Fake Fan Fiction ❯ Two Men A Boy and A... WHAT?(!!) ❯ Kapitel 4 ( Chapter 4 )
[ X - Adult: No readers under 18. Contains Graphic Adult Themes/Extreme violence. ]
Disclaimer: I do not own Fake or the characters. Matoh Sanami has those honors. This is Yaoi!
Warnings: Strong Language/ Graphic Sex/ Violence
Genre(s): Angst / Hentai / Police
Pairing: Randy x Dee/ Dee x Randy
Autorin: Wildefyre (alle Kommentare zur Geschichte bitte in englisch an die Autorin. Original Geschichten zu finden unter www.mediaminer.org)
Übersetzung: Maike (an mich bitte nur Kommentare, die die Übersetzung betreffen)
Two Men A Boy and A... WHAT?(!!)
Kapitel 4
Die Worte hallten in seinem Kopf wieder und ließen ihn erstarren. Er warf Bikky und Meaghan ein flüchtigen Blick zu und wandte seine Aufmerksamkeit dann wieder der Frau zu, die vor ihm saß. So sehr er auch immer Gründe hatte auf sie wütend zu sein empfand er jetzt tiefes Mitleid mit ihr. Die Angst flackerte deutlich in ihren Augen und er konnte sehen, wie ihre Hände zitterten.
"Kay, ich bin ein Cop, ein Detective und nicht weniger. Du weißt, dass ich dahinter kommen werde. Das ist mein Job und ich kann nicht nur hier herumsitzen und nichts tun." Dee streckte seine Hand aus und legte sie auf ihre.
"Ich kann es mir sehr gut vorstellen, das ist es auch, weshalb ich dir nichts erzähle. Es tut mir leid Dee aber ich will dich oder deinen Freund nicht damit reinziehen." Kay seufzte und blickte hinab auf Dees Hand, die ihre jetzt bedeckte.
"Kay, wenn du uns erzählst... Wenn du mir erzählst, was vorgefallen ist, dann kann ich vielleicht meine Mittel einsetzen, um dich und Meaghan zu beschützen aber du musst mir vertrauen."
"Ich traue dir Dee. Ich vertraue nur nicht meiner Vergangenheit keinen Schaden über deine Familie die du jetzt hast zu bringen. Hätte ich gewusst, dass sie mich findet, ich wäre niemals bei dir aufgetaucht." Kay wischte sich die Tränen, die sich aus ihren Augen stahlen weg.
"Kay hör mir zu. Warum kommst du nicht in die Küche wo du und ich uns zusammen mit Ryo setzen und über alles reden können?" Dee konnte Ryo singen hören und mußte lächeln. Es war eine weitere süße Überraschung, die er an seinem Freund entdeckt hatte. Der Mann konnte wirklich einen Ton halten und Dee liebte es ihn zu hören.
"Bitte Dee, frag mich nicht weiter danach. Wenn du lieber nich auf Meggie aufpassen willst oder du meinst, das es dich einengt, werden ich etwas anderes finden, wo ich sie hinschicken kann..."
"NEIN! Sie bleibt hier!" Dees Stimme wurde lauter, als er beabsichtigt hatte, veranlaßte Bikky und Meaghan sich nach ihnen umzudrehen.
"Mama? Nicht weinen Mama." Meaghan stand auf und eilte zu ihrer Mutter, warf sich in ihre wartenden Arme. "Liebe dich Mommy."
"Oh ich liebe dich auch mein Schatz." Kaylene drückte ihre Tochter fester als sie ihr einen Kuß auf den Kopf gab.
"Ist jeder bereit für Kaffe und Kuchen?" kündigte Ryo an, als er mit einem Tablett das Wohnzimmer betrat. Er sah die Tränen in Kaylenes Augen und funkelte Dee sofort böse an, der den Kopf schüttelte.
"Ich muß mit dir sprechen, in der Küche." sagte Dee leise als Ryo sich bückte, um das Tablett auf dem Tisch abzustellen. "Es ist wichtig."
"Okay, laß mich das hier nur noch verteilen, dann können wir gehen." Ryos dunkle Augen betrachteten ihn misstrauisch bevor sie wieder sanfter wurden. "Erinnere dich, dass wir ein Team sind Dee. Was es auch immer ist, wir werden damit gemeinsam fertig."
"Ich weiß und Danke. Ich brauch deine Hilfe jetzt mehr als alles andere." Dee beugte sich vor und küßte Ryo auf die Wange. Er hörte Meaghan kichern und drehte sich mit einem Lächeln zu ihr um. Seine eigenen grünen Augen blitzten ihm entgegen und er fühlte wie das kleine Mädchen sein Herz eroberte.
"Daddy liebt Daddy Weeo, wichtig Mommy?" Meaghan sah zu ihrer Mutter und kicherte erneut.
"Ja Liebes, das tut er." Sie lächelte und verfolgte, wie Meggie auf die Couch kletterte und dann hinüber flitzte um in Dees Schoß zu klettern.
"Ich liebe dich Daddy." sagte sie und umarmte Dee. Ihre dünnen Arme schlangen sich um seinen Hals und hielten ihn fest. Dee hatte das Gefühl als würde seine Stimme komplett versagen, als er fühlte wie sich der kleinen Körper an ihn drückte. Seine eigenen Arme schlangen sich sanft um sie und er küßte ihr auf die Schläfe.
"D... Daddy liebt dich auch." brachte er schließlich heraus, erschrocken über den Klang seiner Worte als sie über seine Lippen kamen. Bei einem Blick auf Ryo sah er dunkle Augen sich trüben und lächelte ihn schief an.
"Hier ist eindeutig zu viel Liebe im Raum. Ich gehe lieber in mein Zimmer, bevor mir schlecht wird." Bikky stand auf und ging an ihnen vorbei in Richtung seines Zimmers als er von Ryo aufgehalten wurde. "Was ist?"
"Ist es den so schrecklich seine Liebe zu jemanden zu bekunden?" Ryo umarmte Bikky. "Ich liebe dich Bikky. Schau wie gut das klingt?" Ryo vernahm das Stöhnen das Bikky entrann und gab ihn frei.
