Fake Fan Fiction ❯ Two Men A Boy and A... WHAT?(!!) ❯ Kapitel 7 ( Chapter 7 )

[ X - Adult: No readers under 18. Contains Graphic Adult Themes/Extreme violence. ]
Disclaimer: I do not own Fake or the characters. Matoh Sanami has those honors. This is Yaoi!
Warnings: Strong Language/ Graphic Sex/ Violence
Genre(s): Angst / Hentai / Police
Pairing: Randy x Dee/ Dee x Randy

Autorin: Wildefyre (alle Kommentare zur Geschichte bitte in englisch an die Autorin. Original Geschichten zu finden unter www.mediaminer.org)
Übersetzung: Maike (an mich bitte nur Kommentare, die die Übersetzung betreffen)



Two Men A Boy and A... WHAT?(!!)
Kapitel 7
"Drück aufs Gas JJ! Das ist hier kein Sonntagsausflug!" Dee zappelte in seinem Sitz herum während sie sich ihren Weg durch die Stadt bahnten.
"Entschuldige bitte aber ich kann nun mal nur so schnell fahren, wie der Verkehr vor mir." erinnerte JJ ihn. Seine Stimme zeigte deutlich sein Missfalle über Dees Verhalten.
"Es tut mir leid. Ich will nur mein Kind zurück bekommen, weißt du." Dee seufzte und für sich mit der Hand durch sein schwarzes Haar. "Sie ist so klein JJ. Dies wird sie alles sehr verängstigt haben."
"Verständlich." seufzte JJ. "Dee hast du darüber nachgedacht was du machen wirst, wenn sich herausstellt, dass sie nicht von dir ist?" fragte JJ. Er hatte zuvor von Mike und Ted alle Informationen beetreffend des kleinen Mädchens erhalten. So schwer es auch war zu hören, er konnte sich nicht dagegen verwehren, dass er den Gedanken, dass sein Dee sempai ein Vater war, mochte.
"Nein habe ich nicht. Ich meine ich dachte ich weiß es, aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Sie ist ein wirklich süßes Kind und ich schätze, ich habe begonnen den Gedanken zu mögen Daddy gerufen zu werden." Dee mußte leicht über sich selber lachen. "Gott, wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte, dass ich so etwas mal sagen würde, ich hätte ihn windelweich geprügelt."
"Schon witzig wie Kinder deine Sicht auf Dinge ändern können was?" JJ warf Dee einen flüchtigen Blick zu und seufzte.
"Es sind nicht einmal nur die Kinder. Diese Beziehung die ich mit Ryo habe. Ich hätte mir niemals vorstellen können, mich so heftig oder aufrichtig in jemanden zu verlieben." Dee blickte auf seine Hand und das Armband das er trug und von Ryo geschenkt bekommen hatte. Das Kanji und Kana darauf stellten seinen Namen 'Dee Layton' dar. "Noch vor ein paar Jahren stand der Gedanke an eine Person gebunden zu sein NICHT auf meiner Tagesordnung." Dee lächelte als ihm ein Bild von Ryo durch seine Gedanken huste. "Hier bin ich, 28 Jahre alt und erwäge ernsthaft Ryo zu meinem Lebensgefährten zu machen." Dee blickte zu JJ als er ihn keuchen hörte. "Verrückt was?"
"Ja... Ich schätze schon." JJs Stimme wurde leise.
"Ich weiß, das ist etwas, was du nicht hören willst JJ und es tut mir auch leid, aber ich liebe Ryo mit allem was ich habe oder was immer sein wird und das ist etwas was du einsehen musst." Dee seufzte und zuckte dann zusammen. Die Schmerzen kehrten zurück und er hatte vergessen seine Medikamente mitzunehmen.
