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Kapitel 3: What Is This Feeling I'm Having?
Disclaimer- This is getting annoying. I don't own Yugioh.
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Du zeigtest mir etwas, was ich vorher nicht kannte.
Du brachtest mir ein neues Gefühl.
Es brannte wie ein Feuer in meinem Herzen.
Es brannte, und es war warm, war schön.
Das Gefühl heißt Liebe.
 
Ylva seufzte und setzte sich auf ihren Stuhl gerade als die Geschichtslehrerin, Frau Zakura in den Klassensaal kam.
„Guten Morgen, liebe Schüler!“
„Guten Morgen...“ murmelten die Schüler.
„Heute werde ich euch in Gruppen einteilen um an einem Projekt zu arbeiten! Ich teile euch ein und ihr bekommt ein Thema von das ihr einen Vortrag halten müsst und worauf ihr anschließend eine Note bekommt! Alles verstanden?“
„...“
„Gut! Dann lese ich mal die Einteilung vor...“ Sie räusperte sich. „Malik und Akiko,“
Akiko errötete und Malik sah verlegen auf seinen Tisch.
„Sarah und Anzu. Jou und Bakura,“
Bakura stöhnte und ließ seinen Kopf fallen.
„Oh nein!! Ich bin verflucht!!“ jammerte Jou.
„Katsuya, sei bitte etwas leiser!!“ sagte Frau Zakura streng und las dann weiter.
Oh Mann, wie langweilig... Schon wieder so ein blöder Vortrag... Das geht mir echt auf die Nerven!' dachte Ylva finster.
:Ich mach ein Projekt mit Malik!:
:Schön für dich! Dann kannst du ja mal mit ihm nach Hause gehen!:
Akiko wurde rot wie eine Tomate. :Waaaahhh!!!! Oh mein Gott!:
Ylva grinste. Hi, hi, hi...'
„...Seto und Ylva.“
Ylva sprang auf. „Wie bitte!?“
„Ich weigere mich mit dieser Göre zu arbeiten!“
„GÖRE!?!“ Ylva drehte sich zu Seto. „Nimm das sofort zurück Kaiba!!“
„Warum sollte ich?“
„...Was sich neckt das liebt sich...“ sagte eine Stimme.
Ylva fuhr zusammen. „Wer hat das gesagt!?“
„Akira war's!“
„Akira, ich bring dich noch um!!“
„RUHE! SONST KÖNNT IHR ALLE HEUTE NACHMITTAG NACHSITZEN!!!!!!“ brüllte die Geschichtslehrerin.
Es wurde mucksmäuschenstill...
„Gut! Und weiter. Bla, bla, bla, bla...“
~***~
Nach der Schule.
„Ich kann nicht glauben, dass ich mit Seto Kaiba zusammen ein Projekt machen muss!!!“ sagte sie sich selbst in einem ärgerlichen Ton.
Sie jauchzte überrascht, als ihr Handy, dass in ihrer Hosentasche war, anfing zu vibrieren. Sie nahm es aus ihrer Tasche und sah auf den Bildschirm. Eine neue Textmeldung'.
-Mizawa, komm um sechs Uhr bei meinem Haus vorbei.
~Kaiba-
Ylva's Auge zuckte. Dieser Mistkerl... Fragt mich nicht einmal ob ich da schon etwas vorhabe!! Und woher hat der meine Handynummer überhaupt!?'
Sie wählte antworten'.
-Vielleicht habe ich heute ja schon etwas vor?
~Mizawa
PS: Woher hast du meine Nummer? Ich kann mich nicht daran erinnern sie dir je gegeben zu haben. Warum sollte ich auch?-
Sie setzte sich auf ihr Bett und wartete bis er ihr zurückschrieb. Sie musste nicht lange warten, bis die SMS kam.
-Tja, das ist Pech. Dann musst du eben dein Rendezvous verschieben. Und woher ich deine Nummer hab sag ich nicht. Geht dich ja sowieso nichts an.
~Kaiba-
„Was fällt ihm ein!?“
-Du Mistkerl! Ich komme, aber nur damit wir es schnell hinter uns kriegen!
~Mizawa-
~***~
Akiko blinkte. Sie war gerade vom Bad zurückgekommen, als sie eine verärgerte Stimme vom Flur aus hörte. Sie führt schon wieder Selbstgespräche... Das ist nicht normal.' Sie seufzte mit einem Kopfschütteln und ging in ihr Zimmer.
~***~
Um 18 Uhr...
Leicht irritiert, klingelte Ylva bei Seto. Er persönlich öffnete die Tür... Aber erst fünf Minuten später.
„Lässt du deine Gäste immer so lange an der Tür warten!?!“ fuhr sie ihn an.
