Pride And Prejudice Fan Fiction ❯ Ein besserer Mann ❯ Chapter 7
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Ein besserer Mann
Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir. Die Geschichte ist eine Übersetzung mit Einverständnis der Autorin LeaB.
Kapitel 9
Elizabeth erwachte früh am Morgen auf und genoß die Stille. Wenn sie zu Hause gewesen wäre, hätte sie sich schnell angezogen, um einen Spaziergang zu genießen, bevor die Nachbarschaft zu Leben erwacht. Aber sie hatte ihrer Tante und ihren Onkel versprochen, das sie nicht ohne ihnen hinausgehen würde, deshalb suchte sie nach einem weiteren Weg, ihren Verstand zu klären. Das Bedürfnis verspürend die vergangenen Tagen durchzudenken, erhob sie sich und zog ihre Robe an bevor sie das Zimmer überquerte, um das Fenster zu öffnen.
Mit einer kühlen Morgenbrise, die ins Zimmer bläst, setzte sich Elizabeth auf die Fensterbank und zog die Knie hoch. So viel hatte sich verändert, seit sie zuerst in Derbyshire angekommen war, und sie war für die Einsamkeit dankbar, damit sie es jetzt in Perspektive setzen konnte.
Konnte ihre Tante Recht haben? War Mr. Darcy immer noch in sie verliebt? Die Veränderungen in Verhalten, das Begrüßen von ihren Verwandten in Handel und das Vorstellen von seiner Schwester; alles sprach in seiner Gunst. Miss Darcy war der letzte Beweis von Wickhams Lügen gewesen; sie war nicht stolz, bloß schmerzlich schüchtern. Sie hatte mit ihrem Bruder am Tag ihrer Ankunft in Pemberley einen Besuch abgestattet, einen Schritt, der Elizabeth und ihre Tante überrascht hatte, und sie hatte sich angestrengt, sie einzuladen mit ihr und ihrem Bruder zu essen. Ihr Onkel hatte einen köstlichen Tag angeln mit Mr. Darcy und Mr. Bingley genossen, während sie und ihre Tante Miss Darcy besuchten, bevor sie für das Abendessen und die Musik an der Gesellschaft teilnahmen.
Mr. Darcy hatte ihr besondere Aufmerksamkeit geschenkt und setzte sie auf seine rechte Seite als Ehrengast. Das hatte Miss Bingley verärgert, die noch tiefer als die Gardiners beim Tisch saß. Aber Elizabeth hatte sich gestern Abend nicht auf Miss Bingley konzentriert, ihre Aufmerksamkeit wurde einzig und allein von Mr. Darcy gefangen. Sogar Miss Bingleys eklatante Versuche, sie in die Augen ihres Gastgebers zu erniedrigen, indem sie Elizabeths vorherige Vorliebe für Mr. Wickham erwähnte, dämpfte ihr Vergnügen nicht.
Der einzige Schmerz den sie gestern Abend empfunden hatte, war, daß Mr. Wickhams Name, Miss Darcys Ausgeglichenheit gestört hatte. Elizabeth hatte herausgefunden das sie schützend für die junge Frau spürte, die eindeutig unruhig war, Gastgeberin für ihren Bruder zu spielen, aber machte es um ihn zu gefallen. Mr. Darcy betete sie offensichtlich an, und Elizabeth verstand warum. Miss Darcy erinnerte sie an Jane und verbunden mit der Vergangenheit der jungen Frau, fand sie, daß sie ihre Gastgeberin gemütlich machen wollte, nicht ihrer Verlegenheit hinzufügen.
Zu all diesem hatte Elizabeth einen weiteren Grund, an Miss Darcy gefallen zu finden. Sie war die junge Frau von der Kunstausstellung. Mr. Darcy hatte keine neue Liebe umworben; er hatte seine Schwester begleitet, ein Mädchen im Körper einer Frau im Rand des Erwachsenseins. Als Elizabeth sie zum ersten Mal gesehen hatte, hätte sie beinahe mit Ãœberraschung und Erleichterung gekeucht, aber sie hatte es geschafft, ihre Fassung zu behalten. Fast schwindlig mit der Erkenntnis daß es bloß ein Ausflug mit seiner Schwester gewesen war, hatte Elizabeth gelächelt und frei gelacht während des kurzen Besuches im Gasthaus. Nur ihre Tante kannte die Tiefe ihrer Freude.
