InuYasha Fan Fiction ❯ Verhängnisvolle Träume ❯ Tagträume ( Chapter 2 )

[ X - Adult: No readers under 18. Contains Graphic Adult Themes/Extreme violence. ]

Die Decke war haltlos und so brach sie schließlich auch zusammen. Der dichte Nebel aus Staub und Sand legte sich langsam wieder und die Sich wurde klarer. Inuyasha und Kagome hatten es aus dem einstürzenden Haus noch gerade rechzeitig geschafft zu entfliehen. Inuyasha hielt Kagomes Kopf behutsam an seine Brust mit seinem Rücken dem Gebäude entgegen. Als die Gefahr für Kagome gebannt war lockerte er seine Griff und sah ihr in die Augen. Er sah Dankbarkeit in ihnen und doch einen kleinen Funken Angst.
>Er hat sein Leben für mich riskiert.< Kagome schrak auf als eine dumpfe Stimme ihre Gedanken unterbrach, auch Inuyasha schaute in die Richtng aus der der Schrei kam. Sie zuckten innerlich zusammen als sie verstanden welches Wort in dem dröhnenden Schrei steckte.
“Sango!!!“
Miroke stieß ihn aus. Es lag etwas verzweifeltes in seiner Stimme. Sango lag bewusstlos auf dem Boden, denn einer der Steine der bei dem Zusammensturz des Hauses durch die Luft geschleudert wurde traf sie am Hinterkopf. Miroke kniete sich neben sie auf den Boden und nahm ihren bewegungslosen Körper auf seine Arme und stand auf.
“Sango, sag doch was bitte sag was. Antworte mit bitte!” mit sachten und lieben Worten versuchte er sie zu erwecken, doch Mirokes flehen blieb ungehört. Er bekam keine Antwort. Kagome erschrak als sie sah das Sango so leblos schien. Tränen trieben ihr in die Augen und die Gefühle waren so stark, das sie noch vor ihren Freunden auf dem Boden vor Schreck zusammenbrach und ihren Gefühlen durch weinen freie Bahn ließ. Auch in Mirokes Gesicht spiegelte sich Angst.
Seit diesem schrecklichen Unglück waren einige Stunden vergangen und Sango war immer noch nicht aufgewacht. Miroke hielt vor ihrem Bett wache, in der Hoffnung sie würde jeden Augenblick die Augen öffnen und ihm eine Ohrfeige geben, weil sie dachte das er nur wegen einem Grund neben ihr sitzen würde. Doch diesesmal hätte sie mit ihrer Vermutung falsch gelegen, denn Miroke machte sich die größten Sorgen.
“Ja ich bin mir sicher, die Waldhexe besitzt eine Menge Zaubertränke darunter findet ihr bestimmt etwas für eure Freundin.” sprach einer der Dorfbewohner. Kagome machte eine dankende Geste und verbeugte sich vor dem alten Mann.
“Danke vielmals ihr habt uns sehr geholfen.” Kagome und Inuyasha gingen in den Raum in dem sich ihre Freunde befanden.
“Miroke, wir machen uns jetzt auf den Weg. Wir sind bald zurück mit der Medizin. Ich versprech es dir.” Mit diesen Worten machten sich Kagome und Inuyasha auf den Weg um das Heilmittel für Sango zu besorgen.
24 Stunden waren nach der Abreise der beiden Vergangen und noch immer hatten sie ihr Ziel nicht erreicht.
Sangos Zustand neigte sich nicht zum besseren. Er blieb unverändert.
“Sango, es tut mir so leid. Ich hätte dich beschützen müssen, ich hätte dafür sorgen müssen das dir nichts passiert. Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte würde ich alles ungeschehen machen. Das Schicksal hätte mich statt dich nehmen sollen. Auch wenn du nichts für mich empfindest.”
Seine Augen füllten sich mit tränen und er versuchte seine Gefühle zu verbergen, doch es gelang ihm nicht. Im stillen rollte Miroke eine Träne an der Wange hinunter bis sie schließlich von deinem Unterarm abgefangen wurde.
“Ich liebe dich.” flüsterte er im glauben, das Sango ihn nicht hören würde.
Doch nur Sangos Körper schlief ihr Geist war hellwach und bekam somit alles mit was sich um sie herum abspielte.
>Miroke. Er kann ja doch liebevoll sein. Aber hab ich mich da grad verhört? Hat er wirklich gesagt das er mich liebt? Nein das kann nicht sein. Ist er vielleicht der auf den ich immer gewartet ab? Nein. Nie. Er ist ein Frauenheld und schert sich einen Dreck um die Gefühle anderer. Aber, was ist das? Weint er etwa? Wegen mir? Dann ist es ihm vielleicht doch ernst?” Sango wusste nicht was sie denken sollte. Doch sie hatte Glück in diesem Zustand kann sie alles hören was der Gute von sich gibt.
