Sailor Moon Fan Fiction ❯ Tale of a Lifetime ❯ Chapter 2
[ Y - Young Adult: Not suitable for readers under 16 ]
Titel: Tales of a Lifetime
Autor: Osabu
Fandom: Sailor Moon
Teil: 2/?
Pairings: Endymion x Serenity, Zoisite x Ami, Jedyte x Rei, Neflite x Makoto, Kunzite x Minako, Rubeus x Haruka, Diamant x Setsuna, Saphir x Michiru
Beschreibung: Eine AU Story über die Sailors als Prinzessinnen der verschiedenen Planeten und wie sie heiraten, wie ihr Leben, ihre Beziehungen und ihre ganze Zukunft verläuft.
Kapitel 2
Am nächsten Tag waren wieder alle Königinnen versammelt und Nehelenia war fast noch nervöser, als sie es am Vortag gewesen war, da sie nun erfahren würde, wer eine potentielle Braut sein könnte. Es war zwar dann noch nichts festes, aber wer einmal ja sagte, sagte es vielleicht auch noch ein zweites Mal.
Als sie also an dem langen Tisch saß und sich die anderen Königinnen betrachtete, war sie mehr als gespannt was dabei heraus kommen würde. Die kleine Hotaru war an diesem Morgen schon zusammen mit Kakyuu und Galaxia, wieder auf den Saturn teleportiert worden. Sie waren dankbar gewesen, dass man sie informiert hatte, aber für den weiteren Verlauf mussten sie nicht dabei sein.
Nehelenia räusperte sich. „Nun meine Lieben. Ich muss zugeben, dass ich selbst ziemlich gespannt bin und wir wissen ja alle warum wir hier sind. Ich möchte euch also bitten mir eure Entscheidungen mitzuteilen. Danach werden noch einige Details geklärt werden müssen. Ich werde euch mehr über die Männer erzählen um die es hier eigentlich geht und würde im Gegenzug gerne etwas über eure Töchter erfahren.“ Kam sie schließlich gerade heraus zum Thema.
„Nun denn, ich denke es ist am leichtesten, wenn die, die einer Hochzeit ihrer Töchter nicht zustimmen können, einfach aufstehen und gehen. Und seid bitte ehrlich, dass hier ist wirklich kein Zwang.“ Meinte sie schließlich und wartete ab. Und wartete noch mehr ab. Aber keine einzige von den anderen Königinnen stand auf.
Ein wenig überrascht darüber, dass ihre Idee so fruchtete war sie einen Moment lang perplex. Schließlich überwand sie ihre Stille und lächelte erfreut. „Das … das ist nun wirklich ein viel besseres Ergebnis als ich erwartet habe. Aber es freut mich natürlich umso mehr, dass ihr mein Angebot nicht für albern haltet.“ Äußerte sie sich.
Königin Serenity, welche rechts neben ihr saß lächelte leicht. „Dann erzähle uns doch etwas über unsere potentiellen Schwiegersöhne.“ Forderte sie die andere Königin auf.
Die Königin der Erde nickte sofort. „Oh natürlich. Nun, da wäre zum einen natürlich mein Sohn Endymion. Ich muss sagen ich bin selbst ein wenig davon überrascht wie ehrlich und zuverlässig er ist. Er wollte keinerlei Sonderrechte im Krieg, sondern kämpfte mit seinen Kameraden an der Front. Er ist ein ehrlicher und netter Mensch. Und obwohl er sehr wohl verteidigen kann was ihm lieb und teuer ist, ist er eigentlich sehr friedfertig. Er war immer ein sehr fröhliches Kind auch wenn er heute um einiges ernster ist. Er hat schwarze kurze Haare und Nachtblaue, ja fast schon schwarze Augen. Dann wären von der Erde noch vier Fürsten da. Zum einen Kunzite. Er ist vielleicht schon etwas zu ernst und manchmal etwas verschlossen, aber er würde seine Kameraden nie im Stich lassen. Er hat weißes, glattes, schulterlanges Haar und ebensolch helle Augen. Hm, ja und dann gibt es noch Jedyte. Er hat kurzes, blondes Haar und graue Augen. Er ist manchmal etwas überheblich aber eigentlich immer sehr zuverlässig. Ein weiterer Fürst von der Erde ist Neflite. Er hat leicht gewelltes, braunes Haar welches ihm über die Schulter geht und blaue Augen. Er ist wohl etwas unbedacht in manchen Fällen, aber eigentlich ein guter Mann. Und der letzte Fürst von der Erde ist Zoisite. Er ist von recht ruhiger und hilfsbereiter Natur. Er hat blondes, gelocktes Haar welches ihm bis zur Mitte seines Rückens reicht und grüne Augen.“ Beschrieb sie die Männer ein wenig.