Nachdem der Abend beendet war, führte Mr. Darcy Elizabeth und ihre Verwandten zu ihrer Kutsche, um ihnen getrennt von den anderen Gästen auf Wiedersehen zu sagen. Er schien erfreut, als sie seinen Arm annahm als sie vom Zimmer gingen, und sie spürte, wie er sich über ihre Hand aufhielt, als er sich hinüber beugte und die Hand leicht küßte, bevor er sie in die Kutsche assistierte. Er drückte seine Hoffnung auf, daß sie alle in der Lage wären sich wieder zu treffen, bevor die Reisenden Lambton verließen, und vermittelte auf alle Weisen, außer expliziten Wörtern, das er Elizabeth wieder besuchen würde. Es war dieses ungesprochene Versprechen, das Elizabeth mit Erwartung und Nervosität füllte.
Als die Stadt anfing aufzuwachen, legte Elizabeth ihr Kleid an und bereitete sich für den Morgen vor. Sie war gerade dabei ihr Haar zu kämmen, als sie ein Klopfen wahrnahm. Sie stand auf und beantwortete es, erwartend könnte eins der Dienstmädchen des Gasthauses sein, aber sah stattdessen ihre Tante.
"Guten Morgen, Elizabeth," Mrs. Gardiner lächelte warm. "Ich dachte, ich hörte dich hier drinnen."
Die ältere Frau führte sie zurück ins Zimmer und zu ihrem Stuhl vor dem Spiegel. Die Bürste aufhebend, fing ihre Tante an Elizabeths Haar zu frisieren, als sie redete. "Mr. Darcy war sehr nett letzte Nacht. Und aufmerksam."
"Ja," antwortete Elizabeth, leicht errötend. "Ich bin immer noch von den Veränderungen in ihm erstaunt."
"Vielleicht ist er nicht so sehr verändert, wie du mehr das Gute in ihn siehst," schlug ihre Tante vor.
"Vielleicht," stimmte Elizabeth überein. Sie wußte, sie war offener dafür, seine positiven Qualitäten zu sehen, aber sie wußte auch, daß Mr. Darcy weniger reservierter und mehr umgänglich war. Konnte es in Antwort auf ihre Anschuldigungen gewesen sein, oder war es wie Colonel Fitzwilliam gesagt hatte, das er in anderen Stellen lebhaft genug war? Wo sonst konnte er mehr entspannter sein als in sein eigenes Zuhause?
"Sein Grundstück ist schön und gut versorgt, nicht wahr?" Mrs. Gardiner lächelte sie spielerisch im Spiegel an. "Ich stelle mir vor, es gibt so viel mehr Pfade, als die die wir sahen, noch mehr damit als die einen wir konnten nicht nehmen."
Elizabeth nickte, sich nicht um ihre Frisur kümmernd. Dankbar war ihre Tante mit dem frisieren zu Ende, und sie war fähig aufzustehen und sich zu bewegen, um die Unruhe zu entlassen, die sie bei der Wendung der Unterhaltung verspürte. Ihre Tante war dankbar nicht wie ihre Mutter und fuhr nicht fort, als sie erkannte, daß Elizabeth unbequem wurde.
Das Zimmer überquerend, setzte Mrs. Gardiner ihre Hände liebevoll auf die Schultern ihrer Nichte und lächelte beruhigend. "Elizabeth, ich werde nicht drängen. Mr. Darcy scheint wie ein sehr guter Mann, und er mag dich, was guten Geschmack zeigt."
Beide lächelten, Elizabeth verlegener als die ältere Frau, und ihre Tante setzte fort. "Ich werde deinem Beispiel folgen, und wir werden einfach unsere übrige Zeit in Derbyshire genießen. Jetzt, warum machst du keinen Spaziergang vor dem Frühstück, um deinen Kopf zu klären?"
Mit einem dankbaren Lächeln küßte Elizabeth die Wange ihrer Tante und sagte, "ich möchte das. Ich denke, ich werde zur Schmiede gehen und bin in Kürze zurück."
"Lizzy, bist du bereit zu gehen?"