"Es wird nicht so stark sein aber im Handschuhfach sind Aspirin und in der Kühlbox auf dem Rücksitz ist eine Flasche Wasser." sagte JJ. Er war dankbar, dass Dee zugestimmt hatte, dass er besser war sein Wagen zu nehmen da seiner neuer war und er fühlte sich wohler ihn zu fahren.
"Danke. Im Moment ist alles besser als gar nichts." erwiderte Dee als er die Gegenstände griff. "JJ fahr hier ab und fahr zur Rückseite des Gebäudes. Ich will der Menge vorne aus dem Weg gehen."
"Okay, wenn du es sagst." JJ schüttelte den Kopf. 'Du willst wohl lieber dem Commissioner aus dem Weg gehen.'

Ryo saß da und betrachtete Bikky während er schlief. Die Operation war gut verlaufen und jetzt trug der Junge einen Gipsverband an seinem rechten Bein, welchen er mindestens für die nächsten acht Wochen behalten mußte. Gähnend stand er auf und streckte sich als er zum Fenster hinüber lief.
"Ryo?" erklang die schwache Stimme und Ryo eilte zurück an Bikkys Seite.
"Ich bin genau hier." Ryo griff nach Bikkys Hand und strich das Haar aus Bikkys Gesicht als er lächelte.
"Es tut weh. Mein Bein... es tut weh." sagte Bikky und öffnete die Augen um Ryo ins Gesicht zu sehen.
"Ich werde der Schwester bescheid geben." Ryo drückte den Rufknopf. "Sie sagten, dass wenn du aufwachst du möglicherweise etwas gegen die Schmerzen brauchst. Wie fühlst du dich sonst?"
"Okay denke ich... Meaghan? Haben sie sie gefunden?" Kristallblaue Augen erforschten feuchte graue.
"N... Nein... noch nicht Bikky." Ryo seufzte und drehte seinen Kopf.
"Es tut mir leid... Wie verkraftet Dee es?"
"Er hält sich tapfer. Ich habe ihn nach Hause geschickt, damit er sich etwas ausruht." Ryo seufzte wieder und kratze sich am Kinn. "Vielleicht sollte ich ihn anrufen und ihn bitten meinen Rasierer mitzubringen wenn er wieder kommt. Das macht mich sonst noch verrückt." äußerte sich Ryo über die Bartstoppeln, die sich langsam auf seinem Kinn und Wangen zeigten.
"Jeez, ist es das, worauf ich mich freuen kann wenn ich älter werde?" Bikky lächelte. "Cal sagte mal, dass sie Bärte hasst."
"Du hast noch ein paar Jahre, es besteht keine Eile." gluckste Ryo und sprang dann zu Seite als die Schwester das Zimmer betrat.
"Sie an, mein Lieblingspatient ist aufgewacht. Okay, lass dich aufrichten und ins Bad bringen." Sie lächelte und schob den Rollstuhl hinüber zum Bett. "Nimm das zuerst." Sie reichte Bikky zwei Tabletten und hielt ihm ein Glas Wasser hin.
"IGITT! Diese Dinger schmecken eklig!" Bikky verzog das Gesicht und Ryo mußte sich abwenden um das Lächeln, das sein Gesicht zierte, zu verbergen.
"Mr. MacLane würden sie ihrem Sohn wohl im Bad helfen?" fragte die Schwester während sie Bikky half sich aufzusetzen und ihm dann half sich in den Stuhl zu setzen.
"Awww, kann man als Kerl nicht mal ein wenig Privatsphäre haben?" Bikky schaute finster.
"Entweder hilft dir dein Vater oder ich setze dich auf eine Bettpfanne. Du entscheidest Klugscheißer." grinste sie Bikky an.
"Niemals werde ich in eine Pfanne pinkeln! Vergessen sie's!" Bikkys Augen wurden groß und Ryo zuckte nur mit den Schultern.
"Dann schätze ich mal wäre das geklärt." Sie schob ihn zum Bad und Ryo folgte ihnen.