Sie pausierte um diese Beschreibungen erstmal wirken zu lassen, ehe sie weiter sprach. „Dann gibt es natürlich noch die drei jungen Männer vom zerstörten Planeten Nemesis. Zwei Prinzen und ein Fürst. Diamant ist der erste Prinz. Er hat kurzes, weißes Haar und blaugraue Augen. Er wirkt zunächst vielleicht etwas arrogant weil er eben genau weiß was er will, aber er setzt sich für seine Überzeugungen ein und ist ein guter Mann. Sein jüngerer Bruder Saphir ist der zweite Prinz. Er hat dunkelblaues, kurzes Haar und ebensolche Augen. Er ist ziemlich ruhig und zurückhaltend, aber sehr nett. Der letzte junge Mann um den es hier geht, ist der Fürst Rubeus. Er hat kurzes, etwas wild abstehendes, rotes Haar und auch rote Augen. Er sagt offen was er denkt und lässt sich nicht unterkriegen, ich gebe zu das nicht jeder mit seiner Art klar kommt aber diese Leute geben sich dann auch nicht die Mühe ihn wirklich kennen zu lernen, sonst wüssten sie das er ein guter Mensch ist.“ Beendete sie schließlich ihre Erzählungen.
Es war einen Moment lang still in dem Raum, während die anderen Königinnen die Informationen wohl verinnerlichten, doch schließlich räusperte sich Königin Serenity.
„Ich denke wir sind alle dankbar für diese Beschreibungen und so will ich weitermachen und euch von meiner Tochter erzählen. Meine Tochter, die Prinzessin des Mondes, heißt genau wie ich Serenity. Sie trägt sogar ihre Haare wie ich meine, allerdings ist ihr Haar blond. Silberblond um genau zu sein und Knielang, dazu hat sie blaue Augen. Sie ist von warmherziger Natur und sehr friedfertig. Ein fröhliches Wesen besitzt sie auch wenn ich zugeben muss das sie manchmal etwas nah am Wasser gebaut ist.“ Schloss sie ihre Beschreibung.
Königin Vyroid lächelte und machte einfach weiter. „Nun meine Tochter Ami, die Prinzessin des Merkur, hat kurze blaue Haare und ebenso blaue Augen. Sie ist sehr ruhig und hilfsbereit. Sie ist sehr gebildet.“ Erzähle sie.
Königin Eugeal beschloss weiter zu machen. „Meine Tochter ist natürlich die Prinzessin des Mars und ihr Name ist Rei. Sie hat Hüftlanges, schwarzes Haar und ebenso dunkle Augen. Sie ist ziemlich spirituell, aber hat zugegebenermaßen auch ein feuriges Temperament wenn sie will.“ Lächelte sie ein wenig. Das lag eben in der Familie.
Ein wenig amüsiert machte Königin Telulu weiter. „Nun meine Tochter, die Prinzessin des Jupiter, trägt den Namen Makoto. Sie hat brauner, leicht gewelltes Haar, welches ungefähr bis zur Mitte ihres Rückens reicht. Ihre Augen sind grün, wie meine. Sie ist sehr willensstark und kann auch einige Kampfsportarten um sich und andere zu verteidigen, aber eigentlich ist sie ziemlich zart und verletzlich.“ Nach ihrer Erklärung nickte sie um zu verdeutlichen das sie fertig war.
