Yu-Gi-Oh! Fan Fiction ❯ Vergessen können ❯ Chapter 1

[ Y - Young Adult: Not suitable for readers under 16 ]
Vergessen können


Teil: 1/?
Pairing: JoeyxKaiba, KaibaxJoey, VaterxJoey
Disclaimer: Mir gehört nix, ich mache kein Geld hiermit und ich will auch bestimmt nich das C verletzen!!!
Warnung: lime, lemon, darkfic, angst, rape
Widmung: Für meine Liebe Liebchen, weil du mir immer so viele inspirative und Kreative Gedanken ins Ohr seuselst, wenn ich sie grade gar nicht gebrauchen kann! Und, weil ich weiß, dass du genau so auf das Pairoing stehst wie ich ^^! Danke meine Muse!!! *abknuddel*
Kommi: Ich hab doch schon damit angefangen. Ich konnte mich nich zurück halten, da ich so viele aufpuschende Kommis von euch bekommen habe! THX dafür!
Ich wollte schon länger ma ne Yu-Gi-Oh FF schreiben, aber mir is nie was eingefallen. Dann hab ich ne FF gelesen und Inspiration bekommen und weil ich schon mal dabei war direkt das Gedicht geschrieben. Und da drauf will ich jetzt so n bisschen aufbauen!

Ach ja. Man sollte das nur lesen, wenn man wirklich gegen total verrückte abgehärtet ist. Ich weiß nich was ich mir noch für miese Sachen einfallen lasse und mit denen ich die Caras in der FF quäle. (Ich verweise nur auf meine KH FF, dass volle Programm) Und ich schreibe schon wieder ne rape FF…bin ich furchtbar!

Ok…langer Rede kurzer Sinn, ich hoffe die FF gefällt euch genau so gut wie das Poem!

Cu und über Reviews freu ich mich natürlich immer (gut und schlecht)


!!!ACHTUNG DEPRI GEFAHR!!! (fragt mich nich warum, aber *schon am heulen is* dabei hab ich doch soooo gute Laune…naja jetzt nich mehr)






Ich liege in meinem Bett. Mein Körper ist von Schmerzen durchzogen. Tränen bannen sich einen Weg, von meinen Augen über meine Wangen bis hin zur Decke, wo sie auf nimmer wieder sehen verschwinden.
Er hat es schon wieder getan. Sich an mir vergriffen. Betrunken. Er ist immer betrunken, wenn er Nachts nach Hause kommt.
Wenn er sich wieder besonders zugesoffen hat, kommt er nachts schwankend die Treppe hoch und ich weiß, was als Nächstes passieren wird. Dann knallt meine Zimmertür gegen die Wand, er kommt zu mir und tut es wieder und immer wieder, bis er sich an mir befriedigt hat und von meinem müden, hilflosen und geschundenen Körper ablässt.
Dann bleibe ich allein zurück. Meistens hat er es wieder so heftig getan, dass ich blute, so wie heute auch, aber das beachte ich schon gar nicht mehr.
Früher habe ich noch versucht mich gegen ihn zu wehren, aber dann sagte er immer, ich sei an allem selber Schuld und warum ich auch geboren währe und dann tut er es ja doch. Das habe ich schon lange aufgegeben.
Er tut mir das Alles an, weil er meint ich sei es Schuld, dass Mutter damals gegangen ist. Doch er hat sie geschlagen und sie wollte sich und meine kleine Schwester doch nur schützen, ich kann doch nichts dafür, dass ich so einen gewalttätigen Vater habe oder?

Manchmal frage ich mich, warum sie mich damals nicht mitgenommen hat. Ich habe doch meine Kleine Schwester immer so lieb gehabt. Und sie wusste, was er mit mir mache würde, er hat es früher auch schon manches Mal gemacht, wenn sie ihm nicht genug war. Doch sie hat nie etwas gesagt. Sie hatte doch selber Angst vor ihm. Und ich muss jetzt alles für sie büßen.

Langsam stehe ich auf. Ich will meinen Gedanken nicht mehr nachhängen und weil ich in 2 Stunden ja sowieso zur Schule muss, kann ich mich auch jetzt schon waschen. Ich muss ja sowieso noch duschen, keiner soll meinen Schmerz sehen. Das Letzte was ich will ist bemitleidet zu werden.
Keiner weiß von meinem Kleinen Geheimnis.
Während ich so nachdenke, betrete ich das Bad und steige in die Dusche. Nackt bin ich ja schon. Schnell färbt sich das klare, warme Wasser dunkel rot. Das warme Wasser tut mir gut, es lindert die Schmerzen etwas.
Ich steige aus der Dusche, als das Wasser wieder sauber ist und stelle mich vor den Spiegel, um mir meine neuen Wunden, Schrammen und Blutergüssen die immer noch auf die letzte Nacht und die Nächte davor hinweisen.

