Beyblade Fan Fiction ❯ Silent Winter Love ❯ Beeil dich bitte, ja? ( Chapter 8 )

[ T - Teen: Not suitable for readers under 13 ]

Titel: Silent Winter Love
 
Autor: Ailendolin
 
Disclaimer: Mir gehört Beyblade nicht und nein, ich verdiene hiermit kein Geld.
 
Inhalt: Die BladeBreakers und eine Woche „Winterferien“...was kann man machen, wenn man nicht beybladen will -auf den Jahrmarkt gehen z.B. ... Rei/Kai, vielleicht Tyson/Max später
 
Rating: PG-13, nur um sicher zu gehen.
 
A/N: Nach langem Warten kommt hier nun endlich ein Update. Eigentlich wollte ich es noch vor Weihnachten schaffen, aber das hat leider nicht geklappt. Also seht es entweder als verspätetes Weihnachts- oder zu frühes Sylvestergeschenk :-) Ansonsten bleibt mir noch zu sagen, dass ich vorhabe, die Fanfiction mit zehn Kapiteln insgesamt abzuschließen. Das heißt, es werden hier nach nur noch zwei Folgen, es sei denn es kommen mir noch mehr Ideen, dann könnten es auch noch mehr Kapitel werden. Vielleicht hat jemand von euch noch einen Vorschlag, was unsere Lieblinge noch so machen können?
Na ja, viel Spaß beim Lesen! ;)
 
Warnungen: Shonen-Ai - Rei/Kai
 
Legende:
„lalala“ - Wörtliche Rede
lalala - Gedanken
 
 
 
Kapitel 8: Beeil dich bitte, ja?
 
