Weiss Kreuz Fan Fiction ❯ Teilnahmslos ❯ Teilnahmslos VI ( Chapter 6 )

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Titel: Teilnahmslos VI
Autor: sandy325
Email: sandy325@chello.at
Fanfiction: WK
Warnung: *grübelt* also ich würde mal sagen lime, vielleicht wenn ihr Glück habt, dann Lemon aber das verrat ich doch
jetzt noch nicht. Aber eines sag ich euch. Wenn es noch kein Lemon ist, dann kommt er im nächsten Teil
VERSPROCHEN !!! (für alle LEMONSÜCHTIGEN unter euch *fg*)
Raiting: PG-14
Pairing: Mamoru x Brad (muss man das eigentlich noch sagen ???)
Disclamer: Die süßen Bishounen gehören immer noch nicht mir. (Bekomm ich sie wenn ich dem Teufel meine Seele verkaufe?)
Geld verdiene ich auch nicht damit.(Obwohl ich schon welches gebrauchen könnte.) So und jetzt hab ich eure
Nerven genug beansprucht. Ab zur Geschichte.

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Als Mamoru nicht reagierte, strich er mit der Zunge sanft über dessen Lippen. Ein Seufzer war zu hören. Und gerade diesen
benutzte Brad dazu um seine Zunge langsam in den Mund seines Gegenübers gleiten zu lassen.

Plötzlich begann Mamoru zu zappeln und riss die Augen auf. Seine Hände stemmten sich gegen Brads Brust und er drückte ihn
von sich.

Brad legte sich auf die Seite und musste innerlich schmunzeln. Also Mamoru reagierte niedlich. Gerade so, als wäre er noch
nie geküsst worden. Entweder das, oder er ekelte sich vor ihm.

"Bist du verrückt? Du hast mich zu Tode erschreckt. Was sollte das denn?" Er wischte sich über den Mund und blickte Brad
fassungslos an. "Du hast mich gerade geküsst. Warum?"

Brad zog die rechte Braue hoch und musterte Mamoru. "Du warst einfach zu verlockend, außerdem warst doch du derjenige, der
sich an mich gekuschelt hat.

Mamoru legte den Kopf schief und blickte ihn mit nachdenklichem Gesichtsausdruck an. "Aber du bist eben so warm und ich
mag Wärme." Etwas kleinlaut drehte er sich von Brad weg und zog die Decke bis zum Kinn hoch.

"Dafür musst du dich doch echt nicht schämen. Wenn du mich unbedingt als Heizkissen benutzen willst, dann mach das. Mir ist
es egal." Brad legte sich auf den Rücken und starrte an die Decke. So eine Pleite aber auch. Er hätte es sich denken könne,
dass Mamoru so reagieren würde. Aber er hätte es trotzdem noch einmal gemacht. Und noch einmal, und noch einmal. Mamoru
schmeckte auch zu gut, irgendwie nach süße. Was genau es war konnte er nicht identifizieren, aber der Geschmack war eindeutig
dazu gemacht worden um ihn süchtig zu machen. Seine Gedanken wurden davon unterbrochen, dass Mamoru seinen Kopf auf Brads
Bauch legte.

Ein leiser, kaum hörbarere Seufzer löste sich von Mamorus Lippen und streifte über Brads Haut. Mamoru genoss die Wärme des
anderen Körpers und war leicht besorgt, als sich eine Gänsehaut bemerkbar machte. Hätte er sich bewegen wollen, dann hätte
er jetzt bestimmt den Kopf gehoben und ihn besorgt angesehen, aber er wollte sich nicht bewegen. "Ist dir kalt? Du hast eine
Gänsehaut." Er schmiegte sich noch näher an ihn um Brad mit seinem eigenen Körper zu wärmen. Blind tapste er nach der
Bettdecke und zog sie etwas weiter empor. "Ist es so besser?"

