Dragon Ball/Z/GT Fan Fiction ❯ Auf das du ewig denkst an mich ❯ Erwachen ( Chapter 2 )
Disclaimer: Mir gehört Dragonball/Z/GT nicht also verklagt mich nicht! Und wenn ihr mich doch verklagt dann lach ich euch aus.
Personal Note: So, jetzt kanns endlich los gehen. Unser lieber OFC ist bei den Saiyajins. >:-] oh, achja, ich wollte nur mal klarstellen, die Frau um die es hier geht bin NICHT ich!
Auf das du ewig denkst an mich
2. Erwachen
Ausgeträumt... für immer.
Ich öffnete meine Augen und wurde mit hämmernden Kopfschmerzen begrüßt. Ich blieb erst einmal liegen und versuchte mich nicht zu übergeben. Ich atmete konzentriert ein und aus... *nur keine falsche Bewegung machen* dachte ich. Nach einigen Minuten des 'mich-fassens' bemerkte ich das ich keineswegs alleine war. Als ich mich langsam aufsetzte stockte mir für einen Moment der Atem. Ich war in einem großen Raum mit vielen anderen Frauen die alle irgendwo verschreckt kauerten. Viele wäre jetzt vielleicht übertrieben gesagt.. so um die 40 oder 50 mussten es sein. Alle jung und mehr oder minder attraktiv. Irgendwie wurde mir jetzt wieder schlecht... so eine Auswahl von Menschen konnte doch nur eines Bedeuten.
"Das gefällt mir nicht." murmelte ich kopfschüttelnd.
Ich sah mich genauer um. Keine schien mit irgendwem zu reden... sie waren alle in ihrer eigenen kleinen Welt gefangen.
Jedem sein Albtraum.
Tatsächlich hatte ich auch keine große Lust mit irgendjemandem ein Gespräch anzufangen. Ich war noch viel zu paralysiert von den vorangegangenen Ereignissen. Der Saiyajin hatte mir richtig Angst eingejagt. Automatisch fühlte ich mit der Hand an meinem Nacken, um zu sehen ob die Stelle an der ich KO geschlagen wurde noch wund war. Zu meinem Erstaunen war ich bis auf die Schrammen von der Druckwelle unversehrt.
Sie wollen wohl die Ware nicht beschädigen.
Auf einmal öffnete sich die große Schiebetür und drei Saiyajin traten ein. Ich stellte in dem Moment fest das alle Saiyajin gewisse Gemeinsamkeiten hatten: viele Muskeln, schwarzes Haar, viele Muskeln, beachtliche Körpergröße, viele Muskeln, Affenschwanz, böser Blick... achja, und natürlich die vielen, äußerst bedrohlich wirkenden Muskeln.
"Aufstehen und in einer Reihe aufstellen!" brüllte einer der Drei.
Sein Tonfall lies keinen Platz für Widerworte. Ich stand mühsam auf und versuchte meine zittrigen Beine unter Kontrolle zu bringen. Da ich offenbar um einiges später hier abgeliefert wurde, war ich auch noch nicht ganz über die 'Ohnmacht' hinweg. Während alle anderen steif vor Angst in einer Reihe standen, zitterte ich am Ende der Reihe auf meinen Knien und versuchte verzweifelt mich hochzurappeln. Ich hatte immer schon Kreislaufprobleme. Es ging einfach nicht. Das Pochen im Kopf, die Übelkeit, der Schwindel, der Schmerz! Ich konnte nicht mal klar sehen. Ich merkte das einer der Männer rasch auf mich zukam, mich am Oberarm packte und hochzerrte.
"Wenn ich dir einen Befehl gebe, dann hast du ihn gefälligst zu befolgen! Ist das klar?" knurrte er mich an, und noch bevor ich eine Antwort geben konnte schlug er mich ins Gesicht sodass ich gegen die naheliegende Wand prallte und auf den Boden viel. Einige Frauen schrien auf. Für ihn war es vermutlich ein leichter Schlag gewesen, doch ich fühlte mich als hätte mich ein Pferd getreten. Etwas Blut rann aus meinem Mundwickel und das Pochen in meinem Kopf hatte sich verzehnfacht. *Alles dreht sich* dachte ich verschwommen. Da sah ich ein Paar Füße direkt vor meinen Augen und ich hörte wieder seine Stimme.
"Steh auf!" sagte er knapp.
Ich ahnte was mir blühen würde wenn ich es jetzt nicht hoch schaffte, also nahm ich meine gesamte Selbstbeherrschung zusammen und stand wackelig aber doch auf. Ich spürte sofort die Erleichterung der anderen Frauen. Ich hob meinen Kopf und sah dem Saiyajin der mich geschlagen hatte direkt in die Augen. Er lächelte höhnisch und ging zu seinen zwei Kameraden zurück. Ich wußte was jetzt kam. Die große Ansprache. Blablabla ihr gehört jetzt uns blablabla. Nicht das ich nicht den Ernst der Lage ekannt hätte, doch in meiner Verzweiflung konnte ich die Dinge einfach nur mehr ironisch sehen.
"Ihr befindet euch auf einem Kriegsschiff der Saiyajin das Kurs auf Vegetasei genommen hat. Ihr seid von diesem Zeitpunkt an Eigentum der Saiyajin." Der Krieger ging auf und ab, musterte jede der Frauen eindringlich. "Ihr habt keine Rechte. Ihr seid niemand. Wenn man euch etwas sagt, dann werdet ihr es tun. Die meisten von euch werden auf dem Sklavenmarkt von Vegetasei verkauft, einige werden schon davor 'den Besitzer wechseln'. Jedenfalls werdet ihr alle dem König als Beute vorgeführt. Bis dahin seid ihr 'relativ' sicher. Manchmal." Er grinste boshaft und beendete seine Wanderung.
Er stellte sich breitbeinig vor uns. "Gibt es vielleicht irgendwelche Fragen?" fragte er voller falscher Süße.
Nach einigen Sekunden der Stille brach plötzlich ein "Wieso?!" aus der Reihe. Der Frau rannen Tränen über ihr bleiches Gesicht, ihr dunkles Haar klebte an den Wangen. Der Saiyajin der vorher gesprochen hatte sah sie einen Moment lang an. Dann antwortete er.
"Weil wir es können." Die Saiyajins begannen schallend zu lachen.
Dann drehten sich alle Drei um und ließen uns mit unseren Gedanken allein.
Nachdem der Schockmoment überwunden war brach langsam aber sicher Panik unter uns aus. Viele schrien wirres Zeug durcheinander, ander fingen an unkontrolliert loszuheulen. Ich hatte das Gefühl in der Menge unterzugehen, als würde mich keiner hören und niemand auf mich achten. Ich konnte weder weinen noch durchdrehen. Ich stand einfach nur da, hörte alles was um mich herumgeschah wie durch einen dicken grauen Vorhang.
*Das wars also* war alles was mir durch den Kopf ging. *Das war mein Leben. Mehr kommt nicht? Ich hatte doch noch so viel vor... ich bin doch erst 20.*
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AN: Ich bettle nicht gern um reviews, aber bitte versetzt euch in die Lage eines Autors. Ihr schreibt was und keiner sagt was dazu. Is doch scheiße, oder?
PS: Mir ist sehr wohl bewußt das ich immer wieder Phrasen aus Serien etc. zitiere... aber ich finde sie passen eben gut.