„Leute ... mir ist langweilig! Totlangweilig, um genau zu sein!“ Verzweifelt sah Tyson seine Freunde an. Sie alle befanden sich in Tysons und Max' Zimmer und hatten mehr oder weniger versucht, die Zeit mit etwas Sinnvollem zu verbringen. Es ist wohl kaum erwähnenswert, dass sie bei dem Versuch kläglich gescheitert sind. Keiner von ihnen wusste so recht, was sie tun sollten. Es war nun nur noch zwei Tage bis Weihnachten und ob man es glauben wollte oder nicht: Alle hatten schon sämtliche Geschenke für ihre Teamkameraden. Als sie das Jahr über um die Welt von einem Turnier zum nächsten gereist waren, hatte jeder von ihnen irgendwo etwas Passendes für seine Freunde entdeckt und so musste nun kurz vor Weihnachten niemand mehr Geschenke kaufen gehen. Wieder eine Möglichkeit weniger, den Tag sinnvoll nutzen zu können. Tyson seufzte.
“Hat denn wirklich niemand eine Idee?“ Die anderen blickten schuldbewusst auf den Boden.
„Oh, das gibt es doch nicht! Wir sind fünf Leute, da wird uns doch wohl irgendwas einfallen, was Spaß macht und einen nicht bis zum Tode langweilt. Das habe ich das ganze Jahr über in der Schule, das reicht wenn ihr mich fragt massig aus.“
“Ähm, Tyson? So oft warst du gar nicht in der Schule, oder hast du vergessen, dass wir bei verschiedenen Turnieren angetreten sind? Du kannst dich glücklich schätzen, nicht so oft wie jedes andere Kind in die Schule zu müssen ...“, erwiderte Kenny schüchtern und hielt dabei seinen Laptop fest umklammert, als fürchte er sich vor Tyson.
“Und du kannst dich glücklich schätzen, überhaupt versetzt worden zu sein. Wie du das hinbekommen hast, ist mir immer noch ein Rätsel.“ Kai stand wie immer an den Türrahmen gelehnt da und sah Tyson herausfordernd an. Doch bevor dieser reagieren konnte, war Rei aufgestanden und hatte abwehrend die Hände gehoben.
„Leute, nun beruhigt euch und fangt nicht an zu streiten. Das bringt uns auch nicht weiter, oder?“ Auch Max stand auf und unterstützte seinen chinesischen Freund.
“Rei hat Recht. Wenn ihr beide einmal anfangt zu streiten, dann geht das den ganzen Tag so weiter und ich habe ehrlich gesagt keine Lust mir das anzuhören. Vor allem nicht in den Ferien. Überlegt lieber, was wir heute machen wollen.“
“Wir könnten Trainieren ...“
„Auf keinen Fall! Nicht mit mir, Kai! Wir haben Ferien! Kennst du die Bedeutung dieses Wortes? Es bedeutet, dass wir frei haben, einfach faulenzen können und so viel Spaß haben, wie wir wollen.“
“Als ob du je etwas anderes machen würdest ..:“, murmelte Kai leise, doch Rei Max hatten es gehört und verdrehten gleichzeitig die Augen.
“Okay, hört sofort damit auf. Ich habe eine Idee, was wir heute machen können.“
Ungläubig wurde Rei sowohl von Tyson als auch von Max und Kenny angestarrt. Lediglich Kai schien nicht überrascht zu sein. Im Gegenteil, er lächelte wissen.
Was anderes habe ich auch nicht von ihm erwartet. Er war schon immer der Retter in der Not, der ruhige Pol dieses Teams. Und wenn Blondie ihn dann auch noch unterstützt, ist es hoffnungslos. Keiner kommt gegen die beiden an, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben.
„Ja, ich habe eine Idee und hört auf mich so anzustarren.“ Rei wurde unter den Blicken etwas rot um die Nasenspitze. Er war es nicht gewohnt so in der Öffentlichkeit zu stehen, und er zog es vor lieber im Hintergrund zu bleiben. Zwar hatte sich das ganze zwangsläufig etwas gelegt, seit er einer der besten Beyblader der Welt war, aber dennoch war und blieb er schüchtern.