Crawford musste sich stark beherrschen um nicht zu seufzen. Dass der Kleine so unschuldig war, hatte er nicht gewusst. Und
wenn das so weiter ging, würde das ganz bestimmt zur Qual werden. Er musste unbedingt etwas dagegen unternehmen. Entweder
er würde Mamoru hier und jetzt verführen, oder er würde sich diese Nacht einen anderen Schlafplatz suchen. Und damit
Schuldigs, Nagis und Farfarellos Neugierde noch mehr anstacheln. Lieber ging er einen Packt mit dem Teufel ein. Schuldig
hatte sich sowieso schon seine eigenen Gedanken gemacht warum Mamoru die Blockade konnte. Darüber wunderte er sich auch,
aber wenn er sie konnte, war es nur praktischer. "Ja es ist besser. Danke."

"Hat es dir gefallen mich zu küssen?" Mamorus Stimme war leise er strich gedankenverloren mit den Fingerspitzen über Brads
Bauch.

Also eigentlich hätte Brad nun nicht erwartet, dass der Kleine auch noch näher darauf eingehen würde, sondern eher, dass er
es nicht mehr ansprechen würde. Verdrängen wäre da dann wohl eher der bessere Begriff. Was sollte er jetzt tun? Ihm sagen,
dass es ihm gefallen hatte, was ja auch der Wahrheit entsprach, oder es ihm nicht sagen?

Noch während Crawford über seine Antwort nachdachte biss sich Mamoru auf die Lippen. Warum hatte er das jetzt gesagt. Nur wegen
seiner Neugierde wäre das sicher nicht so. Aber wenn doch. Schließlich war er ein Killer und als solcher hatte er ein sehr
Leben. Noch dazu mochte er Brad und warum sollte er nicht von jemandem geküsst werden den er mochte. Brad schmeckte
schließlich nicht schlecht. So nach Zimt und einer spur Vanille. Nicht die billigen Imitate, sondern wie dieses Vanilleeis,
das er einmal gegessen hatte. Wenn er nur noch wüsste wo das gewesen war.

"Ja es hat mir gefallen." Brad hatte die Augen geschlossen, sein Gesicht immer noch der Decke zugewandt. Wir werden ja sehen was dabei heraus
kommt. Mehr als dass er sich vor mir zurückzieht kann ja nicht passieren. Obwohl das nicht wirklich möglich war. Brad würde
für Mamoru immer der Dreh- und Angelpunkt im Leben bleiben. Schließlich hatte er sich nicht umsonst die Mühe gemacht ihn
ganz alleine auf sich zu fokussieren. Als Mamorus Gewicht von seinem Körper genommen würde, hätte er beinahe enttäuscht das
Gesicht verzogen. Aber nur beinahe. Schließlich war er immer noch Brad Crawford. Auch wenn er nicht wirklich ein eiskalter
Bastard war, war er doch ziemlich geübt darin Selbstbeherrschung zu bewahren. Und genau dieses Selbstbeherrschung trat gerade
zu Tage.

Mamoru richtete sich auf und blickte in Brads verschlossenes Mimik. Wenn es ihm gefallen hatte ihn zu küssen, warum sah er
dann jetzt so desinteressiert und kalt aus? Der 17 Jährige runzelte vor Unwillen die Stirn. Irgendetwas stimmte hier doch
nicht. Und er würde schon herausfinden was das war. Ein diebisches Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er sich zu Brad
hinunterbeugte und seine Lippen auf die des älteren Mannes legte. Sanft, kaum spürbar, doch es reichte um wieder in die
braunen Augen seines Leaders sehen zu können, welcher sie geöffnet hatte.

Mehr als erstaunt reagierte Brad, als er Mamorus Lippen auf den Seinen spürte. Warum küsste ihn der Kleinere? Vielleicht
hatte es ihm ebenfalls gefallen und er wollte jetzt mehr davon. Oder er hatte Angst, dass er ihn verärgert hatte. Aber das
war Brad gerade ziemlich egal. Er öffnete seinen Mund und ließ seine Zungenspitze leicht über die Lippen seines Gegenübers
fahren.