Schnell war Bikky zurück im Bett und begann in den Schlaf zu driften, nachdem er zum Essen ein Marmeladentoast und einem Apfelsaft hatte, was das einzige war, dass sein Magen aufnahm. Ryo runzelte die Stirn als er den Hörer seines Telefons auflegte nachdem er zu Hause und auf Dees Handy angerufen hatte.
"Wo bist du Dee?" flüsterte er und entschied auf dem Revier anzurufen.
("Hallo? 27th Polizeirevier... Mitch am Apparat. Wie kann ich ihnen helfen?")
Ryo lächelte über den triefenden Sarkasmus in seiner Stimme. "Hi Mitch ich bin es, Randy. Ich nehme an Jessica ist nicht da, um ans Telefon zu gehen?"
("Nein und ich versuche hier den Telefonist dieses Reviers zu spielen.") lachte Mitch. ("Wie geht es deinem Kind Mann? Wir haben alle gehört was passiert ist und es tut uns wirklich leid.")
"Bikky geht es gut. Er hat einen Gipsverband für acht Wochen am Bein aber sie sagen, dass er keine Probleme damit haben sollte." Ryo blickte auf die andere Seite des Raumes auf die schlafende Gestallt. Er wärmte sein Herz wenn andere Bikky als seinen Sohn oder sein Kind bezeichneten. Nicht einmal hatte er versucht sie zu korrigieren, es fühlte sich einfach richtig an.
("Das ist toll.") antwortete Mitch. ("Ich schätze du willst dich nach dem derzeitigen Stand der Dinge unten am Hafen erkundigen?")
"Welcher Stand?" Ryos Herz schlug schneller bei der Erwähnung des Piers. "W... Was geht da unten vor?"
("Du hast es nicht gehört? Roberts und zwei andere sind dort in dem selben beschissenen Gebäude indem Dee angeschossen wurde. Sie haben Geiseln und eine von ihnen ist Dees Kind.") erklärte Mitch.
"Scheiße! Weiß Dee davon?" Ryo nahm einige tiefe Atemzüge um das Zittern, das begann durch seinen Körper zu gehen, zu beruhigen.
("Ja, er weiß es. Ich habe einen Anruf bekommen von JJ. Dee ist jetzt dort.")
"Verdammt!" Ryo fuhr sich mit der Hand durch das Haar. "Okay. Schick mir das nächste Polizeiauto das du kriegen kannst, es soll mich hier abholen, machst du das? Ich brauche eine Waffe. Meine ist im Appartement."
("Mache ich. Du hast tatsächlich Glück... Mike ist in deiner Nähe.")
"Großartig... Vielleicht bin ich ja noch rechtzeitig da, bevor Dee etwas dummes anstellt." äußerte Ryo laut obwohl er es nicht so meinte.
("Das wäre nicht das erste Mal Randy.") schoss Mitch zurück. ("Okay, ich habe Mike angefunkt und er ist auf dem Weg. Ich habe eben eine Nachricht reinbekommen, ich soll versuchen dich zu finden. Sie brauchen da unten schnellstens die Scharfschützen.")
"Bin auf dem Weg." Ryo verabschiedete sich und wandte sich dann an Bikky. Vorsichtig probierte er ihn soweit zu wecken, um ihm zu sagen, was geschehen ist.
"Ich bin so schnell ich kann wieder zurück." sagte Ryo sanft und küßte Bikky auf die Stirn.
"Sei vorsichtig und viel Glück." kam die verschlafende Antwort. "Bringt den kleinen Scheißer zurück." lächelte Bikky.
"Werden wir." Ryo eilte aus dem Zimmer während er wieder nach seinem Handy griff. Er wählte Carols Nummer und informierte sie was geschehen war und bat sie für ihn nach Bikky zu sehen. Sich besser fühlend, da er wußte, dass jemand auf dem Weg war um Bikky Gesellschaft zu leisten, verließ er das Gebäude in dem Moment als Mike vorfuhr.

