Weiss Kreuz Fan Fiction / Gundam Wing Fan Fiction ❯ Das große Yaoi / Yuri Rennen ❯ Pleiten, Pech und jede Menge Blech I ( Chapter 1 )

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ANNO DOMINI 2002

Aufgrund extremer Langeweile hatte eine einzelne Fanfic - Autorin beschlossen, ein großes Yaoi - Autorennen zu veranstalten (natürlich nur auf dem Papier) und erstaunlicherweise meldeten sich doch eine Menge Bishounen aus verschiedenen Serien (^^: Anmerkung - Ich hab sie gezwungen. *kichert wie eine Irre* *räusper*).

Und schon bald sollte das große Rennen starten. Ein Rennen ohne jede Regel, nur zum Spaß und natürlich wegen eines Preises (^.^: Der Gewinner kriegt ne persönliche Fic mit ihm als Hauptperson.). Doch noch war es ein wenig Zeit bis zum Start.

Schauen wir also, wie sich die einzelnen Teams darauf vorbereiten.

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SÜDKA LIFORNIEN. HIGHWAY.


Ein schwarzer Lhambourgini fuhr mit hoher Geschwindigkeit im Licht der aufgehenden Sonne die Autobahn entlang. Scheinbar ziellos. Doch ein paar Stunden weiterer Fahrt später hielt der Sportwagen an der Seite des Highways neben einem Schild und die Beifahrertür öffnete sich.

Zwei lange Beine, gekleidet in einen hautengen, schwarzen Catsuit und mit gleichfarbigen High Heels an den Füßen, kamen heraus und gingen zu dem Schild. Die rothaarige Frau, zu der die Beine gehörten, zauberte praktisch aus dem Nichts eine Spraydose heraus, schüttelte diese und strich das Schild damit durch, das eigentlich die Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigen sollte.

"Von wegen 80 km/h. Das war mal!" erwiderte die Rothaarige zufrieden und fuhr mit ihrer Hand durch ihre roten Locken.

Dann ging sie wieder zu dem Lhambourgini und stieg ein. Von weiten konnte man schon die Sirenen der Highwaypolizei hören.

"Sieht so aus, als ob ein paar Jungs mit uns spielen wollen. Was meinst du? Tun wir ihnen den Gefallen, meine liebe Manx?" erwiderte die Fahrerin des Sportwagens, eine Brünette, die genau wie Manx einen sehr engen, aber violetten Catsuit trug, der absolut nichts verbarg.

"Aber gern doch, Birman! Worauf wartest du denn noch?" sagte Manx.

"Gut. DANN MAL LOS!"

Und schon trat Birman das Gaspedal ganz durch. Der Sportwagen röhrte kurz auf und schoss dann los, eine dichte Staubwolke hinterlassend. Der Streifenwagen blieb ihnen dicht auf den Fersen, doch die beiden Frauen holten einen großen Abstand heraus, da ihr Wagen doch um einiges schneller war.

Eine Stunde verging und die Verfolgungsjagd zog sich schon mehrere hundert Kilometer hin. Manx und Birman in ihrem Sportwagen machte es riesigen Spaß, die armen Polizisten quer durch die Botanik zu locken. Zwischendurch hatten diese sogar versucht, den Lhambourgini durch Irreführung zu stellen.

An einer Autobahnabfahrt hatten die Polizisten die entgegengesetzte Abfahrt genommen, in der Hoffnung, um noch vor dem Flitzer unten zu sein. Doch der Lhambourgini war schneller und so hatten die Cops das Nachsehen und schluckten nur noch Staub. Als Nächstes waren die beiden Frauen am Zug.

Die Jagd ging weiter. Doch plötzlich verloren die Polizisten den Sportwagen aus den Augen. Trotzdem fuhren sie weiter. Der Sportwagen hatte sich jedoch in einem Gebüsch versteckt und als der Streifenwagen vorbeigerauscht war, kam er wieder hervor und machte sich nun stattdessen an die Verfolgung.

Wieder eine Stunde später irrten die Polizisten immer noch durch die Gegend, ohne eine Spur von dem schwarzen Flitzer zu entdecken. Also beschlossen sie, erst einmal ihre Zentrale zu informieren.

