Weiss Kreuz Fan Fiction / Gundam Wing Fan Fiction ❯ Das große Yaoi / Yuri Rennen ❯ Pleiten, Pech und jede Menge Blech III ( Chapter 3 )

[ T - Teen: Not suitable for readers under 13 ]
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Im gleichen Hotel tagten zur selben Zeit auch die "Freunde der Natur", eine private Umweltorganisation, deren Mitglieder aber nur aus Althippies, Leuten, die anscheinend gerade nichts Besseres zu tun hatten, und noch mehr seltsamen Zuhörern zu bestehen schienen, welche auch mehr oder weniger interessiert zuhörten.

Just in diesem Moment sprach eine ältere Dame einem Mitglied ihren Dank über ein Mittagessen, bestehend aus einem Gummibrötchen und angeleimten Sägespänen (x.X: Wie soll denn so was schmecken?), aus. Alle Versammelten hörten so gespannt zu bzw. fanden den Vortrag so wahnsinnig interessant, dass die Luft vor lauter Spannung zu platzen drohte.

Wirklich, der Vortrag der Dame war sooooooooooooo interessant, dass man aus den hinteren Reihen schon das erste Schnarchen hören konnte, welches von einem Mann herrührte, der ein wirklich seltsames Outfit trug. Nämlich giftgelbe Hosen, ein blaugelb gemustertes Hemd und auf dem Kopf ein giftgelbes Haus, das wohl eine Mütze darstellen sollte (Er hat eine gewisse Ähnlichkeit mit R. Messner, was die Haare betrifft.).

Doch wenden wir uns der ersten Reihe zu, wo ein älterer Mann im weißen Anzug mit Fliege neben einem Jungen saß, der mit seiner Kamera hantierte. Der Ältere, sein Name war Reiji Takatori, sah sich nervös um, denn er sollte gleich einen Vortrag halten.

Als er sich nicht länger umsehen wollte, beugte sich zu seinem Nachbarn, dem jungen Mann mit den dunkelbraunen, kurzen Haaren und der Kamera und flüsterte:

"Das muss ja ein wunderbarer Augenblick für Sie sein, dass Sie das fotografieren dürfen, nicht?

"Aber ja doch!" erwiderte Heero und hielt die Kamera an sein Gesicht, um durchzugucken.

Reiji nahm seine Aktentasche und kramte seinen Vortrag hervor.

"Ich nehme an, Sie sind hier, um mich zu hören!" entgegnete Reiji daraufhin.

"Nein, ich kenne Sie gar nicht...ich bin Baumschützer!" sagte Heero, ohne Reiji anzusehen, da er immer noch mit seiner Kamera beschäftigt.

"Ach, Sie schützen Bäume???"

"Ja, ich liebe große Bäume! Deshalb komme ich zu solchen Veranstaltungen!" erwiderte Heero mit einem verträumten Sternchenblick in den Augen.

"Hochinteressant!!!" plauderte Reiji.

"Ja. Und ich liebe Menschen, die Bäume lieben wie ich!" erklärte der junge Mann (*Sternchenblick ist noch größer geworden*).

"Ach, wissen Sie. Das ist zufällig auch eine Leidenschaft von mir!"

"Wissen Sie, was ich an Bäumen so liebe? In einer lauen Mondnacht kann man darunter liegen, am besten mit einem Freund, und sich so richtig durchwalken lassen (O.O)..." erzählte Heero mit einem riesigen Sternchenblick und seinen Gedanken irgendwo in der nächsten Galaxie.

"......"

Reiji wollte schon irgendwas sagen, als er hörte, wie die Dame seinen Namen rief. Schnell stand er auf und ging zum Pult, während die Anwesenden und auch Heero kräftig applaudierten und der Mann in der hintersten Reihe fröhlich weiter sägte.

