern nur auf den Hinterrad (^^*kicher*).
"Äh Braddy, bist du sicher, dass du nicht irgendwie etwas zugenommen hast?" fragte Omi.
"Ich bin sicher, Sweetie. Aber schließlich trage ich ja unser ganzes Gepäck auf den Rücken und dass ist ja auch nicht gerade das leichteste, wie du weißt?"
"OH!...Hast ja Recht! Aber hast du wirklich Lust, die nächsten 30 Stunden nur so zu fahren? Schließlich wollen wir ja keinen Weltrekord aufstellen, sondern nur ein Rennen gewinnen!" schmollte der Jüngere.
"Ach reg dich ab, Omi-chan. Ist doch mal was Anderes und außerdem nutzt sich dadurch der Vorderreifen nicht so ab!" lächelte Brad.
"Stimmt auch wieder! Na denn...Auf geht's!" rief Omi und gab noch mehr Gas.
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Team 5
"Ach, ist das nicht herrlich? Herrliche 5000 km nur freier Highway und Spaß! Was meinst du, Aya?" fragte Nagi.
"Hnnn!" kam die Antwort.
"Okay, weißt du, wie weit es noch bis zum Checkpoint ist? Dann wäre ich glücklich!"
"Hnnn!"
"Fein, ich schau mal selber nach. Bemüh dich nicht!"
Nagi kramte den Flyer aus dem Handschuhfach hervor und schaute darauf.
"Okay, noch ungefähr 10 km bis dahin. Wir dürften also bald da sein!"
"Hnnn!"
Nagi schweißtropfte. Sein Freund war ja mal wieder gesprächig wie lange nicht.
"He, da ist ja mal wieder jemand äußerst gesprächig!" bemerkte er sarkastisch.
"Hnnn!"
Das war zuviel. Nagi beschloss, seinen wandelnden Eisblock, der sein Freund war, erst einmal in Ruhe zu lassen. Er nahm aus seinem Rucksack seinen tragbaren CD - MP3 - Player raus und begann Musik zu hören. Er summte die ersten Töne zu Dir En Greys "Macabre" mit und versank ganz in Gedanken.
Bis der Wagen plötzlich eine superscharfe Vollbremsung hinlegte und Nagi aus seinem Traum gerissen wurde. Verwirt schaute er sich um, sich fragend, warum Aya so plötzlich gebremst hatte.
Der Grund dafür war ungefähr 1,85 m groß, hatte grüne Augen, eine orangefarbene Haarmähne und einen unglaublich sexy anzuschauenden Body und stand am Straßenrand mit ausgestreckten Daumen und mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Kein Wunder, dass Aya angehalten hatte.
Wer würde denn da schon widerstehen können? Aya ließ sein Fenster runter und der Mann steckte seinen Kopf rein.
"Ihr fahrt nicht zufällig nach LA, oder? Könnt ihr mich vielleicht ein Stück mitnehmen?" fragte er.
"Klar doch. Hüpf rein!" erwiderte Aya.
Der Rotschopf ging auf Nagis Seite des Autos und öffnete sie.
"Hallöchen, mein Name ist Schuldig. Lässt du eventuell rein?" fragte er Nagi.
Dieser beäugte den Neuankömmling skeptisch, ließ ihn aber dann auf den Rücksitz. Trotzdem schwor er sich, den Typen im Auge zu behalten. Wer weiß, was der vorhatte.
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Team 6
Auch die elf Wagen des arabischen Teams von Quatre und seinen 41 Begleitern näherten sich stetig dem Checkpoint. Nicht dass sie irgendwie zu übersehen wären. Sie erregten schon eine gewisse Aufmerksamkeit. Wer würde denn auch schon eine Kolonne von 11 weißen, schweineteuren Rolls Royce übersehen, die alle schnurstracks in einer Linie fahren! Wohl kaum jemand.
"Wie weit noch, Rashid?" fragte Quatre seinen älteren Beifahrer.
"Also, soweit wie ich das bis jetzt ersehen kann, müssen wir noch 25 km hinter uns bringen, bis wir den Checkpoint erreichen." erwiderte dieser daraufhin.
