Dragon Ball/Z/GT Fan Fiction ❯ Nur ein Lächeln ❯ Nur ein Lächeln Teil 8 ( Chapter 8 )
Nur ein Lächeln
Teil 8
Bulma brauchte einen Moment, um die gestammelten Worte Vegetas zu begreifen. "Soll das heißen, das komische Getränk war vergiftet?" Siedendheiß fiel ihr ein, dass sie selbst um ein Haar davon getrunken hätte. Vegeta hatte sie gerettet. Wieder einmal.
Unter großer Mühe schaffte sie es, Vegeta aus dem Badezimmer in sein Bett zu bekommen. Sein ganzer Körper war heiß und trocken an und seine Pupillen waren unnatürlich geweitet. Sie durchsuchte die Bordapotheke, aber da war absolut nichts, was gegen unbekannte Gifte eingesetzt werden konnte. Vegeta zum Erbrechen zu bringen würde nichts mehr nützen, zu lange war es her, dass er das Gift eingenommen hatte.
Also beschränkte sich Bulma darauf, Vegeta schluckweise Tee einzuflößen und sie schaffte es auch, dass er die Aktivkohletabletten schluckte. Doch eine sichtbare Besserung wollte sich nicht einstellen. Er biss sich die Lippen blutig, um sein Stöhnen zu unterdrücken. Seine Finger krampften sich bei jeder neuen Schmerzenswelle um die Falten der Decke.
"Er wird sterben!" Ihr war als drücke eine eiskalte Faust ihr Herz zusammen. All ihr Wissen, ihr Genie waren absolut nutzlos.
In einem seiner wenigen hellen Augenblicke hörte er sie schluchzen. Jede Bewegung schmerzte, dennoch drehte er sich mühsam um und gewahrte ihre Tränen, die unaufhörlich auf seine Decke tropften.
"Gib ... mich nicht ... so .. .schnell auf!", keucht er. "Ich bin ... ein Saiyanprinz. ... Ich bin .. hart im Nehmen."
Doch dann kam die nächste Welle und die Welt um ihn herum versank in rotem Nebel. Bulma legte ihre Hände auf die seinen, spürte wie er mit dem Gift um jeden Millimeter Boden kämpfte und sie schluckte ihre Verzweiflung hinunter. Sie hatte kein Gegengift an Bord, aber der Phelese hatte es.
Sie würde zurückfliegen und ihn wenn nötig auf Knien anflehen, Vegeta zu retten.
Mit diesem Gedanken ließ sie Vegeta allein und kletterte in die obere Etage. Zum Glück war es relativ leicht, den Autopiloten so zu programmieren, dass er mit Höchstgeschwindigkeit zurück flog zu jener Stelle, an der das Schiff gewesen war.
Wahrscheinliche Ankunftszeit: 30 Minuten.
Es waren die längsten 30 Minuten in Bulmas Leben. Sie wusste, dass sie danach die Energiezellen würde austauschen müssen und daran, dass das Sklavenschiff vielleicht längst auf und davon war, wollte sie gar nicht denken.
Sie ging wieder hinunter zu Vegeta. Seine Haut hatte inzwischen einen aschgrauen Ton angenommen und selbst seine widerspenstigen, schwarzen Haare hingen schlaff herab. Er hatte sich in Embryonalhaltung zusammengekrümmt. Polster wie Laken waren von seinem Schweiß durchtränkt.
Bulma versuchte, ihm etwas Wasser einzuflößen, doch er konnte nur wenig trinken, ehe ihn die nächste Welle am ganzen Körper zittern ließ.
Bulma wusch seine Körper mit feuchten Tüchern ab, wechselte vorsichtig das Laken und gab Vegeta noch ein paar zerdrückte Kohletabletten mit Tee. Es war eine Plage, ihn dazu zu bekommen, das Zeug zu schlucken, statt es gleich wieder auszuspucken.
Endlich ertönte ein Gong, das Signal des Autopiloten, dass das Ziel erreicht war. Bulma hetzte die Wendeltreppe hoch, sah auf den Bildschirm und .... starrte fassungslos auf das Trümmerfeld, das sich vor ihr ausbreitete. Viel war nicht geblieben von dem Sklavenschiff.
Am ganzen Körper bebend ließ sie sich in den Sessel fallen und vergrub das Gesicht in den Händen. Was auch immer nach ihrer Flucht hier passiert war, es gab kein Gegengift, um Vegeta zu retten.
So stark er auch war, selbst sein Saiyankörper verlor Schritt um Schritt an Kraft und das Gift gewann immer mehr die Oberhand. Was konnte sie noch tun? Die vielen tausend Trümmerstücke da draußen durchsuchen in der Hoffnung, dass irgendwo ein Fläschchen mit einer Aufschrift in irdischer Sprache driftete?