"Dee, ich warne sie! Bleiben sie zurück oder ich werde sie unter Arrest stellen!" befahl Ross ihm und runzelte dann die Stirn als er sah, wie Dee ihn wütend anfunkelte.
"Dieses Arschloch hat meine Tochter und sie wollen, dass ich hier bleibe wie einer dieser Schaulustigen während Gott weiß was mit meinem Kind geschehen könnte? Ich denke nicht!" Dee entsicherte seine Waffe, um klar zustellen, dass sie geladen war.
"Ich scherze nicht Dee! Da sind noch andere Geiseln neben ihrem Kind und ich will NICHT, dass eine getötet wird auf Grund ihrer selbstmörderischen Art ihr Kind dort raus zuholen." Ross trat dichter an Dee heran, sehr wohl wissend, dass er sich langsam dieser unsichtbaren Linie von persönlicher Distanz näherte, die Dee immer hatte.
"Ich werde das auf ihre Weise machen und nach Vorschrift Ross aber wenn meinem Kind irgendetwas geschieht werde ich ihren Kopf auf einen Hauklotz legen! Kapiert?" würgte Dee durch zusammengebissene Zähne hervor.
"Machen sie einfach nichts dummes oder es wird ihr Kopf sein, der auf diesem Klotz liegt und nicht meiner!" entgegnete Ross, blickte auf und sah Mike und Ryo auf sie zu rennen. "Sieht so aus, als sei ihre bessere Hälfe eingetroffen." Barclay stieß ein Seufzer der Erleichterung aus.
Ryo war vermutlich der einzige, der dieses Inferno beruhigen konnte, dass Dee in gewissen Situationen heimsuchte. Er hoffte nur, dass Dee noch nicht so weit außer kontrolle geraten war, dass selbst Ryo ihn nicht mehr bändigen konnte. So sehr er auch die Tatsche hasste, dass Dee Ryo bekommen hatte, so respektierte er den Mann doch als Polizisten.
"DEE!" rief Ryo und blieb vor ihm stehen. "W... Was ist passiert?"
"Roberts, zusammen mit zwei seiner Komplizen, halten sich in dem selben verfluchten Lagerhaus auf, in dem sie mich angeschossen und Kay getötet haben. Sie haben neben Meaghan drei weitere Geiseln." antwortete Dee.
"Sir ich brauche ein Gewehr, meins ist in der Wohnung. Ich war die ganze Nacht über im Krankenhaus und hatte keine Zeit es zu holen." wandte Ryo sich an Barclay und blaue Augen trafen graue.
"Geht es ihm einigermaßen...? Bikky meine ich?" Ross Gesichtszüge wurden sofort weicher als es Ryo anlächelte.
"Es geht ihm gut Sir." antwortete Ryo und wand sich unbehaglich. Er mochte die Art nicht, wie Ross ihn immer anstarrte. In Situationen wie diesen fühlte er sich immer, als würden Barclays Augen ihn ausziehen und er mochte das nicht im geringsten.
"Das ist gut. Wie sind ihre Reflexe Ryo?" fragte Barclay während er sich die Umgebung betrachtete um sich mit allem vertraut zu machen. Das war hier nicht ihr Distrikt. Der einzige Grund weshalb sie gerufen wurden, war ihre Verbindung zu Roberts und die Tatsache, dass er Dees Kind in seiner Gewalt hatte.
"Wenn Sie meinen, ob ich mit einem Gewehr umgehen kann? Ja Sir, dass kann ich sehr gut." erwiderte Ryo und blickte zu Dee, der an einem Polizeiauto lehnte und eine Zigarette rauchte. "Ich konnte mich ausruhen während ich darauf wartete, dass Bikky aus dem OP und in sein Zimmer gebracht wurde." erklärte Ryo, wissend, dass das Ross größte Sorge war.
