Fake Fan Fiction ❯ Two Men A Boy and A... WHAT?(!!) ❯ Kapitel 3 ( Chapter 3 )
[ X - Adult: No readers under 18. Contains Graphic Adult Themes/Extreme violence. ]
Disclaimer: I do not own Fake or the characters. Matoh Sanami has those honors. This is Yaoi!
Warnings: Strong Language/ Graphic Sex/ Violence
Genre(s): Angst / Hentai / Police
Pairing: Randy x Dee/ Dee x Randy
Autorin: Wildefyre (alle Kommentare zur Geschichte bitte in englisch an die Autorin. Original Geschichten zu finden unter www.mediaminer.org)
Übersetzung: Maike (an mich bitte nur Kommentare, die die Übersetzung betreffen)
Two Men A Boy and A... WHAT?(!!)
Kapitel 3
"Bikky! Komm in die Gänge oder du wirst zu spät zur Schule kommen!" rief Ryo zu ihm nach draußen und lehrte seinen Tee. "Bik..."
"Ich bin ja schon fertig! Es gibt keinen Grund zu brüllen." Bikky stand in seiner üblichen Kleidung von verschlissenen und zerrissenen Jeans, T-Shirt und Cap da, grinste Ryo an.
"Bikky! Könntest du nicht wenigstens versuchen dich für die Schule etwas besser anzuziehen? Wo sind all die neuen Jeans, die ich dir gekauft habe? Was ist mit den neuen Shirts die ich dir mitgebracht habe?" Ryo pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht als er nach seinem Schlüssel und seiner Sportjacke griff. So sehr er auch versuchte Bikky wenigstens für die Schule ordentlicher anzuziehen, er blieb am Ende doch immer der Verlierer und Bikky trug was er wollte.
"Die kann ich nicht in der Öffentlichkeit tragen bis sie richtig eingetragen sind. Ich habe schließlich einen Ruf aufrecht zu erhalten, weißt du." schnaubte Bikky und schnappte sich seine Bücher. "Wo ist der Homo?"
"Genau hier Gör." Dee kam zu ihnen hinauf, schmiss die Zeitung, die er unter seinen Arm gesteckt hatte, auf den Kaffeetisch. "Entschuldige das es so lange gedauert hat."
"Das ist schon in Ordnung. Fühlst du dich jetzt besser?" Ryo verbarg sein Lachen hinter einem falsche Husten seit er genau wußte, wegen was Dee so lange gebraucht hatte.
"Klar. Es muß an dem Stück Pizza gelegen haben, das ich gestern Nacht noch hatte. Ich schätze ich habe es nicht vertragen." Dee rieb seine Bäuchlein als sie aus der Tür traten. "Allerdings gibt es dafür nichts besser Lesestoff und Geduld."
"Und eine Dose Lufterfrischer! Ich rieche dich selbst in MEINEM Schlafzimmer!" Bikky sah Dees Gesicht erröten und machte sich aus dem Staub runter in den Hausflur mit Dee dicht auf den Fersen.
"Du verdorbener kleiner Mistkerl! Warte bis ich dich zufassen kriege!" brüllte Dee als sie die Treppen hinunter stürmten.
"Manche Dinge werden sich niemals ändern." Ryo schüttelte den Kopf als er sich auch auf den Weg nach unten machte und hinaus trat in den strahlenden Sonnenschein. Er konnte sich das Lachen nicht verkneifen als er Bikky und Dee erblickte. So sehr sie sich auch benahmen, als ob sie sich nicht ausstehen könnten, wußte Ryo doch, dass sie tief in sich drin den anderen mochten.
Ihre Charaktere waren sich einfach zu ähnlich und das rasselte zuweilen aneinander.
"Geh runter von mir Blödmann!" brüllte Dee als er versuchte sich aus dem Schwitzkasten, in dem Bikky ihn hielt, zu befreien.
"Sag bitte Trottel und ich lasse dich vielleicht frei." Bikky rieb seine Fingerknöchel grob über Dees Schädel.
"Bitte Trottel, lass mich gehen." Dee grinste hinauf zu Ryo und zwinkerte ihm dann zu als er ihm die Autoschlüssel zuwarf. "Ich schätze du wirst wohl fahren."
"Ich glaube auch." lachte Ryo. Er wußte ganz genau, dass sich Dee aus diesem Würgegriff mit Leichtigkeit hätte befreien können, wann immer er es versuchen würde. "Okay Kinder, ab ins Auto." gluckste er.
Bikky ließ los und sprang auf den Beifahrersitz bevor es Dee konnte, was Dee nur sauer machte.
"Nach hinten Blödmann!" befahl ihm Dee und nahm wahr, wie Bikky ihm die Zunge herausstreckte. "Wieso du!"
"Lass ihn Dee. Wir sind eh schon spät dran." Ryo setzte sich seufzend in den Fahrersitz.
"Warte nur Punk... Das werde ich dir heimzahlen!" Dee schmollte als er sich hinter Ryo in den Sitz fallen ließ. "Verfluchtes Kind!"
"In deinen Träumen Layton." Bikky drehte sich um und schnitt ihm eine Grimasse.
"Okay ihr zwei, genug ist genug. Anschnallen und benehmt euch oder ich werde euch euer Spielzeug für eine Woche wegnehmen. Das heißt KEINE Videospiele!" lachte Ryo als er losfuhr.
"Hey, er hat angefangen!" schnaubte Dee, ließ sich in seinen Sitz zurück sinken und funkelte Bikky böse an.
"Oh meine Güte Dee! Gott du bist ja so unreif!" grinste Bikky und drehte sich wieder nach vorne.
"Bikky?" Ryo blickte zu ihm rüber.
"Ja?" Bikky blickte von Umschalten des Radios auf und grinste als er einen Sender gefunden hatte den er mochte aber wußte, dass Dee ihn hasste.
"Wir bekommen heute Abend zum Essen Gäste. Eine Frau namens Ms. Kaylene Roberts und ihre Tochter Meaghan. Ich will, dass du dich heute Abend von deiner besten Seite zeigst. Okay?" Ryo schaute kurz zu Bikky rüber und dann wieder auf die Straße vor sich. "Das heißt Dee NICHT zu beschimpfen oder ihn respektlos zu behandeln!"
"Ich schätze das kriege ich für einen Abend hin."
"Danke, ich werde es zu würdigen wissen." Ryo lächelte und seufzte dann erleichtert.
"Hey! Ist das nicht diese Frau von gestern Abend?" fragte Bikky und beobachtete wie ein trauriger Schatten Ryos Gesicht überzog. "Okay, was hat dieser Knilch nun schon wieder angestellt?"
"Ryo? Das ist mein Problem. Lass es mich erklären." sagte Dee plötzlich.
"Okay." Ryo seufzte leicht und konzentrierte sich wieder auf die Straße während er Dee und Bikky lauschte.
"Bikky diese Frau, Kaylene? Sie und ich waren vor etwas über fünf Jahren ein Paar. Wir waren fast ein Jahr zusammen glaube ich. Nun, als sie letzte Nacht auftauchte behauptete sie, dass ihre Tochter genauso mein Kind ist." Dee führ mit seiner Hand durch sein Haar und beobachtete wie Bikkys hellblaue Augen größer wurden.
"Oh das ist wirklich großartig Dee! Du legst ne Puppe flach und dann überlässt du es ihr, das Kind aufzuziehen. Das klingt ganz nach etwas, dass du tun würdest! Verantwortungsloser Perverser!" Bikky starrte ihn wütend an. "Was zum Teufel kannst du an Kindern nicht leiden?"
"Bikky! Dee hatte keine Ahnung, dass sie schwanger war und bis gestern Abend hat er nichts von dem Kind gewusst." fuhr Ryo dazwischen.
"Hey, ich bin noch nicht einmal sicher ob das Kind von mir ist. Soviel ich weiß könnte Key uns alle reinlegen." fügte Dee schnell hinzu und sah Ryos Schultern sich verkrampfen. "Die Sache ist Bikky... Ich werde es nich wissen, bis ich einen Test gemacht habe. Tatsache ist, du wirst dieses Mädchen möglicherweise öfters sehen werden, bis ich es sicher weiß. Ich hoffe, du wirst nett zu ihr und ihrer Mutter sein."