„Na ja, ähm ... was haltet ihr davon, wenn wir Schlittschuhlaufen gehen?“ Tysons Augen fingen an zu strahlen.
“Glaubst du wirklich, dass hier in der Nähe eine Eishalle ist? Oh, das wäre fantastisch!“ Max sah hingegen nicht so begeistert von der Idee aus.
“Maxie? Was hältst du davon?“
“Ähm ... ehrlich gesagt war ich noch nie Schlittschuhlaufen, Tyson ...“ Der blonde Amerikaner war rot geworden und sah beschämt auf den Boden. Er hatte zwar schon immer mal wissen wollen, wie es ist über Eis zu fahren, aber er hatte nie die Zeit oder auch die Freunde gehabt, in eine Eishalle zu gehen und es einfach auszuprobieren.
“Das macht doch nicht, Maxie!“ Tyson legte einen Arm um die Schultern seines Freundes und lächelte diesem aufmunternd zu.
“Bist schon mal auf Inline Skates gefahren?“ Ein Nicken war die Antwort und die Augen des Blauhaarigen begann noch mehr zu leuchten.
“Na, dann ist Schlittschuhfahren für dich bestimmt kein Problem! Das ist nämlich fast wie Inline Skaten, nur dass du nicht auf Rollen, sondern auf Kufen fährst und halt auf Eis. Viel Unterschiede gibt es da nicht und es macht genauso viel Spaß. Das musst du unbedingt ausprobieren! Selbstverständlich werde ich dir dabei helfen.“
„Danke ... Tyson!“ Auch auf Max' Gesicht machte sich ein Lächeln breit und Rei sah den beiden an, wie glücklich sie in dem Moment waren.
Oh man, wenn die zwei sich nicht langsam mal über ihre Gefühle unterhalten, dann weiß ich auch nicht. Es ist so verdammt offensichtlich, dass sie sich mögen und doch scheinen sie es nicht zu sehen. Wie blind kann man sein?
Der Chinese schüttelte den Kopf und wandte sich dann an Kenny.
„Kenny? Was hältst du von der Idee?“
“Sorry, Rei, aber ich habe ehrlich gesagt eine Abneigung gegen Eislaufen. Das war noch nie mein Ding. Ich würde lieber hier bleiben, wenn euch das nichts ausmacht.“ Daraufhin musste Rei lächeln.
“Ist schon okay, Kenny. Ich kann dich sehr gut verstehen. Und ich denke nicht, dass es für die anderen ein Problem ist, oder?“ Mit diesen Worten sah er Max und Tyson an, die gerade dabei waren sich gegenseitig zu Tode zu kitzeln. Die zwei sahen kurz auf, schüttelten dann den Kopf und begannen dann wieder den Raum mit lautem Lachen zu füllen. Abermals schüttelte Rei lachend den Kopf und sah dann zu Kai, der immer noch mit verschränkten Armen und nun geschlossenen Augen an der Tür lehnte.
“Und was ist mit dir, Kai? Kommst du mit oder willst du mit Kenny hier bleiben.“
Rubin rote Augen öffneten sich und blickten direkt in Reis bernsteinfarbene.
„Ich denke, ich komme mit. Immerhin kann ich dich ja nicht mit den beiden Turteltauben da alleine lassen.“ Er zeigte auf Tyson und Max und verließ danach das Zimmer, um sich fertig zu machen. Die beiden angesprochenen sahen mit hochroten Köpfen auf und beendeten sofort ihre Kitzelattacken. Bei diesem Anblick musste sich Rei ein Grinsen verkneifen.
„Also Leute, hört auf zu Spielen und macht euch fertig; in einer Dreiviertelstunde geht es los. Zieht euch warm an und vergesst ja nicht eure Handschuhe. In der Eishalle wird es ziemlich kalt sein. Wir werden mit dem Bus hinfahren und treffen uns dann in 45 Minuten in der Lobby unten.“ Mit diesen Worten verließ auch Rei das Zimmer. Gerade, als der Chinese die Tür schließen wollte, hörte er Tyson sagen:
“Ja, ja, Mama!“ Noch einmal steckte der Schwarzhaarigen seinen Kopf durch den Spalt zwischen Tür und Türrahmen und meinte mit spielerischem Ärger:
“Das habe ich gehört, Tyson!“ Lachend schloss er die Tür hinter sich und suchte sich dann den Weg zu dem Zimmer, das er sich mit Kai teilte.
 