Mein Oberkörper ist voller Striemen, die bekomme ich immer mit dem Gürtel verpasst, wenn ich zu müde bin um ‚aktiv’ zu sein. Weiter unten an den Rippen habe ich dunkel-violette Flecke, welche er mir zufügt, wenn er meint ich hätte ihm nicht genug Befriedigung verschafft, dann behandelt er mich wie ein Stück Dreck und prügelt mich.
Meine Oberschenkel zieren unzählige Kratzspuren, die er mir verpasst, wenn er mal wieder hart in mich eindringt.
Bei meinem Anblick muss ich wieder weinen.

Ich ziehe mich an, mache mich fertig und gehe, mit den Schulsachen im Gepäck raus.
Ich muss zwar erst in 1 Stunde da sein, aber wenn er doch aufwacht, prügelt er mich wieder.
Es ist noch kalt draußen, da wundert sich wenigstens keiner über meine langen Sachen.
Ein Rollkragenpulli, eine lange Jeans und eine dünne Sommerjacke, mehr kann ich mir nicht leisten, muss ich halt im Winter frieren.

Ich stehe vor dem großen Schulgebäude. Wenn ich jetzt da rein gehe, muss ich mir wieder dumme Sprüche und Zankereien von Kaiba gefallen lassen, meine Freunde wie jeden Morgen mit meinem glücklichsten Joey Lächeln ansehen und einfach vergessen, was noch vor wenigen Stunden, bei mir zu Hause, in meinem Zimmer passiert ist.
Noch einmal tief durchatmend gehe ich ins Schulgebäude.

Ich betrete die Klasse und wenn nicht ein gewisser jemand schon auf seinem Platz sitzen würde, währe ich sogar der Erste aber nein…
„Morgen Wheeler! Na, hat der Hund, in seiner überaus mickrigen Hundehütte auch gut geschlafen?“ Kaiba grinst mich mal wieder, überaus freundlich, an. „Klar! Und der Herr Großkotz?“ Ich gehe selbstsicher auf meinen Platz zu. „Bestens!“ Man kann die Arroganz in seiner Stimme förmlich riechen.
Was hab ich bloß verbrochen?

Zum Glück kommen wenig später auch schon meine Lebensretter Yugi, Tristan und einige andere Klassenkameraden, die sich freudig über das Musikfestival unterhalten, welches in 3 Wochen auf unserer Schule veranstaltet wird und zu dem jeder, der Lust und Laune hat, einen Beitrag, musikalisch versteht sich, leisten kann.
„Hey Alter!“ Tristan gibt mir einen freundschaftlichen schups. „Hi Leute!“ Wir grinsen uns an.

Wenig später kommt auch schon die Lehrerin rein und ich kann endlich mal mein dauer Strahlemann Gesicht absetzen. Wieder haben meine Freunde nichts gemerkt. Wieder konnte ich alle überzeugen, dass es mir gut geht, mir dem immer fröhlichen Joey.




„Joey! Sagen sie mir bitte die richtige Antwort?!“ Ich sehe aus den Augenwinkeln heraus, wie er aufschreckt. Dann lächelt er unsere Mathelehrerin frech an und bekommt prompt Strafaufgaben.
Grinsend beobachte ich ihn weiter. Normalerweise würde er jetzt aufspringen und sich beschweren. Aber heute bleibt er sitzen und sagt nichts, was seine Lage verschlimmern könnte.
Gut Hündchen, du lernst ja noch.

Ich ertappe mich immer wieder dabei wie ich Joey aus den Augenwinkeln heraus mustere. Gut gebaut ist der ja…Moooooment mal, was denke ich hier eigentlich? Das ist JOEY WHEELER, denk dran Kaiba! Der, der es immer auf Streit anlegt und der dich als einziger auch mal anmotzt, weil ja alle anderen ‚Respekt’ vor dir haben! Also…denk an was anderes! [1] Genau, konzentrier dich gefälligst auf den Unterricht! Gut gemacht Kaiba!

