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Kapitel 2: Making Friends
Disclaimer- I don't own Yugioh! *sigh* Only Akiko, Ylva, Tadi, Satinka and the butler Alan. Oh and Sanura and Antrax of course as well.
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Friends are people who help you be more yourself.
—Merle Shain
[Montag auf dem Schulhof von Domino High]
"Oh Mann, schade dass die Ferien schon um sind..." jammerte Honda.
Malik gesellte sich zu Ryou und Bakura. "Hey! Du bist ja auch hier, Bakura!"
"Ja... Aber wozu?"
Ryou verrollte die Augen. "Um etwas zu lernen, Yami."
"Lernen? Ha! Ich weiß alles was ich wissen muss!"
"Bist du von Ryou gezwungen worden in die Schule zu gehen?" grinste Malik.
Bakura ließ seinen Kopf fallen. "Ich wurde auf grausame Weise erpresst... Nichts ist mehr so wie früher. Früher hatten die Leute Angst vor mir! Vielleicht zurück zum Bösen überwechseln..."
"Bloß nicht!!" keuchte Ryou.
"Guten Morgen!!" Yugi und Yami stellten sich zu ihnen.
"Morgen Yugi!"
Yami und Bakura begrüßten sich mit ein paar Bösen blicken. Sie konnten sich immer noch nicht richtig leiden. Bakura hatte ja auch seine ganze Familie und Freunde wegen ihm verloren. Okay, wegen seinem Vater, Pharaoh Akunumkanon, aber da dieser ja nicht mehr lebte, gab Bakura Yami die ganze Schuld.
"Was tust du denn hier, Pharao?"
"Die Frage könnte ich dir auch stellen, Grabräuber."
"Ist so eine Schule nicht unter deinem Niveau?"
"Wieso sagst du so etwas—"
"Guten Morgen allerseits!" Anzu und Jounouchi rannten zu ihren Freunden.
Ryou, Malik und Yugi sahen sie dankbar an. Sie hatten keine Lust dass ein neuer Streit zwischen den beiden Yamis anfing und somit die Hölle losbrach. Wenn sie nämlich einmal richtig streiten kann nichts sie mehr aufhalten.
~***~
"Komm schon du lahme Ente!!" sagte Akiko fröhlich als sie auf den Schulhof rannte.
Ylva folgte ihr im Schritttempo. "Warum so fröhlich? Wir haben Schule..." fragte sie ihre Schwester gelangweilt. Sie verstand nicht warum Akiko so gut drauf war. Es war doch ein ganz normaler Schultag, nichts besonderes. Und auch noch in dieser Schuluniform. Ein pinkes Sakko, eine weiße Bluse und ein cyanblauer Faltenrock. Sie fand die Farben viel zu grell.
"Warum sollte ich mich nicht freuen? Ich hab halt gute Laune!" Akiko drehte sich um und ging rückwärts weiter.
"Oh je."
"Was oh je'? Was meinst du bitteschön damit— Huch!" Akiko knallte in jemanden rein, weil sie rückwärts lief und nicht darauf achtete wo sie hinging.
"Bist du verletzt?" fragte eine Stimme in Amerikanischem Akzent.
Akiko sah nach oben und erblickte einen Jungen mit sandblonden Haaren und wunderschönen Kastanienbraunen Augen die sofort ihre Aufmerksamkeit bekamen. Sie wurde rot als er sie hochhalf.
"N-Nein, alles okay! Danke!"
Ylva lachte, aber verstummte sofort als Akiko sie böse anfunkelte. Sie lächelte ihre Schwester unschuldig an.
Akiko verrollte ihre Augen. "Ach ja, ich bin Akiko, und das da,“ Sie deutete auf Ylva. „Ist meine Schwester Ylva."
Der blonde Junge grinste. Mann, ist die süß!' Er stellte sich auch vor. "Ich bin Jounouchi und das sind meine Freunde: Ryou, Yami, Yugi, Malik, Anzu, Honda und Bakura."
"Schön euch kennenzulernen!"