Ihre Augen rissen sich widerwillig weg von ihren Briefen, und sie schaute einfältig ihren Onkel an. Sie war spät von ihrem Spaziergang zurückgekehrt, unfähig sich von der Schönheit des Morgens loszureißen, und fand ihre Verwandten schon beim Frühstück. Sie eilte schnell durch die Mahlzeit und war bereit vom Tisch aufzustehen, als das Dienstmädchen mit der Post ankam. Endlich, bekam sie Briefe von Zuhause. Zwei eigentlich, weil der erste Brief wegen Janes schlecht geschriebene Adresse in die falsche Richtung geschickt worden war. Ohne Zweifel, hatte sie sich beeilt die Post zu verschicken, unfähig einen kurzen Moment für sich zu finden, während sie sich um ihre Cousins kümmerte.
"Tut mir leid, Onkel," sagte sie, legte die ungeöffneten Briefe langsam beiseite und stand vom Tisch auf. "Ich hole nur schnell meine Haube."
“Oh, Lizzy,” rief ihre Tante, als sie in den Salon kam. "Wir denken nicht daran, dich von deinen Briefen von Zuhause weg zu bringen, nicht wahr Edward? Wir können zur Kirche gehen und für dich zurückkommen."
"Macht es euch nichts aus?" fragte Elizabeth und schaute sie eifrig an, während sie das gefaltete Papier anfasste.
"Ãœberhaupt nicht," beruhigte sie ihr Onkel netterweise. "Ich habe nicht bemerkt, daß du Briefe erhalten hast. Natürlich willst du sie lesen."
"Ja," bestätigte sie, "zwei von Jane."
"Dann werden wir uns genießen, wie du diesen Morgen getan hast, und lassen dich deine Briefe lesen." Mr. Gardiner gab ihr ein Lächeln und verbeugte sich und begleitete ihre Tante vom Zimmer und schloß die Tür hinter ihnen.
Elizabeth setzte sich wieder am Tisch und nahm mit viel Erwartung ihre Briefe auf. Sie hoffte, daß Jane die Zeit mit ihren Cousins genoß, so wie Elizabeth in London hatte. Sie hoffte auch, ihre Familie würde Jane helfen, aber glaubte irgendwie, daß die Mehrheit der Mühe zu ihrer älteren Schwester fiel. Ein kurzer Gedanke kam ihr in den Sinn von allem, das sie an Jane schreiben konnte, wenn es Elizabeth nur wagte. Aber sie wußte, daß sie nicht würde.
Jane war nicht von Mr. Bingleys Desertion erholt, und Elizabeth konnte nicht gefühllos sein, über ihre Hoffnungen zu reden während Jane immer noch ihre zerschlagenen Aussichten betrauerte. Dem war Mr. Bingleys Gegenwart in Pemberley hinzugefügt, und Elizabeth wollte diese Informationen nicht in einem Brief vermitteln. Mr. Bingley schien immer noch an Jane interessiert zu sein, das Elizabeth fragen ließ, ob Mr. Darcy mit ihm gesprochen hatte, oder ob die Gefühle des jüngeren Mannes beharrt hatten. Es gab immer noch zu viel Ungewißheit zu schreiben, zu viel in einen Brief zu vermitteln. Dies war für eine späte Nachtdiskussion mehr geeignet, und Elizabeth fand auch, daß sie diese Momente privat eine Weile länger genießen wollte.
Bis zur Zeit sie den zweiten Brief ihrer Schwester beendet hatte, waren alle Hoffnung und positive Gefühle, die sie vorher gehegt hatte, grausam zerschlagen worden. Lydia war mit Wickham weggelaufen, aber sie waren bestimmt nicht nach Schottland gegangen. Ihre Familie würde ruiniert werden, und ihre Aussichten würden fallen. Mr. Darcy war zu ihr verloren. Sie mußte ewig mit dem leben, was verloren war; wenigstens hatte sie Jane nicht weiter verletzt, indem sie von dem sprach, was wirklich mit Mr. Bingley passiert war, und so wieder Schmerz bereitete.