//Hallo, Zentrale? Hier Wagen 23. Wir sind immer noch hinter dem schwarzen Lhambourgini her.//

//Was? Immer noch? Ihr hängt schon seit über zwei Stunden an der schwarzen Schleuder dran. In fünf Minuten seid ihr im nächsten Bundesstaat.//

//Na und? Wir bleiben solange dran, bis wir ihn haben.//

//Macht das! ENDE!!!//

Hätten die beiden Highwaypolizisten mal in ihren Rückspiegel geschaut, hätten sie den besagten Lhambourgini hinter sich bemerkt. Dieser zog nun elegant an dem Streifenwagen vorbei und Manx sowie Birman winkten den verdutzten Polizisten, denen der Kiefer runter zu fallen drohte, fröhlich zu, ehe sie sich wieder vor das Polizeiauto setzten und ihnen anschließend endgültig davonfuhren, eine dicke Staubwolke hinterlassend.

~*~

IRGENDWO ANDERS IN DEN USA.


Ein Kleinwagen fuhr in den Hof einer Werkstatt. Als er geparkt hatte, stieg der Fahrer, ein junger Mann mit einem auffallend langen Zopf, aus und begab sich, ich meine, stampfte ins Innere des Gebäudes, an dessen Außenwand ein Schild prangte, auf dem stand:'Duo Maxwell - Land -, Luft -, Wasserfahrzeuge'.

"Trowa! Wo bist du?" rief Duo.

Er suchte nach seinem Assistenten, weil er noch eine Menge mit ihm zu besprechen hatte, wegen eines bevorstehenden Rennens, an dem sie beide teilnehmen wollten. Und bis jetzt hatten sie noch keine Ahnung, welches Fahrzeug sie am besten dafür nehmen sollten.

"TROWA! Wo zum Teufel steckst du?" rief er weiter.

Aber keine Spur von Trowa zu sehen. Also sah sich Duo weiter um. Irgendwo musste er ja sein. Da er aber erst einmal Lust auf eine Tasse Kaffee hatte, schnappte Duo sich die Kaffeekanne und goss sich etwas ein.

"Duo!!!" ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihm, gerade als der langhaarige Junge trinken wollte.

Plötzlich erschrocken, bekam Duo einen Hustenreiz und der ganze Kaffee aus Duos Mund landete in Trowas Gesicht. Dieser stand für einen Moment verwirrt dar.

"Danke, ich hatte eigentlich keine Dusche bestellt. Warum kommst du eigentlich zu spät?" fragte Trowa.

"Sorry. Aber mein Hamster hatte Depressionen und da konnte ich ihn doch nicht alleine lassen! Es wurde sogar schlimm, dass er sein eigenes Schwänzchen angeknabbert hat und danach hat er sich seine Tretmühle vorgenommen! Es war so furchtbar!" erwiderte Duo deprimiert.

"Aha, sehr interessant! Könntest du mir jetzt trotzdem mal helfen? Ich hab Probleme mit der Einspritzpumpe."

"Klar doch! Was nehmen wir jetzt eigentlich für ein Fahrzeug für das Yaoi - Rennen?" wollte Duo wissen.

"Keine Ahnung. Aber es muss schnell sein. Was würdest du denn vorschlagen?"

"Ist mir Wurst. Hauptsache, ER wird mitkommen!" grinste der langhaarige Junge.

Die Erwähnung des "ER" führte seltsamerweise dazu, dass Trowas Kopf ruckartig nach oben schnellte, er aber leider vergaß, dass sich dort die Motorhaube befand und sich seinen Kopf stieß.

"Könntest du das gefälligst unterlassen? Und bitte fang jetzt nicht schon wieder mit "Ihm" an!" zischte er, sich seinen schmerzenden Kopf reibend.

"Tut mir leid! Aber du weißt..."

"Lass es!"

"Aber...!"

"Duo...!"

"Fein, dann eben nicht!" grummelte Duo verstimmt.

Trowa konnte manchmal so ein Spielverderber sein.

~*~

WASHINGTON. EIN WETTBÜRO.


"Yo, Sir J. Lange nicht gesehen, was?" rief eine Stimme.