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Eine Stunde später saßen die vier BladeBreakers warm eingepackt in Pullis und Mäntel im Bus und waren auf dem Weg zur Eishalle. Rei hatte sich an der Rezeption ihres Hotels nach den Verbindungen zur Eishalle erkundigt und herausgefunden, dass diese gar nicht allzu weit entfernt war und gute Busverbindungen hatte. So hatten sie sich dann entschlossen, nicht wie beim letzten Mal ein Taxi zu nehmen, sondern den Bus, da die Fahrt gerade mal zehn Minuten laut dem netten Mann an der Rezeption dauern sollte.
„Wie lange fahren wir noch, Rei?“
“Hör auf ihn zu nerven, Tyson! Ich bin sicher, wir sind bald da. Sei einfach etwas geduldiger und halt die Klappe, okay?“
Grummelnd sah der Junge mit dem Baseballcape seinen Teamcaptain an, erwiderte jedoch nicht und fing dann ein Gespräch mit Max an, der neben ihm saß.
Rei seufzte.
„Danke, Kai! Er fing langsam an mir auf die Nerven zu gehen ...“, sagte Rei leise und wandte seinen Blick dem angesprochenem Jungen zu, der links neben ihm saß und schenkte diesem ein sanftes Lächeln.
„Gern geschehen, Rei ...“ Der junge Russe legte seine Hand auf die von Rei und streichelte liebevoll darüber, sagte jedoch nichts mehr. Der Schwarzhaarige errötete bei dieser unerwarteten, aber keinesfalls ungewollten Geste des sonst so gefühlskalten Russen und sah aus dem Fenster, um sein Gesicht den anderen zu verbergen. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Tyson vor ihm auf einmal schrie:
“Schaut, da ist eine riesige Halle! Rei? Ist sie das? Müssen wir hier raus?“
Rei sah kurz auf um zu sehen, welche Haltestelle als nächstes kam, verglich den Namen mit dem, den der Mann an der Rezeption ihm auf einem kleinen Zettel aufgeschrieben hatte und lächelte Tyson dann aufmunternd zu.
“Ja, Tyson, das ist die Eishalle und wir müssen bei der nächsten Station raus.“ Sofort drückte Tyson auf den kleinen roten Knopf, auf dem Stopp geschrieben stand und fing an wie ein Honigkuchenpferd zu grinsen. Kai kommentierte das ganze lediglich mit einem Verdrehen der Augen und stand dann als erster auf, als der Bus gehalten hatte.
Nach einem kurzen Stück Weg standen die vier Freunde dann vor der Eishalle und betraten schließlich den Vorraum. Zielsicher ging Rei auf einen Schalter zu, hinter dem eine noch recht junge Frau mit stufigem hellbraunem Haar, saß, das ihr bis knapp zu den Schultern reichte.
“Guten Tag, was ich kann ich für euch tun?“, begrüßte sie die vier Blader freundlich. Rei und Max lächelten zurück.
„Wir würden gerne Schlittschuhfahren.“, sagte Max unsicher.
„Gerne, seid ihr noch Schüler?“ Sie alle antworteten einstimmig mit Ja und zeigten der Frau ihre Schülerausweise.
„Wir kommen aus Japan.“, erklärte Rei, nachdem er den verwirrten Blick der Frau gesehen hatte, als sie einen Blick auf die Ausweise geworfen hatte. Selbstverständlich konnte sie auf dem Karten nicht mehr als Schriftzeichen erkennen, dennoch schien sie ihnen zu glauben.
„Okay, also viermal Schüler ... Ich nehme an, ihr wollte euch auch Schuhe ausleihen?“ Sie nickten und die Frau nannte ihnen den Betrag, den sie zu zahlen hatten. Rei gab ihr das Geld passend und daraufhin gab ihnen die Frau vier Chips und vier Zettel.
“Die Chips müsst ihr da vorne in die Maschine einwerfen, um reinzukommen. In der Halle ist dann wieder eine Art Schalter, an dem ihr die Zettel abgebt. Sie erlauben euch das Ausleihen der Schlittschuhe. Viel Spaß, ihr vier!“
Dankend nahmen sie jeder einen Chip und einen Zettel und folgten den Anweisungen der Frau. In der Halle angekommen gingen sie sofort zu dem Schalter, über dem in großen Buchstaben „Verleih“ stand. Sie legten ihre Zettel hin, sagten dem Mann ihre Schuhgrößen und legten ihre Schülerausweise als Pfand hin.
Nachdem sie alle ihre Schuhe hatten, suchten sie sich einen Platz bei den Schließfächern und zogen ihre Schlittschuhe an. Die restlichen Sachen vertauten sie in zwei der Schließfächer, wobei sie jeweils Kai und Rei und Max und Tyson eins teilten. Die Schlüssel bekamen Max und Kai und dann gingen sie so gut es ging auch schon Richtung Eisfläche.
„Tyson? Hattest du nicht gesagt, dass das hier genau so einfach wie Inline Skaten ist? Auf den Schuhen hier kann man ja kaum Laufen!“ Als die beiden die Eisfläche erreichten, waren Kai und Rei schon längst dabei ein Gefühl fürs Fahren zu bekommen. Vorsichtig half Tyson Max über die Stufe und ging dann selber aufs Eis. Krampfhaft klammerten sich Maxies Hände an der Bande fest. Er versuchte so gut es ging einen sicheren Stand zu bekommen, doch es gelang ihm erst, als er Tysons Körper an seinem Rücken fühlte und dessen Hände sich auf seine Arme legten, um dem Blondhaarigen ein sicheres Gefühl zu geben.