Bekümmert, zornig und verzweifelt stand Elizabeth mit zitternden Beinen auf und stolperte zur Tür. Sie griff wild für den Türgriff bevor es durch ihre Hände rutschte, öffnete es sich schwingend, um Mr. Darcy hinter dem Gasthaus Dienstmädchen einzulassen, die ihn verkündete. Elizabeth erkannte kaum seinen Gruß an; sie sah nur ein Hindernis auf ihren Weg, Hilfe zu finden.
"Ich bitte Ihre Verzeihung," sie atmete hastig aus und versuchte immer noch, an ihm vorbeizukommen, "aber ich muß Sie verlassen. Ich muß diesen Moment Mr. Gardiner finden, wegen einer Sache die nicht verzögert werden kann; ich habe keinen Augenblick zu verlieren."
"Guter Gott! Was ist passiert?" fragte er und beruhigte sie. Dann wurde er gerade und sagte, "ich werde Sie nicht länger aufhalten, aber lassen Sie mich oder den Diener, nach Mr. Und Mrs. Gardiner gehen. Sie sind nicht gut genug; Sie können nicht selbst gehen."
Sie wollte weitergehen, aber gab Mr. Darcy nach, als er sie ins Zimmer zurück führte und sie in den Stuhl setzte, hatte sie soeben aufgegeben. Er rief einen Diener und mit großer Qual war sie fähig, John mitzuteilen, wo ihre Tante und ihr Onkel gegangen waren, damit er sie zurückholen konnte. Mr. Darcy versuchte sie zu trösten und bot ein Glas Wein an, aber sie konnte nicht aufhören zu zittern oder zu weinen.
In großer Aufruhr, und ohne Gedanken erzählte sie Mr. Darcy von Janes Briefen und Lydias Scham. "Ich habe versucht," schluchzte sie, "ich habe versucht, sie zu hindern zu gehen. Aber mein Vater hörte mir nicht zu, und ich machte nicht...ich konnte Wickham nicht bloßlegen. Wenn ich es nur getan hätte! Dann wäre dies nicht passiert."
"Was ist unternommen worden?" fragte Mr. Darcy und griff seine Hände zusammen vor ihn.
"Mein Vater ist nach London gefahren um sie zu suchen, aber Sie kennen beide Männer. Mr. Wickham wird nicht gefunden werden, und meine Familie wird ruiniert sein." es war das näheste zu das sie kam, ihren Vater zu kritisieren. Jetzt aber, war nicht die Zeit, Schuld zu suchen. Es würde viel Zeit geben es zu machen, und viel geben zum ausbreiten.
"Ich hoffe, daß mein Onkel ihn helfen kann, und daß wir innerhalb einer halben Stunde abreisen können.
"Dies wird," sagte sie mit einem dicken Schluck und tupte ihre Augen, "uns daran hindern, Ihre Schwester wieder zu besuchen. Bitte... bitte sagen Sie, daß dringende Angelegeheiten uns nach Hause rufen und verbergen..."
Elizabeth konnte nicht enden, sie konnte Mr. Darcy nicht anschauen, sogar als er sein Bedauern aussprach und ihr seine Heimlichkeit versicherte. Er verabschiedete sich hastig und Elizabeth fühlte, wie tief sie gesunken war. Er konnte nicht schnell genug weggehen. Sie war am Rand gewesen zu hoffen, er würde heute seine Adressen erneuern, und nun wußte sie, daß es nie geschehen würde.
Ihre Familie hatte schon wieder eine Neigung vereitelt. Lydia war wild und unkontrolliert und hatte sie alle ruiniert. Die Nachgiebigkeit und Faulheit ihrer Eltern hatte zum Ereignis beigetragen. Wenn sie sich mehr angestrengt hätten, wäre Lydia kein fester Flirt gewesen, oder sie hätten sie nicht in die Gesellschaft einer Frau gehen gelassen, die eindeutig untauglich war sie zu kontrollieren.
Elizabeth hatte ihren Vater gewarnt, aber es war auf taube Ohren gestoßen. Jetzt müßten sie wieder den Preis für seine Nachlässigkeit zahlen. Als sie dort saß und für das weinte, was verloren war, und was passiert war, füllte sie sich mit Bitterkeit. Sobald ihre Tante und ihr Onkel zurückkamen, besorgt weil sie so hastig zitiert worden waren, wußte Elizabeth daß sie gehen müßten. Aber Longbourn war der letzte Ort, den Elizabeth sehen wollte.