Zufrieden mit mir, versuche ich den Unterricht weiter zu verfolgen. Wie gesagt, es bleibt bei dem Versuch.
In den nächsten Stunden beobachte ich ihn immer wieder aus den Augenwinkeln heraus. Also irgendwas stimmt nicht.
Er lässt zwar immer seinen super Strahlemann Grinsen hervorschnellen, wenn er mit seinen Freuden oder anderen Mitschülern spricht, aber mir kann er nichts vormachen, denn sobald er sich unbeobachtet fühlt, sieht er wieder so verletzt, traurig und niedergeschlagen aus.
Er hat was, doch was?
Ich sehe wie er unruhig und mir schmerz verzerrtem Gesicht auf seinem Stuhl rumrutscht. Entweder tut ihm was weh, oder er ist so hibbelig, aber ich stimme eher für ersteres.
Armer Hund! Ich werde einfach gleich mal mit ihm reden!
Ja…

Also die Schule zu ende ist, gehe ich gehe ich auf ihn zu und halte ihn am Arm fest, bevor ich überhaupt realisieren kann, dass meine Füße und meine Hände sich grade selbstständig machen. „Geh schon mal vor, ich muss noch mit Joey reden.“ Und meine Stimmbänder auch, wie mir scheint. Joey guckt mich verdutzt an, nickt seinen Freuden dann aber zu und bleibt mir allein in der Klasse zurück.

„Und wie kann ich dir helfen Supermann?“ Er blickt mich grimmig und genervt an. „Ich weiß, dass mit dir was nicht stimmt. Deinen Freunden kannst du vielleicht was vor machen, aber mir nicht! Du bist ja sogar eben zusammen gezuckt, als ich dich gestreift habe. Also?“ Für einen Moment sieht er sehr bleich aus, fast als wäre das, wovor er Angst hat furchtbar. Doch dann gewinnt seine Selbstbeherrschung wieder die Oberhand. „Ich wüsste 1. nicht, was dich das angeht und 2. weiß ich nicht was du meinst! Wenn du mich bitte endschuldigen würdest?!“ Er entreißt seine Hand meiner und geht sauer aus der Klasse.

Na toll Seto Kaiba, dass hast du ja mal wieder toll hinbekommen.
Aber Moment, warum hab ich das eben eigentlich gemacht? Und warum tut er mir leid? [2]




Was war das denn bitte eben? Beobachtet der mich etwa die ganze Zeit? „Was wollte der den von dir?“ Yugi reißt mich aus meinen Gedanken. „Nichts, lass uns gehen!“

Endlich wieder gehen, endlich wieder einen Nachmittag allein verbringen, im Park oder im Kino…
Ich brauche immer meine Ruhe, nach solchen Nächten.
Zum Glück haben meine Freunde heute ihren Familientag, da fragen sie mich nie, warum ich keine Zeit hab mit ihnen in Clubs oder in die Disco zu gehen. Aber ich kann ja auch nichts daran ändern.


Traurig laufe ich nach Hause, gehe extra durch den Park. Ich will noch nicht sofort nach Hause, ich will noch ein bisschen meine Kräfte sammeln…wer weiß schon, was er heute Abend wieder von mir will?

Ich krame in meinen Taschen. Ein Einkaufzettel…
Ach so, ich soll ja noch die tägliche Alkoholration für meinen Vater kaufen, sonst…

Träge lauf ich nun wieder zurück. In den großen Supermarkt.
An der Kasse bekomme ich was ich will, sie wissen es alle…dass er es von mir verlangt.- Deswegen verkaufen sie mir alles was ich haben will, vielleicht wollen sie mir ja die vielen blauen Flecke ersparen, die auch oft mein Gesicht zieren und dann nicht mehr zu verstecken sind.

Mein Magen knurrt. Ich würde gerne noch mal etwas Richtiges zu Mittag essen, von dem ich auch satt werde, aber er versäuft ja alles, da bleibt nur noch Geld für seinen Hunger und seinen Durst. Ich muss mich mit trockenem Brot und Leitungswasser zufrieden geben.

Wenn ich jetzt durch die Tür gehe, ist er da und macht bestimmt wieder etwas mit mir…irgendein Grund wird ihm schon einfallen…ein Grund fällt ihm immer ein…

Langsam drehe ich den Schlüssel im Schloss um. Bitte Gott, lass ihn nicht da sein. Ich gehe in den Flur und ziehe meine Sachen aus.
Keine Geräusche zu hören, nur der Fernseher.
Ich schaue in’s Wohnzimmer. Gut er schläft.
Leise bringe ich die Einkäufe weg und mache mich in mein Zimmer. Blos keinen Krach machen…
In meinem Zimmer angekommen schmeiße ich mich erst mal aufs Bett. Soll ich duschen gehen? Ja…

Mühsam stehe ich wider auf und laufe auf Zehenspitzen ins Bad. Wie gerne würde ich mich einschließen, nackt bin ich doch eine noch größere Versuchung für ihn, aber es gibt ja leider keinen Schlüssel. Den hat er weg getan, damit er mich immer dann erreichen kann, wenn er es so will…

Ich ziehe mich ganz aus und stelle die Dusche an. Hoffentlich stört mein Vater sich nicht an dem Wassergeräusch und er schläft tief.
Ich steige unter die Dusche und schrubbe mir all meinen Pein und meinen Ekel vom Körper.