"Echt noch so weit?" fragte der blonde Araber ungläubig.
"Ich fürchte ja."
"Ach, so ein Mist. Dabei habe ich so einen Durst. So ein richtig schön frisch aufgebrühter Tee wäre jetzt das Beste." seufzte der Blonde.
"Oh, wenn's nur dass ist. Damit kann ich dienen. Ich hab doch erst vor ein paar Minuten frischen Tee aufgesetzt. Ich kann Ihnen sofort eine Tasse einschenken, wenn Sie es wünschen, Winner-sama." erwiderte der bärtige Mann.
"Au ja, das wäre wirklich echt nett. Danke Rashid." jauchzte der Araber fröhlich.
Der ältere Mann öffnete das große Handschuhfach, dessen Inhalt sich doch als ziemlich überraschend herausstellte. Anstatt vieler Landkarten, die man doch eher darin vermutet hätte, befand sich ein elektrischer Teekocher dort drin, der seine Energie mit vom Motor bekam (^^O *big sweatdrop*).
Rashid nahm eine Tasse von den beiden Teesets, die sich in einem speziellen Fach daneben befanden, und goss etwas von dem dampfenden Tee ein. Dann reichte er die Tasse Quatre.
"Bitte sehr, Winner-sama!"
"Vielen Dank, Rashid!" sagte der blonde Junge und begann genüsslich, seinen Tee zu schlürfen, während er weiterfuhr.
"Der Tee ist wirklich hervorragend, Rashid!"
"Danke sehr. Es war eine geniale Idee von ihnen, den Teekocher für dieses Rennen einzubauen. Vor allem bei ihrem Teekonsum." antwortete Rashid daraufhin.
"Ich weiß, Rashid, ich weiß!" lächelte Quatre und trank weiter.
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Team 7
Manx and Birman hatte inzwischen die ersten Probleme mit den Hütern des Gesetzes. Irgendwie hatte es ein Polizeiwagen geschafft, an dem schwarzen Sportwagen trotz hoher Geschwindigkeit dranzubleiben und an die Seite zu winken. Jetzt saßen beide im Wagen und warteten darauf, dass ihr Verfolger aus dem Auto ausstieg.
"Toll, wer konnte denn ahnen, dass der die ganze Zeit an uns dranbleiben kann. Was sollen wir denn jetzt machen?" fragte Manx besorgt.
Birman, die den Polizisten durch ihren Rückspiegel auf ihr Auto zukommen sah, lächelte nur neckisch.
"Na was wir immer machen. Unsere Trumpfkarten ausspielen und mit den Jungs spielen. Was sonst?" erwiderte sie kichernd und öffnete den Reißverschluss ihres Catsuits so weit, dass man den tiefen Ausschnitt ihres Dekolletés sehen konnte.
Manx errötete, machte aber das Gleiche mit ihrem schwarzen Catsuit. Dann stiegen beide aus dem Lhambourgini aus und warteten hinten auf dem Polizisten. Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten.
"Nun, Ladies, Sie beide haben eine Menge zu erklären. Aber erst zeigen Sie mal bitte Ihren Führerschein und Ihre Papiere." sagte der Gesetzeshüter.
"Es tut mir leid, aber normalerweise fahre ich wirklich nicht so schnell und halte mich immer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit, Officer!" erwiderte Birman mit unschuldiger Miene und gab sie ihm.
"Nun ja, wir machen alle Fehler. Aber 240 km/h in der Stadt? Diese Straße gehört zum Stadtgebiet." sagte der Polizist daraufhin.
"Es tut uns Leid, Officer!" antwortete beide Frauen.
"Gott, ist das schwül!" hauchte Manx plötzlich und fächelte sich etwas Luft mit ihrer Hand zu. Dann öffnete sie ihren Catsuit noch mehr, so dass der Polizist einen noch deutlicheren Einblick in ihr Dekolleté bekam und nervös schluckte.
Bei Birman bekam er den gleichen Anblick zu sehen und ein Lächeln von beiden Frauen. Schließlich, nach langem Zögern, gab er Birman die Papiere zurück.
"Na ja, wir machen alle mal Fehler. Ich werde Sie diesmal mit einer Verwarnung gehen lassen. Aber solange Sie hier sind, halten Sie sich an die Geschwindigkeit. Verstanden?" sagte er.