"Das ist alles, was ich hören wollte. JJ habe ich an der Nordseite also gehen Sie auf das Dach an der Südseite." wies Barclay ihn an. "Unternehmen Sie nichts, es sei denn, sie sind sich sicher einen sauberen Schuss abgeben zu können." Ross schaute ihn an und dann zu Dee. "Ich brauche keine Helden, dass könnte die Ursache dafür sein, dass jemand verletzt oder gar getötet wird. Haben Sie verstanden MacLane?"
"Verstanden Sir." Ryo nickte und lief dann schnell zu Dee. Er wußte, dass Barclay sich an Dee und Ryo gewandt hatte, um zu verhindern, dass er etwas unüberlegtes anstellte.
Dee runzelte die Stirn als er aufblickte und Ryo auf sich zukommen sah. "Dachaufgabe was?" bemerkte Dee während er seine Zigarette austrat.
"Yeah!" Ryo blickte auf den Boden. "Dee ich weiß, dass es schwer für dich ist, aber du bist nich in der Verfassung um..."
"... Ich weiß das auch." Dee sah ihn an. "Ich werde mich raushalten außer ich merke, dass Meaghan in Gefahr ist. Das ist alles, was ich versprechen kann Ryo also frag nicht nach mehr."
"Danke und ich verstehe das." Ryo gab ihm ein kleines Lächeln.
"Gut, weil sie bei mir an erster Stelle kommt."
"Das ist gut genug für mich Dee. Ich seh dich dann nachher." Ryo streckte seine Hand aus und berührte Dee leicht am Arm.
"Sei vorsichtig. Wir können dich nich auch noch verletzt gebrauche."
"Ich werde vorsichtig sein." versicherte ihm Ryo und trottete davon, um seine Ausrüstung zu holen.
Ryo begab sich auf das Dach und nahm sich einige Minuten, um sich zu sammeln bevor er sich auf den Bauch legte und das Gewehr fest in seine Hände nahm. Durch das Zielfernrohr blickend fluchte er. Er konnte von dieser Ecke aus bestenfalls jemanden anschießen. Er entschied, dass das Beste, was er tun konnte, die Rolle der letzten Möglichkeit zu spielen und zu hoffen, dass der Leiter des SWAT-Teams die Männer dazu bringen konnte, die Geiseln frei zu lassen.

"Bikky?" sprach Cal sanft als sie den Raum betrat. Bikky dort liegen zu sehen verursachte ein leichtes Zittern.
"Hey Cal... Ich schätze ich werde für eine Weile kein Basketball mehr spielen können." Leuchtend blaue Augen öffneten sich und strahlten sie an.
"Ich schätze nicht du Blödmann!" Sie blickte in seine Augen und begann zu weinen. "Ryo hat mir erzählt, was passiert ist. Du hättest getötet werden können Bikky!"
"Hey, bin ich aber nicht also hör auf dir Sorgen zu machen." scherzte Bikky.
"Du könntest es aber sein! Ich wäre gestorben, wenn das geschehen wäre. Jag mir nie wieder solche Angst ein Bikky Goldman!" Sie setzt sich auf die Bettkante und legte ihren Kopf auf seine Brust.
"Aww, also machst du dir Sorgen." Bikky spielte mit ihren Haaren während er sie ansah.
"Sicher mache ich mir Sorgen um dich Idiot!" schniefte Cal. "Du weißt verdammt gut, was ich für dich empfinde Bikky... Untersteh dich mit mir zu spielen!"
"Sorry... Das war unpassend ich weiß." Bikky küßte sie auf den Kopf. "Hey, sie haben herausgefunden wo sich dieser Kerl mit dem kleinen Scheißer versteckt hält. Vielleicht triffst du sie ja dann endlich, wenn das alles hier vorbei ist."
"Das wäre großartig. Es tut mir leid, dass ich nicht in der Stadt war Bikky und es schon vorher konnte.." antwortete Carol.