"Seid ihr neu hier?" fragte Ryou.
"Ja, vor zwei, drei Tagen sind wir hierher gezogen."
"Na, dann willkommen in unsere Stadt!" sagte Anzu.
"Danke!"
Die Schulglocke klingelte.
"Na los, gehen wir rein! Die Schule ruft!"
"... .Geht es dir auch wirklich gut Aki?"
"Ja!"
"Bist du dir sicher? Ich bezweifle das nämlich."
"Vielen Dank auch!"
"Gern geschehen, Schwesterherz."
"Bäh!!"
"Was habt ihr in der ersten Stunde?" fragte Yugi den Mädchen.
"Deutsch", antwortete Akiko.
„CLF“, sagte Ylva.
„CLF?“ Yami hob eine Augenbraue.
„ComputerLernFach.“
„Ha! Das ist bestimmt ein Fach dass Kaiba genommen hat!“ sagte Jou.
„Kaiba? Seto Kaiba?“ wiederholte Akiko überrascht.
„Jetzt echt!?“
Akiko sah ihre Schwester überrascht an. „Sag bloß du kennst ihn?“
„Ja, ich kenne ihn. Leider.“
„Wow. Ich wusste gar nicht dass Kaiba so viele Fans hat...“ murmelte Jou.
„FANS!? Ich hasse ihn!“ schrie sie.
Jou hob seine Hände und vergewisserte ihr dass er es nur als Witz gemeint hatte.
„Hey! Was macht ihr noch hier draußen? Los, los, los! Geht sofort in eure Klassen!“ sagte ein Lehrer der die Teenagergruppe zufällig von einem Fenster aus sah.
„Ja, ja!“ sagte Jou und winkte mit seiner Hand.
„Werd' bloß nicht frech, Katsuya!!“
„Wir gehn ja schon!“
~***~
[In der großen Pause um die Mittagszeit]
"Puh!! Endlich Mittagszeit!!"
"Ich dachte schon sie würde uns nie gehen lassen!!"
"Tja, alles gute hat auch mal sein Ende."
"Na ja..."
"Essen!" (A/N: Tja, wer könnte das wohl gesagt haben? Ein Tipp: Jemand mit blonden Haaren.)
Ylva verrollte die Augen. „Ist mal wieder typisch für dich Akiko. Du denkst immer nur an's Essen.“
„Hey! Das stimmt doch gar nicht!“ protestierte das blauäugige Mädchen.
„Oh, doch.“
Die Gang schnappten sich ihre Tabletts und setzten sich dann zusammen an einen Tisch.
~***~
"Endlich Schule aus!"
Akiko und Ylva waren eines der letzten Schüler die aus der Schule gingen.
Plötzlich hielt eine Limousine neben ihnen. Die Teens blinkten. Ein Mann in schwarzem Anzug stieg aus.
"Alan!!" sagten die Mädchen wie aus einem Mund.
"Was ist los Alan?" fragte Ylva.
"Schätzchen!!!"
Akiko fuhr zusammen. 'Oh nein...... Ich kann die nicht leiden!'
Eine Frau stieg aus dem Wagen und stellte sich vor Akiko.
"Wie geht es Ihnen?"
"Gut und Ihnen?"
"Auch gut. Sie müssten bitte kurz mitkommen..."
"Warum?"
"Die Delphine sind angekommen und Feline benimmt sich etwas merkwürdig... Na, und da Sie sich am besten mit ihr verstehen..."
"Oh! Gut, ich komme mit."
"Ylva, sollen wir Sie anschließend nach Hause fahren?" fragte Alan sie.
Ylva schüttelte ihren Kopf. "Nein, ich gehe zu Fuß. Danke trotzdem."
Ylva winkte ihrer Schwester und sah wie sie wegfuhr. Dann machte sie sich selbst auf den Weg nach Hause.
Kaum war sie zu Hause, ging ihr Beeper los. Sie sah auf den Bildschirm.
„Die Arbeit ruft!“
Sie seufzte. 'Sobald ich nach Hause komme muss ich in die Arbeit. Oh Mann.'