Sie schleppte sich mehr zur Kommunikationskonsole als sie ging. Die Verbindung zur Erde stand unerwartet schnell. Ihre Eltern hatten wohl schon auf einen Anfruf gewartet, sagte sich Bulma mit schlechtem Gewissen.
"Engelchen, geht es dir auch gut?", fragte die Mutter besorgt. Bulma wusste, dass sie einen schrecklichen Anblick bieten musste, das Gesicht bleich vor Angst und Sorge, die Augen rotgeweint und die Haare total zerwühlt.
"Also wenn ihr wieder hier seid, werde ich mit Vegeta ein ernstes Wort zu reden haben", sagte ihr Vater zwischen Erleichterung und Entrüstung. "Er hätte dir wenigstens Zeit zum Packen lassen sollen."
"Ich", Bulma atmete tief durch und versuchte ruhig zu bleiben. "Ich wäre überglücklich, wenn er deine Predigt hören könnte, Papa ...." Die Tränen sammelten sich erneut in ihren Augen. Sie wischte sie fort und sagte stockend, "... aber ich fürchte ... er ... er wird vorher ...." Sie konnte es nicht über sich bringen, das Wort "sterben" auszusprechen.
"Reiß dich am Riemen, Mädchen", sagte Prof. Briefs. "Von deinem Gestammel wird es auch nicht besser, was immer es ist. Erzähl der Reihe nach!"
Bulma musste unter Tränen lächeln. Er hatte ja recht. Erst stockend, dann immer flüssiger erzählte sie, was seit ihrer unerwarteten Abreise passiert war.
"Das sieht nicht gut aus, Kind", musste ihr Vater zugeben. "Wir sind alle beide keine Ärzte, aber ein Gift, das selbst einem Saiyan so zusetzt, damit ist nicht zu spaßen. Du solltest schleunigst hierher zurück kommen, damit ein richtiger Arzt ihm helfen kann."
Bulma rieb sich die Stirn und seufzte. "Daran habe ich auch schon gedacht. Aber als wir in dem Sklavenschiff festgesessen sind, hat das uns ganz ordentlich weit verschleppt. Es wird fast 30 Stunden dauern bis wir wieder auf der Erde sind und so lange hält Vegeta nicht durch."
Schon wieder hatte sie dieses Kloß im Hals. "Ich bin doch sonst nicht so nah am Wasser gebaut", dachte sie und drängte die Tränen zurück.
"Selbst wenn er stirbt, Liebling, was hoffentlich nicht passiert, gibt es da nicht diese Kugeln und den Drachen um ihn wieder zu erwecken", fragte Prof. Briefs stirnrunzelnd.
"Nicht wenn er schon einmal gestorben ist, wie Vegeta damals auf Namek. Wenn er jetzt wieder stirbt, kann ihn der Drache nicht wieder zurückholen." Bulma krampfte die Hände ineinander. "Mama, Papa, was soll ich nur tun?"
"Wir können dir leider gar nicht helfen", sagte Prof. Briefs. "Ich habe zwar schon begonnen, wieder ein Raumschiff zu bauen, aber bis das fertig ist, dauert es noch Wochen."
"Er wollte dich damit zurück holen", erklärte Frau Briefs ihrer verwundert dreinschauenden Tochter. "Ich habe ihm zwar gesagt, dass das nicht nötig ist, da Vegeta sicher auf dich aufpasst, aber es wäre nicht schlecht gewesen, wenn er dir das Gepäck so hätte nachbringen können..."
Ein schwaches Lächeln huschte über Bulmas zitternde Lippen, als sie sich vorstellte, wie ihr Vater mit einem zweiten Raumschiff nachgeflogen kam, nur um ihr die Klamotten zu bringen.
"Das was du da trägst, ist ja eigentlich nicht für dich gemacht, oder?", fragte die Mutter. Bulma wurde sich des knappen Overalls mit dem zu tiefen Ausschnitt und der engen Hose wieder bewusst. Sie zupfte leicht an dem widerstandsfähigen Stoff. "Nein, das ist Vegetas Zeugs. Meines ist noch immer in der Wäsche."
Bei der Nennung von Vegetas Namen wurde ihre Kehle wieder eng.
"Vielleicht fragst du mal Gokou", schlug ihr Vater vor. "Vielleicht weiß der einen Rat."
Bulma horchte auf. "Ja, dass ich daran nicht eher gedacht habe." Sie atmete tief durch. "Könnt ihr mich mit Chichis Haus verbinden?"
"Gern. Viel Glück mein Schatz", winkte ihre Mutter ihr noch zu, drückte ein paar Tasten und das Bild wurde grau. Bulma knabberte nervös an ihren Fingernägeln. Wie lange dauerte das noch? Hoffentlich war Chichi zuhause.
Es rauschte, knackste und endlich wurde der Bildschirm wieder hell. Chichis ein wenig erhitztes Gesicht sah ihr fragend entgegen. "Hallo Bulma, rufst du etwa aus dem Weltall an?"