Inuyasha und Kagome waren endlich an ihrem Ziel angekommen. Sie hatten nur noch wenige Meter, entschieden sich aber dafür kurz zuvor ein Lager aufzuschlagen da die Nacht heranbrach. Während Kagome eine Suppe auf dem Lagerfeuer zubereitete, begab sich Inuyasha auf die Suche nach Brennholz für die Nacht. Einige Stunden waren seitdem vergangen und Kagome verlor langsam die Geduld. Schließlich war er nun schon seid zwei stunden fort, so beschloss sie sich auf die Suche nach ihm zu machen. Kagome ging eine Weile bis sie feststellen musste das sie sich verlaufen hatte. Sie irrte in der tiefe des Waldes umher bis sie schließlich eine Heiße Quelle entdeckte. Die kam ihr wie gerufen, immerhin war ihr letztes Bad schon zwei Tage her. Sie konnte ihrer Vernunft nicht nachgeben. Schließlich war es nicht gerade ungefährlich in einem fremden Wald nackt zu Baden. Mit wachsamen Augen zog sie sich ihre Kleidung aus und legte sie neben sich auf den Boden, ihre Haare band sie sich mit einem weißen Seidenband das im Mondlicht schimmerte zu einem Dot zusammen damit sie nicht nass wurden.
>Tut das gut< dachte sie sich als sie im Wasser saß. Sie genoss den Augenblick ohne auch nur etwas furcht zu verspüren. Im selben Augenblick machte sich Inuyasha auf den Rückweg. Seine Verspätung lag an Narake denn Inuyasha konnte für einen Momentlang seine Spur aufnehmen allerdings traf er nicht auf Narake sondern eine ganze Horde Dämonen. Inuyasha kam ohne Brennholz zurück. Auf dem Weg zu ihrem Unterschlupf, was in diesem Fall immer der Nase nach zum Essen war traf er auf Kagomes Geruch. In Angst das ihr etwas zugestoßen sein könnte, folgte er dem Geruch. Nicht viel Zeit verging als Inuyasha schließlich vor einem großen Felsen stand. Er wusste das sich auf der anderen Seite Kagome befand und spähte nur ganz Vorsichtig am Moosigen Felsen vorbei. Der Anblick gefiel ihm sehr, denn er konnte seine Augen an Kagomes Makellosen Körper wiegen. Sein Sehvermögen war eingeschränkt da Kagome bis zum Dekolté im Wasser saß aber das was er sah reichte ihm vollkommen. Kagome genoss das heiße Bad. Ihre Augen waren geschlossen und sie hatte alles um sich herum vergessen. Doch als ein Ast zerbrach wurde sie aus ihrer Himmlischen Ruhe geweckt. Als sie auffuhr um nachzusehen von wo das Geräusch kam, trafen ihre Augen auf Inuyasha der hinter seinem versteck hervor kam. Eine leichte röte machte sich auf seinem Gesicht bemerkbar. Denn schließlich sah er Kagome mehr oder weniger nackt. Kagome erschrak und aus einem Reflex heraus verschränkte sie ihre Arme vor ihren Brüsten und wandte ihm den Rücken zu.
“Was tust du denn hier?” fragte sie ihn. Doch anstatt eine Antwort zu bekommen spürte sie wie das Wasser unruhig wurde. Sie hörte wie etwas auf das Wasser prallte, ganz sacht und langsam. Es war der Dämon er ging auf sie zu. Sein Feuerfester Anzug wurde schwer durch die Nässe aber das stöhrte ihn nicht. Kagome versuchte sich vorzustellen wie Inuyasha immer näher auf sie zukam. Dabei kam ihr der Gedanke das sie die Fäden in der Hand hielt. Wenn sie es gewollt hätte, hätte sie verhindern können das er ihr näher kam. Sie hätte verhindern können, dass er sie nackt sah. Nur zwei Worte hätten die Macht all das was eben passiert zu verhindern beziehungsweise zu ändern. Doch sie konnte nicht. Im inneren ihres Herzens wollte sie es. Für sie war es die Gelegenheit ihm näher zu kommen. Zwar stürmisch nah aber nah. Sie waren allein auch wenn es nicht sonderlich guten ereignissen zu verdanken war. So drehte sie sich also um, um ihre Chance zu nutzen. Sie ergötzte ihren Blick an seinen tiefen lustvollen Augen. So oft schienen sie kalt zu sein aber in diesem Moment strahlten sie wärme aus. Einerseits ließ Kagome das Glücklich sein, andererseits aber bekam sie Angst. Angst vor dem was aus ihm werden würde wenn sie alle Splitter beisammen haben. Er würde sich verändern wenn er ein Vollwertiger Dämon geworden wäre. Er würde sie vielleicht nicht einmal mehr erkennen. Dieser Gedanke ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagen. Sie würde es nicht ertragen können wenn es sich zum negativen wenden würde. Sie liebte ihn aber nicht genug um an seiner Seite