Weiss Kreuz Fan Fiction ❯ You can try to resist ❯ ...but you're high from that kiss... ( Chapter 2 )
Titel: You can try to resist 2
Autor: Videlo
E-Mail: vera_reisner@hotmail.com
HP: http://www.videlos-place.de.vu
Serie: Weiß Kreuz
Pairing: Omi x Schuldig / Ken x Yohji / Aya x Crawford / Nagi x Farfarello
Kommentar: Es ist die Fortsetzung von "You can try to resist.." Da ich Makoto versprochen habe, das sie die Lemon-Szene zwischen Ken und Yohji bekommt und ein paar weitere eine Fortsetzung wollten. Also, Mako bekommt ihre Szene und für Julia und Misato99 gibt es hier eine Fortsetzung.. ^^ Ich kann die Fic ja nicht so unvollendet stehen lassen, meiner Meinung nach, gehört die ebenfalls fortgesetzt.
Disclaimer: Die Figuren gehören alle nicht mir. *hoil* Aber ich hol sie mir! Und wenn es Jahre dauert! *muhahaha*
Widmung: Misato99 (^^ Deine Fanarts sind klasse!! *totaler Fan von is*), Makoto-chan und Julia (mein süßer Schatz!!) ^^;
Omi stand an der Scheibe des Koneko und starrte nach draußen. Der erste Schnee diesen Winter. "Hey Omi-kun? Die Arbeit wartet!", rief Ken ihm zu, der gerade aus dem Lager kam. "Ja, gleich.." Fasziniert sah Omi den Schneeflocken zu, die sich ihren Weg auf den kalten Beton bannten. "Hast du Aya heute schon gesehen?" Yohji betrat gerade den Laden und gab Ken einen Guten-Morgen-Kuss. Omi löste sich endlich von dem Anblick und wandte sich den beiden anderen zu. "Nein, er ist gestern Abend weg und bis jetzt noch nicht wiedergekommen..", meinte das Jüngste Mitglied von Weiß. "Ich wette unser Aya hat eine Freundin", platzte es aus Yohji heraus. "Glaube ich nicht, unser Eisblock ist sicher bei seiner Schwester. Dort wahrscheinlich am Bett eingeschlafen.", schlussfolgerte Omi und machte sich an die Arbeit.
Aya streckte sich genüsslich und schlang einen Arm um die Person, mit der er sich das Bett teilte. "Wie spät ist es den?", murmelte der Anführer von Weiß, an dem Ohr seines Partners. "Viel zu früh.. also schlaf ruhig weiter..", murmelte dieser jetzt. Doch Aya ließ sich nicht beirren und beugte sich über den Mann vor sich drüber und angelte sich den Wecker. "Schon 10?" Aya stellte den Wecker zurück auf den Nachttisch und ließ sich wieder zurücksinken. "Sagtest du nicht, du hast den ganzen Tag Zeit?" Das Schwarzmitglied schlang seine Arme um Ayaem Ohr.
Als Omi auf die Uhr sah war es bereits halb Zwölf. "Jungs? Wenn ihr mit Knutschen fertig seid, könnt ihr mich ja dann ablösen..", schrie Omi sichtlich amüsiert und machte sich weiter daran das Gesteck zu vervollständigen. Ken sollte ihn ablösen, danach hatte er den Nachmittag für sich. Schuldig hatte ihn eingeladen, mit ihm Eislaufen zu gehen, wozu Omi nicht nein sagen konnte.
Ken zupfte sich gerade seine Schürze zurecht, als er dicht gefolgt von Yohji aus dem Lager kamen. Er hatte von Omi einen blöden Kommentar erwartet, doch nichts. Das Jüngste Weißmitglied sah sie nicht einmal an. Omi konzentrierte sich anscheinend nur auf das Gesteck vor ihm.
"Hey Omi-kun. Lass mal ich mach das schon.", meinte Ken, doch Omi hörte ihn nicht. Er schwelgte in Erinnerungen an die vergangene Woche.
//Hey Kätzchen. Lass die Finger von den Gesteck und lass Siberian das machen.//
/Schu?/
//Nein, der Weihnachtsmann. Natürlich ich. Also, wann treffen wir uns?//
/Um 1? Holst du mich ab Schu?/
//Mit dem größten Vergnügen. Euer furchtloser Anführer ist sowieso bei uns, der kann nichts dagegen tun.//
/Was macht Aya bei euch? Oh.. Crawford... schon verstanden./
//Ja, aber jetzt Abmarsch! Du hast eine halbe Stunde.//
/Halb Eins?/
//Hey, ein bisschen vergnügen darf ich mich doch noch mit Siberian und Balinese dürfen, oder?//
/Och SchuSchu.. Lass die beiden doch einmal in Ruhe../
//Jaja.. dir zuliebe. Also, beeil dich Kätzchen!//
Damit brach Schuldig den telepathischen Kontakt zischen Omi und ihm ab. Er saß in der Küche des Schwarz-Appartements und aß vergnügt sein Müsli, während Nagi ihn perplex musterte. Er hatte Schuldig selten so fröhlich gesehen. Wirklich fröhlich. Nicht total überdreht, wie bei einer Mission, sondern aus tiefstem Herzen fröhlich und heiter. "Was hat dich den gebissen, Schuldig?" "Nichts. Sag Bradley das ich wahrscheinlich auswärts schlafe." Er stand gut gelaunt auf und stellte die Schüssel in den Abwasch, nahm seinen Mantel von der Stuhllehne und verabschiedete sich von Nagi, bevor er durch die Tür verschwand.