"Vielen Dank...danke...vielen Dank!!!" sagte Reiji und begann mit seinem Vortrag.

~~~

Zu dumm aber, dass sich Relena und Lucrezia, nachdem sie endlich ihren Pick-up vom Grunde des Schwimmbeckens geborgen hatten, entschlossen hatten, ihn genau vor dem Konferenzraum, wo Reiji seinen Vortrag hielt, wieder flott zu machen. Während Relena sich fachmännisch über den Motor beugte, saß Lucrezia auf dem Fahrersitz und wartete auf ihr Signal.

"Gib mal ein bisschen mehr Gas!" rief Relena.

Lucrezia tat, was das Mädchen gesagt hatte, und startete den Wagen. Doch außer einem Aufjaulen gab der Motor nichts von sich. Also beugte sich Relena wieder über den Motor und drehte daran rum.

"Ach, so ein Mist!" fluchte sie.

"He Lena, das einzig Gute an der Sache ist, dass die Karre endlich mal richtig sauber geworden ist!" erwiderte Lucrezia.

"Hast ja Recht!!! Versuch's noch mal!!!" sagte das blonde Mädchen.

Die Andere versuchte erneut, den Pick-up zu starten, doch wieder vergebens. Also nahm sich Relena ein weiteres Mal den Motor vor.

~~~

Inzwischen wollte Reiji Takatori mit seinem Vortrag beginnen, hatte aber noch ein paar klitzekleine Probleme mit ein paar winzigen Rückkopplungen, die das Mikro von sich gab und die sein Trommelfell auf die bestmöglichste Weise malträtierten.

"Ich danke Ihnen...FIIIEEEPPP...dass sie so zahlreich erschienen...FIIIEEEPPP... sind...FIIIEEEPPP. Ich weiß...FIIIIIEEEEEPPPPP...dass es verschiedene Probleme im...FIIIIIIIIIEEEEEEEEEPPPPPPPPP...Umweltschutz gibt. Doch heute möchte ich über den...FIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEPPPPPPPPPPPP...Umweltfeind Nr. 1 sprechen.

Das Automobil!" erwiderte der ältere Mann und ging zu einer Staffelei, auf der ein großer Zeichenblock ruhte, während Heero ein paar Fotos von ihm machte.

~~~

"Versuch's noch einmal!" rief Relena.

"Und du meinst, das klappt endlich?"

"Wir können es nur herausfinden, wenn du endlich die Karre startest!"

Lucrezia zuckte mit den Schultern und drehte den Zündschlüssel um. Ein Rucken ging durch den Wagen und, Wunder über Wunder, er sprang an.

"Na endlich!!! Gib noch mal ein bisschen mehr Gas!" rief Relena.

Lucrezia gab noch mehr und mehr Gas und der Motor heulte laut auf. Es wurde so laut, dass man es sogar noch im Konferenzraum hören konnte und niemand mehr irgendwas verstehen konnte. Und schon gar nicht Reiji Takatori, der seine Mitstreiter gerade vom Teufel Auto überzeugen versuchte. Er verstand sein eigenes Wort nicht mehr.

Das Einzige, was alle mitbekamen, war das Platzen der Fensterscheibe, als der Motor seine höchste Lautstärke erreicht hatte. Reiji, Heero und einige andere "Freunde" wurden nach hinten geschleudert und auch der Mann, der die ganze Zeit gepennt hatte, wurde wach und schaute sich leicht schläfrig um.

Relena ging verdutzt zu der zerbrochenen Fensterscheibe und schaute sich das dort herrschende Chaos und Durcheinander an. Dann wandte sie sich zu ihrer Freundin um und beide begannen lauthals zu lachen.

"Ich glaube, du kannst jetzt aufhören!!! Was hältst du davon, wenn wir etwas uns etwas Spaß gönnen und was trinken gehen? Wir haben es uns verdient!" erwiderte Relena, als sie sich wieder einigermaßen im Griff hatte.

"Klingt gut!" erwiderte die andere Frau.

~~~

"Diese verdammten Straußen-, äh ich meine Straßenraudis!!! Diesmal sind sie zu weit gegangen. Sie haben sich mit den Falschen angelegt!! Ich werde dafür sorgen, dass sie bestraft werden. Und wenn es das Letzte ist, was ich tue!" rief Reiji wütend, während er sich ein paar Glassplitter von seinem weißen Anzug abbürstete.

Irgendetwas war hier im Busch, sonst würden sich hier nicht so verdächtig viele Straßenraudis herumtreiben. Aber er, Reiji Takatori, würde es herausfinden und etwas dagegen unternehmen.

~*~

Und noch ein Team näherte sich dem Motel. Und zwar in einem silberfarbenen Pick-up mit Dorothy "Mad Doro" Catalonia und ihrer Freundin "Ice Cold" Une. Beide rasten nun die Straße entlang und konnten schon von weitem das Schild des Autohotels erkennen.

"Dort vorne ist es! Sieht schon ganz schön voll aus!" sagte Une mit monotoner Stimme, die auf dem Beifahrersitz saß.