"Jugendsünden folgen dir wie ein schlechter Geruch!" erwiderte Bikky. "Und was wird passieren, wen sie Dees ist?" Er blickte zu Ryo.
"Dee wird Verantwortung übernehmen und wir werden sie wie jedes andere Familienmitglied bei uns willkommen heißen." antwortete er als er vor der Schule anhielt. "Wir werden nach der Schule weiter darüber reden okay?" Ryo lächelte ihm zu.
"Okay..." Bikky wollte aussteigen hielt aber noch einmal inne und drehte sich um. "Ich hoffe es geht alles so auf wie du es haben willst." sagte er und sprang aus dem Wagen bevor beide Männer etwas sagen konnten.
Er wollte sie weder wissen lassen, dass er einiges der Auseinandersetzung vom Vorabend gehört hatte, noch dass er einige der Vorgänge gesehen hatte direkt nachdem die Frau gegangen war. Als er sah wie verstört Ryo wegen der ganzen Sache war, hatte es ihn wütend auf Dee werden lassen. 'Ich schwöre bei Gott Dee, dass wenn du ihn verletzen solltest werde ich dir deine Eier zerschlagen!'
"Guten Morgen meine Herren." Barclay lächelte Ryo an als sie das Dezernat betraten.
"Guten Morgen Sir." sagte Ryo höflich als er sich in die Anwesenheitsliste einschrieb und dann auf sein und Dees Büro zuging.
"Meine Herren? Ich möchte sie beide in meinem Büro sehen, bitte." kündigte Barkley an und wartete dass sie ihre Sachen in ihrem Büro abgelegten bevor sie sich ihm anschlossen.
"Was gibt's?" fragte Dee als sie das Büro betraten und Diana dort sitzen sah. "Oh großartig! Miss 'Lass es uns versuchen und versaue deine Beziehung' Spacy!"
"Es freut mich auch dich wiederzusehen Dee." Diana ging auf ihn zu und lächelte. "Wie ich sehe habe ich deine Beziehung nicht vermasselt, zu dumm. Ihr zwei lebt zusammen und treibt es wie die Karnickel. Richtig?"
"Das ist nichts, was dich angeht!" ärgerte sich Dee und sah wie Ryo errötete über diesen Schlagabtausch. "Nun, ich habe das Gefühl, dass wir aber nicht hier sind, um mein Liebesleben mit Ryo zu diskutieren. Als, was sollen wir hier?"
"DEE!" rief Ryo aus und errötete erneut.
"Noch immer so schüchtern wie ich sehe. Wie liebenswert!" lächelte Diana als sie sich auf die Kante von Barclays Tisch niederließ. "In Wirklichkeit brauche ich eure Hilfe. Ich habe Beweismittel über einen Drogen- und Geldwäscherring gesammelt und jetzt haben sich diese Mistkerle entschieden ihre Geschäfte bis hier nach New York auszudehnen. Sie haben sich vor einigen Tagen hier blicken lassen und nun fällt das in euren Zuständigkeitsbereich, so dass ich euch Jungs als Hilfe brauche." Diana reichte Ryo und Dee einige Akten.
"John Freedman und William Roberts sind die zwei Anführer. Sie sind skrupellos und sie scheren sich einen Dreck um jemanden, der ihnen in die Quere kommt." fügte Barclay hinzu.
"Sie haben bereits letzten Monat zwei Männer umgebracht einfach weil ein paar Dollar zuwenig in der Kasse waren, die sie übergeben hatten." erklärte Diana. "Sie sollen auch in Chicago in eine Schießerei verwickelt gewesen sein, bei der zwei kleine Kinder ins Kreuzfeuer gerieten und starben."
"Das ist ja entsetzlich!" Ryo blickte von den Aufzeichnungen die er entgegengenommen hatte auf. Seine dunklen Augen spiegelten sein Entsetzen wieder. "Wenn unschuldige Kinder Opfer solcher Dummheit werden, das macht mich wirklich stinksauer!"
"Das ist der Grund, weshalb ich eure Hilfe wollte. Ich will, dass sie dafür bezahlen, mehr noch als für ihre anderen Verbrechen!" Diana blickte Ryo mitfühlend an. "Ich brauche euch, um mit all euren Informanten zusprechen. Nur so können wir diese Arschlöcher zur Strecke bringen und sie unschädlich machen."
"Besser noch! Warum übergeben wir sie nicht einfach den Familien dieser zwei Kinder und lassen sie entscheiden, was sie mit ihnen machen wollen!" zischte Dee und drehte sich um, als er eine Hand auf seinem Arm fühlte.
"Dee beruhig dich wieder. Zornig werden wird nicht helfen und wir wollen doch nichts tun, was diesen Fall vermasseln könnte." erwiderte Ryo und lächelte warm.
"Das ist die andere Sache. Ihr zwei werdet euer Privatleben da raus halten. Diese Männer haben keine Skrupel zu töten und wenn eure Gefühle für einander ins Spiel kommen..." begann Barclay.
"Hey, Ryo und ich sind durchaus im Stand dies zu trennen! Keine Sorge, wir werden das nicht vermasseln!" Dee funkelte Barclay wütend an.
"Ms. Spacy, was können sie uns über diese zwei Männer erzählen, abgesehen von ihrer kriminellen Vergangenheit." fragte Ryo, versuchte eine sich anbahnende Auseinandersetzung zwischen Dee und Barclay abzuwenden.
"John Freedman ist der Sohn von Glenn Freedman. Glenn führte einen Drogen- und Kinderpornographiering. Er wurde letztes Jahr in Florida bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet." sagte Diana als sie die Akte öffnete und ihre Notizen überflog. "John übernahm dann das Drogengeschäft und sein Bruder übernahm das Geschäft mit der Kinderpornographie. Wir schnappten den Bruder, Richard sechs Monate später aber John entwischte uns."
"William Roberts ist ein wenig geheimnisvoll. Er stieg sehr schnell auf und wurde Johns rechte Hand . Das einzige, was wir über ihn wissen ist, dass er vor fünf Jahren für kurze Zeit verheiratet war und sich zwei Jahre später scheiden ließ. Einige der Gerüchte die wir gehört haben besagen, dass seine Frau ein Kind zur Welt gebracht hat, das möglicherweise seins sein könnte oder auch nicht." Sie seufzte und legte die Akte zur Seite.
"Irgendeine Ahnung wo der Aufenthaltsort der Exfrau und dem Kind sein könnte?" fragte Ryo
"Keine! Wir konnten noch nicht einmal eine Heiratsurkunde oder die Scheidungspapiere ausfindig machen." Sie stand auf und ging zum Fenster hinüber. "Ich nehme an, dass sie vernichtet wurden um das Kind zu schützen. Wir wissen nicht einmal ob sie einen Jungen oder ein Mädchen hat. Es wurde keine Geburtsurkunde gefunden... Bisher!"
"Das FBI versucht sie jetzt zu finden. Solange wir nicht den Namen der Frau kennen oder auch wo sie das Kind hat, wird es schwer sein." begann Barclay und blickte zu Ryo auf. "Sie vermuten, das sie ursprünglich aus New York kommt und um ihr Kind zu bekommen weggezogen ist. "Ob sie es getan hat um von Roberts weg zukommen oder um ihr Kind zu schützen ist noch immer unklar."
"Ich verstehe und du hast keine Ahnung wo Roberts und Freedman ihr Geschäft weiterführen, was?" fragte Dee als er einen Blick auf die Namen warf. Diese ganze Sache über die Frau und das Kind passte zu sehr mit der Geschichte, die er am Vorabend von Kaylene gehört hatte, zusammen.
"Nein. Wir hatten einige Spuren aber die verliefen alle im Sand." Diana drehte sich, um sie anzusehen. "Versucht einfach euer bestes Jungs okay?"
"Wir werden tun was wir können Ms. Spacy." antwortete Ryo und schaute zu Dee. Er konnte sagen, dass Dees Gedanken sonst wo waren und dass ihn etwas belastete. 'Ich werde später mit ihm sprechen wenn wir ungestört sind.' dachte er.