„Nein...“ Seto lächelte selbstgefällig. „Nur dich.“
„Tst! Los, aus dem Weg.“ Sie stoß ihn etwas zur Seite und ging ins Haus. „Ich will so schnell wie möglich wieder nach Hause.“
Seto verrollte seine Augen und legte seine Hand auf die Türklinke.
„...HALT!!!!!!!!“ schrie eine Stimme als er die Tür schon fast zugemacht hatte. Er zog sie wieder auf und ein kleiner Junge stolperte ins Haus.
„Oh, hey Mokuba.“
„Hallo...“ sagte der schwarz-mähnige (A/N: Gibt es dieses Wort überhaupt? @__@) Junge außer Atem.
Ylva blinkte. Wer ist das?'
Mokuba sah sie an und lächelte. „Hallo! Ich bin Mokuba!“ sagte er und streckte seine Hand aus.
„...Ähm... Schön dich kennen zulernen, ich bin Ylva,“ Sie schüttelte seine Hand.
Er grinste. „Bist du Seto's—“ fing er an.
„...Klassenkameradin. Sonst nichts. Wir müssen an einem Projekt arbeiten und dann geht sie wieder.“
Mokuba sah Seto an und lachte. „Okay. Bis später dann!“ Er rannte weg.
Ylva funkelte Seto böse an. „Vielen Dank auch. Du bist ja die Freundlichkeit in Person.“ In ihrer Stimme war nichts als Sarkasmus zu hören.
„Ich weiß. Komm jetzt.“
Sie folgte ihm aus dem Flur. „Wer war das?“
„Mokuba.“
Ylva stöhnte. „Das weiß ich aber wer ist er?“
„Mein kleiner Bruder.“
Kleiner Bruder? Das wußte ich gar nicht. Die sehen sich ja überhaupt nicht ähnlich. Und wo sind eigentlich seine Eltern?'
„Dürfte ich fragen wo du hingehst?“
„Eh?“ Ylva hob ihren Kopf. Seto war nicht da. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und sah das er neben ihr an dem Türrahmen lehnte.
„Komm jetzt. Oder brauchst du eine Extra-Einladung?“
Ylva verrollte die Augen und ging in das Zimmer vor das er stand. Es war groß. Es hatte weiße Wände, ein großes Himmelbett stand an der Wand, er hatte einen Balkon und einen Schreibtisch wo ein Laptop drauf stand. Es war ungefähr so groß wie ihr Zimmer.
„Ist das dein Zimmer?“
„Kann sein.“
„Kann du auch Mal eine richtige Antwort geben?“ fragte sie irritiert.
„Vielleicht.“
„Du nervst.“
„Du auch.“
„...“
~***~
Akiko ging in den Kame Game Shop. „Hey Jou!“
„Hey. Wo ist Ylva?“ fragte Jou.
„Bei Kaiba.“
„Bei Kaiba!? Warum!?“
„Sie arbeiten an ihrem Projekt.“
„Was? Schon heute? Aber sie haben doch noch lange Zeit!“
Akiko zuckte ihre Schultern. „Sie wollen es wohl schnell hinter sich haben. Sie sind nicht gerade Kumpels, weißt du?“
„Ja, das hat man ja gemerkt. Besonders heute.“
Akiko lachte. „Ja. Wo ist eigentlich Yugi? Und Yami?“
„Die sind oben und ziehen sich um.“ Jou lachte und Akiko sah ihn verwirrt an.
„Umziehen? Warum?“
„Yami hat eine Vase ausversehen von der Theke gestoßen und— tja, du kannst dir ja denken was dann passiert ist.“ Jou lachte.
Akiko lachte auch. „Ja.“ kicherte sie.
Ihr Lachen hallte in Jou's Ohren wieder. Es hörte sich so schön an... Als würden Engel lachen. Akiko lächelte ihn freundlich an, als sie bemerkte dass er sie anstarrte.
„Was ist?“
Das Blut stieg Jou in die Ohren und er wurde rot. „Nichts.“ murmelte er und drehte sich um.
Akiko kicherte wieder. Er schämt sich. Das ist irgendwie süß.'
Ihr Auge fingen ein kleines Blitzen in der Sonne auf dass von einer Vitrine neben ihr kam. Sie drehte sich um.
Karten?'
Sie ging auf die Vitrine zu und sah hinein. „Wow! So viele Karten!“
„Spielst du?“
Akiko hob ihren Kopf und guckte Jou an. „Hm?“
„Spielst du Duel Monsters?“
Akiko schüttelte ihren Kopf. „Nein, ich hab noch nie gespielt.“
„Kennst du's?“
„Ja. Ich habe schon ein paar mal andere spielen sehen. Es scheint Spaß zu machen ... Könntest du's mir beibringen?“ fragte sie hoffnungsvoll.