Mamoru versank immer tiefer in den braunen Augen. Sie zeigten ein Farbenspiel von Gefühlen. Verwirrung, Erstaunen, Freude,
Entschlossenheit und etwas sanftes. Etwas was er nicht genau benennen konnte, was ihm in diesen Augen aber ausgesprochen gut
gefiel. So protestierte er auch nicht, als er Brads Zunge an seinen Lippen spürte, sondern öffnete den Mund um sie einzulassen.
Um diesen Geschmack ein weiteres Mahl genießen zu können. Es kam ihm so vor, als würde er Brad schon eine ganze Weile so nah
sein. Als wäre der Ältere etwas, das er niemals verlieren wollte, jemand dem man sein ganzes Vertrauen schenke. Als sich die
beiden Zungen berührten durchlief ihn ein seltsames Gefühl. Obwohl das alles hier so neu war, war es doch nicht unangenehm.
Nein es war sogar schön. Langsam trifteten seine Gedanken ab und er entspannte sich.

Brad lächelte innerlich in sich hinein. Dass Mamoru so empfindlich war, hätte er nun auch nicht gedacht. Das ehemalige
Weißmitglied steckte voller Überraschungen. Und er hatte vor, jede einzelne von diesen Überraschungen herauszufinden und
Kennen zulernen. Langsam hob er die Arme und zog Mamoru näher an sich.

Dieser ließ sich anscheinend nur zu willig auf Brads Körper ziehen und genoss die leichten Berührungen seines Gegenübers. So
hätte er die ganze Nacht weiter machen können. Hier liegen, sanfte Küsse austauschen und sich streicheln lassen. Mamoru
litt auch keineswegs an Sauerstoffnot, da Brad den Zungenkuss immer wieder unterbrach um ihn leichte Küsse auf die
Mundwinkel und die Lippen selbst zu hauchen.

"Wir sollten schlafen mein kleiner Schatz. Morgen wird ein langer Tag und außerdem freut sich Farfarello schon dich wieder
hin und her zu jagen." Obwohl es Brad schwer viel das alles hier zu unterbrechen, tat er es trotzdem. Das hieß aber noch lange
nicht, dass er nicht vor hatte es fortzusetzen.

Mamoru lächelte, suchte sich eine bequemere Position auf Brads Körper und kuschelte sich dann an ihn. "Gute Nacht Brad." Er
hatte sehr wohl bemerkt, dass Brad ihn Schatz genannt hatte und dieses Wort klang aus Brads Mund wie eine sanfte Liebkosung.

"Gute Nacht." Brad legte die Arme um Mamoru und so schliefen die beiden kurz darauf zufrieden ein.

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"Verflucht noch mal, ich halt das einfach nicht mehr aus." Yohji schlug mit der geballten Faust auf den Tisch. "Wenn Persia
nicht bald etwas unternimmt, dann geh ich alleine auf die Suche. Omi kann doch nicht so schwer zu finden ein." Seine
smartgrünen Augen funkelten ärgerlich und die Zigarette wurde mit einer wütenden Geste im Aschenbecher ausgedrückt.

"Bitte Yohji, reg dich nicht auf. Ich bin mir sicher, dass Persia tut was er nur kann." Ken legte dem aufgebrachten Playboy
die Hand auf die Schulter. "Schließlich ist Omi ein wichtiges Mitglied von Weiß."

"Dafür dass er so wichtig ist, scheinen sie aber nicht zu wissen was sie tun sollen. Das mit Schwarz ist doch auch nur in die
Hose gegangen weil Persia einfach zu unfähig ist."

"Yohji pass lieber auf was du sagst." Ken wurde immer besorgte. Nicht nur, dass von Omi keine Spur zu finden war. Nun fing
auch schon Yohji an Radau zu machen. Aya war zwar still wie immer, aber seine Miene war nur noch eisig. Fast kein einziges
Wort kam mehr über seine Lippen und das ging schon so weit, dass die Kunden den Laden gar nicht mehr betraten wenn er da war,
oder sich gleich an einen der andern wendeten um seinem kalten Blick zu entgehen. Selbst Manx hielt sich von Aya fern, seit
er sie nur noch mit einem Blick ansah, als würde er sie jeden Augenblick umbringen. Ken seufzte. Wie sollte das nur
weitergehen? Anscheinend war er der Einzige, der seine Gefühle halbwegs unter Kontrolle hatte.

"Ich geh weg." Mit einem Ruck erhob sich Yohji und verließ das Wohnzimmer.