"Ist schon in Ordnung." lächelte Bikky und runzelte dann die Stirn. "Ich hoffe nur, dass sie wirklich Dees Kind ist. Ryo mag sie wirklich und nun..." er wurde rot.
"... Es wird ihm das Herz brechen, wenn er sie gehen lassen muß und du kannst es nicht ertragen, ihn so sehen zu müssen." beendete Carol den Satz für ihn während sie sich aufsetzte. "Es ist okay. Ich weiß, dass du Ryo liebst und ihn nich so verletzt sehen willst."
"Ja, aber warum kann ich ihm das nicht sagen?" Bikky schaute finster drein. "Ich weiß, dass er es hören will aber ich kann ihm einfach nicht sagen, dass ich ihn liebe."
"Du hast angst davor wieder verletzt zu werden." Cal berührte seine Wange. "Ryo würde dir das niemals antun Bikky. Schau wie bereitwillig er sein Leben aufgegeben hat um dich aufzunehmen. Das ist kein Mann, der sich einfach umdreht und die Person, die er so einfach in sein Herz gelassen hat zurückweist.
"Weißt du eigentlich wie sehr ich es hasse wenn du recht hast?" Bikky funkelte sie an obwohl sein Herz flatterte während er sie anstarrte. 'Ist es das, was Ryo fühlt wenn er in Dees Augen schaut?'
"Klar aber deswegen liebst du mich auch." kicherte Carol und küßte seine Wange.
"Ja, ich schätze das tue ich." Bikky errötete leicht.
"Jetzt schließt du aber deine Augen und ruhst dich aus, damit du so schnell wie möglich hier wieder raus kommst." Cal lächelte und legte ihren Kopf zurück auf seine Brust.
"Ja, es muß schließlich jemand da sein um Dee in seine Grenzen zu weisen." lachte Bikky und schloß die Augen.

"Sir, wir haben eine direkte Verbindung mit dem Lagerhaus aufgebaut." informierte Mike Barclay. "Captain Stevens hat versucht mit Roberts zu sprechen aber ohne Erfolg. Vielleicht haben sie mehr Glück."
"Das ist ja großartig. Ich werde es auf einen Versuch ankommen lassen. Hoffen wir, dass wir schnell jemanden erreichen." Barclay wählte die Nummer und wartete darauf, dass jemand abnahm. "Komm schon verdammt!" Nicht lange nachdem ihm diese Worte über die Lippen gekommen waren viel ein Schuss und eine Stimme ertönte.
"Ich werde sprechen, wenn ich fertig bin... Bullen!"
"Das ist Roberts!" sagte Dee von seiner hockenden Position hinter dem Polizeiwagen. "Ich würde die Stimme dieses Bastards überall wieder erkennen."
"Netter Mann!" erwiderte Mike sarkastisch.
"Ja, er scheint dem alten Sprichwort 'Erst Schießen, dann Fragen' zu folgen." Dees grüne Augen blitzten zornig. "Wenn er Meggie auch nur ein Haar krümmt werde ich ihm das Gehirn wegschießen!"
"Dee!" Ryos Stimme ertönte aus dem Funkgerät im Wagen und Dee langte nach dem Mikro.
"Ja Ryo...Was ist los?" Dee zuckte zusammen als erneuter Schmerz durch seine Schulter schoss.
"Ist alles in Ordnung bei euch da unten? Wir haben die Schüsse gehört..." Dee konnte deutlich die Panik in seiner Stimme erkennen.
"Uns geht es gut." beruhigte Dee ihn. Er funkelte Barclay böse an als dieser sich auf ihn zu bewegte um das Mikrofon zu übernehmen. "Wie sehen die Dinge von dort oben aus?"
"Ich kann zwei Männer sehen mit Schnellfeuerwaffen. Zwei männliche Geiseln sitzen in ihrer Nähe auf dem Boden... Dee ich kann es nicht riskieren einen Schuss abzufeuern. Sie halten sich im Hintergrund und vor ihnen die Geiseln, außerdem sehen sie sehr nervös aus."
