Weiss Kreuz Fan Fiction ❯ Crawfords Schreibtisch ❯ Crawfords Schreibtisch ( Chapter 1 )
Ist nur ein kurzer Schu&Nagi Fanfic! Hoffe, er ist nicht ganz so grauenvoll (ist mein erster, den ich jemals geschrieben habe, also habt bitte Mitleid - viel Mitleid!)
Die Idee hatte ich während Chemie. Ich schätze, dass erklärt alles ^__^
Nagi ist auf der Flucht und ohne einer Möglichkeit wie er seinem Verfolger entkommen kann...
Fast vergessen:
Disclaimer: Don't own them.
Crawford's Schreibtisch
Panisch rannte Nagi den Flur entlang.
// Er darf mich nicht finden, auf keinen Fall! // Dieser Gedanke schoss ihm immer wieder durch den Kopf.
Doch wo sollte er sich verstecken? Es gab keinen Ort an dem er ihn nicht finden konnte, wo er sicher vor ihm war. Zurück in sein Zimmer konnte Nagi nicht flüchten, denn *er* war auf der anderen Seite des Flurs und würde ihn dort schon erwarten, Nagi wusste das. Doch was hatte er für Alternativen...
Crawfords Büro!
Wenn es unverschlossen war, wäre das seine Chance! Er presste sich gegen den Türrahmen und lauschte: Nichts war zu hören, weder aus dem Büro noch von dem anderen Ende des Flurs.
Mit zittrigen Händen drückte er die Türklinke hinunter und...
"Geschafft", seufzte Nagi erleichtert.
In diesem Augenblick hörte er Schritte auf dem Gang.
// Er kommt, er wird mich finden! // Dachte der junge Telekinet, als er die Tür zu Crawfords Büro wieder hinter sich schloss.
Gerade in dem Moment, als er sich unter dem Schreibtisch verkroch, hörte Nagi wie sich die schwere Holztür mit einem leisen quietschen öffnete. Die Angst in ihm wurde von Sekunde zu Sekunde größer, sein Herz rammte schon fast schmerzhaft gegen seine Brust.
// Er darf mich nicht finden, er darf mich nicht finden, er darf mich nicht finden... // Diese Worte wiederholte Nagi wie ein Mantra in seinem Kopf.
Im nächsten Augenblick spürte er eine Hand, die sich mit festem Griff um seinen linken Fuß schloss.
: Zu spät, Nagilein! : Hörte er eine bekannte Stimme, die sich in seine Gedanken mischte.
Schuldig hatte ihn gefunden...
Der Griff um seinen Fuß wurde brutaler, verzweifelt versuchte sich Nagi aus Schuldigs Händen zu befreien.
"Oh, Nagi, Nagi, Nagi, du weißt genau, dass es keinen Sinn hat! Komm aus deinem Versteck, Klein-Nagi!" Flötete der Deutsche, während er versuchte Nagi aus seiner Zuflucht zu ziehen.
"Schuldig, bitte, lass meinen Fuß los. Bitte Schu, lass mich gehen", bettelte das jüngste Schwarzmitglied erfolglos.
Schließlich gab er auf und ließ sich von Schuldig aus seinem Versteck ziehen. Er fühlte wie er vom Boden gehoben und auf den Schreibtisch gesetzt wurde. Nagi hatte seine Augen fest geschlossen, er wollte das alles nicht sehen und besonders wollte er Schuldigs Grinsen nicht sehen. Er hasste dieses höhnische Grinsen!
Fingerspitzen strichen über seine Wangen.
"Öffne deine Augen, Nagi" Er konnte Schuldigs heißen Atem auf seiner Haut spüren.
Nagi schüttelte nur mit dem Kopf. Er konnte seine Augen nicht öffnen, er konnte nicht, er wollte nicht...
Der Telepath küsste sanft sein Kinn.
"Öffne die Augen", wiederholte er leise.
"Schu...", ein Schluchzen unterbrach Nagis Worte.
Schuldig zerrte währenddessen ungeduldig an den Knöpfen von Nagis Schuluniform.
: Schau mich an, Nagi : Hörte der junge Telekinet ein Flüstern in seinem Kopf.
Nagi klammerte sich verzweifelt an Schuldigs grünes Jackett; langsam öffnete er seine Nacht-blauen Augen und blickte in Schuldigs smaragdgrüne. Eine einzelne Träne rollte über seine leicht roten Wangen.