"Ach, wir finden schon einen! Aber wenn ich schon an all die Idioten denke, die sich jetzt schon dort versammelt haben! Egal. Halt dich fest!!!" rief Dorothy und riss das Steuer rum.

Der Pick-up raste auf den Eingang des Hotels zu und durchbrach diesen ein paar Minuten später mit einem lauten Krachen. Leute stoben auseinander. Nur Reiji konnte sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen und landete ohnmächtig auf einer hässlichen grünen Couch, die der Wagen vor sich her schob, bis er schließlich anhielt.

Dorothy und Une stiegen aus und beide sahen das Chaos, das sie angerichtet hatten.

"Ich wusste doch, wir finden einen ordentlichen Platz zum Parken!" erwiderte Doro.

"Hnnn!"

"He, Mad Doro!!! Bist du das?" ertönte eine Stimme von hinten.

Die Angesprochene sah in die Richtung, aus der die Stimme kam, und erblickte Duo, der sich zusammen mit Trowa seinen Weg durch die gaffenden Schaulustigen bahnte. Beide hatten Sanitäteruniformen an. Duo blieb dann neben der Blonden stehen.

"He Maxwell. Du auch hier?" fragte sie.

"Klar doch. Aber falls du's übersehen hast, der Parkplatz ist zufällig draußen."

"Wäre ich nun wirklich nicht drauf gekommen! Aber irgendwie sind meine Bremsen im Arsch! Ach, du kennst noch meinen Liebling Une?" erwiderte Doro daraufhin und warf dieser ein kleines Luftküsschen zu.

"Yup. Wer kennt nicht "Ice Cold" Une? Und du bist dir sicher, dass du mit diesem Hobel noch weiterfahren willst?" sagte Duo.

"Bleibt mir ja nichts Anderes übrig!" Doro verzog plötzlich das Gesicht zu einer affenähnlichen Fratze. "Denn ich Mad Doro sein. Und das alles nur ein kleiner Scherz sein. Und wer dass nicht versteht, der kann mich mal kreuzweise!" äffte sie und zeigte allen ihren Stinkefinger, während sie wie eine Irre kicherte.

Schweißtropfend warfen sich Trowa und Duo vielsagende Blicke zu.

"Tja, man sieht sich ja noch! Bis später, Doro! Komm, Trowa!" sagte Duo, der es auf einmal sehr eilig hatte, wegzukommen.

Beide gingen an dem ohnmächtigen Reiji vorbei, diesen ignorierend, und geradewegs zur Rezeption, wo sie ihre Zimmerschlüssel abholten und sich anschließend sofort in die angrenzende Bar begaben.

~*~

Und auch die restlichen Teams trudelten langsam, aber sicher ein. Aber bevor sie im Motel einchecken konnten, mussten sie sich erst einmal bei einem Stand vor dem Hotel eintragen, den natürlich zwei Bishounen übernahmen - Yamchu und Tenshinhan.

Diese staunten nicht schlecht, als plötzlich eine riesige Kolonne, bestehend aus 11 großen, weißen Rolls Royce, auftauchte und auf dem Parkplatz sich noch freie Plätze suchten. Kaum war das geschehen, wurde das Erstaunen der beiden Bishounen noch größer.

Aus dem ersten Rolls stieg der Fahrer, es war Quatre, und Rashid. Aus den restlichen zehn Wagen stiegen eine Unmenge Leute. Ungefähr Vierzig an der Zahl, wie Yamchu schätzte, die Quatre und Rashid in einer geschlossenen Gruppe folgten, bis sie schließlich zu dem Stand der Beiden kamen.

"Guten Tag!!!" grüßte Rashid Yamchu und Tenshinhan.

"Ha...Hallo!!!" stotterten diese verdutzt.

"Wir möchten gern bei ihrem Rennen mitmachen!!!" sagte Quatre daraufhin.

"Gern. Bitte schreiben Sie sich hier ein!" entgegnete Yamchu und reichte ihm eine Liste, in die sich Quatre eintrug.

"Ich danke Ihnen und wünsche Ihnen viel Glück!!!" sagte Tenshinhan, als Quatre ihm die Liste zurückgab.

"Nein, ich habe zu danken! Rashid, wir gehen ins Motel! Jungs, ihr holt das Gepäck!!" erwiderte der blonde Junge.

"Ja, Winner-sama!!!" riefen die Männer.

"Ich war so frei, zwei Etagen zu reservieren, Winner-sama!!!" entgegnete Rashid.