"Ja danke... Gleichfalls." sagte Bikky rasch und verschwand schnell in seinem Zimmer. Er schloß die Tür und warf sich dann auf sein Bett. 'Verdammt! Ich hab's vermasselt! Ryo braucht es das zu hören und ich kann es nicht sagen. Verflucht! Warum kann ich es ihm nicht sagen? Wie schwer kann es schon sein diese drei Worte auszusprechen? Dee sagt sie ständig zu Ryo und jetzt dieses Mädchen, die Dee erst seit heute Abend kennt, sagt ihrem Vater, das sie ihn Liebt. Ich kenne Ryo wesentlich länger und kann sie nicht aussprechen. Ich fürchte mich davor, warum ist das so? Angst davor das, wenn ich mich diese Worte sagen lasse, ich das was ich hier habe ins Unglück stürze. Ich weiß nicht, ob ich damit fertig werden könnte wenn Ryo jemals beschließen sollte mich zu verlassen.'
Er lag dort und weinte leise in sein Kissen. Ein Teil von ihm wußte, dass Ryo ihn niemals verstoßen würde und das Ryo ihn am liebsten adoptieren würde aber er konnte diese Angst einfach nicht aufhalten, welche die Gefühle wegsperrte, von denen er wußte, dass Ryo sie insgeheim gerne sehen wollte.
"Dann ist es entschieden Dee. Meaghan bleibt bei uns. Kaylene auch, wenn es nötig werden sollte." Ryo lehnte sich gegen die Theke, sah Dee zurücktreten und in die Küche kommen.
"Nun, das ist es worüber ich mit dir sprechen wollte. Wie wäre es, wenn Kay und Meaghan in meinem Appartement unterkommen? Ich meine, sie gehört ja noch immer mir und zur Zeit steht sie leer." Dee stoppte als er aufsah weil Ryo seufzte.
"Vielleicht Kaylene aber ich denke es wird das Beste sein, wenn Meaghan hier bei uns bleibt. Wir können besser auf sie aufpassen wenn sie hier ist." Ryo streckte seine Arme aus um Dee näher an sich heranzuwinken. Als dieser das tat legte Ryo seine Hände auf seine Hüften. "Wir können ein Kinderbett in Bikkys Zimmer stellen. Ich bin sicher, er wird nichts dagegen haben. Ich denke in Wirklichkeit mag er Meaghan." Ryo fuhr mit seinen Lippe leicht über Dees und lächelte als er ein leises Stöhnen von Dee vernahm.
"Du hast vielleicht recht. Meaghan wird hier sicherer sein." lächelte Dee und erwiderte die Gefühl indem er seine Lippen wieder über Ryos legte. "Kommst du damit auch klar?"
"Sicher. Mein Herz sagt mir, dass sie dein Kind ist Dee und das ist alles, was im Moment zählt." Ryo langte nach oben und strich einige schwarze Strähnen aus Dees Gesicht. "Ai shiteru Dee... Ich habe das ganze Paket genommen, als ich mich in dich verliebt habe. Das schließt deine Vergangenheit mit ein."
"Ich weiß, das war mit ein Grund, warum ich mich in dich verliebt habe. Gott, wie viel glücklicher könnte ich denn noch sein? Ich habe einen Liebhaber, der sexy, verständnisvoll, ein hervorragender Koch und unglaublich im Bett ist. Ich habe das Rundum-Paket plus Zusatz!" lächelte Dee und küßte Ryo innig, zog ihre Körper enger aneinander. Er liebte das Gefühl von Ryos Lippen auf seinen und den süßen Geschmack seines Mundes. Es war sein Rauschmittel.
"Eh hem?" Kaylene stand im Durchgang zur Küche und belächelte die Szene vor ihr.
"K... Kay... entschuldige." Dee war überrascht als er merkte wie seine Wangen anfingen zu glühen. " Ich wollte dich irgendwie noch herrufen, damit wir reden können. Setz dich doch bitte." Dee gab Ryo noch schnell einen Kuß bevor er seine Umarmung löste und sich einen Stuhl nahm. Er drehte ihn um und setzte sich rittlings drauf.
"Okay, worum geht es?" fragte sie vorsichtig. "Hört zu, wenn es zu viele Umstände macht Meaghan hier zu behalten, ich werde..."
"Es macht überhaupt keine Umstände Kay. Ryo und mich freut es sehr, sie hier zuhaben." unterbrach Dee sie schnell. "Die andere Sache ist, ich habe da dieses Appartement, das derzeit leer steht und na ja, ich möchte, dass du dort bleibst. Die Wohnung hat ein ähnliches Sicherheitssystem wie diese hier. Du wirst dort sicher sein." Dee sah erst sie dann Ryo an.
"Dee ich kann das nicht machen! Ich fühle mich schon schlecht, weil ich das alles bei euch abgeladen habe aber ich wußte einfach nicht, was ich sonst hätte tun sollen." Kaylene blickte auf ihre Hände, versuchte nicht zu weinen.
"Kay ich habe das zugelassen als du das erste mal bei uns aufgetaucht bist und uns all das erzählt hast... Ich war mehr als nur einwenig stinksauer aber Ryo half mir die Dinge von verschiedenen Seiten zu sehen." Dee blickte Ryo an und lächelte.
"Es tut mir leid was ich über dich gesagt habe Dee... Ich schätze Angst hat die Angewohnheit immer die schlechteste Seite eines Menschen hervorzubringen." Kaylene beobachtete den Blickkontakt zwischen Dee und Ryo und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
"Hey ist schon okay. Ich wurde schon schlimmer bezeichnet." gluckste Dee und stand auf. "Wirst du es denn schaffen Meaghan eine Weile bei uns zu lassen?"
"Ja werde ich. Es gibt euch auch gleich die Gelegenheit euch besser kennen zulernen." lächelte Kay. "Ich konnte sehen, dass sie dich und besonders Randy angenommen hat."
"Na ja, er ist nun mal ein Kindermagnet!" lachte Dee. "Ryo traf Bikky an seinem ersten Arbeitstag in 27th und nahm ihn am selben Abend noch mit nach Hause. Dann ist da noch Cal, die hier praktisch auch schon lebt. Sie ist eine Art inoffizielle offizielle Freundin."