Schuldig schlenderte die schneebedeckten Straßen entlang. Sein Blick war auf den Boden gerichtet. Seine Stiefel hatten weiße Häubchen auf. Winter war trotz der Kälte, die herrlichste Zeit im Jahr. Skifahren, Snowboarden, Schlitten fahren und Eislaufen. Die Grundbegriffe des Winters.
Ken hatte Omi in der Zwischenzeit abgelöst und bearbeitete das Gesteck unter Yohji
Schuldig stand lässig im Türrahmen und sah auf seinen Geliebten, der den Polster im Klammergriff hatte. "Du bist schon da?" "Aber hallo, es ist bereits dreiviertel. Ich habe dir sogar eine viertel Stunde Draufschlag gegeben." Omi krabbelte vom Bett und schaltete den Fernseher aus. Wickelte sich dann den Schal um und zog sich die Handschuhe an, das erledig, zog er sich den Mantel über. "Nichts für den Kopf, Kätzchen? Deine Ohren werden dir abfrieren."
Schuldig stieß sich vom Türrahmen ab und stand nun genau vor dem Jungen. Hauchte einen Kuss auf eines von Omi
"Und ich sags dir Yohji! Die Orchidee gehört dort rüber!" Ken scheuchte seinen Koi quer durch den Laden. Ihm passte das Gesamtbild nicht mehr und Yohji, hatte wie nicht oft genug, darunter zu leiden. "Aber wieso den? Aya wird die Umstellung sicher nicht gefallen!", meckerte Yohji, der den Topf mit der Orchidee in der Hand hielt.
"Bye Kenken, Bye Yohji-kun." Omi winkte den Beiden zu bevor er mit Schuldig den Laden verließ. "Versteh einer die beiden bloß... Weißt du wo Aya eigentlich steckt?" Ken schüttelte unwissend den Kopf und deutete Yohji in die Ecke. "Stell sie dahin." Yohji stellte den schweren Topf in die Ecke und richtete sich wieder auf. "Ich glaube noch immer das Aya bei seiner Freundin ist, die er uns verheimlicht." Ken schüttelte ungläubig den Kopf. Wenn sich Yohji was in den Kopf gesetzt hatte, zog er es auch meistens durch.
In der Zwischenzeit saß Aya mit Brad in einem kleinen Café, nicht weit vom Koneko entfernt. Darum wunderte sich Brad auch nicht, wieso er Schuldig und Omi entdeckte, die auf der anderen Straßenseite gingen. Offensichtlich waren die beiden auf dem Weg in den Park.
Brad stupste Aya leicht an, und als dieser zu ihm sah, deutete er nach draußen. Aya verstand, als er Omi in Begleitung von Schuldig dort sah. "Was meinst du, wo gehen die beiden hin?" Aya rührte mit dem Löffel in seiner heißen Schokolade. "Ich denke Eislaufen. Omi hatte so was gestern Vormittag erwähnt." "Wäre eine Idee." Aya starrte Brad geschockt an. "Was hast du den?" Brad amüsierte sich, als er eine Vision bekam. "Dann schlage ich einen gemütlichen Spaziergang vor." Aya nickte nur stumm, nahm einen Schluck von seinem heißen Getränk.
"Liest du schon wieder Brad
"Wann habt ihr wieder einen Hit?" Aya
"Danke! Und kommen sie bald wieder!" Ken winkte der Kundin noch und wandte sich dann wieder Yohji zu. "Wie bekommt man diese lästigen Weiber da vor dem Laden endlich einmal weg?" "Mückenspray?", scherzte Yohji und sah zum Schaufenster, wo sich die jungen Mädchen jeden Tag versammelten. "Ich hätte ein wirklich wirksames Mittel.", meinte Ken dann plötzlich und zog Yohji an sich. "Was ist wenn wir den Laden für heute dicht machen und nach oben gehen?", flüsterte Ken an Yohji
"Fertig Koi?", rief Ken seinem Partner zu, der gerade abrechnete. "Bin gleich soweit." Ken sah ihn gespielt misstrauisch an. "Jetzt schon? Ich habe doch noch gar nichts gemacht."[1]
Yohji verstaute die Rechnung in der Kassa und packte Ken sanft an Handgelenk. "Wieso nach oben gehen, wenn wir es uns auch hier gemütlich machen könnten?" Ken wusste worauf Yohji hinaus wollte.
Schuldig hätte ja so und so Omi
//Wie fühlt es sich an?//
/Als würde ich fliegen../
//Flieg mit mir um die Welt..//
/Nur zu gerne... aber ich hab leider keine richtige Freizeit../
//Dann werde ich dir welche verschaffen.//
/Untersteh dich!/
Omi musste lachen, bei dem Gedanken, wie er Aya versuchte zu manipulieren, jedoch von Crawford daran gehindert wurde.