"Woher weißt du das?"
"Deine Mutter hat mich vor einer Weile ganz aufgelöst angerufen und gesagt, dass Vegeta dich ins Weltall mitgenommen hat. Wie kommst du da draußen zurecht?"
"Nicht besonders gut im Moment, aber das ist eine lange Geschichte. Ist Gokou in der Nähe?"
"Er, Gohan und Piccolo sind irgendwo draußen trainieren. Soll ich ihn rufen?"
"Ja bitte, es ist sehr dringend."
Chichi nickte und ging zum Fenster, öffnete es, holte tief Luft und rief so laut, dass selbst Bulma zusammenzuckte. "Gokou, dringender Anruf für dich!"
Sie musste den Satz dreimal wiederholen, ehe Gokou reagierte. Es dauerte wieder ein paar Sekunden bis er zum Haus zurück geflogen war, seine Schuhe abgezogen hatte und vor dem Bildschirm erschien. Für Bulma dehnte sich jede dieser Sekunden wie eine Ewigkeit. Es drängte sie, wieder nach unten zu gehen. Es waren bestimmt schon fünf Minuten oder mehr, seit sie ihn allein gelassen hatte. Was, wenn alles schon zu spät war?
"Bulma, was gibts?", fragte Gokou verwundert. "Bist du nicht mit Vegeta ins All geflogen?"
"Das erzähle ich gern ein andermal", sagte Bulma hastig, "weißt du etwas, das gegen Vergiftung helfen könnte?"
"Vergiftung? Ist etwas mit Vegeta?"
Bulma biss sich auf die Lippen, konnte aber die Tränen nicht unterdücken, die in ihren Augen schimmerten. "Gokou ...", sie bemühte sich so sehr, sich zusammenzureißen, aber die Tränen wollten nicht aufhören zu fließen. "Gokou, er ist vergiftet worden und wenn ihm niemand hilft, wird er sterben...." Jetzt endlich hatte sie das Wort ausgesprochen. "Es ist einfach furchtbar mitanzusehen wie erleidet. Er quält sich so...."
"Klingt ganz nach Vegeta. Er ist niemand, dem ein Gift so rasch das Lebenslicht ausbläst. Hmm ... lass mich nachdenken. Wir könnten die Dragonballs einsammeln und den Heiligen Drachen bitten, ihn zu heilen. Der Radar liegt doch noch bei deinen Eltern, oder?"
"Das dauert zu lange, wer weiß wo die Dragonballs dieses Mal überall verstreut sind. Kennst du kein anderes Heilmittel?"
"Eigentlich nur die magischen Bohnen .... aber ob die auch bei Vergiftungen helfen, da müsste ich Meister Quitte fragen."
Bulma schöpfte wieder Hoffnung. "Tust du das für mich? Jetzt gleich?"
"Nicht nur für dich, schließlich brauchen wir jeden Kämpfer für die Schlacht gegen die Cyborgs... und vor allem hat ein Krieger wie Vegeta ein besseres Ende verdient."
Er trat vom Bildschirm zurück, legte zwei Finger an die Stirn und war verschwunden.
"Kopf hoch Bulma!" Chichi hatte im Hintergrund alles mitgehört. "Du weißt doch wie zäh Vegeta ist. Du musst einfach an ihn glauben." Sie runzelte die Stirn. "Was sagt eigentlich Yamchu dazu, dass du mit Vegeta ganz allein durchs Weltall gondelst."
"Von dem habe ich ewig nichts mehr gehört", sagte Bulma. Es war wohl an der Zeit Chichi so von Frau zu Frau reinen Wein einzuschenken. "Erzähl es bitte nicht weiter, aber Yamchu und ich, wir haben uns schon vor einer ganzen Weile getrennt."
"So ist das also", Chichi nickte, "etwas Ähnliches habe ich mir schon gedacht. Ihr zwei habt euch zu sehr auseinander gelebt." Sie beugte sich vor und sah Bulma scharf an. "Kann es sein, dass du eine Schwäche für Vegeta hast? So aufgelöst warst du nicht mal damals als Yamchu getötet worden ist."
Bulma konnte nicht verhindern, dass ihr das Blut in die Wangen stieg. "Das ist doch jetzt völlig unwichtig, nicht wahr. Wo bleibt Gokou nur?"
Als hätte er sie gehört, erschien Gokou vor dem Bildschirm, einen kleinen Beutel in der Hand. "Meister Quitte hat leider nur zwei Bohnen übrig. Er weiß selbst nicht, ob sie bei Vergiftung helfen, aber einen Versuch wäre es sicher wert."
Das fand Bulma auch. "Kannst du zu mir her teleportieren?", drängte sie aufgeregt.