"Wow! Vertrauensvoll, scharfsinnig und niedlich obendrein! Ganz dein Typ Dee!" Kay lachte als sie sah wie Ryo errötete. "Oops ich habe ihn in Verlegenheit gebracht. Entschuldige Randy, es war nicht beabsichtigt."
"Ist schon gut."
"Dann ist es entschieden. Wie wäre es, wenn du Meaghan morgen Abend herbringst. Ryo und ich brauchen etwas Zeit um hier einwenig umzuräumen und dann kann ich dich rüber zu meiner Wohnung bringen." Dee lächelte Kaylene und dann Ryo an.
"Hört sich gut an! Danke Dee. Dir auch Ryo." Kaylene stand auf. "Nun ich schätze ich sollte besser mit einem gewissen kleinen Mädchen nach Hause gehen und sie ins Bett bringen. Ihre Schlafenszeit ist schon lange vorbei."
"Brauchst du Hilfe?" Dee stellte sich neben Ryo, der an der Theke lehnte.
"Nein, uhm... ein Freund hat mir sein Auto geliehen. Trotzdem danke."
Dee registrierte wie sich Ryo an ihn lehnte und lächelte. "Ich denke eine gutaussehender Detective ist auch müde geworden." Er lachte als er hörte wie Ryo zustimmte und dann gähnte.
"Ihr zwei gebt ein hübsches Paar ab. Meggie ist glücklich euch zwei in ihrem Leben zu haben." Kaylene lief ins Wohnzimmer und drehte sich dann zu ihnen um.
"Vielen Dank Ms. Roberts, das bedeutet Dee und mir sehr viel." Ryo lächelte sie herzlich an bevor er ihr und Dee ins Wohnzimmer folgte.
"Daddy... Ich bin müde." Meaghan blickte zu Dee auf als er sie von der Couch hochhob nachdem er angeboten hatte, sie zum Auto runter zutragen.
"Ich kann dir versichern, deine Mommy fährt dich jetzt nach Hause und bringt dich sofort ins Bett." Dee hielt sie fest, fühlte sein Herz vor Stolz für dieses kleine Mädchen anschwellen. Jetzt wußte er, was damit gemeint war, wenn er Frauen darüber reden hörte, wie sie sich nach der Geburt mit ihren Kindern verbunden fühlten. Er fühlte sich bereits, schneller als er es gedacht hatte, mit diesem kleinen Mädchen verbunden und nun betete er darum, dass sie wirklich seine Tochter ist.
"Wirst du mich ins Bett bringen Daddy?" Meaghan legte ihren Kopf an Dees Schulter und gähnte.
"Meggie, Daddy trägt dich nur zum Auto runter Schätzchen." Kaylene runzelte die Stirn als Meggies Augen sie böse anfunkelten.
"Hey Meggie, was würdest du davon halten einige Tage bei Daddy und Ryo zu bleiben?" fragte Dee und lächelte als er fühlte die sie ihn drückte.
"Weally? Kann ich Daddy? Pwease?" Sie legte ihren Kopf in den Nacken, damit sie ihm in die Augen sehen konnte.
"Aber sicher! Dann kann ich dich morgen Abern ins Bett bringen. Wie wäre das?" Dee lächelte und drückte sie herzlich.
"Okay. Liebe dich Daddy." sagte sie und küßte ihn auf die Wange bevor sie ihren Kopf wieder an seine Schulter legte.
"Ich liebe dich auch Prinzessin." Dee schloß fest seine Augen um die Tränen abzuwenden die im in die Augen traten. Diese neuen Gefühle bedurften einiger Gewöhnung das war sicher.
"Man, ich bin ganz schön fertig!" Dee reckte sich und gähnte als er sich an seinen Schreibtisch setzte.
"Nicht genug Schlaf bekommen, was Layton?" Ted steckte seinen Kopf ins Büro und lachte. "Heißer Sex vor dem Zubettgehen garantiert immer einen guten Schlaf in der Nacht, weißt du doch."
"Woher willst du das denn wissen?" Drake stieß ihn mit dem Ellenbogen an als er sich, an der Tür zu Dees und Ryos Büro, zu ihm gesellte. "Wo ist MacLane?"
"Oh er hat früher schluß gemacht um mit Meaghan in den Park zu gehen." sagte Dee lässig. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als er auf den Schwall von Fragen wartete, von denen er wußte, dass sie kommen würden.
"Wer ist Meaghan?" Jetzt neugierig betraten Ted und Drake das Büro und setzten sich auf die Stühle vor Dees Tisch.
"Meine Tochter. Zu mindest hoffe ich, dass sie es ist." Noch einmal mußte Dee lächeln und es reichte von einem Ohr zum anderen.
"WAS?" erwiderten Ted und Drake zur selben Zeit. Ihre Münder standen vor Schreck weit offen. "D... Deine Tochter?"
"Wie ich sagte, es besteht die Möglichkeit. Ich weiß es nicht mit Sicherheit bis das Ergebnis des DNA-Testes vorliegt." Dee nahm aus seiner Brieftasche ein Foto von Meaghan und zeigte es ihnen. "Ihr Name ist Meaghan Nichole und sie ist vier Jahre alt." Meaghan war bereits seit einer Woche bei ihnen und Dee ging in der Rolle als Elternteil richtig auf, was ihn anfangs überraschte.
"Heilige Scheiße! Wie fühlt sich Randy bei all dem?" fragte Ted als er das Foto an Drake weiterreichte.
"Du kennst ihn. Er vergöttert Kinder. Sie ist eine Weile bei uns und Ryo liebt jede einzelne Minute davon." Dee fühlte den Stolz in seiner Brust ansteigen.
"Sie ist ein niedliches kleines Ding. Was passiert wenn... Nun, wenn das Ergebnis zeigt, das du nicht der Vater bist?" Drake gab Dee das Foto zurück und sah wie sich ein düstere Ausdruck auf sein Gesicht schlich.
"Ich bin nicht sicher. Ich schätze damit werde ich dann schon fertig." Dee starrte das Bild noch eine Weile an bevor er es zurück in seine Brieftasche steckte.
"Hey viel Glück Junge." grinste Ted. "Du hast da ja jetzt eine richtige Familie."
"Klar... JA klar! Mache ich doch oder nicht?" Dee schien dieser Gedanke aufzumuntern. "Ihr solltet sie mal hören. Es ist so lustig. Sie nennt Ryo Weeo oder Wandy. Es ist so süß!"