"Yohji wohin gehst du? Manx könnte jederzeit wiederkommen und dann ist schnelles Handeln angesagt."

"Ich werde Omi finden. Auf Persia will ich nicht mehr warten. Und wenn ich dafür jeden einzelnen Schwarz ausfindig
und ihn durch die Mangel drehen muss. Es ist mir egal. Ich will nur Omi zurück."

"Aber Yohji!" Gerade als er aufstehen wollte legte Aya ihm die Hand auf die Schulter und schüttelte leicht den Kopf. Na
wunderbar. Die beiden waren sich wieder einmal einig und er konnte nichts machen. Er ließ sich gegen die Rückenlehne fallen
und blickte auf den Bildschirm, der ein monotones Schwarz zeigte. Schwarz. Die waren doch einzig und alleine an all dem hier
Schuld. Hätten sie Omi nicht entführt, dann würde hier alles noch seinem gewohnten Gang gehen. Aber so fühlte er sich eher
im Irrenhaus als in der Wohnung eines Killerquartetts. Nun jetzt waren sie auch kein Quartett mehr. Nun waren sie nur noch
ein Trio.

Aya musterte kurz Ken und zog dann seine Hand zurück. Er konnte Yohji nur allzu gut verstehen. Aya hätte jetzt auch nur zu
gern sein Katana genommen, seinen Mantel angezogen und wäre auf die Jagt nach Schwarz gegangen. Aber die verkrochen sich zur
Zeit ja regelrecht. Wenn wir nur wüssten, was sie eigentlich wollen. Wenn es nur um Informationen gehen würde, dann hätten
sie Omi so lange gequält bis er ihnen alles gesagt hatte und dann entsorgt. Ein Schmerz durchzuckte seinen Körper wenn er
daran dachte was der Kleine nun durchstehen musste. Warum hatten sie auch nicht genug aufgepasst. Wie hatte ihnen entgehen
können, dass sich die beiden von der Gruppe getrennt hatten. Nachdenklich erhob sich Aya und ging ohne ein weiteres Wort aus
dem Zimmer. Aber es gab da natürlich auch noch die andere Möglichkeit. Dass sie Omi einer Gehirnwäsche unterzogen hatten und
er nun ein Mitglied von Schwarz war. Aber das ergab nun überhaupt keinen Sinn. Omi hatte keinerlei Kräfte. Wenn man mal von
seiner Zielgenauigkeit und dem Wissen am Computer absah, unterschied er sich durch nichts von jedem anderen normalen
Menschen. Er schloss die Tür hinter sich und ging zum Fenster. Irgendwie mussten sie herausbekommen was Schwarz vor hatte und
auch wenn er am Anfang nicht der Meinung gewesen war. Brad Crawford war ganz bestimmt einem Plan gefolgt, auch wenn er für
alle anderen noch nicht sichtbar war.

Omimitchi wo steckst du nur Kleiner. Yohji stapfte durch die Straßen und versuchte seine Gedanken zu klären. Er hatte bestimmt
schon zum tausendsten Mal darüber nachgedacht warum Schwarz so handelte wie sie handelten. Aber eine logische Schlussfolgerung
kam dabei nie heraus. Auch, dass sie sich völlig verdeckt hielten war komisch. Kein Attentat, das Schwarzspuren oder auch nur
Ähnlichkeit mit solchen aufwies. Auch seine alten Kontakte konnten nichts herausfinden. Er hasste es tatenlos herumzusitzen,
wären ein Freund in Gefahr war. Und Omi war eindeutig in Gefahr, denn in den Händen von Schwarz bedeutete für einen von Weiß
das sichere Todesurteil.

`Weißt du irgendwie tut ihr mir echt leid.`

Yohji schreckte zusammen als er Schuldigs Stimme in Gedanken hörte. Seine Augen verschmälerten sich und er drehte sich langsam
um sich selbst. "Schuldig du Bastard. Wo bist du?"

Ein amüsiertes Lachen erscholl in seinem Kopf und Yohji wäre beinahe ausgerastet. Der wahnsinnige Telepath hatte ihm jetzt
gerade noch gefehlt.