//Ich mach das auf ganz legalem Weg, wirst schon sehen Kätzchen!//
/Bin ich ja mal gespannt./
Etwas weiter von den Beiden entfernt, saß Aya auf der Schaukel und ließ sich von Brad antauchen. "Ein brutaler, herzloser Killer, aber noch immer verspielt wie ein Kind." Diese Worte zauberten ein Lächeln auf Aya
"Mein starker Playboy!", neckte Ken Yohji und ließ sich auf den Tisch drücken. Yohji verwöhnte seinen Hals mit Küssen, leckte abwechselnd drüber. "Schmeckst gut.." "Will ich auch hoffen!" Yohji schloss genießerisch die Augen und fuhr fort. Er küsste sich hin zu Ken
Ken drückte daraufhin seinen Rücken durch, wodurch Yohji ihm spielerisch leicht das T-Shirt ausziehen konnte. Er schob einen Arm unter Ken und stütze ihn somit ab. Langsam küsste er sich die feine Linie auf seinem Oberkörper entlang, strich sie mit der Zunge wieder hinauf. Wieder bei Ken
Yohji befreite Ken von seinem Gürtel, schmiss ihn achtlos hinter sie, so wie auch das T-Shirt vorher. "Dein Wort in mein Ohr,.. Kenken.."
Beim Versuch Ken
Langsam öffnete Yohji den Reißverschluss von Ken
Der Jüngere setzte sich leicht auf und fasste Yohji am Nacken, zog ihn an sich heran. "Jetzt bist du an der Reihe.." Sanft kraulte er die weiche Haut, hauchte seinem Geliebten einen Kuss auf die Lippen.
"Was hält mein Tiger davon, wenn wir nach Hause gehen und es uns dort gemütlich machen?" Brad strich Aya durch seine roten Haare, spielte mit einer Strähne. Aya lächelte sanft. "Gehen wir zu mir." "Sicher? Sind Siberian und Balinese nicht im Laden?" Aya schmiegte sich enger an seinen Gegenüber. "Wir nehmen einfach den Hintereingang." "Einverstanden.." Aya klopfte ihn leicht auf den Hintern. "Erheben wir unsere knochigen Hintern.."[3] Brad jedoch, dachte noch nicht daran aufzustehen. Sanft strich er mit dem Finger die Konturen von Raner. Die eine Zunge umspielte die andere. Beide hatten die Augen geschlossen und bemerkten nicht, wie Schuldig und Omi auf sie zukamen.
"Echt! Ich hab genug davon! Warn mich beim nächsten Mal vor, wenn du mich wieder aufs Eis schleppst!", schimpfte Omi lauthals. Schuldig hörte nur amüsiert zu. "Werde ich. Damit ich weiß, wann du dich wieder an meinen Arm klammern kannst, Kätzchen." "Du weißt genau das ich noch nie Eislaufen war! Sei nicht so fies!" "Tut mir ja leid, Kätzchen." Schuldig knuffte Omi leicht in die Seite. "Bekommst eine Entschädigung." "Will ich hoffen!"
Schuldig näherte sich Omi
Der Jüngste von Weiß lehnte sich an seinen Partner. "Sind die zwei nicht süß?" Schuldig grinste wieder nur typisch. "Wie viel Uhr ist es den?" Schuldig sah über Omi
"Na komm, wir gehen.." Brad erhob sich von Aya
Ken strich Yohji
Seine Finger bannten sich den Weg über Yohji
Die Lippen nur leicht von Yohji
Keiner bemerkte wie Aya und Brad sich, so leise es ging, durch den Hintereingang stahlen und in Aya
"Was meinst du, Kätzchen? Gehen wir dein Geschenk einkaufen?" Omi grinste Schuldig nur frech an und meinte dann. "Kann man dich denn einpacken?" Schuldig schien für einen Moment, ernsthaft zu überlegen, grinste dann aber typisch und meinte: "Versuchen könnte mans! Aber jetzt ab in die Stadt. Danach machen wir uns noch einen schönen Abend, Kätzchen." Die beiden schlenderten einige Zeit lang nur verliebt durch die Gegend, bis Omi Schuldig am Arm packte und ihn zu einem Schaufenster zerrte. "Schu! Schau doch!" Erst jetzt realisierte der Ältere die Handlung seines Partners und sah über Omi
"Wie du wünschst, Koibito..", hauchte Yohji verführerisch in Ken
Ohne das Ken es bemerkte, rutschten Yohji
Yohji tauchte zwei Finger in das kühle Wasser und fing wieder an, an Kenten. Stöhnte leise auf, als ihn Ken
Yohji begann leicht in seinen Gegenüber zu stoßen und schloss genüsslich die Augen. Es tat einfach gut Ken um sich zu spüren. Wieso er nicht früher gemerkt hatte, dass sie füreinander gemacht waren, blieb ihn bis heute ein Rätsel.
Er senkte seine Lippen auf die erhitzte Haut von Ken
"Kami! Yohji!! Fester!" Den rötlichen Fleck, den Yohji auf Ken
Aya kuschelte sich gerade in Brad
//Da sollt ich mir eine Notiz machen..// Schuldig dachte noch immer an die beiden Ringe und reagierte auch nicht, als Omi ihn, sicher schon zum zwanzigsten Mal, rief.