"Oh Gott, hör ihn dir an. Da geht sie hin, die harte Schale von Dee Layton. Kinder bewirken so etwas." lachte Drake.
Dee wollte darauf gerade etwas erwidern, als das Telefon klingelte. "Ja bitte?"
("Dee?")
"Ja... Kay? Warte einen Moment." Dee legte seine Hand über das Mundstück und blickte Ted und Drake an. "Hey Jungs. Könnt ihr mich für ne Sekunde entschuldigen?" Drake und Ted standen leise auf, verließen das Büro und schlossen die Tür hinter sich.
"Okay von vorne Kay."
("Dee ich brauche deine Hilfe, bitte... Mein Wagen ist verreckt und ich bin liegen geblieben.") Dee konnte die Angst in ihrer Stimme förmlich spüren.
"Sicher. Wo bist du jetzt?"
("Da ist ein Lagerhaus an Pier 32. Die Nummer ist A32-12. Ich bin direkt davor. Beeile dich Dee, ich mag die Gegend hier nicht.")
"Kay setze dich in dein Auto und verschließe die Türen. NICHT... ich wiederhole, nicht öffnen, für niemanden nur mir. Verstanden?" wies Dee sie an und warf dann einen flüchtigen Blick auf seine Uhr. "Ich werde in 20 Minuten da sein."
("O... Okay... Beeile dich.") sagte sie und dann war die Leitung tot.
"Was zum..." Dee blickte verwundert auf das Telefon. "Entweder sollte sie sich vergewissern, das ihr Handy aufgeladen ist oder sie sollte einen Ersatzakku mitnehmen.
Nach seinem eigenen Handy und den Schlüsseln greifend verließ Dee seufzend das Büro. 'Soviel dazu Ryo und Meaghan im Park zu treffen.' sagte er zu sich selbst als er sich austrug und das Revier verließ.
Ryo lächelte als er eine sehr müde Meaghan ins Schlafzimmer trug und sie ins Bett legte. Mit einer Decke zudeckend küßte er sie auf die Wange. "Nemuri kitsui meine Kleine." Ryo schlüpfte aus dem Zimmer und war auf dem Weg in die Küche um sie einen Tee zu machen, als er das Blinken des Anrufbeantworters bemerkte. Er drückte die Abhörtaste und lauschte grinsend Dees Stimme.
*BEEP*
"Ryo? Verdammt du bist nicht da. Du hast mal wieder dein Handy nicht an. Hör zu, ich habe gerade einen Anruf von Kay erhalten. Sie fragte, ob ich kommen könnte und sie abholen. Es scheint so, als hätte sie eine Panne bei irgendeinem Lagerhaus unten am Pier 32... Die Lagerhausnummer ist A32-12. Entschuldige das ich dich und Meaghan nicht im Park treffen kann. Ich liebe euch beide."
*BEEP... BEEP... BEEP.*
"Ende der Nachrichten."
"Ich liebe dich auch Dee... Beeil dich schnell nach Hause zu kommen." grinste Ryo und ging in die Küche. "Ich sollte mich vielleicht auch hinlegen. Ich bin erledigt." sprach er mit dem leeren Raum. Er hatte nicht vorgestellt, wie viel Energie ein vier Jahre altes Kind haben konnte. Meaghan hatte ihn total erschöpft.
Als der Tee fertig war nippte er vorsichtig daran während er zurück in sein und Dees Schlafzimmer ging. Noch einmal sah er nach Meaghan und war froh, dass sie tief und fest schlief. In seinem eigenen Zimmer ließ er die Tür einen Spalt offen, damit er hörte wenn Meaghan aufwachte. Auf seinem Bett liegend fielen ihm augenblicklich die Augen zu.
"Ich hoffe wirklich, dass sie Dees ist. Er hängt so sehr an ihr und wenn sie es nicht ist... Es wird ihm das Herz brechen." Ryo drehte sich auf die Seite und war sofort eingeschlafen.
Dee versuchte sie zu erreichen bevor die Waffe abgefeuert wurde aber sein Bein schmerzte und er konnte nicht rennen. Der Schuss halte durch das große Gebäude und er mußte mit ansehen wie Kaylene nach hinten geschleudert wurde als die Wucht des Geschosses sie traf. Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen und sie Blickte Dee an.
"Gib auf sie acht Dee..." brachte sie hervor bevor sie mit eine dumpfen Knall auf dem Boden aufschlug.
"KAY!" Dee lief an ihre Seite als er auf den Schützen zielte und ihn ausschaltete. Befriedigt, dass er bewusstlos war, kniete er sich schnell neben sie. Er konnte erkennen, dass die Kugel sie mitten in die Brust getroffen hatte und das sie eine menge Blut verlor.
Sie hinauf in seine Arme ziehend hielt er sie dicht an sich gedrückt fest. "Kay? Hör mir zu, du musst durchhalten okay?"
"D... Dee? Bitte... beschütze sie... liebe sie... Sie braucht... dich jetzt." Kaylene schnappte nach Luft und dann sackte sie in seinen Armen zusammen.
"KAY! Wag es nicht zu sterben verdammt! Halte durch!" Dee wußte, dass es bereits zu spät war aber ein Teil in ihm sträubte sich dagegen es zu akzeptieren.
"Aww wie niedlich! Meine Ex-Frau und ihr Ex-Freund!" Dee wirbelte herum, entsetzt erkennen zu müssen, dass noch ein weitere Schütze in dem Gebäude war, als er nun direkt in den kalten Stahllauf eine Waffe starrte. Dee verfluchte sich selbst sein Wachsamkeit vernachlässigt zu haben. Die Chance an seine Waffe zu kommen und zu schießen bevor er selbst getroffen würde war so winzig, dass es keinen Sinn hatte. "William Roberts nehme ich an?"
"Yup! Nun Bulle, du bist dran mit sterben. Wenn ihr zwei erst einmal aus dem Weg seit, kann mich nichts mehr daran hindern, mir meine Tochter zurück zuholen." grinste William und drückte den Abzug.