`Na na, das ist aber nicht nett so von mir zu denken.`

"Ich bin nicht nett du Arschloch. Sag mir wo ihr Omi versteckt haltet und ich werde dich vielleicht nicht umbringen."

Wieder steigerte ein amüsiertes Lachen seine Wut. `Oh nein ich werde gar nichts sagen. Schließlich ist Omi ein wirklich netter
Zeitvertreib und was für einen Körper der Kleine hat.`

"Körper...?" Langsam dämmerte Yohji was der Telepath damit sagen wollte. "Ich bring dich um wenn ihr ihm etwas angetan habt."

`Aber nicht doch. Das erwartet ihr schließlich von uns. Außerdem amüsiert sich sogar Farfarello schön mit ihm. Er ist regelrecht
begeistert von eurem Kleinen.`

"Perverse Schweine. Stell dich mir du Feigling."

`Danke heute hab ich keine Lust dazu, aber vielleicht ein andermal. Und vielleicht sogar früher als ihr alle denkt.`

"Schuldig!" Yotans Stimme war hasserfüllt und am liebsten hätte er dem Telepaten nun den Hals umgedreht, aber er fand kein
einziges Anzeichen dafür, dass sich der Deutsche in seiner Nähe aufhielt.

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Besagter Deutscher stand am Balkon ihres Stützpunktes und hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Das würde den Weiß
ziemlich zusetzten und sie noch mehr anfeuern nach Omi zu suchen. Er verließ den Balkon und betrat die Küche um sich einen
Mitternachtsimbis zu holen. Seine Laune konnte nun nichts mehr trüben und wenn er auch nicht wusste, warum Brad den Kleinen
nun wirklich entführt hatte, er würde es schon irgendwann herausfinden und so schlecht war er anscheinend nicht. Nagi mochte
ihn, Farfarello auch und wenn er ehrlich war, konnte er den Kleinen auch recht gut leiden. Er brachte frischen Wind mit,
außerdem war sein Körper wirklich nicht uninteressant. Vielleicht wollte er mal nicht bei Brad sondern bei ihm Schlafen.
Ein dämonisches Grinsen schlich sich auf seine Züge und während er sich ein Sandwich machte malte er sich schon aus, wie
er Brad sein neues Spielzeug ausspannen konnte, ohne dass der ihm den Kopf abschlagen würde.

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Mamoru wurde von einem sanften Streicheln geweckt. Er blinzelte und hob den Kopf um direkt in sanfte, braune Augen zu blicken.
Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen und er streckte sich um Brad einen Kuss auf die Lippen zu drücken. "Guten Morgen
Brady."

Brad konnte sich ein Lächeln nicht unterdrücken. Brady, also jeden anderen hätte er wahrscheinlich für diesen Spitznahmen
umgebracht, aber Mamoru war da etwas anderes. Immer noch streichelte er mit den Fingern über seinen Rücken und entlockte dem
Jüngeren einen wohligen Seufzer. Er presste seine Lippen auf Mamorus und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Zungenkuss.

Mamoru genoss das alles sehr und noch bevor er wusste was er tat, bewegten sich seine Finger und malten Muster auf Hals,
Nacken, Schultern und den oberen Teil der Brut seines Gegenübers. Das alles hier war einfach zu gut. Ein Stöhnen entwich
seinem Körper als er mit dem Unterkörper gegen Brads stieß. Erstaunt brach er den Kuss ab und blickte blinzelnd in Brads
schokoladebraunen Augen.

Dieser konnte nur lächeln und sich innerlich darüber freuen, dass er Mamoru nicht kalt lies. Noch bevor der Jüngere reagieren
konnte zog er ihn wieder zu sich hinab und küsste ihn sanft, schob seine Zunge in dessen Mund und begann ihn ausgiebig zu
erforschen. Abermals wanderten seine Hände über Mamorus Körper und streichelten über die weiche Haut.

Mamoru konnte sich nur schwer von Brad lösen und ihn mit beschleunigten Atem ansehen. "Meinst du nicht, dass wir aufstehen
sollten?"