Sie ging hoch in ihr Zimmer und zog eine shwarze Hose und eine weiße Bluse an. Sie trug ihr Make-up auf und ging dann wieder nach unten in den Flur nachdem sie ihre Handtasche geholt und ihre Schuhe angezogen hatte. Sie stieg in ihr Auto und fuhr zur Konae Corporation.
~***~
Als Ylva vier Stunden später wieder aus der Arbeit ging, bekam sie eine SMS von ihrer Schwester in der stand dass sie sie bei Ryou vorbeifahren sollte um sie abzuholen. Sie fuhr zu Ryou's Apartment und parkte dort. Dann stieg sie aus und ging in das Wohnhaus. Endlich nachdem sie unendlich viele Treppen steigen musste, gelangte sie an Ryou's Tür. Sie klingelte.
„Ach, hallo Ylva!“ begrüßte Malik sie nachdem er die Tür geöffnet hatte.
„Hi! Wo ist Akiko?“
"Ich bin hier!"
Ylva ging den Flur entlang und kam in das Wohnzimmer. Zu ihrer Überraschung war die ganze Yugioh Gang dort gesammelt.
"Um... Hi?"
"Hallo Ylva!"
"Hi Schwesterherz! Wie war's in der Arbeit?"
"Ganz gut. Wie geht's Feline? Alles in Ordnung?"
"Ja, sie ist nur schwanger."
Ylva hob ihre Augenbrauen. "Schon wieder?"
Akiko nickte.
"Setz dich doch Ylva!" sagte Yugi.
Ylva setzte sich neben Ryou.
Der Abend verging während die Teens miteinander sprachen und Witze rissen. Sie nahmen erst wieder die Zeit war als die Glocken der Kirche schlugen. Ylva sah auf ihre Armbanduhr.
„Ach herrje! Schon fast neun Uhr!“
~***~
„Können wir nicht noch etwas bleiben?“ jammerte Akiko.
„Sorry! Aber ich muss noch etwas für die Arbeit erledigen. Außerdem machen unsere Eltern sich bestimmt schon Sorgen um uns!“
Akiko seufzte. „Na gut.“
Ylva lächelte und drückte einen Knopf an ihrem Autoschlüssel. Ihr Auto machte ein *Klack* und die Lichter gingen kurz an.
Akiko ging zur rechten Seite des Autos.
„Hey Ylva!“
Ylva drehte sich um als sie Jounouchi's Stimme hörte. „Was ist?“
„Könntest du uns bei unserem Haus absetzen?“
„Wenn es dir keine Umstände macht.“ sagte Anzu dazu. Honda tauchte hinter ihr auf.
„Wir wohnen fast alle nebeneinander.“
„Okay. Steigt ein.“
~***~
Anzu saß im Beifahrersitz neben Ylva und gab ihr den Weg an. Akiko saß hinten neben Jounouchi und Honda.
„Wohnt ihr weit von hier?“ fragte Honda.
„Nein, eigentlich nicht.“ sagte Ylva während dem fahren.
„Wir wohnen gleich dort drüben!“ Akiko deutete auf eine große Villa die von einem schwarzen Zaun umrandet war.
„Was!? Das ist euer Haus!?“
„Ja, ganz recht.“
„...Gerade aus fahren und dann rechts abbiegen.“
*THUMP!*
„Hm?“
Eine schattige Figur sprang auf die Haube des Wagens und zwei gelbe Augen waren zu sehen.
„WAAAAAAAAHHHHH!!!!!!!!! Ein Monster!!!“
Ylva drückte die Bremse. Die Reifen quietschten laut.
„Seid ihr alle in Ordnung?“ fragte sie.
Akiko rieb ihren Kopf. „Ja... Alles okay...“
Ylva seufzte erleichtert und öffnete ihren Gurt. Dann stieg sie aus dem Auto um nachzusehen was auf das Auto gesprungen ist.
Etwas dunkles lag vor dem Auto. Als Ylva näher hinsah, erkannte sie was es war.