Schuldig beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn sanft, während er sich enger an Nagi presste.
In der Zwischenzeit glitt die graue Schuluniform mit einem leisen rascheln über Nagis Schultern und landete auf den teppichbedeckten Boden.
Die Hände des Telepaten strichen erforschend über den Rücken und schmalen Hüften des Jüngeren. Nagis schluchzen vermischte sich mit einem Stöhnen als diese Hände die Innenseite seiner Schenkel entlang wanderten.
Plötzlich spürte er wie Schuldigs Zunge zwischen seine leicht geöffneten Lippen fuhr. Ein Schock durchfuhr Nagis Körper und er verstärkte den Griff an dem grünen Jackett, bis er den Stoff zerreißen hörte.
Zögernd erwiderte Nagi den Kuss und ließ seine Zunge über Schuldigs streichen. Nach einer Weile lösten sich die Lippen der beiden wieder, nur der hitzige Atem des Deutschen auf seiner Haut riss ihn aus seinem tranceartigen Zustand.
"Schu, bitte hör auf, bitte Schu, bitte...", wimmerte Nagi leise, sein Gesicht in der orangen Mähne von Schuldig vergraben.
Das einzige, was er als Antwort erhielt, war ein Grollen aus Schuldigs Kehle. Er wurde ungeduldig, Nagi wusste das, er fühlte es an der Art und Weise wie sich die Muskeln des älteren Killers anspannten, er hörte es an den immer kürzer und hastiger werdenden Atemzügen und er sah es an dem sadistischen Ausdruck, der für einen kurzen Moment über das Gesicht seines Gegenübers huschte.
Verzweifelt und voller Angst riss sich Nagi aus Schuldigs Umarmung und versuchte rückwärts über Crawford Schreibtisch zu kriechen. Er landete unsanft auf dem Teppich, nachdem er sich etwas ungeschickt von dem Tisch gerollt hatte, und versuchte nun so schnell wie nur möglich die Tür zu erreichen. Vielleicht würde Farfarello ihm helfen, wenn er es zu ihm schafft.
: Sehr richtig, Nagi-chan, WENN du es schaffst :
Zwei kräftige Arme packten ihn an seinem Hosenbund und er wurde brutal zurück auf den Schreibtisch geschleudert. Die Tastatur von Crawfords Computer wurde weniger von Nagis Gewicht, als vielmehr unter der Wucht mit der er auf dem Tisch landete, zerschmettert. Die kleinen, spitzen Plastestücke bohrten sich tief in seine Haut, als Schuldig ihn auf die Holzplatte drückte. Tränen liefen nun frei über Nagis Wangen.
"Nicht bewegen, Nagilein!" Zischte Schuldig, während er die Hände des jungen Telekineten hinter dessen Rücken mit Klebeband fesselte.
Der Verschluss seiner Hose wurde mit einer schnellen Bewegung Schuldigs zerrissen und über seine Beine gestreift, bevor er die Lippen des Deutschen auf seiner linken Schulter spürte.
Für wenige Sekunden breitete sich eine bedrückende Stille in dem Büroraum aus, die nur durch das kaum hörbare rascheln von Kleidung und Nagis schluchzen durchbrochen wurde.
: Du scheinst nicht auf soft'n'easy zu stehen, nicht war, Kleiner?!...Wie du willst, Baby, ist mir recht :
Schuldigs Stimme war noch nicht in seinem Kopf verhallt, als Nagi plötzlich etwas hartes in sich eindringen spürte.
Ein schmerzerfüllter Schrei drang aus Crawfords Büro hinaus in den menschenleeren Flur.
Der Telepath war mit einem kraftvollen Stoß vollkommen in Nagi eingedrungen und lehnte jetzt mit seinem ganzen Gewicht auf dem kleineren Jungen unter ihm.
Nagi konnte kaum Atmen, sein ganzer Körper zitterte und sein Hintern schmerzte höllisch.
"Sch, Kleiner, hör auf mit weinen, du weißt doch, große Jungs weinen nicht", hörte Nagi ein Flüstern bei seinem Ohr.
Schuldig hatte zwar Gleitmittel benutzt, dennoch änderte dies nichts an der Tatsache, dass in Nagi momentan etwas ziemlich großes in einer viel zu kleinen Körperöffnung steckt.