Königin Mimett sah sich dadurch aufgefordert als nächste dran zu sein. „Meine Tochter ist die Prinzessin der Venus und ihr Name ist Minako. Sie hat hüftlanges, blondes Haar und blaue Augen. Sie ist ziemlich fröhlich und aufgeweckt, kann aber auch ernst sein wenn es eine Situation verlangt. Sie ist immer offen für das Neue.“ Beschrieb sie ihre Tochter.
Königin Cyprin machte weiter, als sie merkte, dass die Königin der Venus fertig war. „Nun ja meine Tochter ist natürlich die Prinzessin des Neptun. Ihr Name lautet Michiru. Ihre haare sind gewellt und gehen ihr über die Schulter. Die Farbe ist grünblau, wobei ihre Augen mehr blau sind. Sie ist recht ruhig, aber zu allen charmant und freundlich.“ Beschrieb sie ihre Tochter.
Königin Petirol schloss sich nach der letzten Beschreibung direkt an. „Meine Tochter heißt Haruka und ist die Prinzessin des Uranus. Ähnlich wie Makoto, ist sie vielleicht nicht gerade das was man sich unter einer Prinzessin vorstellt, da sie sich auch für den Kampf interessiert. Und obwohl sie ein wenig schwierig ist, hat sie ein gutes Herz, sie lässt sich nicht unterkriegen. Sie hat kurzes, sandblondes Haar und hellblaue Augen.“ Beschrieb sie ihre Tochter ehrlich.
Kaorinite lächelte bei der Beschreibung und machte schließlich als letzte weiter. „Meine Tochter trägt den Namen Setsuna. Sie ist natürlich die Prinzessin des Pluto. Vom Charakter her muss ich zugeben, dass sie sich sehr erwachsen und verantwortungsvoll verhält, vielleicht etwas zu sehr für ihr junges Alter. Aber sie versucht immer für ihre Lieben da zu sein. Sie hat dunkelgrünes, knielanges Haar und rote Augen.“ Beendete sie ihre Erzählung und damit auch alle Beschreibungen.
Königin Nehelenia nickte dankbar. „Vielen Dank für eure Offenheit. Ich bedaure es, das ich euch die Jungs nicht vorstellen kann, bevor ihr geht aber sie sind noch auf der Rückreise von einer Stadt im Wiederaufbau. Aber meine Tochter Perilia lässt euch freundlich grüßen, sie ist leider auch mit einigen Staatsangelegenheiten beschäftigt, damit ich Zeit für euch haben konnte. Ich werde euch dann aber nicht weiter aufhalten, ich kann mir vorstellen, dass ihr zu euren Töchtern wollt. Die Teleporter stehen euch zur Verfügung. Ich muss mich nun hier von euch verabschieden um alle Vorbereitungen für den Ball zu treffen. Es hat sich heute Morgen leider ergeben, dass die Adligen jungen Frauen meines Planeten wohl nicht ganz so begeistert davon sind, dass sie nicht einmal zur Auswahl gestellt werden. Um die Familien nicht zu beleidigen, musste ich sie also auch zum Ball einladen. Das ist natürlich eine gute Nachricht für jede ihrer Töchter, die nicht so erpicht auf eine Hochzeit ist, aber ich hoffe das nicht allzu viele Spannungen entstehen.“ Seufzte sie.
Königin Mimett lachte leise. „Ja eifersüchtige junge Frauen können ziemlich schwierig sein, ich beneide dich wirklich nicht um den Stress, den sie dir wahrscheinlich gemacht haben bis du sie eingeladen hast. Aber wir alle verstehen das du nicht unhöflich sein kannst und sind deswegen sicherlich nicht beleidigt.“ Versuchte sie die Königin der Erde zu beruhigen.
Die Reaktion der Erdenfrauen kam schließlich nicht von irgendwoher, da sonst nie Hochzeiten zwischen Personen von verschiedenen Planeten gemacht wurden und nun sollten ihnen das die Chancen vermiesen. Außerdem waren vielleicht noch überlebende Frauen von Nemesis dabei, die sicherlich auch nicht die wenigen Männer ihres alten Planeten aufgeben wollten, die überlebt hatten.