"Okay dann. Ich schätze ihr zwei seit dann entlassen. Viel Glück und seit vorsichtig da draußen." sagte Barclay zu ihnen und beobachtete wie die beiden Männer nickten und das Büro schweigend verließen.
"Dee? Kann ich dich eine Minute sprechen?" fragte Ryo und ging auf ihr Büro zu.
"Sicher, was gibt's?" Dee folgte ihm hinein und sah zu, wie Ryo die Tür zu machte und abschloß. "Willst du etwa versuchen mich zu verführen?" Er grinste und griff nach Ryo, zog ihn in seine Arme.
"DEE! Ich habe die Tür verschlossen, damit wir ungestört reden können!" Ryo entzog sich ihm wieder.
"Verdammt! Ich dachte ich würde hier glücklich werden!"
"Du bist glücklich! Du bist glücklich, dass ich dich letzte Nacht nicht auf der Couch hab schlafen lassen also verdränge dieses Glück nicht!" fauchte Ryo ihn an.
"Autsch!" Dee blickte auf den Bodden. "Ich habe Kay heute Morgen angerufen während du unter der Dusche warst. Ich habe um 3:00 heute Nachmittag einen Termin mit dem Labor. Zufrieden?"
"Warum hast du mir davon nicht schon früher erzählt?" Ryo sah ihn an.
"Ich wollte vor Bikky nichts sagen, bevor du nicht die Möglichkeit hattest mit ihm zu sprechen." Dee blickte ihm in die Augen. "Hast du diese Ähnlichkeiten zwischen dieser Frau und dem Kind und Kaylene gehört?"
"Hai! Ich meine ja, habe ich. Ich habe auch bemerkt, dass der Nachname der selbe ist." Ryo trat näher. "Es ist ein kühner Versuch, aber falls bei so merkwürdigen Übereinstimmungen sie ein und die selbe ist, würde das bedeuten, dass dieses Kind das von William Roberts sein könnte."
"Ja, ich weiß. Hey, das würde mich vom Haken lassen und beweisen, dass ich nicht gelogen habe, richtig?" sagte Dee und täuschte ein Lächeln vor. Ein Teil von ihm hatte begonnen die Vorstellung zu mögen Vater eines Kindes zu sein.
"Hör zu Dee, wenn das der Fall ist, dann tut es mir leid." Dieses Mal war es Ryo, der Dee näher an sich heranzog. "Du kannst jederzeit mit mir Bikky adoptieren. Wir können ihn gemeinsam großziehen."
"Danke. Es verblüfft mich immer wieder, wie leicht du meine Gedanken lesen kannst... Bin ich so leicht zu durchschauen?" fragte Dee und seufzte als Ryo ihn vorsichtig küßte.
"Überhaupt nicht. Ich kenne dich nur schon zu gut." antwortete Ryo dann forderte er seine Lippen ganz und küßte ihn innig.
"Mmm... Gott, ich liebe deine Küsse." lächelte Dee als sie zum Luftholen ihren Kuß unterbrachen.
"Gut... Hier ist ein weitere, der dich durch diesen Morgen bringen wird." sagte Ryo gegen seinen Mund und küßte ihn, ließ seine Zunge über hoffnungsvoll geteilte Lippen gleiten. Ihre Zungen duellierten sich spielerisch während der Kuß andauerte. Als sie ihn unterbrachen waren beide Männer atemlos. "Ich liebe dich Dee und was auch passiert, ich werde für dich da sein."
"Da fällt mir ein. Heute Abend, wenn wir alleine sind. Ich will über all das sprechen und deine Gedanken eine eigenen Familie zu haben." Dee sah ihn traurig an. "Ich meinte was ich sagte Ryo. Wenn du diese Frau, 2,5 Kinder und das Haus mit dem weißen Gartenzaun willst, dann werde ich dich gehen lassen."
"Dee, ich bin vollkommen zufrieden mit dem, was ich genau jetzt habe. Ich brauche das alles nicht, um eine Familie zu haben. Solange wie ich dich und Bikky habe ist das alles an Familie was ich brauche." Ryo lächelte ihn an und durchkämmte mit seinen Fingern Dees Haare.
"Ich bin glücklich das zu hören Ryo aber wie wird es in 10 oder 15 Jahren sein, was wenn du dir doch all das wieder wünschst? Ich will, dass du dir über den Weg, den du wählst sicher bist. Ich will, dass du dir sicher bist, dass ich derjenige bin mit dem du dein Leben verbringen willst." sagte Dee und bettete seinen Kopf an Ryos Schulter. "Ich will, dass wir Lebensgefährten sind Ryo... Das heißt wenn und nur wenn du das selbe willst."
"Dee... ich..." mit einem Kuß wurde Ryo unterbrochen.
"Nicht jetzt! Ich will darauf noch keine Antwort. Denke darüber nach, lange und hart Ryo, weil wenn ich mich erst einmal gebunden habe, habe ich nicht die Absicht dich zu verlassen. Es ist für immer." Dees smaragdgrüne Augen blickten in dunkle, die sich mit Tränen füllten. "Du kannst mir eine Antwort darauf geben, wenn der ganze Kram mit Kaylene vorbei ist."
"Aber das könnte noch mindestens drei Monate dauern..." Ryo schaute ihn an.
"Hey, bis dahin wirst du genau wissen, was du wirklich willst." sagte Dee und entließ Ryo aus der Umarmung. "Lass uns jetzt an die Arbeit gehen." Dee ging hinüber und setzte sich an seine Schreibtisch.
"O... okay." antwortete Ryo und setzte sich ebenfalls an seinen Schreibtisch.
"Kommen sie rein." Bikky öffnete die Tür und funkelte Kaylene an. "Ryo ist in der Küche und Dee duscht gerade."
"Danke. Du musst Bikky sein." Kaylene zog sich ihren Mantel aus und half dann ihrer Tochter aus ihrem. "Das ist Meaghan. Meggie Schätzchen, das ist Bikky." erzählte sie ihrer Tochter.
"Pwetty!" Sie deutete auf Bikkys Haare. "Pwetty hair."
"Ja klar, was auch immer." sagte Bikky und nahm die Mäntel entgegen um sie aufzuhängen. "Ryo! Euer Besuch ist da." brüllte er.
"Oh Ms. Roberts, hallo. Entschuldigung, ich bin gerade dabei das Essen zu machen und hatte meine Kopfhörer auf. Ich habe die Klingel nicht gehört." Ryo betrat lächelnd das Wohnzimmer.
"Ach, ist schon in Ordnung." lächelte sie. "Meaghan das ist Randy, Bikkys Vater." Sie sah ihre Tochter an, die sich hinter ihr versteckte. "Ach so, spielen wir mal wieder die Schüchterne?"
"Hallo Meaghan." Ryo kniete sich hin und lächelte. "Du bist sehr hübsch." Ryo beobachtete wie sie schnell einen Schritt von ihrer Mutter weg nachte. "Möchtest du etwas Saft haben?"
"J... Ja bitte." Sie warf ihm einen flüchtigen Blick durch dunkle Ponyfransen zu.
"Nun gut, wie wäre es, wenn du und deine Mutter mir in die Küche folgen und ich dir welchen gebe. Magst du Traube oder Kirsche?" Ryo stand auf und ging in Richtung Küche.
"Kiwe! Ich mag Kiwe!" Ihre Augen wurden groß und sie lief zu Ryo und ergriff seine Hand.
"Ach Randy, hier ist der Apple-Pie den ich versprochen hatte." Sie hielt ihn hoch, als sie in die Küche gingen.
"Das wäre doch nicht nötig gewesen aber trotzdem danke." Ryo stellte ihn auf der Theke ab, griff dann nach Gläsern und dem Saftkrug aus dem Kühlschrank. "Hier, dein Glas Kirschsaft."
"Danke Wandy." Meggie nahm einen Schluck als sie sich an den Tisch setzte.