J, der Inhaber des Wettbüros, zuckte zusammen. Diese Stimme kam ihm äußerst bekannt vor. Er legte vorsichtig den Telefonhörer, den er in der Hand hielt, auf und drehte sich um. Dann seufzte er. Warum musste er auch immer Recht behalten?

"Hidaka, tu mir einen Riesengefallen und verdünnisier dich!" sagte J.

"Reg dich ab! Ich wollte doch bloß wissen, wie die Quoten für das Yaoi - Rennen stehen!" erwiderte Ken Hidaka leicht beleidigt.

J atmete tief durch.

"Hör zu. Es würde sehr viele Jahre harter Arbeit und eine Menge Geduld und Geschicklichkeit erfordern, dir das zu erklären!"

"Du denkst wohl, ich wäre zu doof, um das zu kapieren, nicht?" erwiderte Ken mit todernstem Blick.

"Muss ich darauf noch antworten?" entgegnete J daraufhin.

Für einen Augenblick herrschte eisige Stille zwischen beiden und sie starrten sich mit dunklem Blick an.

"Ist doch egal! Rennen ist Rennen. Das einzige, was zählt, ist Durchhaltevermögen und du darfst dich von der Polizei nicht erwischen lassen." sagte Ken schließlich.

"Das ist doch kein Spaziergang. Für das Yaoi - Rennen muss man ein ganzer Mann sein, wenn man fast 5000 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 200 km/h fahren will. Weißt du, was das bedeutet?" antwortete J.

Ken hatte genug von J's Gequassel.

"Sag mal, willst du jetzt quatschen oder eine Wette annehmen?"

~*~

Trowa und Duo rasten in einem roten Sportwagen die Landstraße entlang, mit Duo am Steuer.

"Okay, wir haben die Anti - Radar - Farbe drauf und der Turbo funktioniert auch einwandfrei! Jetzt kann überhaupt nichts mehr passieren!" sprach Duo zuversichtlich.

Leider übersah er aber die Straßensperre, die sich vor ihm befand und auf beiden Seiten die Landstraße blockierte und auf die sie direkt zuhielten.

"PAAAAAASSSSSSSSSSSS AUUUUUUFFFFFF!" schrie Trowa panisch auf und hielt sich die Augen zu.

Im nächsten Moment, nachdem sie die Leitplanke gestreift hatten, waren sie auch schon im Straßengraben gelandet. Einige Polizisten, die sich bei der Sperre befunden hatten, eilten sofort zu ihnen. Duo kicherte verlegen.

"Sorry, Trowa. Hab wohl irgendwie die Straßensperre übersehen! Äh, Trowa, alles in Ordnung?" erwiderte er.

Aber Trowa war leider etwas indisponiert. Das konnte man an den seltsam eingefrorenen Gesichtszügen erkennen, die leicht geschockt aussahen. Inzwischen hatten die Polizisten das verunglückte Auto erreicht. Und sie sahen nicht sehr freundlich aus.

"Sag mal. Ihr seid wohl verrückt geworden. Was glaubt ihr wohl, wer ihr seid?" fragte er leicht wütend.

Duo grinste den Gesetzeshüter nur dümmlich an.

(Das ist meine Chance.) dachte er bei sich.

Und im nächsten Augenblick öffnete sich mit einem lauten Knall die Fahrertür und heraus platzte...Duo mit einer schwarzen Halbmaske und einem langen schwarzen Umhang (^^: Irgendwie gespaltene Persönlichkeit, würde ich sagen).

"Tada, ich bin der Große Shinigami. Und das ist mein treuer Gefährte!" rief Duo, in Superheldenpose verharrend, laut aus und zeigte auf Trowa, der immer noch im totalen Schock verharrte. Zu seinem Glück.

Die Polizisten hingegen konnten wirklich nicht anders, als Duo oder Shinigami entgeistert anzustarren. Der Typ vor ihnen war doch eindeutig verrückt.

~*~

"Also, wie stehen nun die Quoten für das Rennen?" fragte Ken ungeduldig.

"Na meinetwegen. Die Quote ist 50:1." erwiderte J schließlich.

"Fein. Dann schau mal, was ich hier Feines habe."

Ken hielt urplötzlich ein sehr dickes Bündel Geldscheine in seiner linken Hand und wedelte damit lasziv vor J's Nase damit rum. Dieser bekam einen gewissen gierigen Blick in den Augen und folgte den Bewegungen des Geldes.

