Weiss Kreuz Fan Fiction ❯ Forgotten Pain ❯ Prolog ( Prologue )

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Hab mir gedacht ich veröffentliche das hier einfach mal bei mediaminer.

Würde mich wirklich über ein paar reviews freuen... ... ...jupp, das würde ich definitiv!

*fällt vor sämtlichen Lesern auf die Knie* REVIEWS, PLEEEEEEAAAAAAASE *wobbly eyes*

(muss doch wissen ob das lesbar ist)

Was würde passieren, wenn Crawford nach Washington versetzt wird und Schwarz ein neues Teammitglied bekommt; einen wirklichen Scheißkerl, der auf seine eigene Art versucht die Schwarz-Jungs zu brechen...

Pairing: Schu&Crawfisch (später sicher auch noch andere)

Disclaimer: Weder Weiß noch Schwarz noch der ganze Rest gehören mir, was mich jeden Tag mehr und mehr in meine ganz perönliche Krise stürzt...

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Forgotten Pain

Prolog:

Wusste ich, was auf mich zu kam, als ich das erste Mal Bradley Crawford traf?

Nein, nie habe ich es gewusst.

Hat es mich damals interessiert?

Nicht einen Augenblick. Alles war zu diesem Zeitpunkt besser, als einen weiteren Tag in einem dieser Trainingslager, wo sie deine mentalen Fähigkeiten so lange austesten und perfektionieren, bis einem der Kopf wie überreifes Obst unter einem Jumbojet vorkommt.

Zwei Tage vor meinem 15. Geburtstag hatten die ach so weisen und ach so allwissenden Männer und Frauen von SZ beschlossen mich aus meinem ach so familiären Umfeld zu reißen und mich nach Übersee zu verschiffen.

Wie schon gesagt, alles war besser als eine von SZs Einrichtungen, oder sollte ich besser sagen Gefängnissen. Physische und psychische Züchtung stand genauso auf der Tagesordnung wie Vergewaltigung und Erniedrigungen jeglicher Art, nur dass niemand die letzten beiden Punkte freiwillig zugeben würde.

Sie schickten mich also mit so wenig Informationen wie möglich und so vielen Informationen wie nötig nach Japan: Ein neues Team für den Kampf gegen Kritiker sollte gegründet werden. Das Einzige, was ich zusätzlich zu dem erfahren hatte, war, dass ein Mann namens Bradley Crawford der Verantwortliche für dieses Team sein sollte.

Als ich damals aus dem Flugzeug stieg und die Gangway hinunterging, bot sich vor mir das typische Bradley-Crawford-Bild: Hochgewachsene Gestalt, dunkle Haare, Brille, Armani-Anzug, Aktenkoffer - Braddy wie er leibt und lebt.

Er hat sich bis heute kaum verändert. Sicher, seine Gesichtszüge sind schärfer geworden, im Gegensatz zu mir hat er sein jugendliches Aussehen schon fast vollkommen verloren, auch seine gesamte Statur hat sich im Laufe der Zeit mehr und mehr ausgeprägt. Aber dennoch ist er in gewisser Weise immer noch der 19 jährige Junge, der mich damals am Flughafen empfangen hat.

Versteht mich nicht falsch, er war schon immer ein kalter, übertrieben selbstkontrollierter, arroganter Bastard. Brad war nie jemand, der seinen Gefühlen Beachtung geschenkt hat, wenn es um irgendwelche Entscheidungen ging, auch nicht als er noch jünger war. Dennoch hatte er schon immer etwas an sich, was mich fasziniert hat und noch bis heute fasziniert. Es ist definitiv nicht seine Art oder sein Auftreten; wenn das so wäre, könnte ich gleich ein Skalpell heiraten - genauso kalt, genauso steif /1/ und genauso tödlich.

Es ist vielmehr etwas in seinem Wesen was mich in seinen Bann zieht. Ich kann es nicht genau beschreiben aber die Art und Weise, diese Gabe alles in ständiger Kontrolle zu behalten ist für mich etwas bewundernswertes. Ich gebe zu, ich beneide ihn dafür, denn ich was nie in der Lage irgendetwas wirklich zu kontrollieren.

Mein Leben, meine Gefühle, meine Gedanken...dauernd frage ich mich, ob ich wirklich einen entscheidenden Einfluss auf all das habe.

Vielleicht ist mein ganzes Dasein schon von der ersten Sekunde an gelenkt und kontrolliert worden.

Vielleicht sind die Stimmen, die ich in meinen Kopf höre und meine eigenen Gedanken nenne, nicht wirklich meine eigenen, sondern irgendwelche Gedanken von wildfremden Menschen, die von meiner "besonderen Gabe" -wie es meine Ausbilder immer nannten- zufällig erfasst werden ohne dass ich es realisiere.

Eigentlich spielt das alles keine Rolle; weder für mich noch für Crawford.

Wir sind Schwarz, wir dürfen uns keine Sentimentalitäten erlauben!

Nur fällt es Crawford wesentlich leichter als mir seine verdammten Gefühle zu unterdrücken.

Und egal wie oft ich schon zu ihm gegangen bin und ihm gesagt habe, dass er diesen übergroßen Stock endlich aus seinem Arsch ziehen soll, ich habe ihn immer schon für seine Selbstbeherrschung bewundert.

Gott weiß, ich würde das nie vor ihm zugeben!

Lieber würde ich nackt vor Weiss Lambada tanzen!

Inzwischen sehe ich es vielmehr als eine Art Herausforderung Brad aus seiner Muschel namens Selbstdisziplin zu locken. Nicht umsonst störe ich ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit und lenke ihn von seiner furchtbar wichtigen Arbeit oder anderen Unwichtigkeiten ab; mal ganz davon Abgesehen, dass es wirklich Spaß macht aus unserem stoischen Anführer mehr als nur irgendwelche knappe und emotionslose Wortfetzen "herauszukitzeln".

Selten passiert es, dass Crawford etwas mehr als nur Wut zeigt, wenn er seinen Emotionen erlaubt durch diese harte Schale von Selbstbeherrschung zu brechen. Aber wenn es passiert, bleibt es einem für immer in Erinnerung...

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/1/ Hentai, ich wusste, dass ihr jetzt DARAN denkt!

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Verzeiht mir den Prolog, ich weiß, man hätte ihn wirklich weglassen können...

Dafür gibt's bald LEMON!! Na ja, und Schu muss im nächsten Kapitel ein bisschen leiden, aber das ist schon ok... ^__^

(insgeheim liebe ich es ja Schu zu quälen, ich elender Sadist *mwahahahahaha*)