"W... Was...?" sagte Dee bevor das Geräusch der Waffe heftig in seinen Trommelfellen schmerzte und Schmerz durch seinen Körper zuckte. "Ryo...!" Das Gesicht seines Partners und Geliebten blitzte kurz vor seinen Augen auf bevor alles um ihn herum schwarz wurde.
Warnings: Strong Language/ Graphic Sex/ Violence
Genre(s): Angst / Hentai / Police
Pairing: Randy x Dee/ Dee x Randy
Autorin: Wildefyre (alle Kommentare zur Geschichte bitte in englisch an die Autorin. Original Geschichten zu finden unter www.mediaminer.org)
Übersetzung: Maike (an mich bitte nur Kommentare, die die Übersetzung betreffen)
Two Men A Boy and A... WHAT?(!!)
Kapitel 4
Die Worte hallten in seinem Kopf wieder und ließen ihn erstarren. Er warf Bikky und Meaghan ein flüchtigen Blick zu und wandte seine Aufmerksamkeit dann wieder der Frau zu, die vor ihm saß. So sehr er auch immer Gründe hatte auf sie wütend zu sein empfand er jetzt tiefes Mitleid mit ihr. Die Angst flackerte deutlich in ihren Augen und er konnte sehen, wie ihre Hände zitterten.
"Kay, ich bin ein Cop, ein Detective und nicht weniger. Du weißt, dass ich dahinter kommen werde. Das ist mein Job und ich kann nicht nur hier herumsitzen und nichts tun." Dee streckte seine Hand aus und legte sie auf ihre.
"Ich kann es mir sehr gut vorstellen, das ist es auch, weshalb ich dir nichts erzähle. Es tut mir leid Dee aber ich will dich oder deinen Freund nicht damit reinziehen." Kay seufzte und blickte hinab auf Dees Hand, die ihre jetzt bedeckte.
"Kay, wenn du uns erzählst... Wenn du mir erzählst, was vorgefallen ist, dann kann ich vielleicht meine Mittel einsetzen, um dich und Meaghan zu beschützen aber du musst mir vertrauen."
"Ich traue dir Dee. Ich vertraue nur nicht meiner Vergangenheit keinen Schaden über deine Familie die du jetzt hast zu bringen. Hätte ich gewusst, dass sie mich findet, ich wäre niemals bei dir aufgetaucht." Kay wischte sich die Tränen, die sich aus ihren Augen stahlen weg.
"Kay hör mir zu. Warum kommst du nicht in die Küche wo du und ich uns zusammen mit Ryo setzen und über alles reden können?" Dee konnte Ryo singen hören und mußte lächeln. Es war eine weitere süße Überraschung, die er an seinem Freund entdeckt hatte. Der Mann konnte wirklich einen Ton halten und Dee liebte es ihn zu hören.
"Bitte Dee, frag mich nicht weiter danach. Wenn du lieber nich auf Meggie aufpassen willst oder du meinst, das es dich einengt, werden ich etwas anderes finden, wo ich sie hinschicken kann..."
"NEIN! Sie bleibt hier!" Dees Stimme wurde lauter, als er beabsichtigt hatte, veranlaßte Bikky und Meaghan sich nach ihnen umzudrehen.
"Mama? Nicht weinen Mama." Meaghan stand auf und eilte zu ihrer Mutter, warf sich in ihre wartenden Arme. "Liebe dich Mommy."
"Oh ich liebe dich auch mein Schatz." Kaylene drückte ihre Tochter fester als sie ihr einen Kuß auf den Kopf gab.
"Ist jeder bereit für Kaffe und Kuchen?" kündigte Ryo an, als er mit einem Tablett das Wohnzimmer betrat. Er sah die Tränen in Kaylenes Augen und funkelte Dee sofort böse an, der den Kopf schüttelte.
"Ich muß mit dir sprechen, in der Küche." sagte Dee leise als Ryo sich bückte, um das Tablett auf dem Tisch abzustellen. "Es ist wichtig."
"Okay, laß mich das hier nur noch verteilen, dann können wir gehen." Ryos dunkle Augen betrachteten ihn misstrauisch bevor sie wieder sanfter wurden. "Erinnere dich, dass wir ein Team sind Dee. Was es auch immer ist, wir werden damit gemeinsam fertig."
"Ich weiß und Danke. Ich brauch deine Hilfe jetzt mehr als alles andere." Dee beugte sich vor und küßte Ryo auf die Wange. Er hörte Meaghan kichern und drehte sich mit einem Lächeln zu ihr um. Seine eigenen grünen Augen blitzten ihm entgegen und er fühlte wie das kleine Mädchen sein Herz eroberte.
"Daddy liebt Daddy Weeo, wichtig Mommy?" Meaghan sah zu ihrer Mutter und kicherte erneut.
"Ja Liebes, das tut er." Sie lächelte und verfolgte, wie Meggie auf die Couch kletterte und dann hinüber flitzte um in Dees Schoß zu klettern.
"Ich liebe dich Daddy." sagte sie und umarmte Dee. Ihre dünnen Arme schlangen sich um seinen Hals und hielten ihn fest. Dee hatte das Gefühl als würde seine Stimme komplett versagen, als er fühlte wie sich der kleinen Körper an ihn drückte. Seine eigenen Arme schlangen sich sanft um sie und er küßte ihr auf die Schläfe.
"D... Daddy liebt dich auch." brachte er schließlich heraus, erschrocken über den Klang seiner Worte als sie über seine Lippen kamen. Bei einem Blick auf Ryo sah er dunkle Augen sich trüben und lächelte ihn schief an.
"Hier ist eindeutig zu viel Liebe im Raum. Ich gehe lieber in mein Zimmer, bevor mir schlecht wird." Bikky stand auf und ging an ihnen vorbei in Richtung seines Zimmers als er von Ryo aufgehalten wurde. "Was ist?"
"Ist es den so schrecklich seine Liebe zu jemanden zu bekunden?" Ryo umarmte Bikky. "Ich liebe dich Bikky. Schau wie gut das klingt?" Ryo vernahm das Stöhnen das Bikky entrann und gab ihn frei.