Als Antwort drehte sich Brad und war nun über ihm. "Nein das denke ich nicht. Ich würde am liebsten gar nicht mehr aus dem
Bett aufstehen. Lass mich dich noch ein wenig verwöhnen."

Mamoru lächelte und nickte leicht. "Aber nur ein wenig, die anderen werden sich sonst fragen wo wir sind. Außerdem hab ich
noch Unterricht bei Farfarello und Schu..."

Bevor er weiter reden konnte verschloss Brad ihm den Mund mit dem Zeigefinger und begann ihn zu küssen. Sein Mund wanderte
von den Lippen, über die Wange den Hals hinunter. Liebkosten das Schlüsselbein, fuhren wieder hoch und knabberten an Mamorus
Halsansatz.

Dieser schnappte nach Luft und versuchte die Gefühle, welche über ihm zusammenschlugen zu verstehen. So etwas war ihm noch nie
passiert. Das fühlte sich so ungewohnt neu an. Aber es schien auch süchtig zu machen. Er wollte mehr von diesen Berührungen.

Brad schien seine stumme Bitte zu erhören, denn seine Zunge strich zuerst über Mamorus Halsschlagader, ehe er damit begann
dieses mit der Zunge zu massieren. Ohne die Liebkosung zu unterbrechen, veränderte er seine Position und saß nun auf Mamoru.
Seine Finger strichen über die Haut und Mamorus Lippen entkam ein Stöhnen, als Brad damit begann seine Brustwarzen zu necken,
sodass sie sich erhärteten. Langsam, Millimeter um Millimeter eroberte Brad mit seiner Zunge das neue Terrain, beugte sich über
Mamorus Brust und leckte über eine der verhärteten Brustwarzen.

Mamorus Körper bäumte sich ihm entgegen und seine Finger krallten sich in das Bettlacken. Sein Körper wurde in Flammen
gesetzt und er wusste nicht wie er darauf reagieren sollte. "Brady..." Auch wenn seine Stimme leicht verzweifelt klang, es
störte ihn nicht.

Brad sah kurz hoch und lächelte betörend. "Entspann dich mein Schatz. Ich tu dir nicht weh." Wieder begann er Liebkosungen
über Mamorus Körper zu verteilen.

Jemand, der Brad wohl nicht so sehr vertraut hätte, hätte nun wohl Angst bekommen. Aber nicht Mamoru Takatori. Er hatte
vollstes Vertrauen zu seinem Leader und ließ sich fallen. Direkt in einen Sturm von Gefühlen, dem er schutzlos ausgeliefert
war. Aber er wusste, dass Brad da war um ihn aufzufangen.