"Gut, gut!!!"

Kurz darauf ging eine lange Schlange von Männern, bepackt mit zahlreichen Koffern und Taschen, unter den Augen der verwunderten Zuschauer in das Motel.

Yamchu und Tenshinhan kümmerten sich indes um das neue Team, das eingetroffen war. Ein Rotschopf im schwarzen Businessanzug, der in Begleitung eines etwa 14jährigen Jungen in einer grauen Schuluniform war. Natürlich nur als Dekoration.

"Bitte hier eintragen!" sagte Yamchu und zeigte auf die freie Stelle auf der Liste, wo Aya sich eintragen sollte.

Dieser nahm den Stift und trug sich in die Liste mit dem Namen "Abyssinian" ein.

"Dann herzlich willkommen, Mr...Abyssinian?" fragte Yamchu vorsichtshalber nach.

"Ja. Was dagegen?"

"Aber nein! Wir wollten uns nur vergewissern!" winkte Tenshinhan ab.

"Komm, Nagi! Wir gehen." sagte Aya daraufhin zu dem Jungen und setzte seine Sonnenbrille auf, als ein Kamerablitz vor ihm auftauchte und ihn kurz blendete. Aya konnte nicht erkennen, wer ihn da fotografiert hatte. Er sah nur eine kichernde Gestalt vorbeihuschen, die aber schnell wieder verschwunden war.

Leicht verwirrt, zuckte er nur kurz mit den Schultern. Er und sein junger Begleiter gingen anschließend Arm in Arm ins Hotel hinein, wo der Rest der Teams schon versammelt war.

~*~

Omi schraubte gerade an seinem Motorrad rum, als er plötzlich etwas unsanft von hinten hochgehoben wurde.

"He, was soll der Mist???" fluchte er und zappelte rum, beruhigte sich aber sehr schnell wieder, als eine tiefe Stimme etwas in sein rechtes Ohr hauchte:

"Hallo Sweetie! Lange nicht gesehen, was?"

Danach wurde Omi wieder runtergelassen. Sofort drehte sich dieser um.

"BRAAADDDDDDIIIIIIIIIEEEEEEE!!! BIST DU ES WIRKLICH?" schrie er entzückt und warf sich dem älteren Mann mit der Brille auf der Stelle um den Hals.

Sogleich versanken beide in einem tiefen, hungrigen, heißen, langen (und ich meine langen und zwar SOOOO LAAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNGGGGGGGEEEEEEEEEEEEEENNNNN) Kuss, der mindestens 10 Minuten und nicht kürzer, dauerte und wo beide am Ende keuchend nach Atem rangen. Brad Crawford grinste.

"Hast mich wohl vermisst?"

"Überhaupt nicht! Aber ich bin froh, dass dich meine Sekretäre gefunden haben!!!" entgegnete Omi augenzwinkernd.

"Denkst du vielleicht, dass ich mir diesen Spaß vielleicht entgehen lasse? Wir könnten ja, wenn wir das Rennen gewonnen haben, noch etwas Urlaub machen. Was hältst du davon?" fragte Crawford mit verführerischer Stimme.

"Klar doch!" grinste Omi weit. "Aber könntest du dir vorher mal meine Drosselklappe anschauen? Sie funktioniert irgendwie nicht richtig."

"Na zeig mal her!"

Brad nahm den Schraubenzieher aus Omis Hand und begann zu werkeln.

~*~

In der Bar, die zum Motel gehörte, wurde es langsam voll, denn fast alle Teams hatten sich zu einem kleinen Drink versammelt. Alle freuten sich schon wie wahnsinnig auf das Rennen. Alle? OOOOOOOOOOOOOOHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
NEEEEEEEIIIIIIINNNNNNNNN NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN!!!

Es gab ein paar Teilnehmer, die noch ein paar klitzekleine Differenzen miteinander zu klären hatten:

"Das is doch wohl hoffentlisch nisch dein Ernst, Gengen? Falls doch, bringe isch disch höchstpersönlisch um!" zischte Youji (wie immer mit betrunkener Stimme) wütend, wobei sein Auge sehr merkwürdige Zuckungen von sich gab.

Ken schluckte schwer. Er hätte vorausahnen müssen, dass der Andere so reagieren würde. Vor allem nach den 10 Bier und 9 Whiskeys, die Youji in der letzten halben Stunde in sich reingekippt hatte.