"Ja danke... Gleichfalls." sagte Bikky rasch und verschwand schnell in seinem Zimmer. Er schloß die Tür und warf sich dann auf sein Bett. 'Verdammt! Ich hab's vermasselt! Ryo braucht es das zu hören und ich kann es nicht sagen. Verflucht! Warum kann ich es ihm nicht sagen? Wie schwer kann es schon sein diese drei Worte auszusprechen? Dee sagt sie ständig zu Ryo und jetzt dieses Mädchen, die Dee erst seit heute Abend kennt, sagt ihrem Vater, das sie ihn Liebt. Ich kenne Ryo wesentlich länger und kann sie nicht aussprechen. Ich fürchte mich davor, warum ist das so? Angst davor das, wenn ich mich diese Worte sagen lasse, ich das was ich hier habe ins Unglück stürze. Ich weiß nicht, ob ich damit fertig werden könnte wenn Ryo jemals beschließen sollte mich zu verlassen.'
Er lag dort und weinte leise in sein Kissen. Ein Teil von ihm wußte, dass Ryo ihn niemals verstoßen würde und das Ryo ihn am liebsten adoptieren würde aber er konnte diese Angst einfach nicht aufhalten, welche die Gefühle wegsperrte, von denen er wußte, dass Ryo sie insgeheim gerne sehen wollte.
"Dann ist es entschieden Dee. Meaghan bleibt bei uns. Kaylene auch, wenn es nötig werden sollte." Ryo lehnte sich gegen die Theke, sah Dee zurücktreten und in die Küche kommen.
"Nun, das ist es worüber ich mit dir sprechen wollte. Wie wäre es, wenn Kay und Meaghan in meinem Appartement unterkommen? Ich meine, sie gehört ja noch immer mir und zur Zeit steht sie leer." Dee stoppte als er aufsah weil Ryo seufzte.
"Vielleicht Kaylene aber ich denke es wird das Beste sein, wenn Meaghan hier bei uns bleibt. Wir können besser auf sie aufpassen wenn sie hier ist." Ryo streckte seine Arme aus um Dee näher an sich heranzuwinken. Als dieser das tat legte Ryo seine Hände auf seine Hüften. "Wir können ein Kinderbett in Bikkys Zimmer stellen. Ich bin sicher, er wird nichts dagegen haben. Ich denke in Wirklichkeit mag er Meaghan." Ryo fuhr mit seinen Lippe leicht über Dees und lächelte als er ein leises Stöhnen von Dee vernahm.
"Du hast vielleicht recht. Meaghan wird hier sicherer sein." lächelte Dee und erwiderte die Gefühl indem er seine Lippen wieder über Ryos legte. "Kommst du damit auch klar?"
"Sicher. Mein Herz sagt mir, dass sie dein Kind ist Dee und das ist alles, was im Moment zählt." Ryo langte nach oben und strich einige schwarze Strähnen aus Dees Gesicht. "Ai shiteru Dee... Ich habe das ganze Paket genommen, als ich mich in dich verliebt habe. Das schließt deine Vergangenheit mit ein."
"Ich weiß, das war mit ein Grund, warum ich mich in dich verliebt habe. Gott, wie viel glücklicher könnte ich denn noch sein? Ich habe einen Liebhaber, der sexy, verständnisvoll, ein hervorragender Koch und unglaublich im Bett ist. Ich habe das Rundum-Paket plus Zusatz!" lächelte Dee und küßte Ryo innig, zog ihre Körper enger aneinander. Er liebte das Gefühl von Ryos Lippen auf seinen und den süßen Geschmack seines Mundes. Es war sein Rauschmittel.
"Eh hem?" Kaylene stand im Durchgang zur Küche und belächelte die Szene vor ihr.
"K... Kay... entschuldige." Dee war überrascht als er merkte wie seine Wangen anfingen zu glühen. " Ich wollte dich irgendwie noch herrufen, damit wir reden können. Setz dich doch bitte." Dee gab Ryo noch schnell einen Kuß bevor er seine Umarmung löste und sich einen Stuhl nahm. Er drehte ihn um und setzte sich rittlings drauf.
"Okay, worum geht es?" fragte sie vorsichtig. "Hört zu, wenn es zu viele Umstände macht Meaghan hier zu behalten, ich werde..."
"Es macht überhaupt keine Umstände Kay. Ryo und mich freut es sehr, sie hier zuhaben." unterbrach Dee sie schnell. "Die andere Sache ist, ich habe da dieses Appartement, das derzeit leer steht und na ja, ich möchte, dass du dort bleibst. Die Wohnung hat ein ähnliches Sicherheitssystem wie diese hier. Du wirst dort sicher sein." Dee sah erst sie dann Ryo an.
"Dee ich kann das nicht machen! Ich fühle mich schon schlecht, weil ich das alles bei euch abgeladen habe aber ich wußte einfach nicht, was ich sonst hätte tun sollen." Kaylene blickte auf ihre Hände, versuchte nicht zu weinen.
"Kay ich habe das zugelassen als du das erste mal bei uns aufgetaucht bist und uns all das erzählt hast... Ich war mehr als nur einwenig stinksauer aber Ryo half mir die Dinge von verschiedenen Seiten zu sehen." Dee blickte Ryo an und lächelte.
"Es tut mir leid was ich über dich gesagt habe Dee... Ich schätze Angst hat die Angewohnheit immer die schlechteste Seite eines Menschen hervorzubringen." Kaylene beobachtete den Blickkontakt zwischen Dee und Ryo und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
"Hey ist schon okay. Ich wurde schon schlimmer bezeichnet." gluckste Dee und stand auf. "Wirst du es denn schaffen Meaghan eine Weile bei uns zu lassen?"
"Ja werde ich. Es gibt euch auch gleich die Gelegenheit euch besser kennen zulernen." lächelte Kay. "Ich konnte sehen, dass sie dich und besonders Randy angenommen hat."
"Na ja, er ist nun mal ein Kindermagnet!" lachte Dee. "Ryo traf Bikky an seinem ersten Arbeitstag in 27th und nahm ihn am selben Abend noch mit nach Hause. Dann ist da noch Cal, die hier praktisch auch schon lebt. Sie ist eine Art inoffizielle offizielle Freundin."
"Wow! Vertrauensvoll, scharfsinnig und niedlich obendrein! Ganz dein Typ Dee!" Kay lachte als sie sah wie Ryo errötete. "Oops ich habe ihn in Verlegenheit gebracht. Entschuldige Randy, es war nicht beabsichtigt."