Gokou schloss die Augen und konzentrierte sich. Einen Augenblick lang, einen weiteren .... noch einen .... und schüttele schließlich den Kopf. "Ich kann fast nichts von Vegeta mehr spüren, er ist offenbar so geschwächt, dass seine Aura fast erloschen ist."
"Und was ist mit mir? Kannst du nicht zu mir springen?"
Gokou hob bedauernd die Schultern. "Du bist keine Kriegerin Bulma und deine Aura ist auf diese Distanz noch viel, viel schwächer als Vegetas. Unmöglich."
Bulmas Schultern sackten herab. Das konnte nicht sein. Sie war doch so nah dran, endlich Rettung zu finden und jetzt das.... "Nur nicht verzweifeln, Bulma, denk nach!", sagte sie zu sich selbst und massierte ihre Schläfen. "Ich bin doch ein Genie, mir sollte etwas einfallen, das die Aura...." Sie sah hoch. "Der Aurengenerator!"
"Was bitte?", Gokou wusste nicht, ob sie mit ihm oder mit sich selbst sprach. "Mein Vater hat etwas entwickelt, das normalen Menschen eine leuchtende Aura gibt. Denkst du, du könntest mich orten, wenn ich so leuchte wie Vegeta?"
"Wenn es nur um das Licht allein geht, wahrscheinlich nicht, oder erhöht dieser Generator auch deine Kraft?"
"Keine Ahnung", sagte Bulma, aber sie wollte nicht so einfach wieder die Waffen strecken. "Ausprobiert haben wir es nicht und etwas anderes fällt dir auch nicht ein, oder?"
Er schüttelte den Kopf. "Hast du so ein Gerät denn mitgenommen?"
"Nein, aber ich habe den Bauplan im Kopf und bei all dem Zeugs was Vegeta mitgenommen hat, kann ich sicher einen nachbauen. Mal schneller wie ihr die Dragonballs findet. Bleib bitte dran bis ich ihn habe!"
"Ist gut." Gokou verschränkte die Arme und signalisierte dass er wenn nötig auch Stunden ihres Rückrufes harren würde.
"Danke!" Bulma sprang auf und lief zur Wendeltreppe. Die letzten drei Stufen stolperte sie mehr hinunter als wie sie lief. Vegeta lag noch genauso da wie sie ihn verlassen hatte. Ihr Herz klopfte ihr vor Angst bis zum Hals, als sie vorsichtig seinen Plus fühlte. Seine Haut war immer noch heiß und trocken, der Atem kam stoßweise und seine Finger hatten sich so fest um das Kissen gekrallt, dass es fast unmöglich war, sie zu lösen. Bulma legte den Arm unter seinen Kopf , hob ihn etwas an und nahm die Schnabeltasse mit den erkalteten Tee.
"Vegeta, bitte trink das, du brauchst Flüssigkeit!" Hörte er sie oder reagierte er nur auf die Berührung seiner wunden Lippen? Jedenfalls öffnete er den Mund weit genug, dass sie ihm vorsichtig einen kleinen Schluck Tee auf die Zunge perlen lassen konnte. Er spürte die wohltuende Feuchtigkeit, schluckte den Tee hinunter. Bulma gab ihm etwas mehr und noch etwas und innerhalb einer Minute war die Tasse leer. Seine verklebten Augen öffneten sich einen Spalt weit. Seine Pupillen waren noch immer groß und überaus lichtempfindlich. Bulma war froh, dass sie die Beleuchtung bis auf ein schwaches Dämmerlicht reduziert hatte.
"Bul...ma?" Sie konnte kaum verstehen was er sagte, es war mehr ein heiseres Flüstern.
"Ja, ich bin hier, Vegeta." Sie drückte seinen Kopf sacht an ihre Brust. "Ich werde dir helfen. Ein bisschen Geduld noch, dann wird alles gut!"
Sie konnte nicht erkennen, ob er sie verstanden hatte. Jedenfalls schloss er die Augen und seine Hände griffen wieder nach der Decke. Sie konnte nur ermessen wie viel Kraft es ihn kostete, nicht bei jeder Attacke laut vor Schmerzen zu brüllen. Dieser verdammte Stolz!
"Lass locker, Vegeta!" sagte sie eindringlich. "Hier sind nur wir zwei. Schrei soviel du willst, so laut du willst, aber ..." sie legte seinen Kopf zurück auf das Kissen und berührte ihre Stirn mit der seinen. "... aber bitte gib nicht auf. Ich brauche dich."
War da ein Nicken? Bulma konnte es nicht sagen, es war auch egal. Irgendwie spürte sie, dass er sich noch nicht geschlagen gegeben hatte. Sie kühlte seine Stirn und gab ihm nochmals etwas Tee. Dann machte sie sich auf die Suche nach Teilen, aus denen sie den Aurengenerator basteln könnte. Auf der Suche nach einer passenden Energiezelle, durchstöberte sie auch jene Kiste, der sie ihren unfreiwilligen Aufenthalt an Bord verdankte. Dabei stieß sie auf etwas, das sie auf eine völlig andere Idee brachte.