"Nichts zu danken Liebes." lächelte Ryo und ging zum Ofen hinüber. In diesem Moment betrat Dee die Küche, sich die Haare trocknend. "Oh Dee, wie war deine Dusche?" lächelte Ryo ihn an. Vorher hatten sie sich unterhalten und waren übereingekommen, nichts zu machen, was das kleine Mädchen verwirren könnte. Worunter auch das sich berühren oder küssen fiel. Überraschenderweise war es Dee, der das vorgeschlagen hatte.
"Es fühlt sich gut an all den Schmutz abzuwaschen, das ist mal sicher." lächelte Dee Ryo an und dann schaute er zu Kaylene. "Hallo Kay."
"Hi Dee. Meaghan... Süße? Erinnerst du dich an unser Gespräch von vorhin?"
"YUP! Ich gehe Daddy besuchen." Sie lächelte zu ihr auf mit vom Saft rot verschmutzten Lippen. "Er ist mein Daddy..." Sie deutete auf Dee und lächelte.
"Ja, das ist richtig, aber wir wissen es nicht sicher, bis der Test, den wir heute haben machen lassen, zurück kommt." Kaylene nahm eine Serviette und wischte damit über den Mund ihrer Tochter. Dann beobachtete Kaylene ihre Tochter wie sie von ihrem Stuhl glitt und zu Dee hinüber ging.
"Daddy!" sagte sie als sie vor Dee stand. "Du bist mein Daddy."
Dee stand einfach da, nicht sicher, was er machen sollte bevor er sich zu ihr niederkniete. "Na du." Er war verlegen und das war zu erkennen. "Hi Meaghan... Ich bin... Uhm, ich bin Dee." Dee konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. 'Sie ist wirklich süß! Vielleicht wird es doch nicht so schlimm. Es klingt gut, wenn sie mich Daddy nennt. Ich könnte mich daran gewöhnen.'
"Daddy!" sagte sie erneut und schlang ihre Arme um seinen Hals, küsse ihn auf die Wange. "Daddy riecht gut." sagte sie und drückte ihn fester.
Ryo beobachtete dieses Schauspiel mit Tränen in den Augen. Er hoffte wirklich das sich herausstellte, Dee zuliebe, dass sie sein Kind ist. Er konnte sehen, wie Dee seine Arme um das kleine Mädchen schlang und sein Gesicht in ihren Haaren verbarg, so dass fast augenblicklich ein Band zwischen ihnen wuchst. Er seufzte leise konnte aber den Schmerz, den er in seinem Herzen fühlte nicht unterdrücken. Der Gedanke an ein Kind, das ihn Daddy nannte, traf ihn schwer. Das war auch der Grund, warum er Kaylene nicht verbesserte, als sie ihn als Bikkys Vater vorstellte, es fühlte sich so gut an. 'Was soll ich nur machen? Ich liebe Dee doch...Gott ich weiß es einfach nicht. Ich bin so verwirrt!' Ryo drehte diesem Schauspiel schnell den Rücken zu und beschäftigte sich mit der Zubereitung des Abendessens.
"Ryo? Bist du in Ordnung?" flüsterte Dee ihm zu als er neben ihm stand. Er hatte aufgesehen und den niedergeschlagenen Ausdruck auf dem Gesicht seines Liebhabers bemerkt, wußte sofort an was dieser gerade dachte.
"Ja... mir geht es gut Dee. Könntest du mir helfen das Geschirr reinzutragen bitte?" Ryo lächelte ihm zu, versuchte das Gefühlschaos das in ihn wallte zu verbergen.
"Wir sprechen später, okay?" Dee nahm Ryo das Geschirr ab und starrte ihn an.
"Ja." sagte Ryo schnell und drehte dich dann um. "Bikky! Essen ist fertig." verkündete er.
"Randy das war ausgezeichnet. Vielen Dank." Kaylene lächelte als sie Meaghan die Hände säuberte.
"Danke. Aber es war nichts besonderes." tat Ryo es mit einem Achselzucken ab als er das Geschirr zur Spüle trug. "Warum setzt ihr euch nicht ins Wohnzimmer während ich das Geschirr abwasche, Kaffe mache und dann können wir noch etwas von dem Pie essen?" schlug Ryo vor als er begann Wasser in die Spüle zu lassen.
"Klingt gut Ryo. Soll ich dir helfen?" fragte Dee.
"Nein, du wirst dich hinsetzen und deine Tochter kennen lernen." lächelte Ryo und fühlte ein Ziehen an seinem Hosenbein. Als er hinunter blickte stand Meaghan dort und forderte ihn aus, sich nach unten zu beugen.
"Danke Mr. Wandy." Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küßte ihn auf die Wange.
"Oh, nichts zu danken. Was hältst du davon mich Ryo zu nennen? Okay?" Ryo lächelte und drückte sie an sich.
"Okay Daddy Weeo..." sagte sie und Ryo keuchte. Seine Augen füllten sich mit Tränen und auf seinem Gesicht zeichnete sich Bestürzung ab.
"Oops, ich habe mich schon gewundert, wann sie das sagen wird." Kaylene wurde rot. "Ich erklärte ihr das mit euch und sie schien es recht gut verstanden zu haben. Ich habe es ihr so erklärt, dass wenn Dee ihr Vater ist, dann würdest du Daddy Randy sein. Es tut mir leid, ich glaube, dass ich das erst mit dir hätte klären sollen."
"Ja, dass hättest du machen sollen Kay!" Dee beugte sich näher zu ihr. "Ryo ist ein sensibler Kerl. Er liebt Kinder und wenn dieses Kind nicht meins ist..."
"Dee es ist gut. Verwirr sie nicht, okay?" Ryo legte Dee seine Hand auf die Schulter während er Meaghan auf dem Arm hatte. Hier, du nimmt sie jetzt und gehst ins Wohnzimmer." Ryo reichte Meaghan weiter an Dee, der sich zuerst versteifte aber sich wieder entspannte, als sie ihre Arme um ihn schlang und ihren Kopf auf seine Schulter legte.
"Da ist jemand müde geworden. Sie hatte heute keinen Mittagsschlaf und sie ist früh aufgestanden." erklärte Kaylene als sie ins Wohnzimmer hinüber gingen und Bikky vor dem Fernseher sitzend vorfanden, der ein Videospiel spielte. Meaghan schien wieder munter zu werden, glitt schnell aus Dees Armen und lief direkt zu Bikky.
"Pwetty!" sagte sie und begann mit Bikkys Haaren zu spielen.
"Hey, kleiner Scheißer! Lass den Quatsch." funkelte Bikky sie wütend an.
"Pwetty hair... Spiel spielen." kicherte sie und ließ sich in seinen Schoß plumpsen. Bikky seufzte ergeben.
"Okay, du kannst bleiben aber fass die Steuerung nicht an! Kriegst du das hin?"
"Ja... ewung nicht anfassen." kicherte sie erneut und beobachtete den Bildschirm als sie sich an Bikkys Brust zurück lehnte.
Dee lächelte als er die zwei beobachtete und wandte sich dann wieder Kaylene zu. "Ich hoffe dir zuliebe, dass du ehrlich mit mir warst Kay! Wenn das hier meine Familie auf irgend eine Weise verletzten sollte, dann garantiere ich dir, du wirst es bereuen!"
"Dee, ich muß dich und Randy um einen Gefallen bitten. Es ist sehr wichtig... Ihr müsst Meaghan für eine Weile nehmen." Kaylene rutschte dichter an Dee heran, so dass die Kinder nichts davon mitbekamen.
"Warum?" fragte Dee und verfolgte wie sie ihre Hände unruhig in ihrem Schoß faltete.
"Weil ich um ihr Leben fürchte Dee... Ich fürchte, dass jemand versuchen könnte über sie an mich heran zukommen." Sie ließ ihren Kopf hängen. "Bitt frag mich nicht nach dem Grund, ich kann ihn dir nich sagen. Ich kann nicht auch noch dein Leben und das deiner Familie riskieren. Umso weniger ihr wiest, desto sicherer ist es für euch."
"Wovon zum Teufel sprichst du da Kay?" Dee blickte zu Bikky und Meaghan und dann zu Kaylene.