"Natürlich, Officer! Und vielen Dank!" erwiderten die beiden Frauen und gingen wieder zu ihrem Lhambourgini, breit grinsend.
Auch der Polizist ging wieder zu seinem Streifenwagen, als plötzlich zwei weitere Autos mit Spitzengeschwindigkeit vorbeirasten. Die Teams von Relena und Lucrezia sowie Dorothy und Une rasten vorbei und jubelten und grinsten dem armen Polizisten zu. Der war erst wie erstarrt, doch dann startete er seinen Wagen und nahm die Verfolgung auf.
"Die spinnen ja wohl, hier so rumzurasen." murmelte er zu sich.
Manx und Birman waren unterdessen wieder in ihren Wagen und lachten sich schief.
"Das war einfach super. Aber jetzt sollten wir die verlorene Zeit wieder aufholen und das so schnell wie möglich!" erwiderte die Rothaarige.
"Dann halt dich fest!" rief Birman und gab Gas. Bald war auch der Lhambourgini wieder unterwegs in Richtung Checkpoint.
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Inzwischen am Checkpoint...
Ein Rauschen war in der Luft zu hören und wenige Momente später landeten 7 Bishounen in der kleinen, verlassenen Raststätte an der Straße. Ace und Ikazuchi setzten Perser, den sie die ganze Zeit getragen hatten, vorsichtig ab und gesellten sich mit ihm zu den Anderen.
"Okay, das ist also der Checkpoint! Und was machen wir jetzt?" fragte Hisho die Anderen.
"Warten. Was sonst? Da fällt mir ein, ich wusste gar nicht, dass ihr beide fliegen könnt und ganz ohne Flügel!" fragte Ace Yamchu und Tenshinhan.
Die zuckten nur mit den Schultern.
"Gelernt ist gelernt!" antworteten beide gleichzeitig.
"Aha...!" war Ace' einzige Antwort.
"Toll, aber sollen wir jetzt die ganze Zeit stehen, oder was? Hier gibt's keine einzige Bank, wo man sich mal hinsetzen könnte. Und ich hab nicht vor, hier ewig zu stehen!" meckerte Ikazuchi plötzlich.
"Ach, wird schon nicht so schlimm werden, Ika-chan!" lächelte Ace.
Als die Anderen die Beiden beobachten, schwante ihnen Übles.
"Sagt mal, die wollen doch nicht schon wieder so wie vorhin anfangen?" fragte Hayate nervös.
"Keine Ahnung. Aber ich könnte es mir fast vorstellen! Es sei denn, wir finden eine Sitzgelegenheit." sagte Tenshinhan.
"Wenn das alles ist, damit kann ich dienen! Hauptsache, die Beiden hören damit auf!" entgegnete Yamchu.
Er nahm aus seinem Rucksack, den er bei sich trug, eine kleine, schwarze Schachtel heraus und öffnete sie. Darin waren mehrere verschiedenfarbige Kapseln enthalten. Yamchu nahm eine rote heraus und drückte kurz darauf, um sie dann schnell wegzuwerfen. Es gab ein lautes Zischen und eine Wolke erschien für einen Moment.
Als sie sich wieder verzogen hatte, standen ein Gartenpavillon aus Stoff und ein langer Tisch mit zwei Bänken da, die genug Platz für 8 Leute boten.
"Reicht das, dass ihr euch wieder normal benehmt?" fragte Yamchu.
Nicht dass er irgendwie eine Antwort bekam. Die Bishounen von Reideen waren nämlich noch viel zu sehr damit beschäftigt, Bauklötze zu staunen. Yamchu kicherte, als er sah, wie den Fünf bald die Augen aus den Höhlen fielen.
"Der Wahnsinn! Wie hast du denn das gemacht?" hauchte Ikazuchi schließlich.
"Betriebsgeheimnis! Dann nehmt doch bitte Platz! Oder wollt ihr vielleicht doch stehen bleiben?" fragte Yamchu.