Auch Königin Petirol winkte ab. „Glaube mir, wenn unseren Töchtern ein Mann gefällt, werden sie sich sicherlich gegen diese Frauen durchsetzen. Und deine Zöglinge lassen sich sicher auch nicht so leicht beeinflussen. Außerdem wie sagt man doch? Je mehr desto besser oder ? Es wäre vielleicht angespannter wenn nur exakt 8 Männer und 8 Frauen da gewesen wären, weil sich so vielleicht jeder irgendwie dazu gezwungen gefühlt hätte jetzt unbedingt einen Partner zu finden. So ist es vielleicht etwas lockerer. Und wenn diese Mädchen allzu zickig werden, werden wir sie schon in ihre Schranken weisen.“ Versuchte sie die Erdenkönigin etwas aufzumuntern.
Königin Nehelenia lächelte. „Ihr habt ja Recht, ein Ball sollte schon groß und feierlich sein. Außerdem hatte ich das Gefühl, das bei den meisten Mädchen die Familien mehr wollten, dass sie auch da sind als sie selbst. Ich kenne sie nämlich eigentlich als sehr angenehme Personen. Sie sind sogar mit meinen Zöglingen befreundet und würden ihnen sicherlicht nicht mit Absicht das Leben schwer machen.“ Murmelte sie überlegend.
Königin Vyroid nickte leicht. „Na siehst du, dann wird es sicherlich eine angenehme Feier. Aber eine Frage habe ich dann doch noch bevor wir uns alle auf den Weg machen. Um welche Mädchen handelt es sich, es wäre doch ziemlich unhöflich auf dem Ball keine Ahnung zu haben mit wem man redet.“ Fragte sie wissbegierig.
„Oh es sind meist ziemlich gute Freundinnen meiner Tochter. Leider alles keine wirklichen Erdenfrauen. Nicht leider weil ich sie deswegen als weniger Wert ansehe, sondern weil sie im Krieg alle ihre richtige Heimat verloren haben. Es ist wirklich tragisch. Aber wenn meine Tochter und ihre Freundinnen da sind, dann haben eure Töchter ja auch die Gelegenheit neue Freundschaften zu schließen, so geht es wenigstens nicht nur um arrangierte Ehen. Nun aber wer sie genau sind wolltest du wissen. Also es sind z.B. fünf junge Frauen von dem Planeten Nemesis. Zum einen Esmeraude, die gut mit den zwei Prinzen befreundet ist, aber vor allem die Cousine von Rubeus ist. Und dann die vier Schwestern Petzite, Calaverite, Kermesite und Bertierite. Und dann geht es auch um einige Überlebende von ehemaligen Sailor Planeten.“
Über die erstaunten Blicke musste sie tatsächlich lachen. „Ja ich weiß, dafür dass wir keine eigenen Sailorkräfte haben ist es ziemlich ungewöhnlich. Da wären Mouse, Nyanko, Seiren, Crow, Papillon, Lethe, Mnemosyne, Chi und Phi. Dann gibt es noch Anne, eine Überlebende eines toten Volkes. Sie ist nicht ganz so menschlich vom Aussehen her, aber durchaus kompatibel. Genauso steht es mit den Youma Schwestern. Es gibt fünf. Sie heißen wie die Farben ihrer Haut. Pink, Blue, Violet, Green und Orange. Das waren alle. Aber ihr werdet sie ja dann wahrscheinlich noch kennen lernen.“ Schloss sie das Thema ab.
„Nun denn ich wünsche euch allen eine gute teleportation nach Hause und wir sehen uns dann in einer Woche.“ Verabschiedete sie sich schließlich und verließ zusammen mit den anderen Königinnen den Raum bevor sie sich nach einigen letzten Abschiedsworten trennten. Nehelenia zu ihrer Arbeit die Jungs und den Ball vorzubereiten und die anderen Königinnen zu ihren Planeten um ihre Töchter vorzubereiten.
Ende Kapitel 2
Sooo, das war also Kapitel 2 ^^ Hier nach wird es jetzt hoffentlich etwas mehr in Schwung kommen, da der Ball ja als nächstes stattfindet und nicht immer nur von den Jungs und Mädchen erzählt wird, sondern sie auch mal richtig vorkommen. xD“ Kommentare sind mehr als nur erwünscht ^.~
Autor: Osabu
Fandom: Sailor Moon
Teil: 2/?