"Ich kann es nicht erklären Dee, es tut mir leid... Bitte sag dass du dich um sie kümmern wirst. Ich will nicht, dass sie wegen meiner Fehler verletzt wird. Das ist kein Scherz... Ihr Leben ist in Gefahr... Sie wollen uns beide tot..."
Warnings: Strong Language/ Graphic Sex/ Violence
Genre(s): Angst / Hentai / Police
Pairing: Randy x Dee/ Dee x Randy
Autorin: Wildefyre (alle Kommentare zur Geschichte bitte in englisch an die Autorin. Original Geschichten zu finden unter www.mediaminer.org)
Übersetzung: Maike (an mich bitte nur Kommentare, die die Übersetzung betreffen)
Two Men A Boy and A... WHAT?(!!)
Kapitel 3
"Bikky! Komm in die Gänge oder du wirst zu spät zur Schule kommen!" rief Ryo zu ihm nach draußen und lehrte seinen Tee. "Bik..."
"Ich bin ja schon fertig! Es gibt keinen Grund zu brüllen." Bikky stand in seiner üblichen Kleidung von verschlissenen und zerrissenen Jeans, T-Shirt und Cap da, grinste Ryo an.
"Bikky! Könntest du nicht wenigstens versuchen dich für die Schule etwas besser anzuziehen? Wo sind all die neuen Jeans, die ich dir gekauft habe? Was ist mit den neuen Shirts die ich dir mitgebracht habe?" Ryo pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht als er nach seinem Schlüssel und seiner Sportjacke griff. So sehr er auch versuchte Bikky wenigstens für die Schule ordentlicher anzuziehen, er blieb am Ende doch immer der Verlierer und Bikky trug was er wollte.
"Die kann ich nicht in der Öffentlichkeit tragen bis sie richtig eingetragen sind. Ich habe schließlich einen Ruf aufrecht zu erhalten, weißt du." schnaubte Bikky und schnappte sich seine Bücher. "Wo ist der Homo?"
"Genau hier Gör." Dee kam zu ihnen hinauf, schmiss die Zeitung, die er unter seinen Arm gesteckt hatte, auf den Kaffeetisch. "Entschuldige das es so lange gedauert hat."
"Das ist schon in Ordnung. Fühlst du dich jetzt besser?" Ryo verbarg sein Lachen hinter einem falsche Husten seit er genau wußte, wegen was Dee so lange gebraucht hatte.
"Klar. Es muß an dem Stück Pizza gelegen haben, das ich gestern Nacht noch hatte. Ich schätze ich habe es nicht vertragen." Dee rieb seine Bäuchlein als sie aus der Tür traten. "Allerdings gibt es dafür nichts besser Lesestoff und Geduld."
"Und eine Dose Lufterfrischer! Ich rieche dich selbst in MEINEM Schlafzimmer!" Bikky sah Dees Gesicht erröten und machte sich aus dem Staub runter in den Hausflur mit Dee dicht auf den Fersen.
"Du verdorbener kleiner Mistkerl! Warte bis ich dich zufassen kriege!" brüllte Dee als sie die Treppen hinunter stürmten.
"Manche Dinge werden sich niemals ändern." Ryo schüttelte den Kopf als er sich auch auf den Weg nach unten machte und hinaus trat in den strahlenden Sonnenschein. Er konnte sich das Lachen nicht verkneifen als er Bikky und Dee erblickte. So sehr sie sich auch benahmen, als ob sie sich nicht ausstehen könnten, wußte Ryo doch, dass sie tief in sich drin den anderen mochten.
Ihre Charaktere waren sich einfach zu ähnlich und das rasselte zuweilen aneinander.
"Geh runter von mir Blödmann!" brüllte Dee als er versuchte sich aus dem Schwitzkasten, in dem Bikky ihn hielt, zu befreien.
"Sag bitte Trottel und ich lasse dich vielleicht frei." Bikky rieb seine Fingerknöchel grob über Dees Schädel.
"Bitte Trottel, lass mich gehen." Dee grinste hinauf zu Ryo und zwinkerte ihm dann zu als er ihm die Autoschlüssel zuwarf. "Ich schätze du wirst wohl fahren."
"Ich glaube auch." lachte Ryo. Er wußte ganz genau, dass sich Dee aus diesem Würgegriff mit Leichtigkeit hätte befreien können, wann immer er es versuchen würde. "Okay Kinder, ab ins Auto." gluckste er.
Bikky ließ los und sprang auf den Beifahrersitz bevor es Dee konnte, was Dee nur sauer machte.
"Nach hinten Blödmann!" befahl ihm Dee und nahm wahr, wie Bikky ihm die Zunge herausstreckte. "Wieso du!"
"Lass ihn Dee. Wir sind eh schon spät dran." Ryo setzte sich seufzend in den Fahrersitz.
"Warte nur Punk... Das werde ich dir heimzahlen!" Dee schmollte als er sich hinter Ryo in den Sitz fallen ließ. "Verfluchtes Kind!"
"In deinen Träumen Layton." Bikky drehte sich um und schnitt ihm eine Grimasse.
"Okay ihr zwei, genug ist genug. Anschnallen und benehmt euch oder ich werde euch euer Spielzeug für eine Woche wegnehmen. Das heißt KEINE Videospiele!" lachte Ryo als er losfuhr.
"Hey, er hat angefangen!" schnaubte Dee, ließ sich in seinen Sitz zurück sinken und funkelte Bikky böse an.
"Oh meine Güte Dee! Gott du bist ja so unreif!" grinste Bikky und drehte sich wieder nach vorne.
"Bikky?" Ryo blickte zu ihm rüber.
"Ja?" Bikky blickte von Umschalten des Radios auf und grinste als er einen Sender gefunden hatte den er mochte aber wußte, dass Dee ihn hasste.
"Wir bekommen heute Abend zum Essen Gäste. Eine Frau namens Ms. Kaylene Roberts und ihre Tochter Meaghan. Ich will, dass du dich heute Abend von deiner besten Seite zeigst. Okay?" Ryo schaute kurz zu Bikky rüber und dann wieder auf die Straße vor sich. "Das heißt Dee NICHT zu beschimpfen oder ihn respektlos zu behandeln!"
"Ich schätze das kriege ich für einen Abend hin."
"Danke, ich werde es zu würdigen wissen." Ryo lächelte und seufzte dann erleichtert.
"Hey! Ist das nicht diese Frau von gestern Abend?" fragte Bikky und beobachtete wie ein trauriger Schatten Ryos Gesicht überzog. "Okay, was hat dieser Knilch nun schon wieder angestellt?"
"Ryo? Das ist mein Problem. Lass es mich erklären." sagte Dee plötzlich.
"Okay." Ryo seufzte leicht und konzentrierte sich wieder auf die Straße während er Dee und Bikky lauschte.
"Bikky diese Frau, Kaylene? Sie und ich waren vor etwas über fünf Jahren ein Paar. Wir waren fast ein Jahr zusammen glaube ich. Nun, als sie letzte Nacht auftauchte behauptete sie, dass ihre Tochter genauso mein Kind ist." Dee führ mit seiner Hand durch sein Haar und beobachtete wie Bikkys hellblaue Augen größer wurden.
"Oh das ist wirklich großartig Dee! Du legst ne Puppe flach und dann überlässt du es ihr, das Kind aufzuziehen. Das klingt ganz nach etwas, dass du tun würdest! Verantwortungsloser Perverser!" Bikky starrte ihn wütend an. "Was zum Teufel kannst du an Kindern nicht leiden?"
"Bikky! Dee hatte keine Ahnung, dass sie schwanger war und bis gestern Abend hat er nichts von dem Kind gewusst." fuhr Ryo dazwischen.
"Hey, ich bin noch nicht einmal sicher ob das Kind von mir ist. Soviel ich weiß könnte Key uns alle reinlegen." fügte Dee schnell hinzu und sah Ryos Schultern sich verkrampfen. "Die Sache ist Bikky... Ich werde es nich wissen, bis ich einen Test gemacht habe. Tatsache ist, du wirst dieses Mädchen möglicherweise öfters sehen werden, bis ich es sicher weiß. Ich hoffe, du wirst nett zu ihr und ihrer Mutter sein."