Das löste die Anspannung der Anderen und alle machten es sich auf den Bänken bequem, während Yamchu noch einen kleinen Tisch für später aufbaute und dann auch zu dem Rest ging und sich neben seinem Freund hinsetzte. Dann warteten alle gemeinsam darauf, dass die Teams endlich eintrudelten.
Sie warteten und warteten und warteten und warteten und warteten und warteten und warteten und warteten. Die eine Seite schaute die andere an und umgekehrt. Die eine Seite schaute die andere an und umgekehrt. Die eine Seite schaute die andere an und umgekehrt. Die eine Seite schaute die andere an und umgekehrt. Das ging die nächsten 9 Minuten so, bis schließlich Hisho genug hatte.
"Also irgendwie ist das langweilig! Hat nicht jemand irgendwas mit, damit wir nicht an Eintönigkeit sterben?" fragte er.
Für einen langen Moment herrschte Stille und ratlose Blicke wanderten hin und her.
"Äh...ich hab ein paar Karten mit, falls dass hilft!" sagte Fujimaru schließlich zögernd.
Die Anderen schauten ihn mit perplexen Gesichtern an, bevor sie zu grinsen begannen.
"Du bist der Beste! Gib gleich mal her!" rief Hisho und begann die Karten zu mischen, nachdem er sie in Empfang genommen hatte.
"Bleibt nur noch die Frage, was wir spielen? Rommé oder Mau-Mau?" fragte Ace, nach den beiden Lieblingsspielen der Jungs fragend.
Ja, ja. Welch schwierige Entscheidung!
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Zur selben Zeit in Kalifornien...
"Gott sei Dank, endlich da!" seufzte eine erschöpfte Autorin, als sie mit ihren Bishounen endlich vor einer Super - Luxusvilla landete und das exquisite Anwesen betrachtete (^^: He, wenn schon, denn schon!).
"Warum gehen wir nicht rein, große Terrenis-sama? Sie werden bestimmt müde sein." schlug Kazuya vor.
"Stimmt! Blöde Zeitverschiebung. Hat meinen ganzen Biorhythmus durcheinander gebracht!" murmelte Terrenis mürrisch, als sie mit den Anderen in die Villa hineinging.
Innen angekommen, machte Ginga das Licht an und sofort wurde das gesamte Anwesen hell erleuchtet.
"Nette Hütte!" stellte die Autorin fest, nur um dann zu sagen:
"Ich verzieh mich ins Bett, falls mich jemand sucht. Könnt mich ja gegen Mittag wecken. Nacht allerseits!" murmelte sie und begann, die Treppe zu ihrem Zimmer hoch zu laufen. Doch Kazuya stoppte sie noch kurz.
"Verzeihung, aber ich wollte nur noch fragen, was Sie zum Mittagessen wünschen?"
Die Autorin überlegte kurz.
"Hmmm, wenn ich es mir recht überlege...Wir hatten eigentlich lange kein Paprikafleisch mehr. Ja genau, genau das machen wir morgen und schön viel Reis dazu. Au ja...!" begann sie zu träumen.
"Okay. Aber haben wir denn alle nötigen Zutaten?" erkundigte sich Kyle.
"Ach, ich hab Yamchu und Tenshinhan einen Einkaufszettel mitgegeben. Sie werden alles besorgen und wenn es soweit ist, sehen wir weiter. Nacht!"
"GUTE NACHT. SCHLAFEN SIE GUT!" erwiderten alle Bishounen zusammen.
Terrenis winkte nur mit einer Hand, bevor sie in ihrem Zimmer verschwand. Nach einer schönen heißen Dusche kuschelte sie sich in ihr warmes Bett und schlief nach dieser wahnsinnig anstrengenden Nacht ein.
*
Zurück am Checkpoint...
Alle waren fleißig am Spielen, nachdem sie sich nach kurzer, aber lauter Diskussion entschlossen hatten, Mau-Mau zu spielen. Sogar Perser spielte mit, nachdem Ace ihm kurz die Regeln erklärt hatte. Gerade war Hisho an der Reihe, welcher eine Herz-Sieben auf die erste Sieben auf dem Kartenhaufen legte. Sehr zum Verdruss von Ikazuchi, der als nächstes dran war.