Nach wenigen Augenblicken spürte Nagi wie sich der größere Mann, der über ihn lehnte, in einem stetigen Rhythmus in ihm zu bewegen begann.
Während die Stöße kraftvoller und schneller wurden, stöhnte der Deutsche seinen Namen gefolgt von irgendwelchen unsinnigen Wortfetzen ohne Logik und Bedeutung.
Ein erstickter Schrei drang aus Nagis Kehle, als Schuldig über diesen speziellen Punkt in ihm strich. Weiße Punkte schwebten ungeordnet vor seinen Augen, sein Körper fühlte sich an, als ob er zerreißen würde, alles um ihn herum schien diesem überwältigendem Gefühl in ihm zu weichen.
Er konnte nur noch die immer härter und schneller werdende Bewegung von Schuldig in ihm wahrnehmen.
"Oh Gott, Schuldig...Schu..." Mit jedem Stoß stöhnte und wimmerte er den Namen des Telepaten.
"Schu, bitte...aaaah" Der junge Telekinet schrie erschrocken auf, als Schuldig in seine Schulter biss.
Plötzlich fühlte Nagi wie eine Hand über seine Hüfte strich und sich dann um sein hartes Glied legte; Fingerspitzen glitten dort federleicht über seine sensible Haut, bevor sich der Griff ohne Vorwarnung verstärkte.
Dies war zuviel für Nagi.
Ein letztes Mal schluchzte er Schulidgs Namen, als er auf Craword Schreibtisch kam. Jeder Muskel in seinem Körper verkrampfte sich für einen Augenblick. Nagi verlor vollkommen die Orientierung, er wusste nicht mehr wo er war oder was um ihm herum passierte. Nichts schien mehr von Bedeutung zu sein.
Nach ein paar Stößen kam auch Schuldig tief in ihm. Keuchend legte der Deutsche seinen Kopf in Nagis Nacken, orange Haarsträhnen umhüllten die beiden Gestallten, während sie beide versuchten ihren Herzschlag und Atem wieder zu normalisieren.
Mit letzter Kraft griff Schuldig nach dem Brieföffner, der während ihres Kampfes auf den Teppichboden gefallen war, und zerschnitt das Klebeband um Nagis Handgelenke, bevor er sich erschöpft rückwärts in Crawfords Bürosessel fallen ließ.
Nach einigen Minuten hatte Nagi endlich die Kraft gefunden auf wackligen Beinen zu Schuldig zu stolpern, wo er sich mit einem seufzen in dessen Schoß kuschelte.
"Das war die beste Idee, die du jemals hattest, Nagi." Schuldig schlang seine Arme lässig um Nagis Hüften und ließ seine Zunge sanft über die Bisswunde an dessen Schulter streichen.
"Es war schnell und hart, so wie ich es wollte", meinte Nagi beiläufig mit einem verträumten Lächeln auf den Lippen. Er fühlte sich so unendlich wohl in den Armen des Deutschen.
"Fast hätte ich dir geglaubt, Baby", flüsterte Schuldig leise. Er wischte mit dem Ärmel des zerrissenen Jacketts die letzten Tränen von Nagis roten Wangen.
"Und was soll mich verraten haben? Als ich deinen Schwanz plötzlich in mir hatte, schien es mir ziemlich überzeugend!"
Schuldigs Grinsen wurde breiter.
"Du hättest nicht versuchen sollen mich mit deiner Zunge zu ersticken, während du darum bettelst, dass ich meine Hände von mir nehmen soll."
Der Telepath verlieh seinen Worten Nachdruck in dem er diese "Szene" ihres Schreibtisch-Quickies in Nagis Kopf Revue passieren ließ.
Die Bilder schwirrten ungeordnet durch Nagis Gedanken. Er schloss die Augen und räkelte sich verführerisch in Schuldigs Schoß, während seine Hände über die Brust seines älteren Geliebten strichen.
"Bereit für die nächste Runde, Nagi-chan?" Raunte der Deutsche und begann an Nagis Ohr knabbern.
"Oh, ich denke nicht, Schuldig!" Unterbrach Crawfords Stimme die beiden.
Erschrocken starrten sie in die funkelnden Augen des Amerikaners.
Shit!
~~~
Alles geändert! Allein für dich, Leeya ~__^