/Schu? Woran denkst du?/
//Hm?//
/Ich ruf dich sicher schon zwanzig Mal und du reagierst einfach nicht../
//Tut mir leid, Kätzchen. Ich war nicht ganz da..//
/Hab ich gemerkt!/
Omi hing noch immer am Arm seines Geliebten und schmiegte seinen Kopf an dessen Schulter. "Wollen wir zu dir?" "Lieber nicht. Aya, Brad, Yohji und Ken sind alle im Koneko... ich will meine Ruhe haben..", murmelte Omi vor sich hin. "Ok, dann zu mir, Kätzchen." Stumm nickte Omi. Das Eislaufen hatte ihn mehr Kraft gekostet, als er geglaubt hatte und er würde am liebsten tot ins Bett fallen. Das würde Schuldig aber sicher nicht zulassen. Also würde er das tot lieber überspringen. "Du.. Schu?" Omi setzte seinen besten Hundebabyblick auf den er drauf hatte und Schuldig grinste nur schief. "Was den?" Resigniert fasste er Schuldigm weiß man nie." Omi grinste. "Hat da wer Angst um mich?" "Vielleicht..", entgegnete Schuldig gleichgültig. Schmollend verzog Omi den Mund und zerrte Schuldig Richtung Schwarz-Anwesen. "Jetzt schmoll doch nicht gleich.." Schuldig überlegte kurz und überdachte seine Antwort noch mal. "Ja, ich hab Angst. Und verlang so ne Antwort nicht noch mal!", motzte er schließlich. Omi quiekte vergnügt und hielt sich weiterhin an Schuldig
Ken kicherte. "Yohji-koi? Dein Wecker läutet!" Der hing noch immer erschöpft auf Ken und nuschelte nur etwas, dass so ähnlich wie "Lass den Scheißdreck doch läuten" klang. "Komm schon, Yohji. Du kannst nicht ewig hier liegen bleiben. Gehen wir rauf ins Bett." Ein einfaches verschlafenes "Mhm" bekam er als Antwort. Ken versuchte, so gut es ging, Yohji von sich runter zu bekommen und sammelte erst mal seine Klamotten ein, zog sich nur seine Shorts wieder an. Danach wandte er sich Yohji
Maulend zischte Yohji ein "Aua.. sei doch etwas sanfter" und richtete sich auf, als Ken zu ihm aufs Bett krabbelte. "Sanfter? Ich hab dich grad die Treppe hochgeschleppt, Yohji." Der Playboy zog den Keeper zwischen seine Beine und legte die Arme um den Jungen. "Ai shiteru, KenKen..", hauchte er an dem Ohr des Fußballers und fing an dessen Bauch zu streicheln.
"Wird das jetzt zur Gewohnheit, dass du den hier anschleppst?", knurrte Nagi leise und erntete einen vernichtenden Blick von Schuldig, als dieser mit Omi das Haus betrat. "Sei still! Kümmere dich lieber um Farfarello." Mit einem verächtlichen Ton verschwand Nagi dann auch Richtung Keller. "Was hat er denn?" Omi sah Schuldig mit seinem Hundebabyblick an und stellte sich auf naiv. Schuldig zuckte nur mit den Schultern und machte sich auf den Weg in sein Zimmer, Omi noch immer am Arm hängend. "Du könntest eigentlich wieder loslassen, wir sind schon lange nicht mehr auf dem Eis." Dieser Satz reichte um Omi einen Schlag in den Magen zu versetzten. "Nein! So meinte ich das doch nicht Kätzchen.." Schuldig nahm Omi in die Arme und wiegte ihn leicht. "Vergiss was ich gesagt hab, Kätzchen..." "Schu... verbringst du Weihnachten mit mir?" Schuldig lächelte. Ihr habt richtig gehört, er lächelte. Er grinste nicht typisch oder fies sondern er lächelte. "Hai, wenn du willst Kätzchen."
Schuldig schloss die Tür hinter ihnen und schmiss sich aufs Bett, streckte die Arme nach seinem Koi aus. "Komm zu mir, Kätzchen.."
Es war mitten in der Nacht, so um 4 Uhr morgens und Nagi wanderte zu Farfarello in den Keller, da er das ewige Gestöhne und Gequieke nicht mehr aushielt. Der Irre schaute nicht schlecht, als er einen total fertig aussehenden Nagi, mit Polster und Decke unter Arm, zu sich in die Zelle wandern sah. "Treiben sie es wieder?", fragte Farfarello direkt wie immer und erntete ein Nicken von Nagi. Hätten es die anderen Mitglieder von Schwarz gesehen, würden sie es nicht glauben, aber Farfarello breitete doch tatsächlich die Arme aus und murmelte ein leises "Komm her..", während er Nagi durchdringend ansah. Der Junge ließ sich nicht lange bitten und flüchtete in die Arme von dem Irren. "Danke Farf..", hauchte Nagi, bevor er fest an den Älteren gekuschelt einschlief.[6]
Am nächsten Morgen, erwachte Schuldig, Omi dicht bei sich, sozusagen lagen sie ineinander verknotet, die Decke hing halb vom Bett. Leicht rüttelte Schuldig an Omi
//Kätzchen? Hey..//
/Schu..?/
//Na, wach?//
/Jetzt ja../
Omi löste sich, so gut es ging von Schuldig und streckte sich erst mal ausgiebig. "Hast du Hunger, Kätzchen?" "Hai..", war die einsilbrige Antwort, wobei es auch blieb. Schuldig hauchte seinem Geliebten einen Kuss auf die Schläfe und flüsterte ein "Bin gleich zurück.." dicht an Omi
"Morgen..", murmelte Schuldig verschlafen und angelte sich ein Tablett. "Was hast du denn vor?", kam es verachtend von Nagi, der gerade die Küche betreten hatte und sich neben Farfarello niederließ. Der Telekinet angelte sich eine Schüssel und schüttete sich randvoll Cornflakes in sie, die Milch gleich darauf. Zu Schuldig
Nicht weiter darauf achtend füllte Schuldig das Tablett mit Weintrauben und anderen süßen Früchten, begab sich dann in die Vorratskammer und suchte etwas annähernd Essbares. Toastbrot, Orangensaft, Sekt, Weintrauben, Erdbeeren, Kirschen und noch allerhand Dinge, die zu einem verführerischem Frühstück gehörten.