„... Wenn du willst,“
„Wirklich?!“ fragte sie aufgeregt.
„Ja.“
„Wow!! Vielen, vielen Dank Jou!!“ Sie umarmte ihn zum Dank.
Jou errötete. „Äh ... Gerngeschehen ... Ich könnte ja Morgen bei dir vorbeikommen— falls du natürlich noch nichts vorhast.“
Akiko lächelte. „Nein, ich habe nichts vor.“
~***~
Ylva seufzte zum zehnten Mal in der vergangenen Stunde.
„Kannst du damit aufhören?“ fragte er ohne von seinem Laptop aufzusehen.
„Mit was?“
„Mit dem Seufzen. Es geht mir auf die Nerven.“
„Pah! Du hast mir nichts zu sagen! Deine bloße Präsenz nervt mich auch!“
Er setzte wieder sein böses Lächeln auf. Ylva runzelte die Stirn. Oh, wie gerne sie dieses Lächeln von seinem Gesicht wischen wollte. Sie hasste es! Sie schloß ihre roten Augen und versuchte sich zu beruhigen.
Wann sind wir endlich fertig? Wir sind fast die letzten die vortragen müssen und trotzdem arbeiten wir jetzt an dem Projekt! Das Vortragen fängt doch sowieso erst in zwei Wochen an! Ach, desto früher wir fertig sind, desto früher hab ich meine Ruhe von ihm.'
Sie öffnete wieder ihre Augen als sie einen Blick auf sich spürte. Ihre Augen trafen sich mit Seto's eisblauen Augen.
Sie zog irritiert die Augen zusammen. „Was ist?“
„Nichts. Darf ich dich nicht angucken?“
Was soll das?' „Nein. Sieh wieder auf deinen Bildschirm.“
Er lächelte mit einem Kopfschütteln und sah wieder auf seinen Laptop. Ylva seufzte (teilweise aus Langweile und teils um ihm auf die Nerven zu gehen) und ließ sichauf seinem Bett auf ihrem Rücken fallen. Sie drehte sich zur Seite und schloß ihre Augen.
Das Bett ist so schön weich ...' Und bevor sie es wusste war sie schon eingenickt.
„Mizawa?“
Seto sah von seinem Computer hoch. Er war überrascht als er sie schlafen sah.
Das gibt's doch nicht ... Dieses Mädchen...'
~***~
„HA!! Ich hab schon wieder gewonnen!! Du Loser! HAHAHAHAHAHA!!!!!!!!“
Jou verrollte seine Augen. „Aki ... Du bist überhaupt nicht eingebildet ...“ sagte er sarkastisch.
„Oh ... Tut mir Leid Jou,“ sagte sie und umarmte ihn. „Ich wollte deinen Stolz nicht verletzen ... Kannst du mir das jemals verzeihen?“
Jou wurde rot. „Ja, ja. Schon gut.“
„Ich danke dir!“ Sie beugte sich runter und gab ihn einen Kuss auf die Backe.
Jou wurde knallrot. „Eh ...“
Yami grinste und Yugi lächelte matt, während Honda lachte.
~***~
Seto konnte nicht anders als Ylva zu beobachten. Sie lag auf ihrem Bauch und hatte die Arme verschränkt wo ihr Kopf darauf lag. Ihre Brust ging bei jedem Atemzug auf und ab und ihre weinroten Haare hingen über ihre Schulter.
Auf irgendeine Art sah sie süß aus ...
Seine Augen weiteten ein wenig. Warum in aller Welt sollte ich das denken? Und ausgerechnet über sie?' Er schüttlete seinen Kopf und arbeitete weiter.
Click, click, clicky-click, clickclickclick. Tap. Click. Tap, tap, tap.
Er erwischte sich wieder dabei wie er sie noch einmal ansah.
Verdammt! So kann ich nicht arbeiten ...!' Er seufzte und stand auf. In dem Moment bemerkte er etwas auf Ylva's Backe.
Hm? Was ist das?' Er beugte sich über sie.
~***~
Akiko spielte gerade Twister mit Jou und Honda als Malik, Ryou und Bakura in Yugi's Zimmer kamen.
„Hallo Leute!“ grüßte Ryou.
„Hallo!“ krächzte Akiko von ihrer Position. Sie hatte ihren rechten Arm über Jou's Kopf, ihren linken Arm über ihrem anderen Arm gekreuzt, und ihre Beine gespreizt.
„Yugi! Dreh endlich! Ich brauche eine andere Position!“ jammerte Jou.