Pairings: Endymion x Serenity, Zoisite x Ami, Jedyte x Rei, Neflite x Makoto, Kunzite x Minako, Rubeus x Haruka, Diamant x Setsuna, Saphir x Michiru
Beschreibung: Eine AU Story über die Sailors als Prinzessinnen der verschiedenen Planeten und wie sie heiraten, wie ihr Leben, ihre Beziehungen und ihre ganze Zukunft verläuft.
Kapitel 2
Am nächsten Tag waren wieder alle Königinnen versammelt und Nehelenia war fast noch nervöser, als sie es am Vortag gewesen war, da sie nun erfahren würde, wer eine potentielle Braut sein könnte. Es war zwar dann noch nichts festes, aber wer einmal ja sagte, sagte es vielleicht auch noch ein zweites Mal.
Als sie also an dem langen Tisch saß und sich die anderen Königinnen betrachtete, war sie mehr als gespannt was dabei heraus kommen würde. Die kleine Hotaru war an diesem Morgen schon zusammen mit Kakyuu und Galaxia, wieder auf den Saturn teleportiert worden. Sie waren dankbar gewesen, dass man sie informiert hatte, aber für den weiteren Verlauf mussten sie nicht dabei sein.
Nehelenia räusperte sich. „Nun meine Lieben. Ich muss zugeben, dass ich selbst ziemlich gespannt bin und wir wissen ja alle warum wir hier sind. Ich möchte euch also bitten mir eure Entscheidungen mitzuteilen. Danach werden noch einige Details geklärt werden müssen. Ich werde euch mehr über die Männer erzählen um die es hier eigentlich geht und würde im Gegenzug gerne etwas über eure Töchter erfahren.“ Kam sie schließlich gerade heraus zum Thema.
„Nun denn, ich denke es ist am leichtesten, wenn die, die einer Hochzeit ihrer Töchter nicht zustimmen können, einfach aufstehen und gehen. Und seid bitte ehrlich, dass hier ist wirklich kein Zwang.“ Meinte sie schließlich und wartete ab. Und wartete noch mehr ab. Aber keine einzige von den anderen Königinnen stand auf.
Ein wenig überrascht darüber, dass ihre Idee so fruchtete war sie einen Moment lang perplex. Schließlich überwand sie ihre Stille und lächelte erfreut. „Das … das ist nun wirklich ein viel besseres Ergebnis als ich erwartet habe. Aber es freut mich natürlich umso mehr, dass ihr mein Angebot nicht für albern haltet.“ Äußerte sie sich.
Königin Serenity, welche rechts neben ihr saß lächelte leicht. „Dann erzähle uns doch etwas über unsere potentiellen Schwiegersöhne.“ Forderte sie die andere Königin auf.
Die Königin der Erde nickte sofort. „Oh natürlich. Nun, da wäre zum einen natürlich mein Sohn Endymion. Ich muss sagen ich bin selbst ein wenig davon überrascht wie ehrlich und zuverlässig er ist. Er wollte keinerlei Sonderrechte im Krieg, sondern kämpfte mit seinen Kameraden an der Front. Er ist ein ehrlicher und netter Mensch. Und obwohl er sehr wohl verteidigen kann was ihm lieb und teuer ist, ist er eigentlich sehr friedfertig. Er war immer ein sehr fröhliches Kind auch wenn er heute um einiges ernster ist. Er hat schwarze kurze Haare und Nachtblaue, ja fast schon schwarze Augen. Dann wären von der Erde noch vier Fürsten da. Zum einen Kunzite. Er ist vielleicht schon etwas zu ernst und manchmal etwas verschlossen, aber er würde seine Kameraden nie im Stich lassen. Er hat weißes, glattes, schulterlanges Haar und ebensolch helle Augen. Hm, ja und dann gibt es noch Jedyte. Er hat kurzes, blondes Haar und graue Augen. Er ist manchmal etwas überheblich aber eigentlich immer sehr zuverlässig. Ein weiterer Fürst von der Erde ist Neflite. Er hat leicht gewelltes, braunes Haar welches ihm über die Schulter geht und blaue Augen. Er ist wohl etwas unbedacht in manchen Fällen, aber eigentlich ein guter Mann. Und der letzte Fürst von der Erde ist Zoisite. Er ist von recht ruhiger und hilfsbereiter Natur. Er hat blondes, gelocktes Haar welches ihm bis zur Mitte seines Rückens reicht und grüne Augen.“ Beschrieb sie die Männer ein wenig.