Gokou wartete noch immer vor dem Monitor, Chichi stand neben ihm und auch Gohan und Piccolo hatten sich eingefunden.
"Wie geht es Vegeta?", war Gokous erste Frage, als Bulma wieder vor dem Monitor auftauchte.
"Immer schlechter", sagte Bulma.
"Dann ist das wirklich seine Energie, die immer schwächer wird", sagte Piccolo. "Wie steht es mit dem Gerät, das du bauen willst?"
"Mir ist etwas anderes eingefallen", sagte Bulma, "Gokou, angenommen, du wärst Vegeta, und du würdest mit einem Schlag gesund ohne eine Bohne gegessen zu haben, was würdest du brauchen, um wieder zu Kräften zu kommen?"
"Was Gutes zu Essen", sagte Gokou ohne Zögern. "Und zwar jede Menge."
"Also keine Medikamente oder Vitaminspritzen?"
Bei dem Wort "Spritzen" wurde Gokou blass um die Nase. "Alles, nur das nicht!"
"Gut." Bulmas Hand zitterte nicht, als sie ihre letzte Hoffnung aus der Tasche des Overalls zog. "Ich werde Vegetas Aura verstärken, dann spring mit den Bohnen so rasch du kannst zu uns. Wird das klappen?"
"Wenn ich Vegeta klar spüren kann, ist es kein Problem zu teleportieren", bekräftigte Gokou.
"Darauf verlasse ich mich. Jetzt muss ich erst mal etwas kochen gehen. Bitte halte dich bereit!"
Bulma rannte wieder die Treppe hinab, ihren kostbaren Schatz an die Brust pressend. Es würde klappen, es musste einfach.
Sie öffnete den Kühlschrank und fischte ein halbes Dutzend leckerer Fertiggerichte heraus, um sie in die Mikrowelle zu stopfen. Innerhalb einer halben Stunde bog sich der Tisch geradezu vor leckern Speisen. Bulma lief selbst das Wasser im Mund zusammen. Seit ihrer Entführung hatte sie nichts mehr gegessen. Doch die schwarzen Tabletten waren alles, was sie sich zu schlucken traute.
Eilig kritzelte sie noch eine Botschaft für Vegeta auf ein Blatt. und trank hastig eine halbe Kanne Tee. Vegeta rührte sich nicht, er schien immer tiefer in einen Komaähnlichen Schlaf zu fallen. Bulma spürte, dass die Zeit langsam knapp wurde. Sie wusch sein Gesicht, besonders die Augen, legte den Hammer bereit und tat jene Griffe, die sie ein Dutzend Mal in Gedanken durchgespielt hatte.
Dann war es soweit und Bulma presste den Kristall ihres Exchangers auf Vegetas. Sie hatte gewusst, was auf sie zukam, sich gefragt, ob sie es aushalten würde und als das Gerät seinen Dienst tat und ihren Gesundheit gegen Vegetas Vergiftung tauschte, traf sie die Qual dennoch wie ein Blitzschlag. Sie unterdrückte mit äußerster Kraft den Schrei, fiel auf die Knie und tastete nach dem Hammer. Sie musste durchhalten, noch die paar Sekunden ....
Vegeta öffnete langsam die Augen. War es vorbei? War er gestorben? Der Schmerz war fort, doch über ihm hing nach wie vor die metallne Decke des Raumschiffs und nicht die gelbe Wolkendecke des Jenseits. Er hörte Bulma keuchen und öffnete den Mund, um ihr zu sagen, dass es ihm gut ging, dass er es geschafft hatte. Doch als er den Kopf drehte, blieb ihm das Wort in der Kehle stecken. Bulma kauerte gekrümmt neben seinem Bett, ihre Hand legte sich gerade um den Griff eines Hammers. Sie sah seinen wachen Blick durch den roten Nebel, der sie dichter und dichter einhüllte und lächelte erleichtert. Ihre Lippen formten ein tonloses. "Gott sei Dank!"
Die nächste Welle kam und sie krallte ihre Fingernägel in die Matratze. Er hatte es noch nicht bemerkt, sie musste sich beeilen. Sie riss sich ihren Exchanger vom Handgelenk und als er mit einem Klicken auf dem Metallboden aufschlug, weiteten sich Vegetas Augen. Er hob seine Hände vors Gesicht. Da, am linken Handgelenk trug er das Gegenstück.
"Bulma", seine Stimme war wieder normal, wenn auch noch etwas schwach. "Bulma, hast du etwa...?!"
Krach! Der Hammer sauste auf Bulmas Gerät nieder. Sie hatte nicht sonderlich gut gezielt, aber es reichte aus, eine Kante erwischte den Kristall und er zersplitterte in tausend Teile.