„Ich glaub es nicht! Es ist Sanura!“
„Waaaaaaaaas!? Meine arme Katze!!“ jaulte Akiko. „Du hast sie umgebracht!“
„Ach was!“ Ylva berührte die Katze. Sie öffnete ihre Augen und fauchte sie an.
„MREOWWWWWWW!!!!!!!!!!!!!!!“
*Ratsch*
„Aaaaaahh!!!!! VERDAMMTE KATZE!!!!!!!!! Akiko!!“
„Das geschieht dir gerade recht!“
„Du bist gemein!! Ich hab doch gar nichts getan!“
„Du hast sie angefahren!“
„Kann ich was dafür das sie so blöd ist und auf meinen Wagen springt!? N-E-I-N! Und jetzt halt sie mir vom Leib oder du wirst sie morgen früh geköpft in deinem Bett vorfinden!“
Akiko schnappte nach Luft. „Das würdest du nicht wagen!“
Ylva lachte bitter. „Und ob ich das wagen würde... Willst du eine Demonstration?“ Sie lächelte unschuldig.
„Nein, danke!“ Akiko sprang aus dem Wagen und rettete ihre Katze.
Komische Geschwister...' dachten Anzu, Honda und Jou gleichzeitig.
~***~
„Und nochmals Danke für's nach Hause fahren!“ winkte Anzu.
„Wir sehn' uns morgen in der Schule!“ sagte Jou.
Akiko grinste. „Ja! Bis Morgen! Ciao!“
Ylva lächelte und drehte sich um. Dann fuhr sie mit Akiko nach Hause.
~***~
Zu Hause...
„Da sind Sie ja! Wo waren Sie? Ich habe mir Sorgen gemacht!“ sagte Alan.
Er half Ylva und Akiko ihre Jacken auszuziehen.
„Ich wollte Akiko gleich nach der Arbeit von Yugi abholen und wir sind dort noch etwas geblieben. Dann habe ich noch ein paar Freunde nach Hause gefahren.“ erklärte Ylva.
„Du hast dir Sorgen um uns gemacht? Wie süß! Danke sehr!“
Alan errötete. „Aber ich muss doch auf Sie aufpassen!“
„Ach Alan, wir doch keine kleinen Kinder mehr. Wir können schon auf uns selbst aufpassen!“
„Und was ist das?“ Alan deutete auf den drei feinen roten Streifen auf Ylva's linker Backe.
„Diese Ehre gewährt ganz allein Sanura. Stimmt's?“ Sie sah die Katze in Akiko's Armen böse an. Ihr kam es vor als würde die Katze sie auslachen.
Blöde Katze...... Ich hasse sie!!'
„Ylva hätte sie beinahe überfahren...“
„Da haben Sie aber Glück dass es nicht passiert ist, oder?“
„Ha! Ganz im Gegenteil...“ Ylva lächelte die Katze böse an.
„Ylva... ! Du bist gemein!“
Ylva verrollte die Augen. „Ich muss gehen. Wenn ihr mich sucht, ich bin in meinem Büro und arbeite.“
„Ja, ja...“
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SilverWolf: Halli, hallo! Da bin ich wieder! Seht ihr? Das Kapitel ist länger! Ich werde jetzt versuchen lange Kapitel zu machen. Ich versuche es— das heißt das ich nichts verspreche. Und Sanura... Ich hab wirklich nichts gegen Katzen! Ich finde sie süß! Und außerdem habe ich selbst eine! Sie heißt Myka! Aber ich habe entschieden dass Akiko ein Katzen-Fan ist und Ylva ein Hunde-Fan. Weil sie verscheiden sein sollen— das Gegenteil vom anderen. Na, ihr werdet schon sehen— oder lesen, eher gesagt— was gemeint ist.
Viel Spaß bei Kapitel Drei! Es spielt ein paar Tage nachdem Aki, Ylvy und die YGO Crew sich kennengelernt hat. Sie sind bis jetzt gute Freunde geworden!