Sie pausierte um diese Beschreibungen erstmal wirken zu lassen, ehe sie weiter sprach. „Dann gibt es natürlich noch die drei jungen Männer vom zerstörten Planeten Nemesis. Zwei Prinzen und ein Fürst. Diamant ist der erste Prinz. Er hat kurzes, weißes Haar und blaugraue Augen. Er wirkt zunächst vielleicht etwas arrogant weil er eben genau weiß was er will, aber er setzt sich für seine Überzeugungen ein und ist ein guter Mann. Sein jüngerer Bruder Saphir ist der zweite Prinz. Er hat dunkelblaues, kurzes Haar und ebensolche Augen. Er ist ziemlich ruhig und zurückhaltend, aber sehr nett. Der letzte junge Mann um den es hier geht, ist der Fürst Rubeus. Er hat kurzes, etwas wild abstehendes, rotes Haar und auch rote Augen. Er sagt offen was er denkt und lässt sich nicht unterkriegen, ich gebe zu das nicht jeder mit seiner Art klar kommt aber diese Leute geben sich dann auch nicht die Mühe ihn wirklich kennen zu lernen, sonst wüssten sie das er ein guter Mensch ist.“ Beendete sie schließlich ihre Erzählungen.
Es war einen Moment lang still in dem Raum, während die anderen Königinnen die Informationen wohl verinnerlichten, doch schließlich räusperte sich Königin Serenity.
„Ich denke wir sind alle dankbar für diese Beschreibungen und so will ich weitermachen und euch von meiner Tochter erzählen. Meine Tochter, die Prinzessin des Mondes, heißt genau wie ich Serenity. Sie trägt sogar ihre Haare wie ich meine, allerdings ist ihr Haar blond. Silberblond um genau zu sein und Knielang, dazu hat sie blaue Augen. Sie ist von warmherziger Natur und sehr friedfertig. Ein fröhliches Wesen besitzt sie auch wenn ich zugeben muss das sie manchmal etwas nah am Wasser gebaut ist.“ Schloss sie ihre Beschreibung.
Königin Vyroid lächelte und machte einfach weiter. „Nun meine Tochter Ami, die Prinzessin des Merkur, hat kurze blaue Haare und ebenso blaue Augen. Sie ist sehr ruhig und hilfsbereit. Sie ist sehr gebildet.“ Erzähle sie.
Königin Eugeal beschloss weiter zu machen. „Meine Tochter ist natürlich die Prinzessin des Mars und ihr Name ist Rei. Sie hat Hüftlanges, schwarzes Haar und ebenso dunkle Augen. Sie ist ziemlich spirituell, aber hat zugegebenermaßen auch ein feuriges Temperament wenn sie will.“ Lächelte sie ein wenig. Das lag eben in der Familie.
Ein wenig amüsiert machte Königin Telulu weiter. „Nun meine Tochter, die Prinzessin des Jupiter, trägt den Namen Makoto. Sie hat brauner, leicht gewelltes Haar, welches ungefähr bis zur Mitte ihres Rückens reicht. Ihre Augen sind grün, wie meine. Sie ist sehr willensstark und kann auch einige Kampfsportarten um sich und andere zu verteidigen, aber eigentlich ist sie ziemlich zart und verletzlich.“ Nach ihrer Erklärung nickte sie um zu verdeutlichen das sie fertig war.
Königin Mimett sah sich dadurch aufgefordert als nächste dran zu sein. „Meine Tochter ist die Prinzessin der Venus und ihr Name ist Minako. Sie hat hüftlanges, blondes Haar und blaue Augen. Sie ist ziemlich fröhlich und aufgeweckt, kann aber auch ernst sein wenn es eine Situation verlangt. Sie ist immer offen für das Neue.“ Beschrieb sie ihre Tochter.