Mit einem Stöhnen krümmte sie sich zusammen Der Schmerz schien sie innerlich zu zerreißen. Sie brannte, sie fror und bekam nur mühsam Luft, wie hatte das Vegeta nur ausgehalten? Der Hammer entglitt ihren kraftlosen Fingern und polterte zu Boden. Starke Hände fassten nach ihren Schultern. Sie zwang sich, den Kopf zu heben und erkannte durch den roten Nebel Vegetas verstörtes Gesicht.
"Du Idiotin!" Seine Stimme klang vor Zorn ganz rauh. "Wie konntest du das tun? Es wird dich umbringen!"
*Ich muss ihn beruhigen* , dachte Bulma. "Es ... ist .... nicht so schlimm", brachte sie mühsam hervor. "Frauen ... sind zäh. Wir ... halten eine ganze ... Menge aus."
"Immun gegen Gift seid ihr deshalb noch lange nicht!", fauchte Vegeta. Er hob sie ins Bett und befühlte ihre glühend heiße Stirn. Ihre Lippen formten ein Wort. "Was?" Er legte sein Ohr dicht an ihren Mund. "Sag es nochmal!"
Bulma spürte, wie eine Dunkelheit nach ihr griff. Es war noch zu früh, sie wollte ihm doch noch so viel sagen. Er musste es wissen... "Go... Gokou", hauchte sie.
Vegeta war, als schnitte ein Dolch durch seine Seele. Warum tat es so weh, sie in diesem Zustand, nahe des Todes nach seinem Erzfeind rufen zu hören.
Bulma spürte, wie er von ihr zurückwich. Ihre heiße, trockene Hand tastete nach seinem Arm. "Zettel ... auf dem Tisch ... iss alles auf, ver... versprochen?"
Dann sank ihre Hand kraftlos auf das Laken und ihre Augen schlossen sich. Sie hatte das Bewusstsein verloren.
Vegeta sah von ihr zum gedeckten Tisch hinüber. "Für mich?" Sein Magen reagierte prompt auf den Anblick der leckeren Gerichte und begann laut zu knurren. Doch er wusste, dass er keinen Bissen hinunter bringen würde, nicht jetzt.
Er musste etwas suchen, ehe er den Zettel zwischen den Platten und Schüsseln fand.
"Komm bitte rasch wieder zu Kräften, damit Gokou deine Aura von der Erde aus spüren kann. Er wartet mit magischen Bohnen auf dieses Signal. Selbst wenn sie nicht wirken, ich bereue es nicht. Bulma."
"Die Bohnen also!" Vegeta griff sich an die Stirn. "Darauf hätte ich früher kommen sollen." Er versuchte, seine Aura durch Konzentration zu verstärken, brach aber nach nur wenigen Augenblicken in Schweiß aus. Die Vergiftung hatte ihm alle Reserven gekostet. "Gut, Bulma", sagte er laut in Richtung Bett, obwohl er wusste, dass sie ihn nicht hören konnte. "Du hast gewonnen."
Es war kein sonderlich angenehmes Gefühl, sich den Magen vollzuschlagen, während nur wenige Schritte entfernt Bulma mit dem Tode rang. Vegeta schaufelte alles in sich hinein, ohne auch nur im Geringsten auf den Geschmack zu achten. Selbst ein halb verhungerter Gokou hätte nicht schneller essen können. Innerhalb von wenigen Minuten waren alle Schüsseln leer. Das Essen tat seine Wirkung und Vegetas Kräfte kamen langsam wieder zurück. Da er in Krankenpflege wenig Ahnung hatte, konnte er für Bulma nur tun, woran er sich erinnerte, dass sie für ihn getan hatte. Er machte ein Tuch nass und wusch ihr Gesicht ab.
Von oben hörte er eine bekannte Stimme ihren Namen rufen. War Kakerott schon da?
Vegeta rannte die Treppe hinauf und hielt inne, als er Kakerotts Gesicht auf dem Monitor erblickte.
"Vegeta!", Kakerott sah richtig erleichtert aus. "Also hat sich mein Gefühl nicht getäuscht. Scheint so als bräuchtest du die Bohnen nicht mehr. Wie hat Bulma dich kuriert?"
"Mit dem da!" Kakerott riss sich seinen Exchanger vom Handgelenk und warf ihn frustiert zu Boden. "Sie hat unseren Gesundheitszustand vertauscht."
"Waaas?! Soll das heißen, dass sie jetzt ...?" Nicht nur Kakerott, sondern auch Chichi, Piccolo und Kakerott waren geschockt.
"Genau das", knirschte Vegeta. "Sie hat meine Vergiftung übernommen, aber sie ist kein Saiyan. Es wird sie das Leben kosten und da sie ihren Apparat zerschlagen hat, kann ich es nicht mehr rückgängig machen, verdammt!" Er hieb mit der Faust auf die Konsole ein. Seine Augen glänzten feucht (vor Wut natürlich). "Ist meine Aura noch nicht stark genug für einen Sprung, Kakerott?"