Nun musste er das Ganze nur noch rauf bringen, vorausgesetzt, er verließ die Küche lebend. Ein verdächtiger Blick zu Farfarello und Nagi, bevor er im Eiltempo flüchtete, die anderen beiden beachteten ihn nicht weiter.
Völlig verschlafen und mit zerzausten Haaren betrat Crawford die Küche und traf zu seiner Verwunderung Yohji an. Der warf ihm einen fragenden Blick zu und machte sich danach aber wieder ans kochen. "Für Siberian?" "Ja, was suchst du überhaupt hier?" Crawford richtete seine Haare und rückte sich die Brille zurecht. "Ich habe Aya einen Besuch abgestattet. "Ach.. dann wart ihr die beiden, die was so laut waren die ganze Nacht." Der Schwarzanführer musste sich zusammenreißen um nicht rot zu werden, doch es lohnte sich. Yohji schien ihm nichts anzumerken. "Was läuft da zwischen dir und unserem Anführer?" Total desinteressiert marschierte Brad zum Kühlschrank und nahm sich den kalten Eistee heraus. Yohji wartete währenddessen noch immer auf eine Antwort, die Crawford nicht bereit war zu geben.
Er liebte Aya und der liebte ihn. Das war die ganze Geschichte. Wieso sollte er es ausgerechnet Yohji Kudou erzählen? Weiberheld Nummer 1 dieses Jahrhunderts. Nichts gegen Frauenhelden, aber Yohji schleppte jede Nacht eine Braut ab, nahm sie auf alle erdenklichen Weisen durch und das wars. Yohji weiß nicht einmal was das Wort Liebe bedeutet, es existierte wahrscheinlich garnicht in seinem Wortschatz.
Währenddessen rekelte sich ein total ausgelaugter Aya, total unbekleidet, seine Blöße nur von dem feinen Lacken bedeckt, auf dem großen Bett in seinem Zimmer. Er strich sich die roten Haarsträhnen aus dem Gesicht und ließ seine Hand auf seinem Bauch ruhen. Verschlafen tastete er neben sich, doch der Teil des Bettes war leer. Brad war weg. Ob er schon gegangen war? Nein, als Aya aufsah, erkannte er Brad
Mühsam rappelte sich Aya auf und kroch, beinahe auf allen Vieren, aus dem Bett und fischte nach seinen Shorts, die auf dem Boden, bei all den anderen Anziehsachen lag. Er stand auf und zog sie sich an, öffnete dann kraftlos die Tür und schleppte sich hinunter in die Küche, wo er auf Yohji und seinen Geliebten traf. "Morgen..", murmelte er und nahm Crawford die Packung Eistee aus der Hand, nahm erst mal einen kräftigen Schluck.
Die Tür ging auf und Schuldig betrat sein Zimmer, balancierte mit einer Hand das Tablett, schloss mit der anderen die Tür hinter sich wieder. "Da bin ich wieder..", hauchte Schuldig und setzte sich zu Omi auf das Bett, stellte das Tablett auf dessen Schoß ab. "Soll ich dich füttern?" Omi konnte Schuldigt sie über Omi. "Fang, Kätzchen." Der Junge ließ sich nicht lange bitten und schnappte gleich darauf nach den süßen Früchten.
Amüsiert sah Schuldig ihm zu und streichelte den Bauch des Jüngeren beruhigend weiter.
"Schmeckt es?" Hastig nickte Omi und schmiegte sich eng an seinen Geliebten. Der hielt ihm das Glas an die Lippen, bis Omi kurz daran nippte. "Morgen ist endlich Heilig Abend..", murmelte Omi kaum hörbar und lehnte weiter an Schuldig. "Weil du das gerade erwähnst.. Ich muss nachher kurz weg, etwas besorgen.." Omi bekam sofort tellergroße Augen. "Besorgen? Was denn?" "Kleines Geheimnis." Schuldig grinste den Jüngeren an und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Sei nicht so fies.." "Du wirst es morgen schon sehen." Der Blonde zog eine süße Schnute, ließ Schuldig aber in Ruhe.
Der eben Angesprochene fütterte seinen Freund weiterhin, der es sichtlich zu genießen schien.
Der Schwarzanführer sah Aya verwundert dabei zu, wie er aus der Packung trank und ein großes Fragezeichen machte sich in seinem Kopf breit. Auch Yohji sah leicht verwundert Aya zu, der sich erschöpft auf den Stuhl neben seinem Koi niederließ. "Alles ok mit dir?" Besorgt musterte ihn Crawford. "Hai.." Das klang nicht sehr beruhigend für Brad und er packte Aya am Handgelenk und zog ihn mit sich aus der Küche.