"Vergiss nur nicht, dass Meaghan dort drin ist Ryo." Dee schloß seine Augen als Schmerz nicht nur seine Schulter sondern auch sein Herz quälte. "War es dir möglich, sie zu sehen?"
"Nein, es tut mir leid Dee."
"Verdammt!" Dee legte seine Stirn gegen das kühle Blech der Autotür. "Sei vorsichtig da oben. Bleib dran, Ross will mit dir sprechen." Dee reichte das Mikro weiter an den Blonden.
"JJ können sie mich auch hören?" fragte Barclay.
"Positiv Sir." erklang JJs Stimme aus dem Lautsprecher.
"Gut. Ihr zwei wartet den rechten Augenblick ab... Bringt die Geiseln nicht in Gefahr. Wir müssen hier vorsichtig vorgehen. Dieser Roberts ist schießwütig." Barclay blickte zu Dee hinüber der nickte. "Ryo sofern sie nicht zwei Schüsse in rascher Folge abgeben können rühren sie sich bis auf weiteres nicht vom Fleck." sagte ihm Barclay und seufzte. Dies wurde langsam komplizierter als er Angenommen hatte.
"Werde ich machen Sir." sagte Ryo schließlich. "Würden sie Dee wohl sagen, dass er etwas gegen die Schmerzen in seiner Schulter einnehmen soll?"
"Mach ich." Barclay brachte ein kleines Lächeln zustande.
"Wie zum Teufel macht er das?" sagte Dee mit einem konsternierten Blick. "Manchmal macht er mir richtig Angst. Dieser Mann hat entweder einen sechsten Sinn oder er ist einfach nur unheimlich."
"Das habe ich gehört Layton!" erwiderte Ryo und Barclay hob das Mikro an, um Dee zu zeigen, dass er den Sprechknopf gedrückt hielt.
Dee wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als mehrere Schüsse ertönten einschließlich einem, der zu ihnen sauste. Dee, Barclay und Mike warfen sich schnell zu Boden und bedeckten ihre Köpfe.
"Was zu Teufel? Er muß ein ganzes verfluchtes Arsenal bei sich haben!" sagte Dee als er seinen Kopf drehte um Barclay anzusehen.
"Diana hatte so etwas befürchtet... Roberts ist in den Waffenschmuggel eingestiegen." erklärte Barclay. "Solche Schüsse stammen aus einer großkalibrigen Waffe. Nichts was man so einfach in einem 'Guns R Us' kaufen kann, das ist mal sicher!"
"Das erzählen sie uns jetzt." Dee funkelte ihn wütend an und schrak auf als weitere Schüsse fielen.
"SHIT!" ertönte Ryos Stimme über den Lautsprecher und Dee griff nach dem Mikrofon.
"Ryo, was geht da vor?"
"Einer von Roberts Kumpeln hat sich zu ihm umgedreht... Er schießt den ganzen Laden zusammen..." sagte Ryo und alles was sie dann noch hörten war statisches Rauschen bevor erneut Schüsse fielen. Dieses Mal auch von ihrer Seite.
"Oh Gott Meaghan!" Dee sprang auf, wurde jedoch von Barclay wieder auf den Boden gerissen.
"Was zum Teufel glauben sie hier zu tun?" zischte Barclay.
"Commissioner? Dee?" war Ryo wieder zu vernehmen. "Jemand hat das Gebäude verlassen. Es ist Roberts! Verflucht! Er hat Meaghan! Oh Scheiße!"
"Meggie! Ich muß ihr helfen!" Dee entriss Barclay seinen Arm und sprang auf. Bevor irgendjemand auch nur etwas sagen konnte rannte Dee auf das Gebäude zu.