„Geht es, Maxie?“ Dem Angesprochenen wurde es heiß und kalt zu gleich. Tysons Atem an seinem Ohr sorgte dafür, dass sie die Nackenhaare des Blonden aufstellten und erfüllte diesen mit einem wunderbaren Gefühl.
“Ich ... ich denke schon. Danke, Tyson.“
Rei und Kai beobachteten das ganze aus der Ferne. Sie hatten sich schnell daran gewöhnt, auf Eis zu laufen und fuhren nun gemütlich nebeneinander.
„Wieso können sie sich denn nicht einfach küssen? Es wäre doch so viel einfacher, aber nein! Sie müssen ja diese Show abzielen. Jeder Blinde könnte sehen, dass die beiden ineinander verliebt sind.“
“Du hast Recht, Kai ...“ Dann sah er den Russen herausfordernd an:
“Na, Lust auf ein Wettrennen? Wer zuerst, wieder hier ist, hat gewonnen.“ Und mit diesen Worten fuhr der Chinese los.
„Hey, das ist nicht fair!“ Doch auch Kai war kurz nach Rei losgelaufen. Es war ein Kopf an Kopf Rennen und Tyson und Max sahen den beiden nur verwundert hinterher, als sie von ihnen überholt wurden. Max fuhr mittlerweile, zwar nicht sehr schnell, aber doch recht gut, dafür, dass er das erste Mal auf dem Eis stand. Tyson hielt die ganze Zeit seine Hand, um ihm weiterhin das Gefühl der Sicherheit zu geben. Beide schüttelten den Kopf, als sie Rei und Kai mit rasantem Tempo übers Eis laufen sahen. Kai hatte mit der Zeit etwas aufgeholt und war nun mit dem Chinesen auf einer Höhe. Es waren nur noch wenige Meter bis zum Ziel und Kai überholte Rei allmählich. Doch auf einmal trat er mit seinem rechten Schlittschuh in eine der vielen durch andere Schuhe verursachte Rillen im Eis und blieb hängen. Er stolperte und schlug heftig auf dem Eis auf. Er hatte den Sturz mit Knien und Händen abfangen wollen, doch er war zu schnell gewesen und seine Hände hatten einfach nachgegeben.
Rei hatte alles nur aus den Augenwinkeln mitbekommen. Auf einmal war Kai gestolpert und im nächsten Moment konnte der Chinese den blaugrauhaarigen Russen regungslos auf dem Eis liegen sehen. Glücklicherweise waren nicht allzu viel Leute auf dem Eis, so dass keine Gefahr bestand, dass Kai irgendwie unter die Kufen anderer Besucher kam. So schnell es ging, bremste Rei und drehte sich um, um zu Kai zurück zu fahren. Der Schock war ihm sichtlich ins Gesicht geschrieben. Er kniete neben seinem Freund nieder und rüttelte diesen sanft.
„Kai? Hey, ist alles in Ordnung?“ Mühsam rappelte sich der Russe auf und sah Rei an. Sein Gesicht war auf der linken Seite aufgeschrammt und ein paar kleine Blutströpfchen waren zu erkennen. Kais waren ebenfalls aufgeschrammt und bluteten etwas heftiger als die Schramme im Gesicht, aber auch nicht weiter schlimm. Rei vermutete, dass auch die Knie etwas abbekommen hatten. Vorsichtig hob der Chinese die linke Hand und strich Kai zärtlich über die rechte Wange, die, die nicht verletzt war.
“Kannst du aufstehen? Wir sollten vielleicht erstmal vom Eis runter und uns hinsetzten, hm?“
Kai nickte zögernd und mit Reis Hilfe gelang es ihm aufzustehen. Der Chinese merkte, wie die Hände des Russen zitterten.
Wahrscheinlich der Schock. Ach, hätte ich doch bloß nicht vorgeschlagen, ein Wettrennen zu machen, dann wäre das hier nicht passiert. Armer Kai ...
Wie, als hätte Kai Reis Gedanken gelesen, sagte dieser auf einmal:
“Es ist nicht deine Schuld, Rei ... Ich bin in einer Laufspur hängen geblieben. Wahrscheinlich wäre das sowieso passiert. Ich möchte nicht, dass du dir die Schuld gibst, okay?“ Ein kleines Lächeln zierte die Lippen des Russen, doch es verschwand so schnell wie es gekommen war auch schon wieder, da sie die Bänke außerhalb der Eislaufbahn erreicht hatten und Kai sich setzte. Das Beugen der Beine sandte stechende Schmerzen durch seinen Körper und er stöhnte leise. Rei war sofort alarmiert und krempelte Kais Jeans bis kurz über die Knie hoch. Er war erleichtert, als er sah, dass sie sich zwar blau verfärbten und auch anfingen zu bluten, aber er nichts Schlimmeres entdecken konnte.
Traurig sah er zu Kai hoch.
„Das wird wohl etwas brauchen, bis es geheilt ist. Ich werde mal nachfragen, ob die hier Desinfektionsmittel und Binden haben. Kommst du klar?“
„Natürlich ... Aber Rei?“
Der Chinese drehte sich noch mal um, da er schon dabei war die Sachen, die Kai benötigte, zu holen.
„Ja?“
„Beeil dich bitte, ja? ...“
Rei lächelte ihm liebevoll zu.
“Klar ...“
 