Draußen drückte er ihn sanft gegen die Wand und sah ihm durchdringend in die Augen. "Was ist los, Tiger?" Unbewusst zuckte Aya zusammen und sah anschließend zu Boden. "Ich hab eine Frage.." "Frag mich ruhig.." Aya sah wieder auf, direkt in Brad
Die beiden merkten nicht, wie sich Ken an ihnen vorbeistahl und seinen Koi mit einer Umarmung von hinten überraschte. "Hi Yohji.." "Morgen Kenken, na? Endlich aufgewacht?" "Hai, es war kalt ohne dich.." "Gomen." "Was kochst DU da?" "Reg dich ab! Fertiggericht.." "Achso.." "Wieso glauben immer alle das ich nicht kochen kann?", murrte Yohji und schob den Topf beleidigt von der Platte. "Weil du nicht kochen kannst!" Ken seufzte theatralisch und hauchte Yohji einen Kuss auf den Nacken. "Hast du Crawford und Aya irgendwo gesehen?" "Ja, die beiden sind aber beschäftigt." Der Playboy kramte in einem der Kästen nach zwei Tellern und meinte: "Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass der Kerl hier herumrennt, immerhin ist er ein Schwarz, noch dazu der Anführer..."
Unbemerkt von den beiden Weißmitgliedern trat Brad mit Aya wieder in die Küche.
"Du wirst dich aber daran gewöhnen müssen." Yohji fuhr wie vom Blitz getroffen herum und hätte beinahe die Teller fallen, aber eben nur beinahe. "Koi!" Ken schnappte vorsichtshalber nach den Tellern, erntete einen bösen Blick von seinem Partner. "So schreckhaft bin ich auch wieder nicht..." "Gomen.." Sofort ließ der Jüngere die Teller wieder los und setzte sich an den Tisch. "Ich glaub wir lassen sie allein..", flüsterte Aya seinem Gefährten zu und zog ihn an der Hand aus der Küche.
"Es tut mir leid, Kenken.." "Schon in Ordnung.." Yohji stellte die Teller ab und zog Ken vom Sessel, direkt in seine Arme. "Es tut mir trotzdem leid.." Ein leichtes Lächeln huschte über die Lippen des Keepers und er schmiegte sich an Yohji. "Na komm, lass uns essen." "Hai!" Im nächsten Moment sah man Ken schon grinsend am Tisch sitzen. Der Playboy stellte ihm den Teller vor die Nase und küsste ihn kurz, bevor er sich selbst mit seinem Teller setzte und zu essen begann.
Omi lag noch immer in Schuldig
Kurz darauf konnte man ein Seufzen hören und Omi suchte seine, im Zimmer verstreuten, Sachen zusammen. "Bin ja mal gespannt.." Alles gefunden, fing auch er an sich wieder zu bekleiden. Berührte mit seinen Fingerspitzen sanft seine Lippen. "Schu.."
Währenddessen irrte Schuldig durch die Stadt und suchte nach dem Juwelier, wo Omi ihm die Ringe gezeigt hatte. Es dauerte eine Weile, doch er fand es schlussendlich. Er trat ein und ihm wehte der Duft von Zimt und anderen typischen weihnachtlichen Gerüchen entgegen. "Guten Tag, was kann ich für sie tun?" Die Dame hinter dem Tresen lächelte ihn freundlich an. "Ich hätte gerne die beiden Ringe in der Auslage." "Die silbernen?" "Ja." Die junge Frau holte die beiden Ringe aus der Auslage und zeigte sie Schuldig. "Ja, genau die beiden." "Gut, einpacken?" "Wenn sie so freundlich wären.." Schuldig wusste selbst nicht was mit ihm los war, doch bei Weihnachten wurde er immer so melancholisch. Er beobachtete die Verkäuferin sorgfältig und bedankte sich, als sie ihm das kleine Päckchen hinschob. "Hier bitte, sonst noch einen Wunsch, mein Herr?" "Nein danke.. Wie viel bekommen sie?" Sie nannte ihm den Preis und der Schwarzkiller bezahlte zum ersten Mal wirklich. "Ich wünsche ihnen noch ein schönes Weihnachtsfest!", rief ihm die Dame nach, als er das Geschäft, samt den Ringen verließ.