Brads Zungenspitze spielte mit den harten Brustwarzen und Mamoru begann sich unter ihm zu winden, als Brads rechte Hand über
seine Seite strich. Langsam, für Mamoru nicht bemerkbar veränderte er seine Position ein weiteres Mal, so dass er jetzt halb
auf ihm befand. Langsam rutschte er an Mamoru hinab und rieb somit Haut an Haut. Als sein Gegenüber leise Wimmerte konnte Brad
nur lächeln. Er hatte den Kleinen genau da wo er ihn haben wollte. Seine Lippen glitten über die Innenseite von Mamorus
Oberschenkel. Automatisch spreizte Mamoru die Beine mehr um Brad mehr Platz für Liebkosungen zu bieten. Brad glitt mit den
Fingern zum Bund von Mamorus Boxershorts und streifte sie ihm vom Körper. Als dieser irritiert blinzelte, war Brad sofort
über ihm und verwickelte ihn in ein atemberaubendes Zungenspiel. Während Mamoru anschließend damit kämpfte wieder zu Atem zu
kommen, erhob sich Brad und streifte sich ebenfalls die Boxershorts ebenfalls vom Körper. Die Hitze brodelte immer noch in
Mamorus Körper und er blickte Brad leicht unsicher an, als dieser sich neben ihn legte und mit den Fingerspitzen federleicht
über dessen Körper strich. Wieder begann er ihm Küsse auf die Haut zu hauchen, verweilte aber niemals lange an einem Ort und
bewegtes ich rasch auf sein ziel zu. Als er an Mamorus Bauchnabel angelangt war, tauchte er mit der Zunge darin ein und
neckte die empfindliche Haut. Wieder entkam ein leises Stöhnen Mamorus Lippen und er drängte Brad sein Becken entgegen. Der
Aufforderung der Jüngern folgend widmete er sich nun dessen Erregung und begann sie mit der Zunge zu umschmeicheln. Seine
Finger strichen über Mamorus Lippen, welcher den Mund öffnete um an ihnen zu saugen und sie anschließend abzulecken. Vorsichtig
entzog Brad ihm die Finger wieder und glitt mit einem langsam in ihn. Immer darauf bedacht ihm mehr Lust als Schmerz zu bereiten,
begann er während dieses Vorganges an seiner Erregung zu saugen. Nicht stark, aber doch so, dass sein Körper von einem
erregten Schauder heimgesucht wurde. Als sich der zweite Finger zu dem ersten gesellte, schnappte Mamoru nach Luft, machte aber
ansonsten keine Anstalten von ihm abzurücken. Langsam bewegte er die Finger in dem jungen Körper und begann damit ihn zu dehnen.
Brad wollte ihm keine Scherzen zufügen, doch wusste er, dass es nicht unvermeidbar war. Vorsichtig zog er die Finger wieder
zurück und schob sich an Mamoru empor. Blickte in die getrübten, aber verwirrten Augen. Während er Mamoru sanft küsste,
tasteten seine Finger nach dem Nachttischkästchen und öffnete die oberste Lade um eine Tube herauszuholen. er legte sie neben
Mamoru auf das Bett und stützte sich dann mit den Ellbogen auf um in zu betrachten.

"Mamoru, willst du mit mir schlafen?" Brad wusste, das diese Frage ziemlich dumm klingen musste, aber er wollte Mamoru zu nichts
zwingen. Er sollte die letzte Entscheidung treffen. Schließlich wollte er nicht, dass Mamoru danach irgendetwas bereut.

Mamoru brachte nur ein Nicken zustande und küsste ihn zur Bestätigung sanft auf die Lippen.

Mit einem erfreuten Lächeln, das Mamoru noch nie auf seinen Lippen und vor allem nicht in seinen Augen gesehen hatte, erhob sich
Brad und griff nach der Tube.

Mamoru folgte jeder seiner Bewegungen mit Blicken und wollte nichts verpassen. Nicht, dass Brad die Tube aufschraubte und etwas
durchsichtiges Gel auf seine Finger drückte, welche das Gel dann auf seiner Erektion verteilten. Bevor er die Tube wieder
zuschraubte, drückte er abermals etwas Gel heraus und ließ sie dann achtlos neben das Bett fallen. Er verteilte das Gel auf
seine Fingern und beugte sich wieder über Mamoru um ihn zu küssen. Während des lockenden Kusses, wiederholte er die Prozedur von
vorhin, nur dass er nun nicht mehr versuchte Mamoru zu weiten, sondern den empfindlichen Punkt in seinem Körper zu ertasten.
Als er ihn gefunden hatte, würde er von Mamoru mit einem Aufbäumen das Körpers und einem lauten Stöhnen belohnt. Die Finger
zogen sich aus seinem Körper zurück, umschlossen seine Hüfte um sie anzuheben und machten etwas größerem Platz.

Als sich Brads Erektion in Mamorus Körper schob, musste er sich auf die Lippen beißen um nicht aufzuschreien. Er tat zwar
nicht so stark weh, wie er es sich gedacht hatte, doch es brannte. Trotz aller Bemühungen kam ein Wimmern über seine Lippen
welches Brad aufhorchen ließ.

Erschrocken blickte er in Mamorus Gesicht und zuckte zusammen. "Entschuldige."

Als er sich zurückziehen wollte, schüttelte Mamoru den Kopf und schlang seine Beine um Brads Hüfte. Er zog ihn näher zu sich
heran und lächelte. "Nicht aufhören. Ich muss mich nur ... daran gewöhnen."