"Ist schon gut."
"Dann ist es entschieden. Wie wäre es, wenn du Meaghan morgen Abend herbringst. Ryo und ich brauchen etwas Zeit um hier einwenig umzuräumen und dann kann ich dich rüber zu meiner Wohnung bringen." Dee lächelte Kaylene und dann Ryo an.
"Hört sich gut an! Danke Dee. Dir auch Ryo." Kaylene stand auf. "Nun ich schätze ich sollte besser mit einem gewissen kleinen Mädchen nach Hause gehen und sie ins Bett bringen. Ihre Schlafenszeit ist schon lange vorbei."
"Brauchst du Hilfe?" Dee stellte sich neben Ryo, der an der Theke lehnte.
"Nein, uhm... ein Freund hat mir sein Auto geliehen. Trotzdem danke."
Dee registrierte wie sich Ryo an ihn lehnte und lächelte. "Ich denke eine gutaussehender Detective ist auch müde geworden." Er lachte als er hörte wie Ryo zustimmte und dann gähnte.
"Ihr zwei gebt ein hübsches Paar ab. Meggie ist glücklich euch zwei in ihrem Leben zu haben." Kaylene lief ins Wohnzimmer und drehte sich dann zu ihnen um.
"Vielen Dank Ms. Roberts, das bedeutet Dee und mir sehr viel." Ryo lächelte sie herzlich an bevor er ihr und Dee ins Wohnzimmer folgte.
"Daddy... Ich bin müde." Meaghan blickte zu Dee auf als er sie von der Couch hochhob nachdem er angeboten hatte, sie zum Auto runter zutragen.
"Ich kann dir versichern, deine Mommy fährt dich jetzt nach Hause und bringt dich sofort ins Bett." Dee hielt sie fest, fühlte sein Herz vor Stolz für dieses kleine Mädchen anschwellen. Jetzt wußte er, was damit gemeint war, wenn er Frauen darüber reden hörte, wie sie sich nach der Geburt mit ihren Kindern verbunden fühlten. Er fühlte sich bereits, schneller als er es gedacht hatte, mit diesem kleinen Mädchen verbunden und nun betete er darum, dass sie wirklich seine Tochter ist.
"Wirst du mich ins Bett bringen Daddy?" Meaghan legte ihren Kopf an Dees Schulter und gähnte.
"Meggie, Daddy trägt dich nur zum Auto runter Schätzchen." Kaylene runzelte die Stirn als Meggies Augen sie böse anfunkelten.
"Hey Meggie, was würdest du davon halten einige Tage bei Daddy und Ryo zu bleiben?" fragte Dee und lächelte als er fühlte die sie ihn drückte.
"Weally? Kann ich Daddy? Pwease?" Sie legte ihren Kopf in den Nacken, damit sie ihm in die Augen sehen konnte.
"Aber sicher! Dann kann ich dich morgen Abern ins Bett bringen. Wie wäre das?" Dee lächelte und drückte sie herzlich.
"Okay. Liebe dich Daddy." sagte sie und küßte ihn auf die Wange bevor sie ihren Kopf wieder an seine Schulter legte.
"Ich liebe dich auch Prinzessin." Dee schloß fest seine Augen um die Tränen abzuwenden die im in die Augen traten. Diese neuen Gefühle bedurften einiger Gewöhnung das war sicher.
"Man, ich bin ganz schön fertig!" Dee reckte sich und gähnte als er sich an seinen Schreibtisch setzte.
"Nicht genug Schlaf bekommen, was Layton?" Ted steckte seinen Kopf ins Büro und lachte. "Heißer Sex vor dem Zubettgehen garantiert immer einen guten Schlaf in der Nacht, weißt du doch."
"Woher willst du das denn wissen?" Drake stieß ihn mit dem Ellenbogen an als er sich, an der Tür zu Dees und Ryos Büro, zu ihm gesellte. "Wo ist MacLane?"
"Oh er hat früher schluß gemacht um mit Meaghan in den Park zu gehen." sagte Dee lässig. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als er auf den Schwall von Fragen wartete, von denen er wußte, dass sie kommen würden.
"Wer ist Meaghan?" Jetzt neugierig betraten Ted und Drake das Büro und setzten sich auf die Stühle vor Dees Tisch.
"Meine Tochter. Zu mindest hoffe ich, dass sie es ist." Noch einmal mußte Dee lächeln und es reichte von einem Ohr zum anderen.
"WAS?" erwiderten Ted und Drake zur selben Zeit. Ihre Münder standen vor Schreck weit offen. "D... Deine Tochter?"
"Wie ich sagte, es besteht die Möglichkeit. Ich weiß es nicht mit Sicherheit bis das Ergebnis des DNA-Testes vorliegt." Dee nahm aus seiner Brieftasche ein Foto von Meaghan und zeigte es ihnen. "Ihr Name ist Meaghan Nichole und sie ist vier Jahre alt." Meaghan war bereits seit einer Woche bei ihnen und Dee ging in der Rolle als Elternteil richtig auf, was ihn anfangs überraschte.
"Heilige Scheiße! Wie fühlt sich Randy bei all dem?" fragte Ted als er das Foto an Drake weiterreichte.
"Du kennst ihn. Er vergöttert Kinder. Sie ist eine Weile bei uns und Ryo liebt jede einzelne Minute davon." Dee fühlte den Stolz in seiner Brust ansteigen.
"Sie ist ein niedliches kleines Ding. Was passiert wenn... Nun, wenn das Ergebnis zeigt, das du nicht der Vater bist?" Drake gab Dee das Foto zurück und sah wie sich ein düstere Ausdruck auf sein Gesicht schlich.
"Ich bin nicht sicher. Ich schätze damit werde ich dann schon fertig." Dee starrte das Bild noch eine Weile an bevor er es zurück in seine Brieftasche steckte.
"Hey viel Glück Junge." grinste Ted. "Du hast da ja jetzt eine richtige Familie."
"Klar... JA klar! Mache ich doch oder nicht?" Dee schien dieser Gedanke aufzumuntern. "Ihr solltet sie mal hören. Es ist so lustig. Sie nennt Ryo Weeo oder Wandy. Es ist so süß!"
"Oh Gott, hör ihn dir an. Da geht sie hin, die harte Schale von Dee Layton. Kinder bewirken so etwas." lachte Drake.