//Kätzchen?//
/Schuldig? Schon fertig?/
//Ja, bin schon auf dem Weg.//
/Ok, ai shiteru../
//Ich weiß, bis gleich.//
"Farf?" Nagi beobachtete den Iren eine Zeit lang, da er nicht reagierte. Sein Blick verriet Nagi, dass er sich sicher wieder etwas ausdachte, was Gott strafen würde. Mit einem leisen Seufzer stand er vom Tisch auf und räumte das schmutzige Geschirr in den Abwasch. "Hey Farf!" "Hm?" "Kommst du jetzt?" "Hai.." Farfarello
Als Schuldig im Koneko ankam, traf er in der Küche auf Yohji und Ken, die gerade ihr Essen verschlangen und beim Weitergehen, auf Brad und Aya, die es sich im Wohnzimmer auf der Couch bequem gemacht hatten. Mit einem Schulterzucken ging er weiter, hinauf zu Omi
Schuldig erhob sich von Omi
"Tiger?" "Hai?" Brad hatte einen Arm um Aya gelegt und küsste seine Schläfe. "Ich weiß nicht ob es den anderen gefallen würde, aber wie wäre es wenn wir alle Weihnachten bei uns feiern?" "Bei euch oben?" "Yes.." "Ich kann Ken und Yohji mal fragen.." "Bei Schuldig und Omi wird es wohl kein Problem darstellen." "Iie.." Aya lächelte leicht, als er an die beiden dachte. "Nagi und Farfarello?" "Die beiden glaube ich sind genug beschäftigt." "Was siehst du?" "Och, nichts besonderes.." "Brad!" "Yes?" "Sprich!" "No!" Man hörte ein Grummeln von Aya und einen typischen Deathglare á la Aya. "Tiger.." "Was?", zischte der Weißanführer seinen Partner an. "I am sorry about this.." Seufzend zog er Aya auf seinen Schoß und strich ihm durch die roten Haare. "Ist schon vergessen.." "Tiger.", hauchte Brad an dem Ohr des Rothaarigen. "Gehen wir in mein Zimmer..", brachte Aya unter zwei gierigen Küssen hervor, bevor Brad ihn hochhob und nach oben trug.
"Ah... Schu!!" Omi ließ sich auf den Rothaarigen sinken und vergrub sein verschwitztes Gesicht an Schuldig
//Bradley?//
/NENN MICH NICHT SO!/
//Sorry Brad, wie war das jetzt mit Weihnachten?//
/Später! Ich bin beschäftigt!/
//Ola *g*//
Am nächsten Morgen fand sich die gesamte Gruppe von Weiß, sowohl die von Schwarz im Haus von Schwarz ein. "Alle da?" Brad zählte sie ab, alle waren da, außer Nagi und Farfarello, was den Anführer nicht weiter zu stören schien. Die beiden würden auftauchen wenn sie wollen. Ken und Yohji fühlten sich sichtlich unwohl, doch der Gedanke mit allen vertrauten Personen Weihnachten zu feiern war schon verlockend, auch wenn es Leute von Schwarz waren.
"Ich und Schu schmücken den Baum!", rief Omi vergnügt und hackte sich bei Schuldig unter. Der verzog nur mitleidig das Gesicht, woraufhin Ken lachen musste. Omi hatte eine Auswirkung auf den Telepathen, das war unfassbar. Brad nickte nur und sah Aya an. "Dann schlage ich vor, das Ran und ich mit Hilfe von euch beiden das Haus herrichten." Er sah dabei zu Ken und Yohji, der es sich auf der Couch bequem gemacht hatte. Ken nickte nur stumm und gab seinem Partner einen leichten Stoß in die Rippen, woraufhin auch Yohji heftig nickte. Ken jedoch ein leises "Aua!" zuzischte.
Sofort machten sich alle an ihre Arbeit. Omi stand abschätzend vor der Tanne, warf einen Blick zu Schuldig, der neben ihm stand. "Was meinst du?" "Frag nicht mich! Ich hab so was noch nie gemacht!" Wieder bekam Omi eines dieser typischen Schuldiggrinser zu sehen und seufzte resigniert. "Ok, dann bin wohl ich allein gefragt. Was hältst du von blau und weiß?" Schuldig zuckte nur mit den Schultern und ließ sich auf die Couch plumpsen. "Och komm schon, Schu! Sei nicht so unmotiviert!" Ergeben ächzte der Deutsche und erhob sich wieder, kramte in zahlreichen Schachteln nach den Kugeln und dem Lametta. "Dafür bekomm ich aber eine Entschädigung!", motzte er dabei lauthals. "Ja, Koi!" Omi nahm ihm die Kugeln ab und verteilte sie gleichmäßig auf dem Baum. Belustigt sah der Rothaarige seinem Freund zu und reichte ihm die weiteren Kugeln aus den Schachteln. "Kommst du da oben hin?", fragte Schuldig grinsend, als er sah wie sich Omi schon auf die Zehenspitzen stellte um an die oberen Regionen zu gelangen. "Hilfst du mir?" Bittend sah Omi seinen Koi an, der daraufhin vom Boden aufstand und Omi hochhob. "Geht's?" "Hai, danke! Du bist ein Schatz!" Mit der Hilfe von Schuldig hingen nun alle Kugeln auf ihrem Platz, jetzt fehlte nur noch das Lametta und die Kerzen.
In der Zwischenzeit hängte Aya bei jeder Tür einen Mistelzweig hin. "Eines weiß ich jetzt schon, ich stehe hier drunter sicherlich nicht mit dir.", meinte Yohji lachend, als er Aya dabei beobachtete. "Glaub mir, ich bin auch nicht scharf darauf!", zischte Aya gefährlich, was Yohji verstummen ließ. Brad sah dem Ganzen belustigt zu und hängte mit Ken weiter den Weihnachtsschmuck auf. "Brad?" "Hm?" "Wie lange läuft das mit Aya und dir schon?" "Lange genug.", war die knappe Antwort, als Brad weiter seinen Rotschopf beobachtete.
Als die beiden Gruppen mit dem dekorieren des Hauses und des Baumes endlich fertig waren, versammelten sie sich alle in der Küche. "Ok, ich würde sagen, Omi und Ken dürfen backen." Sofort motzte Ken empört. "Ich kann das doch garnicht!" Erntete einen Lacher von Yohji als Antwort. "Ach du sei still! Du kannst überhaupt nicht kochen!", gab Ken Yohji daraufhin zurück. Nun war der ganze Raum von Lachen erfühlt, da konnte Yohji nicht anders als mitlachen.
