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Titel: S.O.S. Part 2

Author: Jessica B.

Rating: PG-13

Disclaimer: Mir gehört nüschts -_-

Takaos POV

Was soll ich bloß tun. Kai zieht sich immer mehr zurück von mir und den anderen.

Heute ist er noch nicht mal zum essen gekommen.

Ob ich mal zu ihm gehen soll?

Wahrscheinlich wird er mich dann nur wieder anschnauzen, wie letztes Mal.

Was ist los mit dir Kai? Ich würde dich so gern verstehen.

Kannst du denn nicht sehen, dass du mir wichtig bist?

Immer wenn ich in deine Augen sehe sticht es mit in meinem Herzen.

Dieser schmerz der in deinen Augen ist.

Wie kann ein Mensch nur so leiden?

Und was noch wichtiger ist was ist geschehen das du jetzt so leidest?

Ich würde dir so gerne helfen. Nur wie?

Wie soll ich dir helfen wenn du mich immer wieder wegstoßest?

Ich würde nichts lieber tun als dich den ganzen Tag in meinen Armen halten und dir immer wieder sagen wie sehr ich dich doch liebe.

Ich stand so oft schon abends vor deiner Tür und war kurz davor es dir endlich zu sagen.

Immer wenn ich kurz davor war anzuklopfen bin ich wieder zurück in mein Zimmer gerannt.

Es ist alles so still hier.

Die anderen sind nicht da.

Eigentlich wäre jetzt meine große Chance dir alles zu sagen.

Ich muss es einfach tun.

Ich halt es so nicht mehr aus.

Ich kann nicht ewig meine Gefühle verstecken.

So werde ich wenigstens erfahren ob du das gleiche fühlst wie ich.

Ich stehe jetzt vor deiner Tür.

Jetzt oder nie.

Ich klopfe sanft an deine Tür.

Es kommt keine antwort.

Komisch.

Ich klopfe noch einmal. Diesmal etwas fester und lauter.

Immer noch keine antwort.

Ob du schon am schlafen bist?

Ich klopfe noch einmal. Aber es kommt einfach keine antwort.

Ich öffne leise die Tür.

Was ich vor mir sehe raubt mir den Atem.

Du liegst auf dem Boden.

Alles ist voller Blut. Deinem Blut.

Mir laufen die Tränen meinen Wangen hinunter.

Ich renne zu dir.

Du atmest noch.

"Kai…Kai hörst du mich?" schreie ich.

Oh bitte stirb nicht.

Ich brauche dich.

"Kai bitte halte durch. Gleich kommt Hilfe…bitte, bitte stirb nicht."

Ich renne so schnell es geht die Treppe runter und rufe einen Krankenwagen.

Ich hoffe nur, dass sie sich beeilen.

Sie dürfen dich nicht sterben lassen.

Ich sitze jetzt wieder neben dir.

Die bist ganz bleich. Und dann noch das ganze Blut.

Ich höre einen Wagen vorfahren.

Hilfe ist da. Halte durch Kai. Bitte halte durch.

Zwei Männer kommen ins Zimmer und tragen dich hinaus.

Ich gehe mit ihnen.

Ich kann dich jetzt nicht alleine lassen.

Du brauchst mich jetzt.

Egal was ist ich werde dich nicht alleine lassen.