"Sie ist sehr viel stärker wie vorhin", bestätigte Kakerott. "Ich wollte eigentlich noch etwas warten, weil es verflucht weit ist. Kannst du noch etwas zulegen?"
"Ich versuch's."
Vegeta stellte sich breitbeinig hin, atmete tief durch und sammelte sich. Seine Kraft wuchs und mit einem gewaltigen Schrei ließ er die gesammelte Energie in seine Aura strömen, die hell aufflammte.
"Wunderbar!" Kakerott legte zwei Finger an seine Stirn und ... stand einen Atemzug später neben Vegeta. "Hier... für Bulma", schnaufte er und reichte Vegeta den Beutel mit den Bohnen. "Das ... war verdammt viel weiter wie ich gedacht habe..."
Vegeta hörte gar nicht hin, er hatte Kakerott den Beutel förmlich aus der Hand gerissen und hetzte die Treppe hinab. Bulma lag noch immer regungslos auf dem Bett, ihr Atem ging flach und ihr Puls flatterte wie ein wunder Schmetterling unter seinen Fingerspitzen.
"Bulma, bitte, wach auf!" Er schüttelte sie leicht. "Du musst die Bohne essen, bitte!"
Bulma trieb in der Schwärze dahin, es war ruhig hier und alle Schmerz und Freude schienen nicht mehr zu existieren. Weit vorne glimmte etwas, das wie ein goldener Funke aussah und sie anzog. Dieses Licht versprach Frieden und Ruhe. Doch dann schnitt etwas durch die Schwärze, ein Ruf, ein Name, eine Stimme ... Bulma ... war sie das etwa? Sie wollte nicht gestört werden, sie wollte nicht, dass das angenehme Licht
Vegeta wusste sich nicht mehr zu helfen, egal wie laut er sie rief, sie schien schon zu weit weg zu sein. Kakerott kam die Treppe herunter. "Hat sie die Bohne schon bekommen?"
"Sie will nicht aufwachen, verdammt!" Noch nie in seinem Leben war Vegeta dermaßen verzweifelt und frustriert gewesen.
Kakerott sah von Vegeta zu Bulmas gerötetem Gesicht und wieder zurück zu Vegeta. und erinnerte sich an die Erzählung eines jungen Schwertkämpfers und Super Saiyans "Wenn deine Stimme sie nicht erreicht, versuch es mit deinen Gedanken und deinem Herzen", schlug er vor. "Sie mag dich doch, oder?"
Vegeta warf ihm einen scharfen Blick zu. Derartige Sprüche war er von Kakerott nicht gewohnt. "Dieses Gefühlsgeschwafel ist was für Erdlinge."
"Bulma ist ein Erdling, oder? Habt ihr euch schon geküsst?" Kakerotts Offenheit, die Dinge gleich beim Namen zu nennen, konnten mitunter sehr nervig sein. Vegeta jedenfalls wollte nicht darüber reden. Er funkelte Kakerott lediglich an und knurrte, was denn das Kakerott anginge.
Der grinste nur. "Dann stimmt es also. Versuch es einfach!"
Vegeta hatte kein sonderliches Zutrauen in diese Methode, vor allem weil er seinem schwarzen Herzen keine großartigen Taten zutraute. Mit einem Seufzen legte er seine Stirn auf Bulmas, schloss die Augen und versuchte, mit seinem Herzen und seinen Gedanken zu ihr durchzudringen. *Bulma! Bulma komm zurück! Ich brauche dich doch!*
Schon wieder störte etwas Bulmas Reise auf das goldene Licht zu. Dieser Ruf war anders, drängender und voller Angst. Vegeta? Wovor fürchtete er sich denn? Sie wollte nicht, dass er litt. Sie musste ihm sagen, dass es ihr gut ging, dass es schön war, zum Licht zu reisen. Der Weg zurück war wie ein Paddeln gegen einen starken Strom oder Sog, aber Vegetas Ruf war wie ein Seil, an dem sie sich Schritt für Schritt entlang zog. Da war ja auch ein Licht auf dieser Seite. Aber das war rot und bedrohlich, dort wartete Schmerz... Bulma zögerte und wandte sich wieder dem ruhigen, goldenen Licht zu. Es wäre soviel leichter, sich dahin tragen zu lassen....
Vegeta wusste nicht, wie oder warum, aber er spürte Bulmas Geist und Lebenswillen, spürte wie er erst stärker, doch nun wieder schwächer wurde und die Angst um sie griff erneut mit eisigen Klauen nach ihm. Er hatte Kakerotts Anwesenheit völlig vergessen, wenn sie jetzt ging, würde nichts sie mehr zurück holen. Eine einsame Träne rann über seine Wange und fiel auf ihre leicht geöffneten Lippen.