"Jugendsünden folgen dir wie ein schlechter Geruch!" erwiderte Bikky. "Und was wird passieren, wen sie Dees ist?" Er blickte zu Ryo.
"Dee wird Verantwortung übernehmen und wir werden sie wie jedes andere Familienmitglied bei uns willkommen heißen." antwortete er als er vor der Schule anhielt. "Wir werden nach der Schule weiter darüber reden okay?" Ryo lächelte ihm zu.
"Okay..." Bikky wollte aussteigen hielt aber noch einmal inne und drehte sich um. "Ich hoffe es geht alles so auf wie du es haben willst." sagte er und sprang aus dem Wagen bevor beide Männer etwas sagen konnten.
Er wollte sie weder wissen lassen, dass er einiges der Auseinandersetzung vom Vorabend gehört hatte, noch dass er einige der Vorgänge gesehen hatte direkt nachdem die Frau gegangen war. Als er sah wie verstört Ryo wegen der ganzen Sache war, hatte es ihn wütend auf Dee werden lassen. 'Ich schwöre bei Gott Dee, dass wenn du ihn verletzen solltest werde ich dir deine Eier zerschlagen!'
"Guten Morgen meine Herren." Barclay lächelte Ryo an als sie das Dezernat betraten.
"Guten Morgen Sir." sagte Ryo höflich als er sich in die Anwesenheitsliste einschrieb und dann auf sein und Dees Büro zuging.
"Meine Herren? Ich möchte sie beide in meinem Büro sehen, bitte." kündigte Barkley an und wartete dass sie ihre Sachen in ihrem Büro abgelegten bevor sie sich ihm anschlossen.
"Was gibt's?" fragte Dee als sie das Büro betraten und Diana dort sitzen sah. "Oh großartig! Miss 'Lass es uns versuchen und versaue deine Beziehung' Spacy!"
"Es freut mich auch dich wiederzusehen Dee." Diana ging auf ihn zu und lächelte. "Wie ich sehe habe ich deine Beziehung nicht vermasselt, zu dumm. Ihr zwei lebt zusammen und treibt es wie die Karnickel. Richtig?"
"Das ist nichts, was dich angeht!" ärgerte sich Dee und sah wie Ryo errötete über diesen Schlagabtausch. "Nun, ich habe das Gefühl, dass wir aber nicht hier sind, um mein Liebesleben mit Ryo zu diskutieren. Als, was sollen wir hier?"
"DEE!" rief Ryo aus und errötete erneut.
"Noch immer so schüchtern wie ich sehe. Wie liebenswert!" lächelte Diana als sie sich auf die Kante von Barclays Tisch niederließ. "In Wirklichkeit brauche ich eure Hilfe. Ich habe Beweismittel über einen Drogen- und Geldwäscherring gesammelt und jetzt haben sich diese Mistkerle entschieden ihre Geschäfte bis hier nach New York auszudehnen. Sie haben sich vor einigen Tagen hier blicken lassen und nun fällt das in euren Zuständigkeitsbereich, so dass ich euch Jungs als Hilfe brauche." Diana reichte Ryo und Dee einige Akten.
"John Freedman und William Roberts sind die zwei Anführer. Sie sind skrupellos und sie scheren sich einen Dreck um jemanden, der ihnen in die Quere kommt." fügte Barclay hinzu.
"Sie haben bereits letzten Monat zwei Männer umgebracht einfach weil ein paar Dollar zuwenig in der Kasse waren, die sie übergeben hatten." erklärte Diana. "Sie sollen auch in Chicago in eine Schießerei verwickelt gewesen sein, bei der zwei kleine Kinder ins Kreuzfeuer gerieten und starben."
"Das ist ja entsetzlich!" Ryo blickte von den Aufzeichnungen die er entgegengenommen hatte auf. Seine dunklen Augen spiegelten sein Entsetzen wieder. "Wenn unschuldige Kinder Opfer solcher Dummheit werden, das macht mich wirklich stinksauer!"
"Das ist der Grund, weshalb ich eure Hilfe wollte. Ich will, dass sie dafür bezahlen, mehr noch als für ihre anderen Verbrechen!" Diana blickte Ryo mitfühlend an. "Ich brauche euch, um mit all euren Informanten zusprechen. Nur so können wir diese Arschlöcher zur Strecke bringen und sie unschädlich machen."
"Besser noch! Warum übergeben wir sie nicht einfach den Familien dieser zwei Kinder und lassen sie entscheiden, was sie mit ihnen machen wollen!" zischte Dee und drehte sich um, als er eine Hand auf seinem Arm fühlte.
"Dee beruhig dich wieder. Zornig werden wird nicht helfen und wir wollen doch nichts tun, was diesen Fall vermasseln könnte." erwiderte Ryo und lächelte warm.
"Das ist die andere Sache. Ihr zwei werdet euer Privatleben da raus halten. Diese Männer haben keine Skrupel zu töten und wenn eure Gefühle für einander ins Spiel kommen..." begann Barclay.
"Hey, Ryo und ich sind durchaus im Stand dies zu trennen! Keine Sorge, wir werden das nicht vermasseln!" Dee funkelte Barclay wütend an.
"Ms. Spacy, was können sie uns über diese zwei Männer erzählen, abgesehen von ihrer kriminellen Vergangenheit." fragte Ryo, versuchte eine sich anbahnende Auseinandersetzung zwischen Dee und Barclay abzuwenden.
"John Freedman ist der Sohn von Glenn Freedman. Glenn führte einen Drogen- und Kinderpornographiering. Er wurde letztes Jahr in Florida bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet." sagte Diana als sie die Akte öffnete und ihre Notizen überflog. "John übernahm dann das Drogengeschäft und sein Bruder übernahm das Geschäft mit der Kinderpornographie. Wir schnappten den Bruder, Richard sechs Monate später aber John entwischte uns."
"William Roberts ist ein wenig geheimnisvoll. Er stieg sehr schnell auf und wurde Johns rechte Hand . Das einzige, was wir über ihn wissen ist, dass er vor fünf Jahren für kurze Zeit verheiratet war und sich zwei Jahre später scheiden ließ. Einige der Gerüchte die wir gehört haben besagen, dass seine Frau ein Kind zur Welt gebracht hat, das möglicherweise seins sein könnte oder auch nicht." Sie seufzte und legte die Akte zur Seite.
"Irgendeine Ahnung wo der Aufenthaltsort der Exfrau und dem Kind sein könnte?" fragte Ryo
"Keine! Wir konnten noch nicht einmal eine Heiratsurkunde oder die Scheidungspapiere ausfindig machen." Sie stand auf und ging zum Fenster hinüber. "Ich nehme an, dass sie vernichtet wurden um das Kind zu schützen. Wir wissen nicht einmal ob sie einen Jungen oder ein Mädchen hat. Es wurde keine Geburtsurkunde gefunden... Bisher!"
"Das FBI versucht sie jetzt zu finden. Solange wir nicht den Namen der Frau kennen oder auch wo sie das Kind hat, wird es schwer sein." begann Barclay und blickte zu Ryo auf. "Sie vermuten, das sie ursprünglich aus New York kommt und um ihr Kind zu bekommen weggezogen ist. "Ob sie es getan hat um von Roberts weg zukommen oder um ihr Kind zu schützen ist noch immer unklar."
"Ich verstehe und du hast keine Ahnung wo Roberts und Freedman ihr Geschäft weiterführen, was?" fragte Dee als er einen Blick auf die Namen warf. Diese ganze Sache über die Frau und das Kind passte zu sehr mit der Geschichte, die er am Vorabend von Kaylene gehört hatte, zusammen.
"Nein. Wir hatten einige Spuren aber die verliefen alle im Sand." Diana drehte sich, um sie anzusehen. "Versucht einfach euer bestes Jungs okay?"
"Wir werden tun was wir können Ms. Spacy." antwortete Ryo und schaute zu Dee. Er konnte sagen, dass Dees Gedanken sonst wo waren und dass ihn etwas belastete. 'Ich werde später mit ihm sprechen wenn wir ungestört sind.' dachte er.