"Du musst viere ziehen, Ikazuchi!" kicherte Hisho.
"Toll, du bist so was von gemein!" murmelte dieser und zog missmutig die Karten.
Als nächstes war Ace dran. Er legte ein Herz-As nieder.
"Und Aussetzen, Hayate!" erwiderte er grinsend.
Und zu Ikazuchi: "Noch ein Lutscher gefällig, Ika-chan?"
"Klar doch!" grinste der braunhaarige Junge zurück.
Die Anderen warfen sich bedeutungsvolle Blicke zu, sagten aber nichts. Ace bemerkte die Blicke jedoch und diesmal beschloss, etwas zu unternehmen. Er nahm seine Kampfstellung ein und binnen einer Minute hatten alle einen Lutscher im Mund.
"Hmmm, schmecken nicht übel!" stellte Yamchu fest. Die Anderen stimmten zu und setzten dann ihr Spiel fort.
Da Hayate nicht dran war, war der nächste dran. Fujimaru. Der konnte endlich ein paar von seinen vielen Karten loswerden. Dann war endlich Yamchu dran, der nur noch zwei Karten hatte und breit zu grinsen begann. Dann begann er leise zu kichern, worauf die restlichen Bishounen ihn seltsam anstarrten.
"Alles O.K.?" fragte Tenshinhan, besorgt über das seltsame Verhalten seines Freundes.
"Und ich dachte, wir wären verrückt!" flüsterte Ikazuchi zu Ace, der heftig nickte.
Doch plötzlich erstarrten Yamchu und Tenshinhan. Sie spürten etwas. Etwas, dass schnell näher kam.
"Ach nöööööööööööö&o uml;öööööööööööö ;ö, nicht ausgerechnet jetzt!" begann Yamchu zu meckern.
"Was ist?" fragten die Anderen.
"Die ersten Teams kommen und werden bald da sein!" sagte der junge Kämpfer.
"Echt? Woher wisst ihr dass?" fragte Hisho.
"Wir können ihre Aura fühlen! Sie werden in ungefähr 5 Minuten hier sein." erwiderte Tenshinhan.
"Na gut...hier, hier und gewonnen!" rief Yamchu, nachdem er seine letzten beiden Spielkarten abgelegt hatte. Die Anderen stöhnten nur auf. Dann stand er auf und wollte zu dem Stand gehen. Auch Perser wusste, dass seine Dienste nun gebraucht wurden und gesellte sich zu dem jungen Mann.
Aber da hielt Ace die Beiden noch zurück und eine große Tüte grinsend hoch.
"He, mir ist gerade eine grandiose Idee gekommen. Warum verteilt ihr nicht ein paar Lutscher an die Teams? Es sind genug da!" grinste er.
Der Rest schweißtropfte nur.
Mit der Tüte in der Hand begaben sich Yamchu und Perser zum Stand und bereiteten sich auf die Ankunft der Teams vor.
Die Anderen beschlossen, weiterzuspielen. Doch Hisho brannte eine wirklich dringende Frage auf der Zunge.
"Sag mal, Tenshinhan. Was ich dich schon immer fragen wollte...?"
"Ja?"
"Wie kommt es, dass du drei Augen hast?"
"......"
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Okayyyyyyyyyyyyy, wieder ein kleiner Cliffhanger. Hoffentlich seid ihr nicht zu böse deswegen. Gott, irgendwie wird diese Fic mit jedem Teil beknackter und ich auch. *sweatdrop*
Übrigens ist das Rezept vom Paprikafleisch äußerst lecker. Ist von meiner Tante und ich habe es ein wenig abgewandelt. Ist aber immer noch sehr lecker. Das nur zur Info. ^^
Aber ich muss ehrlich sagen, ich finde diese Kapseln aus Dragon Ball echt superpraktisch. Wenn's die in echt geben würde, gäbe es keine Parkplatzprobleme mehr. Ja, ja...^^O
Mich interessiert natürlich immer noch, wer nun gewinnen soll. Wenn ihr Ideen und Vorschläge habt, schreibt mir.
Wie immer an: terrenis-chan@gmx.net oder an Terrenis@web.de
Ja ne!
^^ Eure Terrenis-chan ^.^
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