"LAYTON!" schrie Barclay als er aufsprang und die Verfolgung aufnahm. "Dieses Gott verdammte Temperament wird uns noch alle umbringen!"
"Keine Bewegung Roberts!" brüllte Dee als er sich ihm näherte, seine Waffe gezogen und entsichert. Er duckte sich zum Schutz schnell hinter eine Ecke des Gebäudes.
"Bleib zurück Bulle oder sie bekommt eine in den Kopf!" Roberts drückte den Lauf seiner Waffe gegen Meaghans Kopf. "Lass die Waffe fallen und tritt sie weg!"
"Daddy! Hilf mir! Ich habe Angst!" ertönte Meaghans Stimme, veranlaßte Dee zusammenzuzucken.
"Lass sie gehen!" schrie Dee von der Ecke des Gebäudes aus.
"Nicht bevor ich sicher von diesem Ort weggekommen bin." brüllte Roberts zurück und eilte auf ein Auto zu. "Wenn auch nur irgendwer irgendetwas versuchen sollte, ich schwöre, ich blase ihr das Gehirn weg! Ich will jetzt diese verdammte Kanone auf dem Boden sehen!" Roberts beobachtete wie eine Waffe über die Schotterstraße rutschte und lächelte. "So ist es brav Bulle!"
"Wenn wir sie gehen lassen, woher sollen wir wissen, dass sie sie frei lassen?" rief Barclay als er neben Dee zum Stehen kam. "Das wird Konsequenzen haben Layton!" zischte er seinen Detective an.
"Das werden sie nicht Bulle! Ich schätze, sie haben nur mein Wort darauf." grinste Roberts und öffnete die Wagentür. "Sagen sie ihren Pfeifen oben auf dem Dach, sie sollen ihre Waffen runter nehmen und mich gehen lassen. Sie wollen doch nicht, dass ich das Gehirn dieser kleinen hier auf dem Platz verteile, oder?"
Barclay gab Mike ein Zeichen... Nickte ihm zu, zu tun, was Roberts verlangte. "Ich kann ihn entweder gehen lassen oder versuchen ihn auszuschalten. Das könnte allerdings ihr Kind in Gefahr bringen. Es ist ihre Entscheidung Layton."
"Las... Lassen sie ihn gehen." Dees Augen verschleierten sich. "Wir können es nicht riskieren, dass er sie verletzt." Dee spähte um die Ecke, um zu sehen, wie Roberts in das Auto stieg, mit Meaghan auf seinem Schoß. "Ryo und JJ sind gut aber selbst für sie wäre dieser Schuss zu riskant."
"Na schön." seufzte Barclay. "Vielleicht finden wir ja einen Weg, ihn zu beschatten."
"Genau meine Gedanken." Dee war dabei auf seinen Wagen zuzueilen als er Roberts das Auto starten hörte und dann schien die Zeit auf einmal still zu stehen.
Die folgende Explosion schleuderte Barclay und Dee davon und als Dee über seine Schulter blickte... Alles was er sah war, dass was einmal als Roberts Wagen bezeichnet werden konnte, nun ein brennender, sich windender Haufen Metall war. Flammen schossen in die Luft und die Hitze war so intensive, dass Dee fühlen konnte, wie sie ihn umschloss.
"Nein... Meggie... NEIN..." stieß Dee hervor, bevor ihn Dunkelheit umgab.
Hilflos und mit Entsetzen mußte Ryo diesem Ereignis zusehen, das sich dort entfaltete. Die Detonation erschütterte das Gebäude auf dem er sich niedergelassen hatte und er musste seinen Kopf einziehen als Trümmer durch die Lüft flogen. Als er schließlich über den Rand des Daches spähen konnte, verlor er kurzzeitig die Sicht auf das unter ihm liegende. Flammen schlugen ihm von einem Auto entgegen und Dee lag neben Barclay auf der Erde. Keiner der Männer bewegte sich.
"Oh lieber Gott... NEIN!"