InuYasha Fan Fiction ❯ Verhängnisvolle Träume ❯ Geständnis ( Chapter 3 )

[ X - Adult: No readers under 18. Contains Graphic Adult Themes/Extreme violence. ]

>Ich spühre sie diese Kraft. Endlich eine Miko ist auf dem Weg hierher. Das wurde aber auch zeit mich dürstet es schon nach Leben.>
Am nächsten morgen begaben sich beide Still schweigend auf den Weg zu der alten Frau, von der die Dorfbewohner gesprochen hatten. Sie gingen nicht lang bis sie vor einer großen Steinhöhle standen. Von innen kam Rauch aus ihr.
Es roch nach Essen. Beide begaben sich in die Höhle. Der Weg war lang und dunkel und obwohl Kagome noch immer böse auf Inuyasha war schmiegte sie sich ganz dicht an ihn. Sie griff unbeabsichtigt nach seinen Arm. Inuyasha wurde rot, nur gut das Kagome ihn in der Dunkelheit nur schlecht sehen konnte. Endlich erblickte Inuyasha Licht, als sie ihm näher kamen registrierte Kagome, das sie immer noch in Inuyashas Arm festhing und riss sich mit einem wütenden Blick los. Kagome erblickte eine alte Frau an einem Kessel stehen. Sie war klein und hatte lange silberne Haare. Sie sah der Frau ähnlich die damals Kikyou wieder zum Leben erweckt hatte. Aber sie konnte es nicht sein den Kikyou hatte sie ihrerseits damals selbst in Flammen aufgehen lassen und sie ist vor ihren Augen verbrannt.
„Ich habe euch schon erwartet. Ihr seit spät dran.“
Die alte drehte sich um und Kagome bekam fast einen Schreikrampf als sie sah wie alt diese Frau war.
„Ich habe das was ihr wollt. Aber ihr müsst mir etwas als Gegenleistung geben. Umsonst gibt es schließlich nichts im Leben.“
Kagome ging auf die Frau zu.
„Woher wussten sie das wir kommen würden? Sie können uns wirklich helfen?“
„Meine Liebe ich bin zwar alt aber nicht senil. Ich kann Visionen herbeirufen wenn ich sie gerade brauche, deshalb wusste ich auch das ihr kommen würdet.“
Inuyasha schaltete sich in das Gespräch ein.
„Du hast etwas von einer Gegenleistung erzählt. Was willst du?“
Die alte Frau stockte und versuchte dem Gespräch eine andere Wende zu geben.
„Da reden wir und reden und ich bin so unhöflich. Wollt ihr euch nicht setzten meine Suppe ist gerade fertig geworden. Seit ihr vielleicht hungrig?“
Die alte hatte recht, beide hatten gestern nach dem Vorfall nichts mehr gegessen und das Frühstück fiel auch sehr spärlich aus. Und als wenn es in den letzten Stunden nicht schon genug peinliche Dinge passiert waren knurrte beiden der Magen. Sie wurden rot und nahmen das Angebot dankend an.
„Danke das war sehr lecker.“ Sagte Kagome als sie auf einmal aufgähnen musste.
„Oh, Endschuldigung. Nur ich bin plötzlich so müde.“
Doch nicht nur Kagome sondern auch Inuyasha verfiel dem dunklen Gang des Schlafes. Kagome versuchte ihre Augen aufzuhalten, doch es viel ihr sehr schwer. Doch sie konnte nicht mehr dagegen ankämpfen und schlief noch auf dem Esstisch ein.
„Was, was ist los?“ wollte Inuyasha wissen. Aber es half nichts mehr denn auch packte die Müdigkeit und er schlief ein.
„Sehr gut meine Kinder ihr müsst ja richtig müde sein. Aber damit ihr auch schön schlafen könnt hab ich etwas nachgeholfen.“ Sie lachte etwas.
Am nächsten morgen wachte Kagome als erste auf. Sie lag auf einer Matte die direkt neben Inuyashas platziert war. Sie sah ihm noch etwas beim Schlafen zu bis sie sich dafür entschied ihn zu wecken. Sie hatte ihm längst verziehen, denn lange konnte sie im nicht böse sein. Sie kam ihm nahe und küsste ihn auf die Wange, Inuyasha bewegte sich etwas wachte aber nicht auf.
„Inuyasha aufwachen.“ Sagte sie leise und zärtlich.
Doch er rührte sich nicht.
„Aufwachen.“ Doch auch dieses mal kam keine Reaktion. Langsam wurde Kagome böse. Nun da es auf die Sensible tour nicht zu funktionieren ging probierte sie es anders. Sie nahm einen Eimer gefüllt mit kaltem Wasser und goss sie über seinen Kopf. Inuyasha sprang verschreckt auf.
„Was soll denn das?“
„Oh schön du bist endlich wach.“
„Dumme Pute.“ Entgegnete er ihr.
Das wollte Kagome nicht auf sich sitzen lassen.
„Inuyasha? Mach Platz.“
Er hörte aufs Wort und die Kraft der Kette zog ihn der Schwerkraft entgegen.
„Ihr seit schon wach? Guten morgen.“ Begrüßte sie die alte Frau.
Kagome begrüßte sie zurück.
„Ich habe schon alles für euch hergerichtet ihr könnt sofort aufbrechen.“ Es schien als Wollte die Frau die beiden schnell los werden.
 
Wieder auf dem Weg zu Sango und Miroku war Inuyasha am Ãœberlegen was er vergessen hatte. Irgendetwas wichtiges schien ihm. Aber er konnte sich nicht erinnern.
 
Miroku war die letzten Tage nicht von Sangos Seite gewichen. Er konnte auch kaum ein Auge zu machen, denn die Hoffnung, dass sie jedenmoment erwachen könnte glühte noch immer in ihm. Er wollte nicht das sie aufwacht und niemanden sieht den sie kennt.
„Guten Morgen Sango.“ Flüsterte er.
„Mach dir keine Sorgen, Inuyasha und Kagome sind bald zurück und dann geht es dir besser. Das Versprech ich dir.“
Mirokus Gesicht wechselte von Hoffnungsvoll in Hoffnungslos er wusste nicht wie er es überleben sollte wenn die beiden nicht zurück kommen sollten. Er liebte sie doch so sehr, wie sollte er ohne sie in dieser Welt ur Überleben?
„Sango, ich bin immer für dich da. Damit meine ich nicht nur jetzt sondern auch wenn du wieder aufgewacht bist, denn du bist mir verdammt wichtig.“
Er machte eine kleine Pause.
„Ach, ich wünschte du könntest mich hören.“ Er sah Sango an und bemerkte das ihr eine Träne von ihrer Backe auf den Boden lief. Ein leichtes lächeln war auf seinem Gesicht zu sehen.
>Miroku ich hör dich, jedes einzelne Wort hab ich wahrgenommen. Ich wusste nicht das du so empfindest. Es kam mir immer nur so vor das du mich als eine Art Trostpflaster gesehen hattest. Denn schließlich gabst du mir nie das Gefühl das ich die einzige in deinem Leben sei. Ich schwöre dir, sobald ich wieder wach bin wird das erste was ich tue sein. Dir zu danken.<
Das was sie eben in Gedanken sagte hätte sie gerne laut ausgesprochen, doch war sie dazu momentan ja nicht in der Lage.