Salzig. Feucht und salzig. Bulma spürte einen Schmerz, der nicht ihrer war, eine Verzweiflung, die nach ihr schrie. Tränen. Vegeta. Weinte Vegeta etwa? Es war doch alles gut, er war wieder gesund, er durfte nicht weinen. Wiederum kämpfte Bulma gegen den Strom an, sie würde das rote Licht schon ertragen, ein bisschen zumindest. Bis sie seine Tränen getrocknet hatte und er sich nicht mehr fürchtete.
Vegeta konnte es nicht fassen, sie schien ihn tatsächlich gespürt zu haben, sie kam zurück. Er hob den Kopf und sah zu ihr herab, ihr Atem wurde ein bisschen stärker, so als nähme sie ihre letzte Kraft zusammen. Ihre Lider flatterten und endlich schlug sie die Augen auf.
Er weinte tatsächlich. Sie versuchte zu lächeln, etwas zu sagen, doch ihre Stimme versagte.
Mit zitternden Händen öffnete Vegeta den Beutel und fischte die Bohne heraus. Vorsichtig schob er sie in ihren offenen Mund. "Kakerott hat die magischen Bohnen gebracht, iss sie, Bulma... bitte!"
Ihn um etwas bitten zu hören, war so ungewöhnlich, dass Bulma den Schmerz niederkämpfte, der sie wieder in die Schwärze zu ziehen drohte und das harte Ding in ihrem Mund zerkaute. Es schmeckte trocken und erst als ihr Vegeta den Kopf stützte und etwas Wasser einflößte, konnte sie es schlucken.
Vegeta und Kakerott hielten den Atem an.
Von einem Atemzug zum anderen war der Schmerz verschwunden. Bulma atmete tief und griff selbst nach dem Glas, um es hastig leer zu trinken. Vegeta und Gokou sahen sich an und Gokou machte lachend das Siegeszeichen.
Vegeta half Bulma, sich aufzusetzen. Sie bewegte ihre Arme und Schultern und lachte befreit. "Ich hatte recht! Die Bohnen haben gewirkt." Sie rutschte zur Bettkante und wollte aufstehen, aber ihre Knie waren wie Gummi.
"Offenbar hat die Entgiftung die Wirkung der Bohne zur Gänze aufgebraucht", sagte Gokou und deutete auf den Beutel, den Vegeta noch immer trug. "Eine zweite würde dich völlig wieder herstellen."
"Nein!" Vegeta richtete sich auf und warf den Beutel Kakerott zu. "Die wirst du essen oder denkst du, ich wüsste nicht wie sehr du deine Reserven für den Sprung aufgezehrt hast? Du hast doch nicht vor, in dem Zustand zurückzuspringen, wenn du auch noch Bulma mitnehmen musst?"
"Mich?", Bulma suchte seinen Blick, traf aber nur auf eine Maske der Entschlossenheit und Abweisung. "Aber ... aber du hast gesagt, du brauchst mich..." Es tat weh, diese Kälte in seinen Augen zu sehen.
"Das habe ich zuerst auch gedacht, aber in deinem Zustand kannst du wohl kaum einen Schraubenschlüssel heben, oder?", Vegeta verzog abfällig den Mund und drehte ihr den Rücken zu. "Kakerott wird dich nach Hause bringen. Mit dem Schiff komme ich alleine auch gut zurecht. Du machst doch sowieso nichts als Stress und Ärger. Da du ja nicht einmal kochen kannst, bist du nichts als ein Klotz am Bein. Ich bin froh, dass ich dich so los werde."
Er sah Kakerott auffordernd an und zischte, nur für dessen Ohren hörbar: "Was trödelst du so? Denkst du nicht, das Bulma zuhause in einem Krankenhaus besser dran wäre?"
Kakerott nickte. Er fischte die Bohne heraus und schluckte sie. Seine Kräfte kehrten zurück. "Er hat recht, Bulma, du musst dich erst mal richtig erholen."
Bulma schob seine Hand, die nach ihrer Schulter fassen wollte, zurück. Mit Tränen erstickter Stimme fragte sie: "Ist ... ist das dein Ernst, Vegeta? Ich bin dir nur lästig? Aber du ... aber wir haben ..."
"Was haben wir denn groß?", Vegeta wischte diese Erinnerung mit einer lässigen Bewegung zur Seite. "Nichts was auch nur eine Spur des Ärgers wert wäre, den ich mit dir habe. Je eher du mich in Ruhe lässt, desto besser."
Er marschierte ins Bad und schloss demonstrativ laut die Türe hinter sich. Er sah nicht mehr, wie in dem Moment, wo Gokou sie an der Schulter fasste, sich konzentrierte und sprang, das Feuer in ihren Augen erlosch .....
Ende von Teil 8