"Okay dann. Ich schätze ihr zwei seit dann entlassen. Viel Glück und seit vorsichtig da draußen." sagte Barclay zu ihnen und beobachtete wie die beiden Männer nickten und das Büro schweigend verließen.
"Dee? Kann ich dich eine Minute sprechen?" fragte Ryo und ging auf ihr Büro zu.
"Sicher, was gibt's?" Dee folgte ihm hinein und sah zu, wie Ryo die Tür zu machte und abschloß. "Willst du etwa versuchen mich zu verführen?" Er grinste und griff nach Ryo, zog ihn in seine Arme.
"DEE! Ich habe die Tür verschlossen, damit wir ungestört reden können!" Ryo entzog sich ihm wieder.
"Verdammt! Ich dachte ich würde hier glücklich werden!"
"Du bist glücklich! Du bist glücklich, dass ich dich letzte Nacht nicht auf der Couch hab schlafen lassen also verdränge dieses Glück nicht!" fauchte Ryo ihn an.
"Autsch!" Dee blickte auf den Bodden. "Ich habe Kay heute Morgen angerufen während du unter der Dusche warst. Ich habe um 3:00 heute Nachmittag einen Termin mit dem Labor. Zufrieden?"
"Warum hast du mir davon nicht schon früher erzählt?" Ryo sah ihn an.
"Ich wollte vor Bikky nichts sagen, bevor du nicht die Möglichkeit hattest mit ihm zu sprechen." Dee blickte ihm in die Augen. "Hast du diese Ähnlichkeiten zwischen dieser Frau und dem Kind und Kaylene gehört?"
"Hai! Ich meine ja, habe ich. Ich habe auch bemerkt, dass der Nachname der selbe ist." Ryo trat näher. "Es ist ein kühner Versuch, aber falls bei so merkwürdigen Übereinstimmungen sie ein und die selbe ist, würde das bedeuten, dass dieses Kind das von William Roberts sein könnte."
"Ja, ich weiß. Hey, das würde mich vom Haken lassen und beweisen, dass ich nicht gelogen habe, richtig?" sagte Dee und täuschte ein Lächeln vor. Ein Teil von ihm hatte begonnen die Vorstellung zu mögen Vater eines Kindes zu sein.
"Hör zu Dee, wenn das der Fall ist, dann tut es mir leid." Dieses Mal war es Ryo, der Dee näher an sich heranzog. "Du kannst jederzeit mit mir Bikky adoptieren. Wir können ihn gemeinsam großziehen."
"Danke. Es verblüfft mich immer wieder, wie leicht du meine Gedanken lesen kannst... Bin ich so leicht zu durchschauen?" fragte Dee und seufzte als Ryo ihn vorsichtig küßte.
"Überhaupt nicht. Ich kenne dich nur schon zu gut." antwortete Ryo dann forderte er seine Lippen ganz und küßte ihn innig.
"Mmm... Gott, ich liebe deine Küsse." lächelte Dee als sie zum Luftholen ihren Kuß unterbrachen.
"Gut... Hier ist ein weitere, der dich durch diesen Morgen bringen wird." sagte Ryo gegen seinen Mund und küßte ihn, ließ seine Zunge über hoffnungsvoll geteilte Lippen gleiten. Ihre Zungen duellierten sich spielerisch während der Kuß andauerte. Als sie ihn unterbrachen waren beide Männer atemlos. "Ich liebe dich Dee und was auch passiert, ich werde für dich da sein."
"Da fällt mir ein. Heute Abend, wenn wir alleine sind. Ich will über all das sprechen und deine Gedanken eine eigenen Familie zu haben." Dee sah ihn traurig an. "Ich meinte was ich sagte Ryo. Wenn du diese Frau, 2,5 Kinder und das Haus mit dem weißen Gartenzaun willst, dann werde ich dich gehen lassen."
"Dee, ich bin vollkommen zufrieden mit dem, was ich genau jetzt habe. Ich brauche das alles nicht, um eine Familie zu haben. Solange wie ich dich und Bikky habe ist das alles an Familie was ich brauche." Ryo lächelte ihn an und durchkämmte mit seinen Fingern Dees Haare.
"Ich bin glücklich das zu hören Ryo aber wie wird es in 10 oder 15 Jahren sein, was wenn du dir doch all das wieder wünschst? Ich will, dass du dir über den Weg, den du wählst sicher bist. Ich will, dass du dir sicher bist, dass ich derjenige bin mit dem du dein Leben verbringen willst." sagte Dee und bettete seinen Kopf an Ryos Schulter. "Ich will, dass wir Lebensgefährten sind Ryo... Das heißt wenn und nur wenn du das selbe willst."
"Dee... ich..." mit einem Kuß wurde Ryo unterbrochen.
"Nicht jetzt! Ich will darauf noch keine Antwort. Denke darüber nach, lange und hart Ryo, weil wenn ich mich erst einmal gebunden habe, habe ich nicht die Absicht dich zu verlassen. Es ist für immer." Dees smaragdgrüne Augen blickten in dunkle, die sich mit Tränen füllten. "Du kannst mir eine Antwort darauf geben, wenn der ganze Kram mit Kaylene vorbei ist."
"Aber das könnte noch mindestens drei Monate dauern..." Ryo schaute ihn an.
"Hey, bis dahin wirst du genau wissen, was du wirklich willst." sagte Dee und entließ Ryo aus der Umarmung. "Lass uns jetzt an die Arbeit gehen." Dee ging hinüber und setzte sich an seine Schreibtisch.
"O... okay." antwortete Ryo und setzte sich ebenfalls an seinen Schreibtisch.
"Kommen sie rein." Bikky öffnete die Tür und funkelte Kaylene an. "Ryo ist in der Küche und Dee duscht gerade."
"Danke. Du musst Bikky sein." Kaylene zog sich ihren Mantel aus und half dann ihrer Tochter aus ihrem. "Das ist Meaghan. Meggie Schätzchen, das ist Bikky." erzählte sie ihrer Tochter.
"Pwetty!" Sie deutete auf Bikkys Haare. "Pwetty hair."
"Ja klar, was auch immer." sagte Bikky und nahm die Mäntel entgegen um sie aufzuhängen. "Ryo! Euer Besuch ist da." brüllte er.
"Oh Ms. Roberts, hallo. Entschuldigung, ich bin gerade dabei das Essen zu machen und hatte meine Kopfhörer auf. Ich habe die Klingel nicht gehört." Ryo betrat lächelnd das Wohnzimmer.
"Ach, ist schon in Ordnung." lächelte sie. "Meaghan das ist Randy, Bikkys Vater." Sie sah ihre Tochter an, die sich hinter ihr versteckte. "Ach so, spielen wir mal wieder die Schüchterne?"
"Hallo Meaghan." Ryo kniete sich hin und lächelte. "Du bist sehr hübsch." Ryo beobachtete wie sie schnell einen Schritt von ihrer Mutter weg nachte. "Möchtest du etwas Saft haben?"
"J... Ja bitte." Sie warf ihm einen flüchtigen Blick durch dunkle Ponyfransen zu.
"Nun gut, wie wäre es, wenn du und deine Mutter mir in die Küche folgen und ich dir welchen gebe. Magst du Traube oder Kirsche?" Ryo stand auf und ging in Richtung Küche.
"Kiwe! Ich mag Kiwe!" Ihre Augen wurden groß und sie lief zu Ryo und ergriff seine Hand.
"Ach Randy, hier ist der Apple-Pie den ich versprochen hatte." Sie hielt ihn hoch, als sie in die Küche gingen.
"Das wäre doch nicht nötig gewesen aber trotzdem danke." Ryo stellte ihn auf der Theke ab, griff dann nach Gläsern und dem Saftkrug aus dem Kühlschrank. "Hier, dein Glas Kirschsaft."
"Danke Wandy." Meggie nahm einen Schluck als sie sich an den Tisch setzte.
"Nichts zu danken Liebes." lächelte Ryo und ging zum Ofen hinüber. In diesem Moment betrat Dee die Küche, sich die Haare trocknend. "Oh Dee, wie war deine Dusche?" lächelte Ryo ihn an. Vorher hatten sie sich unterhalten und waren übereingekommen, nichts zu machen, was das kleine Mädchen verwirren könnte. Worunter auch das sich berühren oder küssen fiel. Überraschenderweise war es Dee, der das vorgeschlagen hatte.