Vielleicht lag es aber auch an der Tatsache, dass sie beide eine Priesteruniform trugen und Youji nicht unbedingt erfreut darüber war, dass Ken ihm diese verpasst hatte, weil er der Meinung war, mit diesem Outfit niemand mehr aufreißen zu können.

"Tut mir Leid, Youji-kun. Aber ich dachte, so wird man uns vielleicht nicht aufhalten!!!" jammerte Ken, als Youji ihn beim Kragen packte.

"DU DACHTEST...??? Oi, Ken denkt! Das ist das Ende der Welt!" entgegnete Youji.

Dann blitzte etwas in seinen Augen auf und er begann so breit zu grinsen, dass dem armen Ken angst und bange wurde. Im nächsten Augen blick warf Youji ihn auch schon über seine Schulter.

"W...was hast du denn vor, Youji?" stotterte der Jüngere.

Dieser sagte nur ein einziges Wort.

"Rache!!!"

Ken lachte nervös und Youji schleppte ihn aus der Bar.

~~~

Auch bei Team 3 gab es noch ein paar winzige Spannungen. Zumindest konnte man es an der Art sehen, wie Wufei den neben ihm sitzenden Zechs ignorierte und seinen Tee schlürfte.

"Bist du immer noch sauer, Drache?"

Keine Antwort.

"Komm, sag schon. Hab ich dich irgendwie verärgert?"

Wufei seufzte und setzte seine Tasse nieder.

"Ach, wie kommst du nur drauf, dass ich sauer wäre?" erwiderte er mit einem leicht sarkastischen Ton in der Stimme.

"Ist es wegen der Sache in Hongkong?"

"Na, wer musste denn unbedingt das fünfte Fernsehstudio innerhalb von zwei Wochen zerlegen, nur weil er unbedingt jemand anders demonstrieren wollte, was er alles Tolles kann!" fauchte der Chinese den blonden Mann an. Dieser kicherte nur.

"Du bist doch nicht etwa eifersüchtig? Nur weil ich mal ein wenig mit diesem Treize geflirtet habe."

"Ich und eifersüchtig? Niemals!" schnauzte Wufei Zechs an.

Der lachte noch stärker und zerzauste dann das Haar des Chinesen.

"Das ist ja wirklich sooooooooooooo süß von dir, mein kleiner Drache! Wie wär's? Da wir ja noch 24 Stunden Zeit bis zum Rennen haben, hätte ich einen winzigen Vorschlag zu machen. Warum gehen wir nicht auf unser Zimmer und ich entschuldige mich auf meine Weise!" grinste Zechs breit.

Wufei, der gerade wieder seinen Tee trank, wurde rot und hätte den Inhalt seines Mundes beinahe über den Blonden verteilt. Trotzdem verschluckte er sich und begann heftig zu husten. Zechs klopfte dem Chinesen beruhigend auf den Rücken.

"Nicht so hastig, Drache!" beruhigte er ihn.

Als dieser sich wieder einigermaßen im Griff hatte, murmelte Wufei etwas Unverständliches.

"Was hast du gesagt? Ich konnte dich leider nicht verstehen!" sagte Zechs mit zuckersüßer Stimme.

"ICH SAGTE DAAAAAANNNNNNKKKKKKEEEEEE!!!"

Zechs sagte nichts, sondern feixte nur übers ganze Gesicht. Dann hob er Wufei mit beiden Armen hoch, was diesem aber nicht unbedingt gefiel und er sich frei strampelte.

"Wenn du schon DAS machen willst, dann lass mich gefälligst runter! Ich bin alt genug, dass ich allein gehen kann!" meckerte Wufei.

"Dein Wunsch ist mir Befehl, Drache! Obwohl...anders rum würde es viel mehr Spaß machen würde."

Der Chinese schoss Zechs daraufhin einen finsteren Blick, sagte aber nichts weiter, als sie beide klammheimlich die Bar verließen.
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
*auf die Knie fall* Gomen, ich weiß, das dieser Teil nicht so toll ist. Aber ich bin nun mal nicht so begabt für lustige Fics. Und Doppel - Gomen, das das Rennen bis jetzt immer nicht gestartet ist, aber im nächsten Teil geht es endlich los. ^^ Großes Terrenis-chan - Ehrenwort.

Über Feedy würde ich mich trotzdem freuen.

Wie immer an: terrenis-chan@gmx.net oder an Terrenis@web.de

^^ Eure Terrenis-chan ^.^