Dee wollte darauf gerade etwas erwidern, als das Telefon klingelte. "Ja bitte?"
("Dee?")
"Ja... Kay? Warte einen Moment." Dee legte seine Hand über das Mundstück und blickte Ted und Drake an. "Hey Jungs. Könnt ihr mich für ne Sekunde entschuldigen?" Drake und Ted standen leise auf, verließen das Büro und schlossen die Tür hinter sich.
"Okay von vorne Kay."
("Dee ich brauche deine Hilfe, bitte... Mein Wagen ist verreckt und ich bin liegen geblieben.") Dee konnte die Angst in ihrer Stimme förmlich spüren.
"Sicher. Wo bist du jetzt?"
("Da ist ein Lagerhaus an Pier 32. Die Nummer ist A32-12. Ich bin direkt davor. Beeile dich Dee, ich mag die Gegend hier nicht.")
"Kay setze dich in dein Auto und verschließe die Türen. NICHT... ich wiederhole, nicht öffnen, für niemanden nur mir. Verstanden?" wies Dee sie an und warf dann einen flüchtigen Blick auf seine Uhr. "Ich werde in 20 Minuten da sein."
("O... Okay... Beeile dich.") sagte sie und dann war die Leitung tot.
"Was zum..." Dee blickte verwundert auf das Telefon. "Entweder sollte sie sich vergewissern, das ihr Handy aufgeladen ist oder sie sollte einen Ersatzakku mitnehmen.
Nach seinem eigenen Handy und den Schlüsseln greifend verließ Dee seufzend das Büro. 'Soviel dazu Ryo und Meaghan im Park zu treffen.' sagte er zu sich selbst als er sich austrug und das Revier verließ.
Ryo lächelte als er eine sehr müde Meaghan ins Schlafzimmer trug und sie ins Bett legte. Mit einer Decke zudeckend küßte er sie auf die Wange. "Nemuri kitsui meine Kleine." Ryo schlüpfte aus dem Zimmer und war auf dem Weg in die Küche um sie einen Tee zu machen, als er das Blinken des Anrufbeantworters bemerkte. Er drückte die Abhörtaste und lauschte grinsend Dees Stimme.
*BEEP*
"Ryo? Verdammt du bist nicht da. Du hast mal wieder dein Handy nicht an. Hör zu, ich habe gerade einen Anruf von Kay erhalten. Sie fragte, ob ich kommen könnte und sie abholen. Es scheint so, als hätte sie eine Panne bei irgendeinem Lagerhaus unten am Pier 32... Die Lagerhausnummer ist A32-12. Entschuldige das ich dich und Meaghan nicht im Park treffen kann. Ich liebe euch beide."
*BEEP... BEEP... BEEP.*
"Ende der Nachrichten."
"Ich liebe dich auch Dee... Beeil dich schnell nach Hause zu kommen." grinste Ryo und ging in die Küche. "Ich sollte mich vielleicht auch hinlegen. Ich bin erledigt." sprach er mit dem leeren Raum. Er hatte nicht vorgestellt, wie viel Energie ein vier Jahre altes Kind haben konnte. Meaghan hatte ihn total erschöpft.
Als der Tee fertig war nippte er vorsichtig daran während er zurück in sein und Dees Schlafzimmer ging. Noch einmal sah er nach Meaghan und war froh, dass sie tief und fest schlief. In seinem eigenen Zimmer ließ er die Tür einen Spalt offen, damit er hörte wenn Meaghan aufwachte. Auf seinem Bett liegend fielen ihm augenblicklich die Augen zu.
"Ich hoffe wirklich, dass sie Dees ist. Er hängt so sehr an ihr und wenn sie es nicht ist... Es wird ihm das Herz brechen." Ryo drehte sich auf die Seite und war sofort eingeschlafen.
Dee versuchte sie zu erreichen bevor die Waffe abgefeuert wurde aber sein Bein schmerzte und er konnte nicht rennen. Der Schuss halte durch das große Gebäude und er mußte mit ansehen wie Kaylene nach hinten geschleudert wurde als die Wucht des Geschosses sie traf. Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen und sie Blickte Dee an.
"Gib auf sie acht Dee..." brachte sie hervor bevor sie mit eine dumpfen Knall auf dem Boden aufschlug.
"KAY!" Dee lief an ihre Seite als er auf den Schützen zielte und ihn ausschaltete. Befriedigt, dass er bewusstlos war, kniete er sich schnell neben sie. Er konnte erkennen, dass die Kugel sie mitten in die Brust getroffen hatte und das sie eine menge Blut verlor.
Sie hinauf in seine Arme ziehend hielt er sie dicht an sich gedrückt fest. "Kay? Hör mir zu, du musst durchhalten okay?"
"D... Dee? Bitte... beschütze sie... liebe sie... Sie braucht... dich jetzt." Kaylene schnappte nach Luft und dann sackte sie in seinen Armen zusammen.
"KAY! Wag es nicht zu sterben verdammt! Halte durch!" Dee wußte, dass es bereits zu spät war aber ein Teil in ihm sträubte sich dagegen es zu akzeptieren.
"Aww wie niedlich! Meine Ex-Frau und ihr Ex-Freund!" Dee wirbelte herum, entsetzt erkennen zu müssen, dass noch ein weitere Schütze in dem Gebäude war, als er nun direkt in den kalten Stahllauf eine Waffe starrte. Dee verfluchte sich selbst sein Wachsamkeit vernachlässigt zu haben. Die Chance an seine Waffe zu kommen und zu schießen bevor er selbst getroffen würde war so winzig, dass es keinen Sinn hatte. "William Roberts nehme ich an?"
"Yup! Nun Bulle, du bist dran mit sterben. Wenn ihr zwei erst einmal aus dem Weg seit, kann mich nichts mehr daran hindern, mir meine Tochter zurück zuholen." grinste William und drückte den Abzug.
"W... Was...?" sagte Dee bevor das Geräusch der Waffe heftig in seinen Trommelfellen schmerzte und Schmerz durch seinen Körper zuckte. "Ryo...!" Das Gesicht seines Partners und Geliebten blitzte kurz vor seinen Augen auf bevor alles um ihn herum schwarz wurde.