Die Stunden vergingen und mit der Zeit waren auf Nagi und Farfarello, der zum Erstaunen aller, einmal wirklich normal auftrat, aufgetaucht. Da alle anwesend waren, erhob sich Brad und räusperte sich. "So ich denke, es ist Zeit, für eine kleine Rede." Gespannt lauschten alle dem Schwarzanführer. "Ich bin froh, das wir alle hier zusammen sind, sowohl Schwarz, als auch Weiß. Die Feindschaft ist ja schon seit längerem begraben, auch wenn man uns noch nicht als richtige Freunde bezeichnen kann, sind wir doch so etwas ähnliches wie eine große Familie geworden." Sein Blick streifte Aya, Omi und Schuldig, die daraufhin lächelten, in Schuldig warfen sich während des Essens unbemerkte Blicke zu, was sie halt glaubten. Ken und Yohji diskutierten über Gestern und mussten Lachen. Alles war fröhlich, so etwas sah man wirklich selten, wenn man bedenkt, welchen Job die acht Personen ausführten.
Und dann war es soweit. Endlich war es Mitternacht und die meisten hatten sich im Wohnzimmer eingefunden, bewunderten den Baum und übergaben sich gegenseitig die Geschenke. Nur Omi und Schuldig fehlten. Es bemerkte jedoch keiner, da sie mit dem jeweiligen Partner beschäftigt waren.
Derweilen stand Schuldig auf der Dachterrasse des Schwarzanwesens und besah sich Tokio bei Nacht. Jedes Mal wenn er ausatmete, sah man die Luft die langsam gefror. "Hier bist du.." Schuldig musste sich nicht umdrehen, um zu wissen wer gerade auf ihn zukam. "Was machst du denn hier so allein?" "Auf dich warten?" "Du hättest mich doch holen können, Baka." Omi schmiegte sich von hinten an seinen Koi. "Ist dir nicht kalt?", fragte er besorgt und rieb Schuldig die Arme warm. "Chibi Baka.. du rennst hier mit kurzen Hosen herum." Schuldig drehte sich zu dem anderen um und nahm ihn in die Arme. "Ich hab noch was für dich." "Hai?" "Ja..." Langsam ging Schuldig vor Omi auf die Knie. "Du weißt, ich bin kein großer Redenschwinger so wie Brad oder Aya. Auch bin ich nicht der Typ von Mann, der einem Komplimente oder andere Sachen macht. Ich frage dich nur dieses eine Mal.. es fällt mir auch nicht leicht es zuzugeben.. aber, Omi.. willst du mich heiraten?" Omi hatte gewusst was Schuldig vorhatte, als er auf die Knie gegangen war und ihm waren sofort die Tränen in die Augen gestiegen. "Hai! Oh Kami, Schu! Ja sicher will ich!" Omi schmiss sich in die Arme des Deutschen und schmiegte sich eng an ihn. "Ich war doch noch garnicht so richtig fertig.." Omi gab ihm einen kurzen Kuss und sah Schuldig erwartungsvoll an. "Hm?" Der kramte ein kleines Päckchen hervor und hielt es Omi hin. "Da.." Mit Augen so groß wie Teller öffnete dieser es. "Schu! Wow..." Schuldig nahm dem Blonden die Schatulle ab und nahm den kleineren Ring heraus, steckte ihn Omi anschließend an den Finger. Omi tat es Schuldig mit dem zweiten Ring gleich. "Ai shiteru.. Schu-chan.." "Ich dich auch.."
Nachdem sich die beiden nach einem langen Kuss trennten, sahen sie hoch zum Himmel. "Ich freu mich schon darauf.." Waren Omi
~Owari~
Na Misa? Was hab ich dir gesagt *g* Ich habs fertig bekommen!! *mihi* Boah! Voll kitschig am Schluss, aber ich bin grad in der Stimmung und total allein im Zimmer, da alle anderen fort sind, ich hau mich jetzt wieder runter Atrium ^^ Rauchen *lol* Frustrauchen.. Also, wir sehen uns in Teil 3 Leute!!!
[1] *lol* Sorry! ^^ Es überkam mich einfach so. Aber das "Bin gleich soweit" schrie förmlich danach.
[2] ^^ Ky~aaaa! Ich find das einfach zu göttlich!
[3] *g* Ein Alltagsspruch von mir. *gg* Den sag ich immer zu meinen Freundinnen
[4] Spruch meines Vaters ^^ *mihi* *mah* Ich bin so total gut drauf!
[5] Ok! 1. Regel! Wenn ich wieder so eine dämliche Idee habe! Mako! Halt mich davon ab!! *grml* und 2. Ich kann doch net Fremdkörper in seinem Körper schreiben... wie klingt den das erst?! ... V-chan is zwar gut drauf.. aber -__- Das ich gerade mal 3 Stunden geschlafen habe.. *ächz* Tut mia net gut! Ich sitz hia auf der Terrasse unsrer Wohnung und schwitz mich zu Tode! Ne! *g* Ich hab ja meinen Bikini an ^^;
[6] Denkt was ihr wollt.. ich bin krank *lach* Ernsthaft, ich brauch Psychologische Hilfe...