unschuldige Menschen zu töten und aus Spaß zu quälen. Aber sie merkte das sie sich zu viele Gedanken darüber machte. Sie lebte im hier und jetzt und darum sollte sie sich kümmern. Inuyasha blickte auf sie nieder und beschloss diese Position zu ändern. Er packte Kagome an beiden Armen und zog sie zu sich herauf. Er war grob und gar nicht so zärtlich wie sie erhofft hatte. Jetzt konnten sich beide in die Augen sehen. Kagome war angespannt doch als Inuyasha ihr näher kam und ihr einen Kuss gab, war alle Anspannung wie weggeflogen. Selbst ihre Arme die zuvor noch ihren Busen bedeckten fielen locker herunter. Er ließ von ihr ab und strich ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht dann wanderte seine Hand sachte und langsam an ihrer Wange entlang bis sich sein Zeigefinger unter ihrem Kinn befand. Er sah ihr tief in die Augen und hob dann ihren Kopf etwas an. Wieder kam er ihr näher. Zaghaft berührte er mit seinen Lippen ihre Unterlippe. Kagomes Mund war leicht geöffnet denn auch wenn es nicht so schien, für sie war es einer ihrer Erotischsten Augenblicke. Wieder berührte er nur flüchtig ihre Lippe und jedes Mal wenn er sich von ihr entfernte klebten ihre Lippen etwas zusammen so das er sie ein Stück mitnahm. Er strich ihr mit seiner Hand sanft über ihre Taillie. Dieses Gefühl ließ sie angenehm erschauern. Die Leidenschaft die durch seine sanften Berührungen entfacht wurden, glühten in ihrem inneren auf. Sie schlang nun auch ihre Arme um ihn und began ihn zu küssen. Aber nicht so zaghaft wie er es tat, Nein sie wollte Wilde entfesselte Küsse. Erst war Inuyasha überrascht erwiderte dann aber und drückte ihren nackten Körper an seinen. Er spürte ihre schönen Rundungen an seinem Körper. Auch Kagome spürte seine Erregung. In diesem Moment so glaubte Kagome habe sie die Barriere zwischen Dämon und Mensch, zwischen ihnen beiden überwunden zu haben. In diesem Augenblick machte es keinen Unterschied ob sie verschiedener Art waren, denn die Gefühle in ihren Herzen waren eins. Kagome erschrak als sie einen Schwarm weißer Tauben über ihren Kopf vorbei fliegen sah. Sie schaute Inuyasha an und langsam verschwand er, denn dieser wunderbare Augenblick spielte sich leider nur in ihrer Phantasie ab. Aber das änderte nichts an ihren Gefühlen zu ihm. Dadurch wurde ihr viel klar. Sie schwelgte noch immer mit geschlossenen Augen in der Erinnerung des Augenblicks. Sie fasste mit ihrer rechten Hand an ihre Lippen. Unser erster Kuss.
“Inuyasha.” erklang es aus ihrem Mund. Doch auch hier schwelgte sich nicht lange denn ein zerbrechender Ast machte ihr Angst. Sie drehte sich um und sah Inuyasha vor sich stehen.
>Genau wie vorhin, das kann doch nicht sein.< dachte sie sich. Sie wandte ihm den Rücken zu und wurde ganz rot im Gesicht. Doch als sie spürte wie das Wasser sich bewegte sah sie ein, das sie so eine Art Vorsehung gehabt haben musste. Denn es war alles genau so wie in ihrem Traum, Zufall? Nein. Schicksal! Sie drehte sich um, denn sie wusste was als nächstes kommen würde. Und so geschah es auch. Inuyasha nahm sie an den Armen und hob sie aus dem Wasser. Ihre Arme hielt sie noch immer verschränkt vor ihren Brüsten. Ihre Blicke trafen sich und Kgome schloss ihre Augen. Doch es geschah nicht das was sie erhoffte. Anstatt das er sie küsste zog er seine Feuerfeste Jacke aus. Kagome die Augen wieder geöffnet hatte gefiel die Vorstellung. Sie hatte nichts gegen ein bisschen nackte Haut einzuwenden. Doch es kam alles ganz anders. Inuyasha nahm die Jacke und legte sie Kagome von vorne um. Kagome errötete vor Scham denn für Inuyasha musste ihr verhalten lächerlich ausgesehen haben. Er sah sie an.
“Was tust du hier? Du könntest angegriffen werden. Narake ist da draußen und wartet nur auf eine passende Gelegenheit und fertig zu machen und du? ... Du nimmst ein Bad!” wütend drehte sich Inuyasha um und ging.
“Ich warte beim Lager auf dich.”
Kagome wusste nicht was sie davon halten sollte. Vor ihm stand eine nackte Frau und er ließ sie einfach abblitzen als wenn sie in irgendetwas stinkenden gebadet hätte. Dazu viel ihr nur eins ein.
“Idiot!”
Als Kagome am Lager ankam reichte sie ihm seine Jacke und legte sich schlafen.