Brad nickte und blieb ruhig, nahm all seine Selbstbeherrschung zusammen und strich mit den Fingern über Mamorus Brust.
Begann wieder damit die Brustwarzen zu necken und erneut kleine Schauer durch den jungen Körper unter sich zu jagen, sodass
dieser sich schon bald selbst gegen ihn presste. Das sicher Zeichen für Brad damit zu beginnen in ihn zu stoßen.

Die ersten Stöße waren für Mamoru noch schmerzhaft, doch sobald Brad wusste wie er sich bewegen musst um ihm immer wieder
lustvolle Wellen durch den Körper zu jagen, vergaß er den Schmerz. Er drängte sich Brad verlangend entgegen und verschränkte
die Hände in Brads Nacken um irgendwo Halt zu finden und seinem Liebhaber gleichzeitig nicht weh zu tun. Trotz aller guten
Vorsetzte, verflüchtigte sich seine Nächstenliebe und er krallte seine Finger in Brads Schulter. Als die beiden sich stetig
dem Höhepunkt näherten und Brad seine Stöße tiefer und intensiver werden ließ. Keine Rücksicht mehr darauf nehmen ob es ihn
noch Schmerzen würde oder nicht. Seine Gedanken waren genau wie die von Mamoru ausgeschalten. Das einzige was für beide noch
existierte waren die unbeschreibliche Wellen, welche durch ihre Körper flutete und sie über die Grenze des Erträglichen
hinausgeleiten ließ. Erst kaum wahrnehmbar, doch dann immer stärker zuckte Mamoru unter Brad und wurde schließlich von der
letzten Welle übermannt, die wie ein Brecher gegen die Klippen schlug und noch längere Zeit in dessen Körper widerhallte.
Als sich Mamorus Muskeln zusammenzogen stöhnte Brad laut auf und ergoss sich in dem Körper unter ihm. Seine Muskeln stellten
jeglichen Dienst ein und er schmiegte sich halb an Mamoru. Dieser legte die matte Hand auf dessen Hüfte und schloss die Augen.
Nur langsam normalisierte sich der Atem der Beiden und ihr Körper kamen zur Ruhe. Doch an so etwas wie sprechen war nicht zu
denken. Brad angelte nach der Decke und zog sie über die beiden verschwitzten und vor allem erschöpften Leiber. Kurz darauf
waren sie immer noch selig vereint eingeschlummert.

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UHOH !!! *rot wird und in Ecke versteckt*
Oh bitte bitte bitte werft keine faulen Tomaten nicht mir ja? Das war mein erstere LEMON. Bis jetzt hab ich immer nur LIME
SZENEN geschrieben, weswegen das ganze wohl auch ein wenig missglückt ist. Auch versteh ich mich besser auf Verführung und
dem Abbrechen vor dem wirklich Sex (mach ich dauernd, weil so den Lesern übrig bleibt was die beiden Charaktere noch machen).

Ich glaub das hat man auch bei der Langatmigkeit gemerkt oder?
Na ja auf jeden Fall werde ich es nicht kürzen. *kopf schüttelt*
Hat so viel Arbeit gemacht das zu schreiben und ich hab mir gedacht, dass das alles rein sollte, weil Omi (Mamoru) ja noch
Jungfrau ist und ich wollte nicht, dass er allzu große Schmerzen hat.
Hab es dann wohl doch ein wenig bei dem Orgasmus übertrieben. Wenn wer gute Tipps hat wie ich es besser schreiben könnte,
dann nur her damit. Bin für Vorschläge und Kritiken jederzeit offen. Natürlich auch für Lobs.

Ich danke allen meinen Freunden, allen Review Schreibern, allen Stimmungskanonen und vor allem allen anderen Lemonschreibern,
denen ich es zu verdanken habe dass ich mich auch getraut habe. *große Dankeschönherzchen auspackt und jedem eines in einer
anderen Farbe überreicht* (damit es keine Streitereien gibt)

EIN GANZ BESONDERES DANKESCHÖN AN ABY, WELCHE DIESMAL DAS BETA ÜBERNOMMEN HAT, DA ICH NICHT WARTEN KONNTE BIS JEMAND ANDERER
ZURÜCKGESCHRIEBEN HAT. (Soll kein Vorwurf sein)

*knuddel* hab euch alle lieb
SANDY