„Ja, ja.“ Er drehte den Pfeil. „Rechter Fuß gelb.“
Die drei Teens stöhnten. Honda hob seinen Kopf was schlecht für Akiko war.
„Honda! Nein! Iiiieeek!“ Sie kippte um und riss Jou und Honda mit sich.
„Waah!! Akiko!!“ sagten Honda und Jou im Chor.
Akiko grinste sie unschuldig an und lachte.
~***~
Hm ...?'
Ylva spürte wie etwas sanft ihre Backe streifte. Sie öffnete ihre Augen.
„Kaiba!?“
Sie erschrak so sehr dass sie sich schnell aufrichtete. Sie wollte aus dem Bett gehen doch sie verhakte sich ihr Fuß in dem Laken und fiel mit Kaiba polternd auf dem Boden. Gerade noch im letzten Moment fing sie sich mit ihrem ausgestreckten Armen ab. Sie wurde rot als sie begriff in welcher Pose sie war ... Genau über IHN!
OH MEIN GOTT!!'
„W-was ... Äh ...“ stammelte sie verlegen. Was soll das!? Ich stottere eigentlich nie! Oh Mann ist das peinlich! Ich muss hier weg!'
Sie rappelte sich auf. „Warte ...“ Seto griff nach ihrem Arm.
„Was ist ...!?“
Seine Lippen strichen über ihre. Ylva's Augen weiteten sich überrascht, aber auch schockiert.
Was tut er!?'
Instinktiv schloß sie ihre Augen und erwiderte den Kuss. Der Kuss war sanft ... etwas das Seto Kaiba nicht war. Sie lehnte sich nach vorne und spürte wie er seine Hand auf die Seite ihre Taille legte. Dann küsste sie fordender— intensiver.
„Mmhm ...“
Ein wenig später zogen sie weg von einander um nach Luft zu schnappen. Seto starrte sie einfach nur an. Dies war ihr natürlich unangenehm.
„Ah... Ich muss gehen ...“ Sie stand auf und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen aus dem Zimmer.
... Warum habe ich das getan!?' Er fuhr eine Hand durch sein braunes Haar. Und was bedeutet dieses Gefühl?'
~***~
„Was wollt ihr machen?“ fragte Yugi als sie durch den Park gingen.
Jou zuckte die Schultern. „Keine Ahnung.“
„Wir könnten doch in den DolphinPark gehen!“ schlug Akiko vor.
„Okay!“
~***~
Ylva setzte sich auf eine Parkbank. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals.
Was sollte das? Wieso hat er mich geküsst? Es war schön ... aber ... aber ich hasse ihn doch! ... Oder vielleicht nicht? ... Nein! Ich hasse ihn! Argh! Mistkerl! Wieso verwirrst du mich so?' Sie schüttelte ihren Kopf.
„Ylva!“
Sie hob ihren Kopf und blickte in Akiko's fröhliches Gesicht.
„Warum so fröhlich?“
„Und warum ziehst du so eine Miene?“ fragte Ryou sie.
„Tu ich gar nicht!“
„Ich dachte du wärst bei Kaiba?“ fragte Yami etwas verwirrt.
„War ich auch.“
„Und warum bist du jetzt hier?“
„Hmph! Er kann mir gestohlen bleiben.“
„Kommst du mit in den DolphinPark?“
„Na klar!“
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SilverWolf: Hihi! Seto hat Ylva geküsst! Wie süß!!! Okay, ich bin etwas hyperaktiv. Man könnte es auch nachtaktiv nennen. Es ist jetzt 12:09 Uhr. Mein Vater guckt grad ein DVD und meine Mutter und zwei kleinen Brüder schlafen ... Hehe ... Also kann ich ungestört weiterschreiben ohne dass mich jemand nervt oder zu Bett schickt ... Harhar ... Ich bin sechzehn und werde trotzdem noch von meinen Eltern ins Bett geschickt. Pah! Als ob ich dann ins Bett gehe. Aber jetzt bin ich noch überhaupt nicht müde!! Aber gestern war das genaue Gegenteil. Ich war auf Abschlussfahrt mit meiner Klasse nach Berlin und habe so wenig Schlaf bekommen. *Seufz* Tja, da kann man nichts ändern.
Ich hör jetzt meine Yu-Gi-Oh! Sound Duel CD's weiter. Ich hab sie im Ebay bestellt und sie sind dirket aus Hong Kong gekommen! Ich hab sie gestern bekommen. Juhuu!!! Ich hab auch schon ein paar Lieblingslieder.
Also... Seto hat Ylva geküsst und ist jetzt verwirrt! Hegt er Gefühle für sie? Und beruht dies auf Gegenseitigkeit?