 
To be continued …
 
A/N: So, damit endet also Kapitel Acht. Eigentlich hatte ich vor, das Kapitel länger zu machen, aber dann würde es auch noch wesentlich mehr Zeit bis zum Updaten in Anspruch nehmen und ich finde, dass es dieses Jahr nun doch noch ein Kapitel geben sollte. Wie es weitergeht, werdet ihr dann im nächsten Jahr erfahren. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse ...
 
 
Reviews:
 
aragolas: Ich habe auch den Herrn der Ringe und das Sil und ich liebe es auch über alles. Deswegen konnte ich nicht widerstehen es hier in meine Fanfiction einzubringen. Rei kommt mir wie jemand vor, der das gerne lesen würde. Und ich versuche Kai nicht zu sehr zu verändern, aber ohne Veränderung geht es halt nicht ;-) Und danke, dass dir das Ende von Kapitel 7 so gut gefällt. Ich hoffe, das Kapitel hier bringt dir auch viel Spaß beim Lesen!
 
Lintu-Kon: Danke für deinen review! Ich weiß, dass ich ziemlich lange zum Updaten brauche, aber es geht leider nicht schneller. Besonders wegen der Schule. Und ob man mit mir noch anders als durch Mails und reviews Kontakt aufnehmen kann? Sorry, aber ich habe leider kein ICQ. Aber du kannst mir gerne e-mails schreiben, wenn du willst. Meine Adresse ist sekiryou@web.de . Viel Spaß bei diesem Kapitel!
 
Sweta: Danke für dein Kompliment! Ich fühle mich geehrt, dass du meine Story schon so lange liest! Sowas spornt einen dann beim Schreiben des nächsten Kapitels immer an :-) Ich hoffe dir gefällt Nr. 8!
 
TheDarkAngelRisa: Es freut mich total, dass dir die Fanfiction so gefällt! Aber ich hätte nie gedacht, dass mir jemand je sagen würde, dass er von einer meiner Geschichten nicht genug bekommen kann -rotwerd- Danke schön!
 
WhiteX: Ich habe deine Erwartungen übertroffen? Wow, danke! Ich hoffe, ich schaffe das nochmal ;-) Viel Spaß!
 
 
 
Und danke auch noch an Tygerlady, Bey, Ryuko, Setsna_Mudo und tot0014 fürs reviewen! Ihr alle seid echt toll! -plüschies von Kai und Rei an alle ihre reviewer verteilt-
Viel Spaß! ;-)