Königin Cyprin machte weiter, als sie merkte, dass die Königin der Venus fertig war. „Nun ja meine Tochter ist natürlich die Prinzessin des Neptun. Ihr Name lautet Michiru. Ihre haare sind gewellt und gehen ihr über die Schulter. Die Farbe ist grünblau, wobei ihre Augen mehr blau sind. Sie ist recht ruhig, aber zu allen charmant und freundlich.“ Beschrieb sie ihre Tochter.
Königin Petirol schloss sich nach der letzten Beschreibung direkt an. „Meine Tochter heißt Haruka und ist die Prinzessin des Uranus. Ähnlich wie Makoto, ist sie vielleicht nicht gerade das was man sich unter einer Prinzessin vorstellt, da sie sich auch für den Kampf interessiert. Und obwohl sie ein wenig schwierig ist, hat sie ein gutes Herz, sie lässt sich nicht unterkriegen. Sie hat kurzes, sandblondes Haar und hellblaue Augen.“ Beschrieb sie ihre Tochter ehrlich.
Kaorinite lächelte bei der Beschreibung und machte schließlich als letzte weiter. „Meine Tochter trägt den Namen Setsuna. Sie ist natürlich die Prinzessin des Pluto. Vom Charakter her muss ich zugeben, dass sie sich sehr erwachsen und verantwortungsvoll verhält, vielleicht etwas zu sehr für ihr junges Alter. Aber sie versucht immer für ihre Lieben da zu sein. Sie hat dunkelgrünes, knielanges Haar und rote Augen.“ Beendete sie ihre Erzählung und damit auch alle Beschreibungen.
Königin Nehelenia nickte dankbar. „Vielen Dank für eure Offenheit. Ich bedaure es, das ich euch die Jungs nicht vorstellen kann, bevor ihr geht aber sie sind noch auf der Rückreise von einer Stadt im Wiederaufbau. Aber meine Tochter Perilia lässt euch freundlich grüßen, sie ist leider auch mit einigen Staatsangelegenheiten beschäftigt, damit ich Zeit für euch haben konnte. Ich werde euch dann aber nicht weiter aufhalten, ich kann mir vorstellen, dass ihr zu euren Töchtern wollt. Die Teleporter stehen euch zur Verfügung. Ich muss mich nun hier von euch verabschieden um alle Vorbereitungen für den Ball zu treffen. Es hat sich heute Morgen leider ergeben, dass die Adligen jungen Frauen meines Planeten wohl nicht ganz so begeistert davon sind, dass sie nicht einmal zur Auswahl gestellt werden. Um die Familien nicht zu beleidigen, musste ich sie also auch zum Ball einladen. Das ist natürlich eine gute Nachricht für jede ihrer Töchter, die nicht so erpicht auf eine Hochzeit ist, aber ich hoffe das nicht allzu viele Spannungen entstehen.“ Seufzte sie.
Königin Mimett lachte leise. „Ja eifersüchtige junge Frauen können ziemlich schwierig sein, ich beneide dich wirklich nicht um den Stress, den sie dir wahrscheinlich gemacht haben bis du sie eingeladen hast. Aber wir alle verstehen das du nicht unhöflich sein kannst und sind deswegen sicherlich nicht beleidigt.“ Versuchte sie die Königin der Erde zu beruhigen.
Die Reaktion der Erdenfrauen kam schließlich nicht von irgendwoher, da sonst nie Hochzeiten zwischen Personen von verschiedenen Planeten gemacht wurden und nun sollten ihnen das die Chancen vermiesen. Außerdem waren vielleicht noch überlebende Frauen von Nemesis dabei, die sicherlich auch nicht die wenigen Männer ihres alten Planeten aufgeben wollten, die überlebt hatten.