"Darf ich fragen, wie viel das sind?" fragte J.

"Eine Million. Und da wir das Rennen selbst fahren, kannst du dir ja vorstellen, wie viel das wird, wenn wir gewinnen? Und wir WERDEN gewinnen! Denn ich habe den besten Fahrer als Partner, den ich mir wünschen kann! Darf ich dir Youji Kudou vorstellen?" erwiderte Ken J gegenüber mit einem leichten Grienen im Gesicht und zupfte dem jungen Mann neben ihm, der gerade mit einem Mädchen zu flirten schien, am Ärmel.

Dieser drehte daraufhin um.

"Yo!" sagte er zu J (*leicht betrunken klingende Stimme*). Dieser war ganz erstaunt, denn von irgendwoher kannte er den jungen Mann mit den braunen, schulterlangen Haaren und den jadegrünen Augen, die halb von einer Sonnenbrille verdeckt wurde

"Sind Sie nicht Youji Kudou? Sie sind doch mal früher Rennen gefahren. Muss schon eine Ewigkeit her sein!"

"Aber wir haben noch eine Geheimwaffe. Gott ist unser Copilot!" erwiderte Ken grinsend und hielt eine silberne Halskette mit einem Kruzifix hoch, das er hin und her schwenkte.

"Na, dann wünsche ich euch viel Glück. Das werdet ihr brauchen!" lachte J und machte sich daran, das Geld zu zählen, welches Ken ihm als Wetteinsatz gegeben.

Youji packte daraufhin den Jüngeren an beiden Schultern und schüttelte ihn kräftig durch.

"Gott...ist unser...Copilot?" fragte Youji.

"Äh, ja."

"Du kennst unseren Ferrari?"

"Äh, ja."

"Er hat zwei Sitze?"

"Äh, ja."

"Wo bitte soll er dann sitzen, häh? Wo?" fragte Youji verwirrt und schlug Ken dabei mehrmals mit beiden Händen auf die Wangen.

"..."

~*~

"Okay. Ich hab mir überlegt, dass wir unseren Startwagen irgendwie tarnen müssen, damit wir nicht von den Bullen erwischt werden." sagte Duo.

Nach der Pleite mit dem roten Sportwagen und der Tatsache, dass dieser nur noch Schrott war, waren Duo und Trowa zu der Ansicht gekommen, dass sie sich eine andere Taktik überlegen mussten. Jetzt saßen beide in einem kleinen Sportflugzeug über den Wolken und überlegten, welches Fahrzeug perfekt für das Rennen wäre.

"Was hältst du von einer Limousine mit Diplomatenkennzeichen?" fragte Trowa.

"Also ich weiß nicht...!" grummelte Duo und nahm einen großen Schluck Cola aus seiner Büchse.

"Ich weiß schon. Wir nehmen einen Bluttransporter. Niemand hält einen Wagen an, der Blut transportiert."

Duo schaute Trowa perplex an.

"Warum nicht gleich einen Speiseeiswagen?" Der langhaarige Junge trank seine Büchse aus und schmiss sie gelangweilt in den hinteren Teil des Flugzeugs. Als er sich die nächste Büchse greifen wollte, stellte Duo aber leider fest, dass ihnen irgendwie die Getränke ausgegangen waren.

"Scheißmist..." fluchte Duo, zog den Steuerknüppel des Fliegers von sich weg und brachte daraufhin das Flugzeug im schnellen Sturzflug nach unten.

"Duo, beruhige dich wieder. Du bist ja schon ganz wuschig wegen des Rennens!" erwiderte Trowa, den schon wieder ein kleines Panikgefühl beschlich.

"Reg dich ab! Ich will doch bloß ein bisschen Getränkenachschub organisieren! Hab schließlich nicht vor, zu verdursten!" schnauzte Duo ihn an, während er die Stadt unter ihnen ansteuerte.

Gekonnt landete er das Flugzeug auf der belebten Hauptstraße, auf der die Menschen entsetzt auseinander stoben und hupende Autos zur Seite fuhren, bis Duo schließlich vor einem kleinen Lebensmittelladen hielt.