"Es fühlt sich gut an all den Schmutz abzuwaschen, das ist mal sicher." lächelte Dee Ryo an und dann schaute er zu Kaylene. "Hallo Kay."
"Hi Dee. Meaghan... Süße? Erinnerst du dich an unser Gespräch von vorhin?"
"YUP! Ich gehe Daddy besuchen." Sie lächelte zu ihr auf mit vom Saft rot verschmutzten Lippen. "Er ist mein Daddy..." Sie deutete auf Dee und lächelte.
"Ja, das ist richtig, aber wir wissen es nicht sicher, bis der Test, den wir heute haben machen lassen, zurück kommt." Kaylene nahm eine Serviette und wischte damit über den Mund ihrer Tochter. Dann beobachtete Kaylene ihre Tochter wie sie von ihrem Stuhl glitt und zu Dee hinüber ging.
"Daddy!" sagte sie als sie vor Dee stand. "Du bist mein Daddy."
Dee stand einfach da, nicht sicher, was er machen sollte bevor er sich zu ihr niederkniete. "Na du." Er war verlegen und das war zu erkennen. "Hi Meaghan... Ich bin... Uhm, ich bin Dee." Dee konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. 'Sie ist wirklich süß! Vielleicht wird es doch nicht so schlimm. Es klingt gut, wenn sie mich Daddy nennt. Ich könnte mich daran gewöhnen.'
"Daddy!" sagte sie erneut und schlang ihre Arme um seinen Hals, küsse ihn auf die Wange. "Daddy riecht gut." sagte sie und drückte ihn fester.
Ryo beobachtete dieses Schauspiel mit Tränen in den Augen. Er hoffte wirklich das sich herausstellte, Dee zuliebe, dass sie sein Kind ist. Er konnte sehen, wie Dee seine Arme um das kleine Mädchen schlang und sein Gesicht in ihren Haaren verbarg, so dass fast augenblicklich ein Band zwischen ihnen wuchst. Er seufzte leise konnte aber den Schmerz, den er in seinem Herzen fühlte nicht unterdrücken. Der Gedanke an ein Kind, das ihn Daddy nannte, traf ihn schwer. Das war auch der Grund, warum er Kaylene nicht verbesserte, als sie ihn als Bikkys Vater vorstellte, es fühlte sich so gut an. 'Was soll ich nur machen? Ich liebe Dee doch...Gott ich weiß es einfach nicht. Ich bin so verwirrt!' Ryo drehte diesem Schauspiel schnell den Rücken zu und beschäftigte sich mit der Zubereitung des Abendessens.
"Ryo? Bist du in Ordnung?" flüsterte Dee ihm zu als er neben ihm stand. Er hatte aufgesehen und den niedergeschlagenen Ausdruck auf dem Gesicht seines Liebhabers bemerkt, wußte sofort an was dieser gerade dachte.
"Ja... mir geht es gut Dee. Könntest du mir helfen das Geschirr reinzutragen bitte?" Ryo lächelte ihm zu, versuchte das Gefühlschaos das in ihn wallte zu verbergen.
"Wir sprechen später, okay?" Dee nahm Ryo das Geschirr ab und starrte ihn an.
"Ja." sagte Ryo schnell und drehte dich dann um. "Bikky! Essen ist fertig." verkündete er.
"Randy das war ausgezeichnet. Vielen Dank." Kaylene lächelte als sie Meaghan die Hände säuberte.
"Danke. Aber es war nichts besonderes." tat Ryo es mit einem Achselzucken ab als er das Geschirr zur Spüle trug. "Warum setzt ihr euch nicht ins Wohnzimmer während ich das Geschirr abwasche, Kaffe mache und dann können wir noch etwas von dem Pie essen?" schlug Ryo vor als er begann Wasser in die Spüle zu lassen.
"Klingt gut Ryo. Soll ich dir helfen?" fragte Dee.
"Nein, du wirst dich hinsetzen und deine Tochter kennen lernen." lächelte Ryo und fühlte ein Ziehen an seinem Hosenbein. Als er hinunter blickte stand Meaghan dort und forderte ihn aus, sich nach unten zu beugen.
"Danke Mr. Wandy." Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küßte ihn auf die Wange.
"Oh, nichts zu danken. Was hältst du davon mich Ryo zu nennen? Okay?" Ryo lächelte und drückte sie an sich.
"Okay Daddy Weeo..." sagte sie und Ryo keuchte. Seine Augen füllten sich mit Tränen und auf seinem Gesicht zeichnete sich Bestürzung ab.
"Oops, ich habe mich schon gewundert, wann sie das sagen wird." Kaylene wurde rot. "Ich erklärte ihr das mit euch und sie schien es recht gut verstanden zu haben. Ich habe es ihr so erklärt, dass wenn Dee ihr Vater ist, dann würdest du Daddy Randy sein. Es tut mir leid, ich glaube, dass ich das erst mit dir hätte klären sollen."
"Ja, dass hättest du machen sollen Kay!" Dee beugte sich näher zu ihr. "Ryo ist ein sensibler Kerl. Er liebt Kinder und wenn dieses Kind nicht meins ist..."
"Dee es ist gut. Verwirr sie nicht, okay?" Ryo legte Dee seine Hand auf die Schulter während er Meaghan auf dem Arm hatte. Hier, du nimmt sie jetzt und gehst ins Wohnzimmer." Ryo reichte Meaghan weiter an Dee, der sich zuerst versteifte aber sich wieder entspannte, als sie ihre Arme um ihn schlang und ihren Kopf auf seine Schulter legte.
"Da ist jemand müde geworden. Sie hatte heute keinen Mittagsschlaf und sie ist früh aufgestanden." erklärte Kaylene als sie ins Wohnzimmer hinüber gingen und Bikky vor dem Fernseher sitzend vorfanden, der ein Videospiel spielte. Meaghan schien wieder munter zu werden, glitt schnell aus Dees Armen und lief direkt zu Bikky.
"Pwetty!" sagte sie und begann mit Bikkys Haaren zu spielen.
"Hey, kleiner Scheißer! Lass den Quatsch." funkelte Bikky sie wütend an.
"Pwetty hair... Spiel spielen." kicherte sie und ließ sich in seinen Schoß plumpsen. Bikky seufzte ergeben.
"Okay, du kannst bleiben aber fass die Steuerung nicht an! Kriegst du das hin?"
"Ja... ewung nicht anfassen." kicherte sie erneut und beobachtete den Bildschirm als sie sich an Bikkys Brust zurück lehnte.
Dee lächelte als er die zwei beobachtete und wandte sich dann wieder Kaylene zu. "Ich hoffe dir zuliebe, dass du ehrlich mit mir warst Kay! Wenn das hier meine Familie auf irgend eine Weise verletzten sollte, dann garantiere ich dir, du wirst es bereuen!"
"Dee, ich muß dich und Randy um einen Gefallen bitten. Es ist sehr wichtig... Ihr müsst Meaghan für eine Weile nehmen." Kaylene rutschte dichter an Dee heran, so dass die Kinder nichts davon mitbekamen.
"Warum?" fragte Dee und verfolgte wie sie ihre Hände unruhig in ihrem Schoß faltete.
"Weil ich um ihr Leben fürchte Dee... Ich fürchte, dass jemand versuchen könnte über sie an mich heran zukommen." Sie ließ ihren Kopf hängen. "Bitt frag mich nicht nach dem Grund, ich kann ihn dir nich sagen. Ich kann nicht auch noch dein Leben und das deiner Familie riskieren. Umso weniger ihr wiest, desto sicherer ist es für euch."
"Wovon zum Teufel sprichst du da Kay?" Dee blickte zu Bikky und Meaghan und dann zu Kaylene.
"Ich kann es nicht erklären Dee, es tut mir leid... Bitte sag dass du dich um sie kümmern wirst. Ich will nicht, dass sie wegen meiner Fehler verletzt wird. Das ist kein Scherz... Ihr Leben ist in Gefahr... Sie wollen uns beide tot..."