Ich dusche oft. Ich liebe das Wasser. Meine Schmerzen scheinen dann für einen kurzen Moment zu verschwinden. Auch wenn sie sofort wieder kommen, sind sie doch für einige wenige Minuten fast nicht mehr da und ich kann mich mal anderen Gedanken widmen.

Ich bin fast fertig. Nur noch abduschen und dann kann ich mich in der wohligen Wärme meines Bettes verkriechen.

Ich will gerade das Wasser abstellen, als ich tiefe, feste und ungleichmäßige Schritte höre, die auf mich zu kommen. Nein…
Mir laufen jetzt schon die Tränen übers Gesicht. Kurz darauf wird die Tür aufgerissen und er steht wieder vor mir. „Nein, bitte…“ Schon bekomme ich eine geknallt und fliege hart gegen die Wand. „Ich hab dir doch schon mal gesagt, du sollst mir keine Wieder Worte geben!“

Er zieht mich unsanft aus der Dusche und öffnet seine Hose. Das Wasser rauscht unbeeindruckt weiter.

Er packt mich an den Schultern und drückt mich gegen die Wand.
Dann spüre ich wie sein schon hartes Glied gegen meinen Eingang drückt und kurz darauf in mich stößt. „Ahhhhhhhhh…“ Ich werde noch fester gegen die Wand gepresst, sodass mir der Atem stockt.
Er dringt tief und fest in mich ein. Ohne Rücksicht zu nehmen stößt er immer fester zu.

Ich höre ihn aufstöhnen und wie er wieder von mir ablässt. „Wenigstens bist du noch zu so was zu gebrauchen.“

Er zieht sich wieder an und geht dann raus. Ich höre wie sich seine Schritte entfernen und krieche dann wieder unter die Dusche.

Das Wasser färbt sich sofort blutrot. Ich lasse es einfach nur noch auf meinen Körper fließen. Irgendwann schleppe ich mich ins Bett.
Ich will schlafen…
Eine Nacht…
Ohne überrascht zu werden…

Ich ziehe die warme Decke bis zu meiner Nasenspitze. Mein Körper schmerzt. Mein Unterleib ist fast taub und blutet immer noch.
Kann mir denn keiner helfen?

Es klingelt an der Tür. Ich höre wie mein Vater sie öffnet und mit jemandem redet, sie daraufhin wild zu schmeißt und dann hoch kommt.

Wild wird meine Tür aufgerissen, „Habe ich dir nicht gesagt, was ich von diesem Kaiba halte? Ich will nicht, dass er bei uns an der Tür steht, geschweige denn, dass du mit ihm auch nur redest! Haben wir uns verstanden? Und deine anderen kleinen Scheiß Freunde will ich hier auch nie wieder sehen, sonst setzt es was!“

Er gibt mir eine Ohrfeige, mein Kopf fliegt zu Seite. Dann tritt er mir in die Rippen, ich falle aus dem Bett, doch er tritt immer weiter auf mich ein, bis das er seine Wut an mir anreagiert hat.

Leblos bleibe ich am Boden liegen. Wie soll ich das verstecken? Ich kann mich morgen bestimmt kaum bewegen, aber ich muss zur Schule, sonst bekommt er es rau und…

Aber was ich noch viel wichtiger finde, warum ist Seto hier gewesen? Über die anderen Dinge kann ich mir den Kopf zerbrechen wenn ich muss. Also, was wollte Seto Kaiba bei mir zu Hause?







TBC



[1] @liebchen: „Denk an was Anderes, denk an Koibito Yami…“ ^^ (Du weißt schon ne?!)
[2] Tja, Kaiba…ich sag nur: Du bist verknaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalt! *Fahnenschwenk*



Tja, das war der erste Teil.
Hoffe er gefällt.
Sorry hab leider in letzer Zeit so wenig Zeit zum schreiben aber in 2 Wochen wieder! Hoffe ihr könnt euch bis dahin mit diesem Teil begnügen.

Büdde Kommis!

Luv ya all!!!

Cu