"Und bring noch ein paar Erdnussflips mit, während ich wende!" rief er Trowa zu, der aus der Maschine ausstieg und in den Laden ging.

"Ja, ja, ja!" brummte dieser.

Als er im Laden sich ein Sechserpack Cola - Mix und die bestellten Erdnussflips gegriffen und bei dem fassungslosen Verkäufer bezahlt hatte, ging er nach draußen. Duo hatte inzwischen gewendet und wartete auf Trowa.

"Ich hab mir was überlegt. Wie wär's mit einem Militärlaster? Den würde keiner ohne weiteres anhalten." sagte Duo, während Trowa mit den Einkäufen wieder reinkletterte.

"Oder ein Leichenwagen! Nein, vielleicht doch nicht..." entgegnete Trowa.

"Na egal, wir werden schon was Passendes finden! Und jetzt halt dich fest!"

Duo gab wieder Gas und das Flugzeug startete erneut durch, Menschen beiseite scheuchend.

~*~

EINE VILLA IN NEUENGLAND.


Aya Fujimiya ging zu dem kleinen Tisch mit einem Sonnenschirm, der am Pool stand und an dem ein junges Mädchen mit zwei langen Zöpfen saß, das gerade Tee trank.

"Guten Morgen, Aya-chan!!!" erwiderte Aya.

"Guten Morgen, Ran! Und? Mal wieder die dunklen Biester gejagt?" entgegnete Aya-chan daraufhin.

"Woher weißt du...?" fragte Aya verdutzt.

"Ich bin nicht blind. Erstmal finde ich es überhaupt nicht witzig, dass du dir fortwährend meinen Namen ausleihst. Dein Name ist Ran Fujimiya, Erbe des Fujimiya - Konzerns, und NICHT AYA!!!! Und dann? Was machst du die ganze Zeit, statt zu arbeiten?

Du bist nachts unterwegs, weil du dich für einen Assassin namens Abyssinian hältst, der in einer Killergruppe namens Weiss lebt, die tagsüber als Floristen und nachts für eine Geheimorganisation namens Kritiker arbeiten. Und ich dachte, ich wäre verrückt. Du könntest ruhig mal was Vernünftiges tun.

Wenn Vater das nur wüsste. Er würde sich im Grab umdrehen." erwiderte Aya-chan.

"Du verstehst das nicht! Wir beschützen die Unschuldigen." meckerte Ran

"Ja, ja. Damit vielleicht?" sagte Aya-chan und enthüllte ein langes Katana, das unter einem Tuch verborgen war.

Rans Blick wurde dunkel und er nahm das Katana in seine Hand. Mit kaltem Blick betrachtete er erst es und dann seine Schwester.

"Ich fürchte, jetzt muss ich dich töten. Du weißt zuviel!" flüsterte er mit eiskalter Stimme.

"Ja sicher!" erwiderte das Mädchen und rollte mit ihren Augen.

"Das ist kein Scherz. SHHHHHIIIII - NEEEEE!!!" schrie Ran und griff Aya-chan an.

Diese wich schnell zurück.

"Spinnst du? Was soll das?" rief sie panisch.

Sie schloss die Augen, um die Attacke ihres Bruders zu erwarten. Doch nichts geschah. Stattdessen hörte sie ein tiefes Gelächter und machte ihre Augen auf. Sie sah Ran, der laut lachte. Sofort wurde ihr Gesicht düster.

"Was ist so lustig?" fragte sie.

"Ach, du hättest mal dein Gesicht sehen sollen! Einfach göttlich!!" lachte Ran weiter.

"Wahnsinnig witzig! Haha! Ich lach mich gleich kaputt!" erwiderte Aya-chan wütend und näherte sich dem Rotschopf.

Und ehe Ran sich versah, war er auch schon mit seiner ganzen Kleidung im Pool gelandet.

"Idiot!" rief Aya-chan und ging.
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Wie war's bis jetzt? Fandet ihr es wenigstens ein bisschen komisch? Ich habe es nämlich nicht unbedingt so mit lustigen Fics. Dies ist mein erster Versuch, deshalb brauche ich euer Feedy.

Wie immer an: terrenis-chan@gmx.net oder an Terrenis@web.de

^^ Eure Terrenis-chan ^.^