Auch Königin Petirol winkte ab. „Glaube mir, wenn unseren Töchtern ein Mann gefällt, werden sie sich sicherlich gegen diese Frauen durchsetzen. Und deine Zöglinge lassen sich sicher auch nicht so leicht beeinflussen. Außerdem wie sagt man doch? Je mehr desto besser oder ? Es wäre vielleicht angespannter wenn nur exakt 8 Männer und 8 Frauen da gewesen wären, weil sich so vielleicht jeder irgendwie dazu gezwungen gefühlt hätte jetzt unbedingt einen Partner zu finden. So ist es vielleicht etwas lockerer. Und wenn diese Mädchen allzu zickig werden, werden wir sie schon in ihre Schranken weisen.“ Versuchte sie die Erdenkönigin etwas aufzumuntern.
Königin Nehelenia lächelte. „Ihr habt ja Recht, ein Ball sollte schon groß und feierlich sein. Außerdem hatte ich das Gefühl, das bei den meisten Mädchen die Familien mehr wollten, dass sie auch da sind als sie selbst. Ich kenne sie nämlich eigentlich als sehr angenehme Personen. Sie sind sogar mit meinen Zöglingen befreundet und würden ihnen sicherlicht nicht mit Absicht das Leben schwer machen.“ Murmelte sie überlegend.
Königin Vyroid nickte leicht. „Na siehst du, dann wird es sicherlich eine angenehme Feier. Aber eine Frage habe ich dann doch noch bevor wir uns alle auf den Weg machen. Um welche Mädchen handelt es sich, es wäre doch ziemlich unhöflich auf dem Ball keine Ahnung zu haben mit wem man redet.“ Fragte sie wissbegierig.
„Oh es sind meist ziemlich gute Freundinnen meiner Tochter. Leider alles keine wirklichen Erdenfrauen. Nicht leider weil ich sie deswegen als weniger Wert ansehe, sondern weil sie im Krieg alle ihre richtige Heimat verloren haben. Es ist wirklich tragisch. Aber wenn meine Tochter und ihre Freundinnen da sind, dann haben eure Töchter ja auch die Gelegenheit neue Freundschaften zu schließen, so geht es wenigstens nicht nur um arrangierte Ehen. Nun aber wer sie genau sind wolltest du wissen. Also es sind z.B. fünf junge Frauen von dem Planeten Nemesis. Zum einen Esmeraude, die gut mit den zwei Prinzen befreundet ist, aber vor allem die Cousine von Rubeus ist. Und dann die vier Schwestern Petzite, Calaverite, Kermesite und Bertierite. Und dann geht es auch um einige Überlebende von ehemaligen Sailor Planeten.“
Über die erstaunten Blicke musste sie tatsächlich lachen. „Ja ich weiß, dafür dass wir keine eigenen Sailorkräfte haben ist es ziemlich ungewöhnlich. Da wären Mouse, Nyanko, Seiren, Crow, Papillon, Lethe, Mnemosyne, Chi und Phi. Dann gibt es noch Anne, eine Überlebende eines toten Volkes. Sie ist nicht ganz so menschlich vom Aussehen her, aber durchaus kompatibel. Genauso steht es mit den Youma Schwestern. Es gibt fünf. Sie heißen wie die Farben ihrer Haut. Pink, Blue, Violet, Green und Orange. Das waren alle. Aber ihr werdet sie ja dann wahrscheinlich noch kennen lernen.“ Schloss sie das Thema ab.
„Nun denn ich wünsche euch allen eine gute teleportation nach Hause und wir sehen uns dann in einer Woche.“ Verabschiedete sie sich schließlich und verließ zusammen mit den anderen Königinnen den Raum bevor sie sich nach einigen letzten Abschiedsworten trennten. Nehelenia zu ihrer Arbeit die Jungs und den Ball vorzubereiten und die anderen Königinnen zu ihren Planeten um ihre Töchter vorzubereiten.
Ende Kapitel 2
Sooo, das war also Kapitel 2 ^^ Hier nach wird es jetzt hoffentlich etwas mehr in Schwung kommen, da der Ball ja als nächstes stattfindet und nicht immer nur von den Jungs und Mädchen erzählt wird, sondern sie auch mal richtig vorkommen. xD“ Kommentare sind mehr als nur erwünscht ^.~